Om shanthi Der Machtmissbrauch / Die Unterdrückung,
Alles was uns umgibt, ist Projektion. Idee-Gedanke-Konzept-Handeln Ein Projekt wird geschöpft/empfangen, wird beleuchtet wie ein DIA, ein DIA vor uns stellen, beleuchten durch darauf schauen. Das passiert unentegt von selbst, selten wird bewußt projeziert. Wir sehen nur das Bild, welches wir beleuchten. Immer nur ein Bild zu einer Zeit.
Die Unterdrückung, ist der negative Aspekt der Macht. Sind wir unter Druck, haben wir ein Problem mit Macht.
Zur Erinnerung ... Der Umgang mit der Macht, ist ein Umgang mit der Energieverteilung. Ethische Haltung: Dem anderen etwas mehr geben, als sich selbst.
Dir Unterdrückung ist ein Protest, gegen das was ist. Statt zu lenken wird versucht eine Projektion durchzusetzen, zu erzwingen, durch Druck zu handeln in diesem Augenblick, sind wir in der Unterdrückung. Dies geht bis zu physischen Gewaltanwendung. Die MACHT des Denkens wird ersetzt durch rohe Gewalt.
Die Unterdrückung im Denken "mündet" in die Handlung und "mündet" in Gewalt. Die Unterdrückung wird angewendet um die Kontrolle zu erhalten. Man schafft Kontrollinstanzen. (Dies zeigt sich im Inneren wie im Äußeren.) Um zu unterdrücken. Diktaturen
DRUCK stößt immer auf Gegendruck Gründe für die Revolte - große Mengen von Emotionen werden frei.
Die Chefsekretärin die alle möglichen Informationen an ihren Chef vorfiltert ... statt zusammen faßt und vorsortiert, gibt sie nach eigenem ermessen Infos nicht weiter. Wichtige Informationen erreichen den Chef dadurch nicht, das hat Folgen für die Innerbetriebliche Interaktion und damit für das ganze Unternehmen. Unternehmen Familie.
FEHLER: "Immer machen Sie Fehler" sagt der Chef - Unterdrückung Sobald wir sagen "Immer machen Sie ... " unterdrücken wir.
Er schaut auf das was schlecht war, als Legitimation zur Unterdrückung - dies hat eine Kettenreaktion zur Folge. Folge - permanente Selbstentwertung bekommt eine Eigendynamik - denkt "Ich bin eben ein Versager", "Ich bin eben klein", "Ich schaffe es eh nicht", usw. ... Eine Kette ... Wir schauen auf unsere Fehler und tun uns selbstentwerten, wir unterdrücken uns. Durch diese Betrachtung projezieren wir vermehrt diese Bilder in Kombination mit diesem Gefühl. Plötzlich empfinden wir dies als WIRKLICHKEIT.
Menschen die andere unterdrücken, in dem sie Macht falsch anwenden, rufen deren Protest hervor, aktivieren deren Unterdrückungsstrategien und führen sie dadurch in die Kristallisation. Die Atome die einen Kristall bilden, schwingen sehr schnell, sie sind in der Rotation, der Kristall ist sehr hart, fällt er auf etwas hartes, zerspringt er in tausend Teile. Nach dem ersten Schulabbruch, lernte ich meinen ersten Beruf, den des Krankenpflegers in der Frankfurter Uniklinik. Ein Stadtstreicher kam auf die Station, wir ernährten ihn nur noch mit Bier. Dose Bier und Strohalm, anderes ging nicht mehr rein. Er führte viele Selbstgespräche die er nicht kontrollieren konnte. Sehr vieles drückte sich in seine Aufmerksamkeit, vieles was er selber seit jahrzehnten unterdrückte. Wut auf alle möglichen Menschen die daran schuld waren ... . Beim Waschen spürte ich die Härte seines Körpers, die Bauchdecke knirschte als wenn sie aus Gips gewesen wäre. Ablagerungen - zum einen Ernährungsbedingt, zum anderen bedingt durch sein Denken welches sich auf diese Weise somatisierte. Eine solche Form der "Verkalkung" habe ich danach nie wieder gesehen. Er verstarb auf Station.
Wer andere unterdrückt, muss selber in die Kristallisation.
Der Tischtennisball, hat er genügend Platz, ist er einschätzbar. Wird der Raum kleiner in dem er springt, reagiert er schneller, springt schneller. Wenn dieser Raum zur kleinen Schachtel schrumpft, springt der Ball unglaublich schnell hin und her. Bei Menschen in der Unterdrückung verengt sich die Wahrnehmung in eine kleine Schachtel. Keine Zeit, kein Platz für ungewohnte Gedankenbilder. Wenn der Ball für Gedankenbilder steht, könnte man sagen, in der Unterdrückung rotiert er in seinen Bilder. Ein Hamsterrad ... und dann werde ich ihm noch das sagen, und das sagen und das sagen und dann soll er mal sehen ... ... kaum ist das durch gedacht, fängt es von vorne wieder an - Folge: Schlaflose Nacht. Nicht nur eine.
