das Gehirn wird früh von den Eltern und den eigenen Erfahrungen "programmiert". Davon kann man ohne es tiefer spezifizieren zu wollen einmal ausgehen. Manchmal lenkt spezifizieren einfach auch ab.
Ein Löschen von Erfahrungen ist so gut wie unmöglich. Jedenfalls ist es mühsam, eine gemachte Erfahrung zu ändern. Es gibt da gute und empfehlenswerte Methoden, die auch gut funktionieren, doch muss man in jene erst eingewiesen, bzw. initziiert werden.
Im Alltag hält man gern bis immer an Gewohnheiten und Traditionen fest.
Mein Vater sagte immer wenn wir krank waren: "Ihr müßt ordentlich essen, damit ihr wieder gesund werdet." Da wurden wir zu Kur geschickt, weil wir zu dünn waren. Es sollten mehr Kilo drauf. Später hatte ich dann größere Probleme, die Essensmenge auf ein "normales" Maß (dem körperlichen Bedarf angepaßt) zu senken.
Heute empfehle ich Menschen "Ihr müßt fasten wenn ihr gesund werden wollt." In der Hoffnung es besser zu machen als mein Vater, denn dieser Satz ist Hypnose.
Wenn Euch auch ein solcher Satz gesagt worden ist, werdet ihr Euch immer daran erinnern, wenn es Euch schlecht geht und hoffentlich das richtige tut. Die Macht der Gedanken und Worte, ist unermeßlich. Darin liegt aber auch ein großes Potential an Möglichkeiten.
Mein Vater sagte immer wenn wir krank waren: "Ihr müßt ordentlich essen, damit ihr wieder gesund werdet." Da wurden wir zu Kur geschickt, weil wir zu dünn waren. Es sollten mehr Kilo drauf. Später hatte ich dann größere Probleme, die Essensmenge auf ein "normales" Maß (dem körperlichen Bedarf angepaßt) zu senken.
Heute empfehle ich Menschen "Ihr müßt fasten wenn ihr gesund werden wollt." In der Hoffnung es besser zu machen als mein Vater, denn dieser Satz ist Hypnose.
Glaubst du wirklich, dass das letztlich einen Unterschied macht, für mich stellen beide Sätze eine Meinung dar, zu der man sich unterschiedlich verhalten oder einfach seinen Weg finden kann, der weder dem einen, noch dem anderen Satz entspricht. Für mich klingt es fast so, als würdest du dich im Grunde wie dein Vater verhalten, nur verwendest du eine andere Meinung...gesund sein und bleiben und werden ist genauso individuell, wie der Rest, Pauschalempfehlungen halte ich hier für eine Verfehlung, jeder soll selbst suchen und finden, was ihm/ihr gut tut
Zitat von chayaGlaubst du wirklich, dass das letztlich einen Unterschied macht, für mich stellen beide Sätze eine Meinung dar, zu der man sich unterschiedlich verhalten oder einfach seinen Weg finden kann, der weder dem einen, noch dem anderen Satz entspricht.
Wahrscheinlich hast Du recht. Meine Erfahrung sieht so aus, das bestimmte Sätze Stimmungen, wie Verhaltensweisen verstärken. Es sind Programmierungen, die sowieso stattfinden. Die Ausnahmesituation Krankheit, öffnet den Kranken für mögliche Hilfsempfehlungen. Wenn er diese wünscht, teile ich sie ihm gern und bereitwillig mit.
<blockquote><font size="1">Zitat von chayaFür mich klingt es fast so, als würdest du dich im Grunde wie dein Vater verhalten, nur verwendest du eine andere Meinung...gesund sein und bleiben und werden ist genauso individuell, wie der Rest, Pauschalempfehlungen halte ich hier für eine Verfehlung, jeder soll selbst suchen und finden, was ihm/ihr gut tut [/quote]
Es sollte mich nicht wundern, wenn ich mich so verhalte wie mein Vater, nach dem ich nie so werden wollte wie er war. Mir ging es darum auf die hypnotische Wirkung solcher Programmierungen hinzuweisen. Zum andern, wie man sie wiederum "förderlich" für sich selber und andere nutzen kann. Es wird nie anders gehen, als das jeder selber sucht bzw. findet was ihm gut tut. Ein sehr eigenes Training, den anderen seinen Weg gehen lassen.
