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Dieses Thema hat 6 Antworten
und wurde 2.540 mal aufgerufen
 Die Mystik der Zahlen
green Offline

Ad-mini-strator


Beiträge: 3.060

29.01.2008 20:59
#1 mathematisch-kosmische Zusammenhänge in Pyramiden Zitat · Antworten
nicht so ganz on topic, aber der Junge spricht mir (auch) aus der Seele:
was ist Radiosophie (real-media-stream)



green Offline

Ad-mini-strator


Beiträge: 3.060

29.01.2008 23:06
#2 mathematisch-kosmische Zusammenhänge in Pyramiden Zitat · Antworten
...übrigens zur Pyramidenthematik und den dort vorliegenden Zahlenverhältnissen ein sehr angenehm geschriebener Artikel: http://www.pyramiden-jelitto.de/pup-einleitung.html
(die Navigation erfolgt über den Menüpunkt "Pyramiden von Gizeh" ...)



Astroharry Offline




Beiträge: 74

06.08.2008 12:23
#3 RE: mathematisch-kosmische Zusammenhänge in Pyramiden Zitat · Antworten

ich kenne diese Seite.
Aber ich glaub nicht dran.
Welches Interesse sollten die alten Ägypter daran gehabt haben, die Abstände der Planeten in den Pyramiden zu dokumentieren.
Selbst wenn sie diese gewußt hätten.
Dieses Interesse an der Vermessung unseres Kosmos ist ein Kind unserer Zeit.

Klingt natürlich immer sehr geheimnissvoll und schlägt viele in ihren Bann. Es handelt sich aber mehr um eine Art des schaurig schönen Gruselns, das wir lieben.
Früher waren es Märchen und Legenden, heute sind es solche Autoren, die uns mit dem nötigen Schauern und Gruseln versorgen.

Dass wir "Kosmos" heute anders verstehen, als vor 5000 Jahren, liegt doch auf der Hand. Heute meint man die physische Existenz der Planeten und ihrer Abstände zus Sonne.

Ist das aber wirklich "Kosmisch"? Welchen Wert hat das für uns konkret? absolut keinen.

Kosmisch war für den Ägypter vorallem Maat. Eine Göttin, welche das Gesetz im Kosmos und das Gesetz auf dieser Erde repräsentierte. Maat war für den Ägypter in Etwa das, was für den Buddhisten Dharma bedeutete. Ein universelles Gesetz, in dem er Einzelne seinen Beitrag leisten mußte, um mit dem Ganzen im Einklang zu stehen. Es war Plicht im Dienste des Staates, an dessen Spitze der Pharao stand. Der Pharao war Repräsentant des Staates und zugleich höchster Vertreter Gottes auf Erden.

Die Tempel und Pyramiden standen unter seiner Obhut, waren sichtbare Monumente seiner Macht und Symbol der kosmischen Gesetze. Auch Verbindung zwischen Kosmos und Mensch. Insiofern macht es Sinn, dass die Pyramiden den Wert PI in sich verbargen. Es war die Verbindung zwischen Geist(Kreis) und Stoff(Quadrat).

Diese Idee ist u.A. in der Pyramide dokumentiert.

Gruß Harry

________________________

sat naam Offline



Beiträge: 255

07.08.2008 01:19
#4 RE: mathematisch-kosmische Zusammenhänge in Pyramiden Zitat · Antworten
In Antwort auf:
Welches Interesse sollten die alten Ägypter daran gehabt haben, die Abstände der Planeten in den Pyramiden zu dokumentieren.

Das ist ja eben noch die Frage, ob das wirklich überhaupt die *alten* Ägypter gewesen sind.
Vielleicht habe diese Ägypter da ja schon ein *Heiligtum* draus gemacht weil sie bereits keine Ahnung mehr hatten, was das ganze in sich überhaupt darstellen sllte.

Es geht dabei um die Orientierung und Festlegung von Bezugspunkten in Raum und Zeit.
Mehr nicht - aber auch nicht weniger.
Das läuft da oben alles in vielschichtigen und in sich verschachtelten rhythmisch-wiederkehrenden Zyklen ab.
Damit läßt sich bestimmen an welchen Punkt wir uns im Raum-Zeit Kontiuum befinden, bzw. wo die sich befunden hatten, als die diese Kenntnisse damals hatten.

