Autos, Reisen, Eigenheim - das alles macht uns glücklich. Aber nur kurzfristig. Glück müssen wir uns selbst verschaffen. Forscher sagen Jetzt, wie das funktioniert - und was das alles mit der Quantenphysik Zu tun hat
Die Chemie des Glücks
Glück entsteht im Gehirn, genauer gesagt im Limbischen System. Neurologisch betrachtet, sind die Glücksgefühle nichts anderes als elektrische Impulse - mit unterschiedlichen Folgen:
Die Glücksreize schickt das Limbische System mittels Botenstoffen (Neurotransmittern) von Nervenzelle zu Nervenzelle. Was die Glücksreize auslöst, ist individuell verschieden: Musik, ein Sonnenuntergang, Joggen oder ein Erfolgserlebnis bei der Arbeit. Das Limbische System bewertet alles, was wir tun oder tun wollen, nach dem Lustprinzip. Und hierbei spielt der Botennstoff Dopamin eine entscheidende Rolle: Er regt uns an, treibt uns voran. Umgekehrt gilt: "Ohne das Dopaminsignal tun wir keinen Handschlag", sagt Gehirnforscher Prof. Gerhard Roth. Die Opiate Endorphin und Enkephalin, die zu den Neuropeptiden (eiweißartige Gehirnbotenstoffe) gehören, können uns sogar in einen regelrechten Glücksrausch versetzen. Hingegen ist der Botennstoff Serotonin für Zufriedenheit und Harmonie zuständig. All diese Stoffe verschaffen uns jedoch nur gewisse Kicks. Für länger andauerndes Glück müssen wir die komplizierten Verschaltungen der rund 100 Milliarden Nervenzellen im Gehirn nutzen und neue Verschaltungsmuster verankern. Wir sind - so die Erkenntnis der Hirnforscher - selbst unseres Glückes Schmied.
_________________________________________________ DIE WAHRHEIT ÄNDERT SICH NICHT, NUR WEIL SIE VON DER MEHRHEIT GEGLAUBT, ODER AUCH NICHT GEGLAUBT WIRD !
In Antwort auf:Für länger andauerndes Glück müssen wir die komplizierten Verschaltungen der rund 100 Milliarden Nervenzellen im Gehirn nutzen und neue Verschaltungsmuster verankern.
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sagen Gehirnforscher. Denn es sind die 100 Milliarden Nervenzellen unseres Gehirns, seine Botennstoffe und Signale, die darüber entscheiden, wie wir uns fühlen.
Doch was beeinflusst unsere Gedanken? Welche Rolle spielen äußere Faktoren? Und noch viel wichtiger: Was macht uns wirklich glücklich? Fragen, die die Wissenschaft mithilfe der Quantenphysik jetzt zumindest teilweise beantworten kann.
Diese basiert auf der Entdeckung, dass die kleinsten Elemente in unserem Universum nicht die Atome sind, sondern die Quanten.
Zahlreiche Versuche zeigen, dass diese Quanten untereinander Informationen austauschen, voneinander lernen. Und das macht sie zu denkenden Einheiten, die jenseits von Raum und Zeit existieren. Außerdem können sie - das beweisen Versuche mit Teilchenbeschleunigern - an verschiedenen Orten gleichzeitig sein. Quantenphysiker wie Dr. Fred Alan Wolf folgern daraus: "Nichts geschieht im menschlichen Bewusstsein, ohne dass irgendetwas im Universum darauf reagiert." Und damit hat die Energie unserer Gedanken direkten Einfluss auf Umstände, die uns glücklich machen.
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Zitat von BonoboDann ist Glück doch nichts weiter wie Chemie?
Und wie soll das gehen mit dem Umprogrammieren?
In Antwort auf:Für länger andauerndes Glück müssen wir die komplizierten Verschaltungen der rund 100 Milliarden Nervenzellen im Gehirn nutzen und neue Verschaltungsmuster verankern.
ich glaube nicht daß Glück nichts weiteres ist als Chemie,Glück wird nur durch chemische Prozesse im Körper empfunden,gefühlt.