Die Unterdrückung bei mir selber = Verdrängung Werde aber im Außen immer wieder darauf aufmerksam gemacht. Entweder durch den Hinweis auf Verdrängung, durch einen freundlichen Sachbearbeiter, dessen Job dies ist. Oder ich sehe um mich herum viele Menschen, denen es so geht, und weiß bis ins Detail zu sagen, was sie verkehrt machen .... kein wunder. Verdränge ich, dann sehe ich das Problem überall im außen.
Das "Helfersyndom" - jemand der einem anderen in die Entwicklung pfuscht, ist ein Unterdrücker. Komm ich helfe Dir, ich seh doch Du kannst das nicht allein, dazu bist Du noch zu klein, etc. Ungefragt, unaufgefordert, aus lauter Kontrollbedürfnis und eigener Wichtigkeit. Anders bei Mama, sie hat tatsächlich die Funktion den achtjährigen Karl-Heinz ins Bett zu schicken, damit er am Morgen wach in die Schule kommt. Da ist es eine Funktion und das Einmischen ein Lenken.
Die Welt außen - wir flüchten uns in unsere Träume, Fantasien, Vorstellungen und weigern uns zu erwachen. AKZEPTIREN oder UNTERDRÜCKEN Akzeptiren heißt ich erkenne es als "So ist es", "So ist er", "So spricht er", "So denkt er", "Er ist so" .... Wir gehen an unserer Unterdrückung zu Grunde oder wir erkennen wie es ist.
Lebenssituationen Handlungen Verantworten Verantworten Verantworten Das Gehirn ist darauf konditioniert Antworten zu geben. Allerdings muss man es Fragen. Fragen an sich selber stellen Die Antworten in uns selber finden. Eben Verantworten.
Wie, - Wo, - Wann, - Unterdrücke Ich?
Ich?
Von wem fühle ich mich unterdrückt? wie fühlt sich das an?
Wen unterdrücke ich? Wie fühlt sich das an?
Bewußt Unterdrücken empfiehlt sich das Lestern über einen anderen. Da hat unterdrücken eine Funktion.
Welche Lebensbereiche von UNS selber sind in der Unterdrückung? Lösen aus der Unterdrückung ist Interaktion, fließende Interaktion, um wieder in den Fluss zu kommen. Interaktion mit sich selber Etwas machen, etwas tun ..... das machen zieht uns aus der Unterdrückung, kommen in Bewegung, können klären, und es besser machen ...
wie gesagt einen Nachfolger einarbeiten, damit unser freiwerdender Platz keine Lücke bildet, die uns festhält, ist ein sehr verantwortungsvoller Umgang mit Macht.
Anders ist es, wenn wir Informationen zurückhalten, eine Kleinkind-Art-und-Weise, mit dem sich Kinder wichtig machen, "Ich weiß etwas was Du nicht weißt und ich sags Dir nicht", diese Verhaltensweise kommt im Berufsleben sehr häufig vor. Eine Verhaltensweise die zum Mobben gehört. Oft ist diese Verhaltensweise mit dem "Klingelknopf drücken" verknüpft. "Ich sag nix, aber Du hast keine Ahnung", eine hervorragende Strategie dem anderen Informationen zu entlocken, bzw. Energie zu entziehen. Diese Verhaltensweise gehört zu einer ganz besondere Vampirspezies. Dies sind die weitverbreiteten alltäglichen Machtmissbrauchsspielchen aus dem Berufsalltag. Sie machen krank und stören empfindlich das Betriebsklima.
Hindernisse unserer persönlichen Weiterentwicklung sind unsere Kommunikationsgewohnheiten, vergangenheitsorientiertes Denken, unklare Zielvorstellungen, unvollendete Handlungszyklen, übernommene Charakter- und Verhaltenseigenschaften und Entscheidungsschwierigkeiten. Es sind immer wieder die gleichen Denkgewohnheiten, die sich durchsetzen. Sie erzwingen, dass wir nach immer gleichen Mustern handeln. Die entwickeln sich zur beherrschenden Lebensstrategie und erzeugen die immer wieder gleichen Emotionen. Folgen sind Stress, Angst und Misserfolge, Unzufriedenheit, Selbstentwertung, Mutlosigkeit und Depression.
... um deinen Monolog mal zu durchbrechen (oder ist das so gedacht?) der letzte Beitrag klingt ein wenig wie frisch aus dem coaching entlaufen .... Gehst Du davon aus, dass es ein Leben komplett ohne die von Dir genannten Folgen gibt? Ich halte die letzten 3 für durchaus verzichtbar, die ersten 4 aber für ganz normale temporäre Erscheinungen, die eine Entwicklung begleiten können und dies auch normalerweise tun, ohne dabei Schaden anzurichten.
herzliche Einladung zum durchbrechen und schaffen eines Dialoges und mehr ... ... normal - mag sein ..., eventuell auch üblich, bedeutet aber nicht natürlich. Stress - sollte eventuell genauer definiert werden. Angst? Misserfolge? Unzufriedenheit - eventuell als Ausgang für einen Wandel, gar einem Wechsel - aber nicht für eine andauernde Lebensweise - deren die letzten drei folgen.