Kalendarien sind z.b. *Abfallprodukte* die der bestimmung von Naturkreisläufen diesen, die sich ohne weiteres auch mit den kosmischen Sternenzyklen synchronisieren lassen.

Wenn du sagst das ist ein kind *Unserer* Zeit - wie würdest du sowas z.b. an kommende Genereationen übermitteln wollen, wenn dir bewußt ist das diese Information in der Überlieferung durch unbestimmte und unvorhergesehene Ereignisse verloren gehen könnten.
Was könnte unsere Zivilasation tun, um den derzeitigen stand ihres gesamten wissens erhalten zu können, wenn das mal den bach runtergeht.
Linguistiker haben z.B. mal Berechnungen angegestellt, das in ca. 2500 Jahren keiner mehr weiß, was unser heutiges Radioaktiv-Symbol bedeutet.

Es kann also auch durchaus schon ein kind von *anderen* Zeiten gewesen sein - den wir jetzt nur mit neuen mitteln wieder entdeckt haben.

Hier mal einen auszug, idem ich das schonmal anderweitig in einem anderen zusammenhang angesprochen habe:
In Antwort auf:
Um ein Zeitalter überhaupt bestimmen zu können, muß als erstes mal die Zeit selbst berechenbar wer-den. Um eine solche Berechnungsgrundlage zu schaffen, müssen aber vorher verschiedene Bezugs-punkte bekannt und bestimmbar gemacht werden, um Zeit als solche überhaupt messen zu können. Dabei ist die Bestimmung des Nullpunktes, also der Beginn einer Zeitrechnung einer der wichtigsten Kriterien überhaupt. Die Geschichte zeigt, daß in grauer Vorzeit von den unterschiedlichsten Völkern der Erde diese Bezugspunkte im sich ständig wiederholenden Kreislauf der Gestirne und der Natur entdeckt und festgehalten wurden. Man kann daher diese Bezugspunkte auch als die eine fundamentale kosmische Wirklichkeit bezeichnen, da diese Gesetzmäßigkeiten in der Vergangenheit immer gleich geblieben sind, heute noch gelten, und auch in der Zukunft mit absoluter Wahrscheinlichkeit gleich bleiben werden. Sie begründeten damit die Grundlage für ein menschliches Zeitbewußtsein und das daraus resultierende Selbstbewußtsein. Dabei entwickelten sich mit der Zeit die verschiedensten Berechnungs-, und damit auch Glaubens- und Gesellschaftssysteme in den unterschiedlichen Kulturkreisen, da diese Gesetzmäßigkeiten nach hermetischer Grundlage auch auf das allgemeine Zusammenleben übertragbar waren (und auch immer noch sind). In allen entwickelten Kalendarien der sogenannten damaligen Sonnen-, Mond- und Sternenkulturen kann man diese kosmischen Gesetzmäßigkeiten der Gestirne und des Naturkreislaufes wiederfinden, nach denen die Zeit berechnet werden konnte. Diese Gesetzmäßigkeiten hier im einzelnen aufzuzeigen würde zu weit führen, sind aber im allgemeinen bekannt und können in der entsprechenden esoterischen Literatur nachgelesen werden.

Es ist das die Frage eines erwachenden Bewußseins : Wo befinde ich mich hier überhaupt was den Raum und die Zeit betrifft.
batglenn66 Offline




Beiträge: 4

07.08.2008 10:20
#5 RE: mathematisch-kosmische Zusammenhänge in Pyramiden Zitat · Antworten

In Antwort auf:
ch kenne diese Seite.
Aber ich glaub nicht dran.

ist das denn eine glaubensfrage?

alles ist gut,
denn alles hat einen sinn-
immer

Astroharry Offline




Beiträge: 74

08.08.2008 15:56
#6 RE: mathematisch-kosmische Zusammenhänge in Pyramiden Zitat · Antworten
Also gut, nehmen wir mal an, die Ägypter/Außerirdische hätten gewußt wie weit Sonne-Merkur-Venus-Erde voneinander entfernt sind.

Sie wollten uns das also mitteilen, etwas so: "Seht her wie schlau wir waren und ihr Doofköppe habt das erst jetzt bemerkt"
Ähh ...
Was soll der Sinn dieser Botschaft sein?