In Antwort auf:Autos, Reisen, Eigenheim - das alles macht uns glücklich.
bei Auto mußte ich echt grinsen.Auto fängt mit A(hhh) an und hört mit O(hhh) auf.wenn die Rechnungen ins Haus flattern für die Reperatur ist es schnell vorbei mit dem Glück und mit der Reise und dem Eigenheim ist es fast ähnlich.da kann auch schnell was schief gehen und mit dem Glück ist es vorbei.
In Antwort auf:bei Auto mußte ich echt grinsen.Auto fängt mit A(hhh) an und hört mit O(hhh) auf.wenn die Rechnungen ins Haus flattern für die Reperatur ist es schnell vorbei mit dem Glück und mit der Reise und dem Eigenheim ist es fast ähnlich.da kann auch schnell was schief gehen und mit dem Glück ist es vorbei.
Da geht es auch eher um das kurzfristige Glücksgefühl, vor dem auch die Buddhisten warnen...also dass sich alles auch wieder ins Negative wandelt, was uns so "glücklich" erscheint.
Aber das ist ja nicht das Thema.
Die Frage ist ja, wie man sich ein grundsätzliches Denken angewöhnen kann, dass es ermöglicht, sich mehr glücklich zu fühlen (vielleicht eher im Sinne von glücklich und zufrieden)
Also ein Denken durch das all die Hormone ausgeschüttet werden, die "wohlfühlen" lassen (eben Dopamin und Serotonin und wie sie noch alle heißen)
Denn selbst wenn wir uns unsere Realität NICHT selbst erschaffen, so haben wir doch alle unsere individuellen Reaktionsmuster auf die immer gleiche Realität (was vielleicht wiederum bedeutet, dass wir sie doch selbst erschaffen..UNSERE Realität)
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In Antwort auf:"Nichts geschieht im menschlichen Bewusstsein, ohne dass irgendetwas im Universum darauf reagiert."
Ist das so?
Und wenn ja...Wie genau läuft das ab?
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In Antwort auf:Die Frage ist ja, wie man sich ein grundsätzliches Denken angewöhnen kann, dass es ermöglicht, sich mehr glücklich zu fühlen (vielleicht eher im Sinne von glücklich und zufrieden)
mh,ich könnte mir vorstellen daß man sich glücklicher fühlt wenn man garnicht versucht glücklich zu sein,oder nach dem Glück zu suchen
In Antwort auf:Denn selbst wenn wir uns unsere Realität NICHT selbst erschaffen, so haben wir doch alle unsere individuellen Reaktionsmuster auf die immer gleiche Realität (was vielleicht wiederum bedeutet, dass wir sie doch selbst erschaffen..UNSERE Realität)
da paßt doch was green in dem anderen Thread geschrieben hat:Wirklichkeit Realität=Wirklichkeit=Glück welches man selber erschafft in dem nicht nach dem Glück sucht/strebt
In Antwort auf:da paßt doch was green in dem anderen Thread geschrieben hat:
Wirklichkeit Realität=Wirklichkeit=Glück welches man selber erschafft in dem nicht nach dem Glück sucht/strebt
Wie funktioniert denn das...also nach etwas NICHT zu streben?
Und wie ist dieses Glück beschaffen, dass man dann dafür erhält, indem man es nicht will?
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Zitat von Bonobo Wie funktioniert denn das...also nach etwas NICHT zu streben?
mhh,mit Desinteresse vielleicht? wenn ich kein Interesse an einem schnellen schönen Auto habe,welches ein Prestigeobjekt ist? denn wenn ich kein Interesse an etwas habe,dann vermisse ich nichts.und wenn ich nichts vermisse dann bin ich.....
In Antwort auf:Und wie ist dieses Glück beschaffen, dass man dann dafür erhält, indem man es nicht will?
Zufriedenheit also zum Frieden bereit,innere Friede,und ich denke innerer Friede ist die höchste Form von Glück