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Dieses Thema hat 17 Antworten
und wurde 5.924 mal aufgerufen
 Gesundheit durch Ernährung
Seiten 1 | 2
Rembrand Offline



Beiträge: 1.645

13.10.2007 17:10
Die Zitrone und die Säure Zitat · Antworten
Jetzt im nachhinein denke ich mir, ich mach nen Thread über die Zitrone auf.
Mit Freunden, als ich um die 16Jahre alt war, stellten wir uns abends bei einem Altstadtfest vor eine Blaskapelle und zogen unsere "Zietronen" hervor, lächelten und führten sie langsam zum Mund ... die einfühlsamen Bläser, waren für einen Moment sehr abgelenkt ....

Om shanthi Dienstag,

siehste schon haben wir den Salat ...
In Antwort auf:
Die Zitrone ist sehr sauer. Saueres verträgt der Körper schlecht, den es regt die Übersäuerung des Körpers an.

Da müssen wir wieder Aufräumen.



Die Zitrone schmeckt auf der "Fleischfresserzunge", bzw. auf der Zunge eines übersäuerten Körpers "Sauer".
Die Zitrone wird allerdings basische verdaut.
Sie ist eine der wenigen Zitrosfrüchte, die als basisch gilt!!
Jawoll! Als basisch ... hmm

Das Phänomen ist ähnlich wie bei den Beeren. Brombeern, Stachelbeern etc.
Ist der Körper übersäuert, muss er sich beim Verzehr schütteln, so sauer wirken sie auf seine Geschmackspapillen. Ein Grund, wieso man Kindern mit den Beeren oft keine Freude machen kann.
"Entsäuert" man den Körper, lenkt den PH-Wert in den basischen Bereich, schmecken diese Früchte auch nicht mehr sauer, kein Gesicht verzieh, keine Gesichtsfalten.

Zur Entsäuerung ist die Zitrone sehr zu empfehlen!!
Wie gesagt enthält sie einen sehr hohen basischen Anteil.
Was ist daran nützlich?
Organisch aufgeschlüsselte Mineralien aus Pflanzen, kann der menschliche Körper leichter aufnehmen, bzw. nutzen. Raffiniert Mineralien, sprich Salze, wirken oft belastend auf den Organismus.

Weissmehl, Zucker, Fleisch, werden "sauer" verstoffwechselt.
Das ist soweit Okay, das gehört in die Stoffwechslfunktion.
Nur besteht unsere Nahrungsaufnahme heutzutage fast ausschließlich aus säurebildenden "Todesmitteln".
Der morgentliche Kaffee bietet den ersten Säureschock, die Ziegarette dazu ist kaum zu toppen und dann noch zwei Löffelchen Zucker ins Tässchen .... das Weissmehlcroissant, plus Nutella ...

Allerdings wird bei der Verdauung ein "Säureüberschuss" gebildet, der nicht auf dem organischem Weg ausgeschieden werden kann, ohne das z.B. die Nieren daran schaden nehmen würden. Darmzotten können grossflächig durch längeren Kontakt, jahrzehnte lang, mit übersäuertem Stuhl vernarben und sind dann nicht mehr in der Lage die Nährstoffe aufzunehmen, da ist von Diffusion keine Rede mehr.
Also wird der überschüssige Säureanteil vorsorglich im Zwischenzellgewebe, im Fettgewebe eingelagert, bzw. abgelagert und bildet über die Jahrzehnte diverse sklerotische Symptome.
Cellulite, die Orangenhaut ist ein sehr augenscheinliches Symptom für Übersäuerung.
Wadenkrämpfe, Kopfschmerzen, Karries, Paradontose .... eigentlich so ziemlich alle Zivilisationskrankheiten resultieren auf einer "übersäuerten" oder auch "aszidotischen" Ernährungsweise.

Um den Säureanteil bei der Verstoffwechselung etwas zu neutralisieren, wird dem Körper relativ viel Calzium entzogen.
Calzium z.B. aus Knochen und Zähnen.
Dadurch entsteht eine relativ große Anfälligkeit z.B. für die Osteoporose, karriöse Zähne, oder auch brüchige Zähne - Fingernägel, Haarausfall. Aber auch diverse Allergien sind auf einen Calziummangel zurückzuführen.

