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Dieses Thema hat 1 Antworten
und wurde 973 mal aufgerufen
 Meditation
Rembrand Offline



Beiträge: 1.645

18.11.2007 12:02
Erstmal ist es wohl ziemlich laut ... Zitat · Antworten
Om shanthi,
gestern ein Gespräch am Stand.
Es ging um Meditation.
Für und wieder, und was ist es, man kann mit niemand drüber reden weil ... lächerlich, seltsam, ganz komisch ... das ist anscheinend immer noch so.
Bewegt man sich längere Zeit mit diesem Thema, sind die Vorbehalte der Umfeldes vergessen bzw. kommen nur selten bis überhaupt nicht mehr, direkt zur Sprache.

Ich erinnere mich, es war auch bei mir so.
Schon bald machte ich daraus ein Geheimnis, um den elenden Diskussionen mit dem Umfeld aus dem Weg zu gehen.
Es ist gar nicht so einfach Neuland zu betreten, wenn man seine Position darin noch nicht kennt.

"Erkläre mir: Wie schmeckt eine Kirsche!
Das kann nicht sein! Ein anderer hat gesagt sie schmeckt ..... ! Und der muss es ja wissen!
Der ist nämlich Pfarrer, Sektenjäger, Lehrer, Polizeibeamter, ... "

Die Wahl wie ein Idiot behandelt zu werden, der SEKTENVERDÄCHTIGES tut, und andererseits sich ein diskussionsfähiges Selbstbewußtsein anfertigen zu müssen, mit vielen unglücklichen "schnellschüssen", die die "Recht-anfertigungen" nun mal bieten, hält einen schnell von Meditieren ab, bzw. macht das Meditieren unmöglich.

Wer ist schon bereit, sich regelmäßig etwas "auszusetzen" was ihm unbekannt ist, wenn alle sagen es ist doof? Sogar aufgeklärte Bücher drüber geschrieben werden wie doof das ist. Die ließt man auch um mitreden zu können. Man kann dann mitreden und nacherzählen ohne eigene Erfahrung und dann ist man wieder da, wo alle sind, nochmal "Glück gehabt".
Diese Hürde überwinden ist erst für einige möglich, wenn es am Ende ist, wenn Krankheit den Lebensinhalt bildet.

Sich selbstständig zu machen im Leben, egal mit was, ist ein Prozess.


Wie ging es Euch damit?

Rembrand
Saraswati Offline




Beiträge: 638

18.11.2007 14:50
#2 RE: Erstmal ist es wohl ziemlich laut ... Zitat · Antworten
Zitat von Rembrand

Wie ging es Euch damit?


Solange ich in mir noch nicht in der Klarheit war,
habe ich nur mit wenigen Menschen darüber gesprochen.
Wie will man über etwas reden, was nur ganz vage sich andeutet?
Habe mir viel Raum für Ruhe ermöglicht.
Spaziergänge, stille Betrachtungen, Meditation.
Wer nichts damit zu tun hat, mit denen sprach ich auch nicht drüber.
Denn Meditation ist nur durch Erfahrung zu begreifen, nur von innen.
Über einige Zeit schwelte Unsicherheit in mir,
ob dies der richtige Weg ist, oder ob ich mich nur ins Abseits kicke.
Denn ich wurde immer zurückgezogener, ließ immer mehr los
und das Neue zeigte sich noch nicht.
Der Wandel dauert einfach seine Zeit.
Nun bin ich am andren Ufer und kann gut drüber reden.
Aber ich würde auch jetzt nicht Menschen überzeugen wollen,
die nicht in sich den Ruf spüren ganz in sich zu gehen.
Eher würde ich Fragenden was erzählen und sie ermutigen.
Am andren Ufer zu sein bedeutet nicht ausgelernt zu haben
die innere Arbeit geht ja weiter.
Aber sie geschieht nun mit tiefem Vertrauen,
deshalb fürchte ich Gespräche drüber nicht mehr.

Saraswati


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