warum glaubst du, das Fasten gesünder macht, als zu essen, wenn man krank ist? Ist die Nahrung für dich negativ besetzt? Du hast Recht, die Kranken sind in einem sehr sensiblen Prozeß, während sie nach Heilung streben und suchen, umso vorsichtiger sollte man mit seinen Worten sein, ich persönlich finde Berührung, Zuwendung und Bewegung heilsam, aber vielleicht sind sie für Person XYZ das reine Gift, warum auch immer... Aber ich verstehe deinen Ansatz und bin davon überzeugt, dass du nach bester Überzeugung handelst, genauso wie dein Vater, somit müssten wir uns wieder fragen, ob Abgrenzungen überhaupt zu irgendwas gut sind, wir sind uns alle erschreckend ähnlich, in unserer Sehnsucht nach Liebe, im Wunsch anderen zu helfen und in unserem Glauben, wir wüssten, was gut für sie ist Liebevolle Grüße, chaya
Ja Programmierung erkennen betrachten und beleuchten Bestätigen durch Deprogrammierung Programmierung ändern/wandeln Gewohnheit ändern Aussagen ausrichten in eine förderliche Richtung
was soll ich dazu sagen. Es gibt Menschen die würden mich als einen hedonisten bezeichnen. Ich genieße gern und ausgiebig. Ich koche sehr gern und mag es mit anderen beim essen zusammen zu sitzen.
In der Tierwelt ist zu beobachten, das ein krankes Tier sich zurückzieht und keine nahrung mehr aufnimmt, bis es sich weitgehndst regeneriert. Seine Energie also nicht in die Verdauung lenkt, sondern in den Aufbau von körpereigenen Abwehrkräften.
Das Selbe ist bei Kindern zu beobachten. Eine ganz natürliche Verhaltensweise, der Appetit ist nicht da, keine Lust auf Nahrung. Dies gilt es zu akzeptieren und zu unterstützen. Allerdings ist darauf zu achten das genügend Wasser/Tee getrunken wird, um alles an toxischen Stoffen auszuleiten. Der Körper weiß in dieser Phase sehr gut was er braucht und nicht braucht und das gilt es zu unterstützen. Die Körpereigenen Heilkräfte aktivieren sich auf diese weise.
Deine Empfehlungen wie Aufmerksamkeit, Berührung, Liebe, Nähe oder auch allein lassen, sind ein weiteres was auf jeden Fall unterstützend wirkt.
das Gehirn wird früh von den Eltern und den eigenen Erfahrungen "programmiert". Davon kann man ohne es tiefer spezifizieren zu wollen einmal ausgehen. Manchmal lenkt spezifizieren einfach auch ab.
Ein Löschen von Erfahrungen ist so gut wie unmöglich. Jedenfalls ist es mühsam, eine gemachte Erfahrung zu ändern. Es gibt da gute und empfehlenswerte Methoden, die auch gut funktionieren, doch muss man in jene erst eingewiesen, bzw. initziiert werden.
Im Alltag hält man gern bis immer an Gewohnheiten und Traditionen fest.
Mein Vater sagte immer wenn wir krank waren: "Ihr müßt ordentlich essen, damit ihr wieder gesund werdet." Da wurden wir zu Kur geschickt, weil wir zu dünn waren. Es sollten mehr Kilo drauf. Später hatte ich dann größere Probleme, die Essensmenge auf ein "normales" Maß (dem körperlichen Bedarf angepaßt) zu senken.
Heute empfehle ich Menschen "Ihr müßt fasten wenn ihr gesund werden wollt." In der Hoffnung es besser zu machen als mein Vater, denn dieser Satz ist Hypnose.
Wenn Euch auch ein solcher Satz gesagt worden ist, werdet ihr Euch immer daran erinnern, wenn es Euch schlecht geht und hoffentlich das richtige tut. Die Macht der Gedanken und Worte, ist unermeßlich. Darin liegt aber auch ein großes Potential an Möglichkeiten.
Liebe Grüsse Rembrand
Interessanter Gedanke, lieber Rembrand,
Zuerst müsste man sehen, was überhaupt zum Programmieren führen kann:
Ich betrachte den menschlichen physischen Körper als eine Art Bio-Computer. Bitte nicht verwechseln: ich spreche hier von der reinen menschlichen Hülle. Von der physischen Hülle, die erstmal "ohne Strom", also ohne Geist betrachtet werden kann. Wie auch ein Rechner: ein wunderwerk an Komplexität, aber ohne Strom ein nutzloses Wrak.