Bei kleinen Kindern kann man am Hinterkopf, Richtung - Schädelbasis einen kleinen Knochenfortsatz erfühlen. Dieser Fortsatz wird mit zunehmendem Alter immer kleiner, beim alten Menschen kaum noch fühlbar.
Dieser Fortsatz ist ein wesentliches Calziumdepot.

Die Fastenkrise, der Kopfschmerz, die Depression resultiert durch die Übersäuerung des Körpers.
Die Fettzellen geben ihre Inhalte ab, darin eingelagerte Toxine aller Art werden freigesetzt und können in den plötzlichen Mengen oft nicht über die Nieren ausgeschieden werden.
Die Haut, speziell die Schweißdrüse, ein Hilfsorgan der Niere, die Talgdrüse, ein Hilfsorgan des Darms, muss nun zur verstärkten Ausscheidung herhalten.
Auch ohne Fasten, riechen manche Menschen sehr "sauer", schon lange bevor ein Allopath ein Nierenproblem diagnostiziert.
Nach starken Emotionsausbrüchen ist dieses Düftchen wahrnehmbar.
"Mensch ist der Sauer!"
Um so saurer er ist, um so leichter ist er aufzuregen, in Stress zubringen, fängt an zu schwitzen, die Säure will raus.

Durch die Einnahme von basischen Präparaten, Rebasit, Basika und ähnlichem, lassen sich die freigesetzten Säuren wohl binden, aber nicht ausscheiden. Es bilden sich kleine kristalline Strukturen. Erneut bilden sich Ablagerungen im Körper, Zwischenzellgewebe, Lymphbahnen, Gelenke, an den Muskelfaszien. Die Empfindsamen nehmen die dortigen Kristallbildungen als anfängliche "Zipperleins" wahr.

Organische gebundene Mineralien kann der Körper wunderbar ausleiten.

Zitrone
Beeren
Brokkoli
Kohl - das macht die Kohlsuppe so interessant
Algen
Weizengras

Morgens und Mittags ne ausgepreßte Zitrone, eins-zwei Wochen lang vor dem Fasten, erleichtert vieles.
Der hohe Chromanteil in der Zitrone unterbricht auch die Sucht nach "süßem". Der Schokokonsum ist leichter runterzufahren und damit auch der Kolehydratstoffwechsel durch Nudelgerichte.
Zitrone am Abend, kann durch den hohen organischen Vitamin C Gehalt zu Einschlafstörungen führen. Vor allem bei Kindern.

In der Zitronenschale ist der Stoff Citrin enthalten.
Dieser Stoff erweitert die Blutgefäße, so das eine bessere Blut, bzw. Sauerstoffversorgung möglich ist.
Die Schale ist aber nur bei unbespritzten, bzw. unbehandelten Zitronen zu empfehlen.


In Antwort auf:
Alles sauren Lebensmittel sind gefährlich, säure Äpfel, Wein, Grapefruit.

??????????????

In Antwort auf:
Mein Motto beim Einkaufen ist jedenfalls: Viel Grüne, nichts Süßes. Bye Dienstag.

