Zitat von greenalso: ich entschuldige mich noch mal kurz förmlich für die Unannehmlichkeiten, die IE-Nutzer hier hinnehmen mussten, entgegen meiner Gewohnheit habe ich rumexperimentiert, ohne meine Produkte in allen Browsern zu testen. Kommt hoffentlich so nicht wieder vor (bereit zu neuen Fehelern )
Hab ich ja erst jetzt gesehen...der Brüller schlechthin....
Gruß, die Wölfin ____________________________________________________________________ Weisheit ist, wenn du gelernt hast, jeden Schmerz zu überleben und wieder zu lachen....
Zitat von greenalso: ich entschuldige mich noch mal kurz förmlich für die Unannehmlichkeiten, die IE-Nutzer hier hinnehmen mussten, entgegen meiner Gewohnheit habe ich rumexperimentiert, ohne meine Produkte in allen Browsern zu testen. Kommt hoffentlich so nicht wieder vor (bereit zu neuen Fehelern )
Ich fand am Lustigsten die Entschuldigung vor den IE-Nutzern. Da kommt man sich vor im Forum wo Green (nicht) rumexperementiert als IE-Anwender wie ein Außerirdischer vor...
Zitat von green.. ich kann das beweisen, wirklich, MicrosoftProdukte lassen sich grundsätzlich nicht auf der Basis rein menschlichen Verstandes bedienen...
sondern?
Jetzt bin ich auf Deine Antwort wirklich neugierig.
Warum reagieren diejenigen, die in der Branche tätig sind, nur immer so komisch auf Microsoft?? Ich kenne Einen, er ist vernarrt in Linux.
Oder in der Firma, wo ich arbeite, wird kein Microsoftprodukt in die Firma rein gelassen, ohne dass es vorher nicht durchgecheckt ist. Dazu kommen regelmäßige Updates mitten in Arbeit. So werden die gefundenen Fehler im Nachhinein immer massenweise auf allen Arbeitsplätzen korrigiert. (Bei der Anzahl der Updates frage ich mich manchmal, wie viele Fehler kann eine Programmierfirma eigentlich machen...)
Ach ja, und Linux wird seltsamer Weise bei uns auch mit Respekt behandelt (zumindest mit mehr Respekt als Micorosoft).
...die Antwort ist ziemlich einfach: obwohl Bill Gates persönlich ein brillianter Programmierer ist, sein Laden produziert heißgestrickten Müll. Windoof XP hatte bei Erstverkauf 16000 (in Worten: sechszehntausend) bekannte Fehler, bei Einstellung des Verkaufs noch 400 ...
Der andere Punkt ist die innere Logik der Bedienerführung. Das mag Geschmacksache sein, aber mir fällt immer wieder auf, dass alle M$-Produkte sich dadurch auszeichnen, dass identische Funktionen über unterschiedliche Wege zu erreichen sind, also der Weg oft nur eine Scheinalternative vorgaukelt, das Ziel aber gleich ist. Augenfälligstes Beispiel ist die Hilfefunktion von windoof, die eigentlich auch nur dem Hilft, der sich selbst helfen kann ....
Dann gibt es eben haufenweise Löcher, die einen Zugang von außen ermöglichen, z.T., weil sich M$ selbst Spionangeeinblicke erlaubt.
M$ versucht immer wieder, Marktanteile über von Standard abweichende Formate zu sichern, das ist beim IE zeitweise sehr schlimm gewesen, weil M$ da eine Quasi-Alternative etwa zu Javascript, nämlich JScript, angeboten hat, die nicht mit dem Standard konform war und nur von IE richtig interpretiert wurde, und das, obwohl es schon einen etablierten Standard gab. Das ist so, als würde man ein Auto verkaufen, das nur mit Sprit von einer bestimmten Tankstelle fährt ...
Linux ist im Gegensatz zu Windows transparent, d.h., alle Programmierrichtlinien sind offen zugänglich. Davon merkt der Benutzer so direkt erst mal nichts, aber das wirkt sich in der Qualität der Programme durchaus positiv aus. Außerdem ist das Konzept von einer höheren Sicherheit bestimmt (Linux ist eine enger Verwandter von UNIX, dem wahrscheinlich sichersten System seit über 30 Jahren)
Wenn man sich als Anwender mit der Logik des Bedienens der Programme beschäftigt, dann hat man echt ein Paar Vorteile: man denkt flexibel (sehr flexibel sogar ) Und man ist demjenigen gegenüber immer voraus, weil man einen Fehler (beim Andwender ist es häufiger Bedienungs-Schwierigkeit) schon kennt und korrigieren kann, dadurch dass man sich damit stundenlang auseinandergesetzt und viele Nerven verloren hat.
Allerdins muss ich sagen, dass es bei mir nur selten jetzt vorkommt, weil in den vorherigen Firmen die Benutzerfreundlichkeit der Programme nicht durch die Updates seitens der Programmierern zur Verfügung gestellt werden konnte wie heute. Also mutiere ich ziemlich schnell zu einem Anwender, der ziemlich unflexibel die fertigen Sachen benutzt und dabei selbst nicht denkt.
Das ist echt der Nachteil. So wird man sogar verblödet. Echt wahr. (Ich bin nicht von MS bezahlt, keine Sorge! Ah, Du sagst ja M$ )
Hey, ich würde sagen, man sollte in die Programme immer wieder ein Paar Überraschungen miteinbauen, damit die Büromenschen in der Arbeit nicht ganz verrückt von der Routine werden. *in-deckung-geh*
.. besser noch als Überraschungen sind Konzepte, die an den Tätigkeiten der Benutzer orientiert sind (Adobe kann so etwas sehr gut, finde ich), da besteht dann die Überraschung darin, dass man sich schnell darin zurechtfindet, weil eine Analogie zu nonvirtuellen Tätigkeiten abgebildet wird. Ich meine, für Benutzer sollte Software kein Selbstzweck sein (was bei typischen Linux-Benutzern übrigens häufig aus anderen Gründen der Fall ist...)