Was hat es also mit den Abständen dieser Planeten auf sich? Wie und was können wir draus lernen?
Es wurden ja nicht mal die tatsächlichen Abstände angegeben, sonst könnte man ja wenigstens die Umlaufzeiten draus ableiten und einen Kalender rekonstruieren. Nein es handelt sich um eine schräge Konstellation dieser drei Planeten, die alle n Jahre mal eintritt. Hat der Autor mal diese Periode berechnet? Nein, vermutlich ergibt es einfach keinen Sinn.

Die Überlieferung ägyptischen Wissens wurde, wenn stimmt, was in der Bibel steht, durch Moses an die Juden überliefert und ist heute vermutlich im Talmud verschlüsselt. Die 22 Zeichen des Hebräischen Alphabets sind eine geniale Leistung. Das erste Konsonantenalphabet. Die Phönizier haben es im ganzen Mittelmeer verbreitet. So würde ich geheimes Wissen vor dem Verfall schützen. Ich würde es entweder als geheime Überlieferung an zuverlässige Leute weiter geben, wie bei Moses und den Juden geschehen, oder ich würde es lapidar verpackt, aber dennoch mit einem Schlüssel leicht entzifferbar in die Welt hinausposaunen, wie z.B. das Konsonantenalphabet der Phönizier.
Aus dem Phönizischen entstanden ALLE Konsonantenalphabete, die es heute gibt. Die Inder, Moslems, Juden, Römer, Griechen haben ihre Alphabete allesamt vom Phönizischen abgeleitet. Das Phönizische, wie auch das Hebräische umfasst 22 Zeichen, wie die große Arkana des Tarot, welche Bestandteil der jüdischen Kabbala ist.
So würde ich geheimes Wissen vor dem Vergessen schützen.
Man nennt dieses Verfahren heute Asymetrische Verschlüsselung. Ein Partner bekommt einen offen zugänglichen Schlüssel (Konsonantenalphabet). Ein zweiter geheimer Schlüssel dient dazu die Botschaft zu entschlüsseln (Kabbala). Beide Schlüssel sind nötig um die Botschaft zu decodieren.

außerdem ist sowohl der Wert PI, wie auch der Goldene Schnitt in der Cheopspyramide niedergelegt. Ist das etwa nichts?

Im Übrigen denke ich, haben die Ägypter oder wer die Pyramiden eben gebaut hat, diese Bauwerke doch wohl für eigene Zwecke bestimmt. Sie hatten eine Funktion und wurden wohl kaum nur desshalb errichtet, um Geheimes Wissen vor dem Vergessen zu schützen. Schon garnicht um als Grab zu dienen, denn Gräber haben keine Luchtschächte. Es wäre geradezu idiotisch, ein Grab mit Luftschacht zu versehen.
Diese Bauwerke wurden, wie Elisabeth Haich in ihrem Roman schrieb,
http://www.amazon.de/Einweihung-Elisabet...h/dp/376990415X
als Sakralbauten genutzt. Wie auch die großen Kathedralen Europas. Was in diesem Roman geschrieben steht, sprengt zwar jedes Vorstellungsvermögen unseres beschränkten Wissens, aber es hat mich überzeugt. Er zeigt aber auch, dass es wohl eher wahrscheinlich ist, dass Wissen eher in Form von Geometrie und einfacher Mathematik überliefert wurde. Was ja auch in der Kabbala niedergelegt ist und auch von späteren Generationen so überliefert wurde. Fürs Volk hat man die schöne Geschichte, für die etwas reiferen die dahinter liegenden Geometriene und Zahlen. Im grieschischen wird Christos der Zahlenwert 888 zugeschrieben, was wieder bestimmte philosopisch relgiöse Interpretationsmöglichkeiten eröffnet. So konnte man ein philosophisches System in einem lapidaren Text verschlüsseln. Das ist Kabbala.

Dennoch bleibt die Tatsache, dass wir nichts wirklich wissen.

Gruß Harry

________________________

Rembrand Offline



Beiträge: 1.645

03.09.2008 21:49
#7 RE: mathematisch-kosmische Zusammenhänge in Pyramiden Zitat · Antworten


Kein Beitrag zur Pyramide.
Eine Notiz von mir zu E. Haich.
Dieser Roman war für mich beim lesen damals, etwa 1980, wirklich eine Einweihung. Der hatte mich sehr beschäftigt.

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