Wenn ich die beiden Begriffe nehme: Strom und Geist und gleichsetze, dann erhalte ich etwas Interessantes: Strom hat keine Qualitätsmerkmale. Und interessanter Weise Geist auch.
Aber der physische Körper hat diese durchaus.
Dazu kommt, dass wir auch noch zu allem Überfluss feinstoffliche (und daher ebenso physische) Körper haben: z. B. den emotionalen Körper. Also bewohnt der Geist mehrere Körper. Hier kann man Parallele mit dem Rechner nicht ziehen, denn er hat nur einen Körper - den Physischen. Obwohl manche Freaks sind heute mittlerweile überzeugt, dass ihre Rechenkisten durchaus Anzeichen von Leben und Emotionen haben...
Also zurück zum physischen Körper.
Die Gedanken und Worte sind eine Art Programme. Diese Programme werden auf die Festplatte (Hardware) = Gehirn aufgespielt. Voraussetzung für das Einspielen ist IMMER die bewußte oder unbewußte Erlaubnis des Bewohners des jeweiligen Körpers. Des Geistes. Denn der Geist bewohnt ja nur die Materie, wie es so schön heißt. Das Einspielen ist deswegen möglich, weil die Materie in sich schlüssig und einig ist: Gedanken und Worten sind eben materiell (wenn auch feinstofflich) und der physische Körper ist die grobstofflichste Materie pur, die es nur geben kann. (bzw. was wir darunter uns vorstellen können.)
Zum Löschen:
Das Löschen ist durchaus möglich. Wenn der Geist sich in dem jeweiligen Körper bewußt wird (ist). Wenn er das wird, erfolgt eine Art zeitgleicher Austausch, wie beim Strom: die Gedanken von fremden Menschen bombardieren zwar den Betreffenden, aber aufgrund des wachsenden Bewußtseins erfolgt eine Art bewußtes Strom-Rückflusses: die Programme werden vom bewußten Menschen aufgefangen, aufbearbeitet und ausser Kraft gesetzt. Das Problem stellt natürlich das Finden der alten Programme dar.
Wenn ich auf dem Rechner etwas finden will, muss ich mit Hilfe der Dritten die Schlüsselwörter (oder eben Werkzeug) haben. Das sind dann die Hauptbegriffe, die ich in die Suchfunktion eingeben kann und dann kommen auf einmal die Dateien aus den verborgendsten Ordner auf die Oberfläche.
Nicht anders mit den menschlichen Programmierungen: Wenn wir bestimmte Wörter bzw. Wortkombinationen/Otpik hören/lesen/betrachten dann funktioniert es in uns wie Ordner-Suche im Windows-Explorer. Wenn die Begriffe richtig gewählt wurden, kommen auf einmal zum Vorschein verschiedene Dateien ans Licht, die betrachtet/bearbeitet/gelöscht werden können.
In Antwort auf:Voraussetzung für das Einspielen ist IMMER die bewußte oder unbewußte Erlaubnis des Bewohners des jeweiligen Körpers. Des Geistes. Denn der Geist bewohnt ja nur die Materie, wie es so schön heißt.
Hi Roksenia, erklärst Du mir bitte, was Dich überzeugt macht, dass für solche Programmierungen IMMER die Erlaubnis des Programmierten vorausgesetzt ist?
In Antwort auf:Voraussetzung für das Einspielen ist IMMER die bewußte oder unbewußte Erlaubnis des Bewohners des jeweiligen Körpers. Des Geistes. Denn der Geist bewohnt ja nur die Materie, wie es so schön heißt.
Hi Roksenia, erklärst Du mir bitte, was Dich überzeugt macht, dass für solche Programmierungen IMMER die Erlaubnis des Programmierten vorausgesetzt ist?
Lieber Gruß greenstone
Hi Greenstone, Das ist ganz einfach: Hier tritt das Gesetz Aktio-Reaktio in Kraft. Eine Re-Aktion kann nur auf die Aktion erfolgen. Daher IMMER. Daher muss eine Art... ich nenne hier die "Erlaubnis" (Aktion) nach der Logik dieses Gesetzes vorliegen. Gesetzmäßigkeiten kann man nicht ändern. Die kann man nur verstehen und anzuwenden wissen. Lieben Gruß
PS. Ich bin nicht überzeugt. Ich bin wandelbar. Wandelbar in der Matrix der vorhandenen Regeln und Gesetzmäßigkeiten