ja, genauer definieren ist sicher nicht übel. Warum ich glaube, dass die 4 ersten Folgen natürlich sind: Stress ist ein Zustand erhöhter Hormonausschüttung, der die Motorik verändert und den gesamten Organismus eventuell ohne Berücksichtigung seinen Gesamtzustandes in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt. Das brauchten wir wohl schon, als wir noch durch die Sawanne getrottet sind, um Gefahrensituationen schnell begegnen zu können. Angst scheint mir im Wesentlichen eine Deutung von gewissen Reizen als Gefahrensignal zu sein. Ob die berechtigt ist oder eine Fehlprogrammierung, ist sicher im Einzelfall unterschiedlich. Misserfolge sind aus meiner Sicht die Ergebnisse, die mir klar machen, dass ein spezieller Lernvorgang nicht abgeschlossen wurde bzw. nicht zieladäquat durchgeführt wurde. Die Gefahr sehe ich tendenziell nicht in den Misserfolgen selbst, sondern in resignativen statt produktiven Auswertungen und/oder einer Trübung des Einschätzungsvermögens, wann und ob ein Misserfolg die vorhandenen Möglichkeiten unausgeschöpft ließ. Unzufriedenheit ist das Resultat einer unerfüllten Anspruchshaltung. Sie unterliegt etwa den gleichen Abläufen wie die Verarbeitung von Misserfolgen.
Om shanthi green, da gleiche ich mich gern Deinen Definitionen weitgehendst an.
Stress: als belastend empfunden durch Überforderung. Stress: als belastend empfunden durch Unterforderung, gar Langweile, sich im "Stillstand, bzw. Leelauf" empfinden. Stress: als Bereicherung duch eine angenommerne Herausforderung. Lust am Engagieren, ist weniger belastend als motivierend.
Folgen der Furcht ... Hormonausschüttung deren Ziel Flucht oder Angriff ist.
Angst weil keine der Handlungsweisen adäquat erscheint oder möglich ist, kann bis zur Lähmung bzw. völligen Aufgabe führen. Verlust-, Realitätsbrüche, Schattenseiten, also verdrängtes, vergangenes, wann dies auch immer geschehen ist.
"Misserfolge ... dass ein spezieller Lernvorgang nicht abgeschlossen wurde bzw. nicht zieladäquat durchgeführt wurde. Die Gefahr sehe ich tendenziell nicht in den Misserfolgen selbst, sondern in resignativen statt produktiven Auswertungen und/oder einer Trübung des Einschätzungsvermögens, wann und ob ein Misserfolg die vorhandenen Möglichkeiten unausgeschöpft ließ." Gefällt mir gut
"Unzufriedenheit" stimme ich auch zu.
Der Machtmissbrauch sich selbst gegenüber - Kern: Es sind immer wieder die gleichen Denkgewohnheiten, die sich durchsetzen. Sie erzwingen, dass wir nach immer gleichen Mustern handeln. Die entwickeln sich zur beherrschenden Lebensstrategie und erzeugen die immer wieder gleichen Emotionen.
Dies sich selber zu erlauben, bzw. sich Rechte anzufertigen, die dies stabilisieren sollen. In dem Tenor wie: "Ich bin halt so". "Ich bin halt ein Stinkstiefel, damit müssen die anderen Leben". Die ist nun die schlimmste Lüge vor sich selber.
den Bogen zur Unterdrückung seiner selbst kriege ich noch nicht so ganz: wenn Machtmissbrauch/Unterdrückung der Versuch ist, eine Projektion durchzusetzen (was ich noch gut nachvollziehbar finde), liegt dem doch als Auslöser vermutlich zugrunde, dass keine Fremdinteressen berücksichtigt werden dürfen, weil der eigene Standpunkt sich nicht stark genug anfühlt.
worin bestünde ein Interesse, eine Projektion gegen mich selbst durch zu setzen? wer projiziert denn dann da? und worin läge die Unterscheidung zu dem, auf den projiziert wird?
(ich kürz ihn auch ab) ELN begann seinen Thread zum Thema "Macht" mit einer Textpassage die der Antrittsrede des Herrn Nelsen Mandela zugeschrieben wird.
"Unsere tiefste Angst ist nicht, dass wir unzulänglich sind. Unsere tiefste Angst ist, dass wir grenzenlose Macht in uns haben. Es ist unser Licht und nicht unsere Dunkelheit, wovor wir uns am meisten fürchten. Wer bin ich schon, fragen wir uns, dass ich schön, talentiert und fabelhaft sein soll? Aber ich frage dich, wer bist du es nicht zu sein? Du bist ein Kind Gottes. Dich kleiner zu machen, dient unserer Welt nicht. Es ist nichts Erleuchtendes dabei, sich zurückzuziehen, und zu schrumpfen, damit andere Leute nicht unsicher werden, wenn sie in deiner Nähe sind. Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes, die in uns ist zu offenbaren. Sie ist nicht nur in einigen von uns, sie ist in jedem von uns. Wenn wir unser eigenes Licht strahlen lassen, geben wir unterbewusst unseren Mitmenschen die Erlaubnis, dasselbe zu tun.."