Da gibt es keinen Einwand

Liebe Grüsse
Rembrand
Dienstag Offline



Beiträge: 27

14.10.2007 19:47
#2 RE: Die Zitrone und die Säure Zitat · Antworten

Darmpilze durch Getreide oder Gemüse mit sauren Früchten

Wer bereits keinen raffinierten Zucker mehr isst, kann dennoch viele Fehler in der Ernährung machen, da es einige Lebensmittelkombinationen gibt, die zu denselben bioelektrischen Magen-Darm-Spannungen und Darmflorastörungen führen wie die Kombination von raffiniertem Zucker mit Vollkorngetreide, Nüssen oder Ölsamen. Lebensmittel, die überwiegend aus komplexen, das heißt langkettigen Kohlenhydraten (z.B. Brot, Brötchen, Kartoffeln, Nudeln, Reis und Getreidegerichten, Gemüse) bestehen, vertragen sich nämlich nicht mit sauren Früchten (Äpfel, Zitrone, Pflaume) in derselben Mahlzeit. Das betrifft vor allem alle Getreidesorten und deren Produkte, wie Brot, Nudeln oder Kuchen, die getreideähnlichen Samen Quinoa, Amaranth und Buchweizen sowie Kartoffeln, Maronen und sämtliche Gemüsesorten. Diese Lebensmittel sollten daher nie mit fruchtsäurereichen Früchten (auch Rieslingweine) oder Fruchtsäften zusammen gegessen werden.

Der Magen sollte wieder absolut leer sein, was je nach der verzehrten Mahlzeit zwischen 30 Minuten und 6 Stunden dauern kann, bis man zum Beispiel nach einem Getreidegericht saures Obst oder fruchtsäurereiche Säfte zu sich nehmen kann. Viel gesünder ist es, saures Obst früh morgens zu essen, eine gewisse Zeit zu warten und erst dann Brot oder ein Getreidemüsli zu sich zu nehmen. Ein morgendlicher Obstsaft hat nach ungefähr 30 Minuten den Magen wieder verlassen. Nach zwei Äpfeln und ein oder zwei Bananen sollte man hingegen schon 45 Minuten warten. Isst man dazu jedoch auch Nüsse oder Ölsamen, kann sich die Wartezeit zur nächsten Mahlzeit je nach der verzehrten Menge bereits auf zwei bis vier Stunden ausdehnen, da die fett- und eiweißreichen Nüsse und Ölsamen wesentlich länger im Magen liegen als das Obst für sich allein.

Ein Müsli sollte daher niemals saure Früchte enthalten. Dazu zählen auch Äpfel! Fruchtsäurearme Früchte passen hingegen viel eher zum Vollkorngetreide. Dazu gehören Bananen, süße Aprikosen, Birnen, Datteln, Feigen, Weinbeeren, Rosinen, Papayas und reife Mangos. Und anstelle eines Apfel- oder Zwetschgenkuchens mit Vollkornmehl backen Sie besser einen Bananen- oder Birnenkuchen. Wollen Sie dennoch einen Apfelkuchen backen, verwenden Sie dafür kein Vollkornmehl, sondern ein 1050er Mehl, da sich dieses schon besser mit Äpfeln verträgt.

Salate macht man aus demselben Grund nicht mit Zitronensaft an, sondern mit Essig (Obstessig, Wein- und Branntweinessig). Denn Essigsäuren vertragen sich grundsätzlich wesentlich besser mit Getreide und Gemüse in einer Mahlzeit als Fruchtsäuren. Es gibt zwar auch einige fruchtsäurereichere Gemüsesorten, wie Tomaten oder Blumenkohl, in der Kombination mit Getreide oder deren Produkten wirken sich diese jedoch nicht negativ aus. Denken Sie bezüglich dieser Kombinationsregel bitte auch daran, dass man keinesfalls Gemüsesäfte mit Obstsäften mischen sollte, daher Vorsicht vor entsprechenden Fertigprodukten! oder saure Früchte, wie zum Beispiel Äpfel, mit Karotten zusammen isst beziehungsweise in einen Gemüsesalat schneidet.

Rembrand Offline



Beiträge: 1.645

16.10.2007 19:46
#3 RE: Die Zitrone und die Säure Zitat · Antworten


Om shanthi,

Zu Obst im algemeinen möchte ich noch sagen, reifes Obst ist basisch oder basenbildend

Eine Zitrone hat auch Säuren, diese bewirken aber im Körper, dass sich Basen bilden.

Unreifes Obst ist sehr säurehaltig und auch das Nachreifen macht die Frucht nicht wieder basisch!!

Dies ist ein sehr guter Grund reifes Gemüse und Obst aus regionalem Anbau zu wählen.

Durch Lieferservice (z.B. unter „Gemüsekiste" googeln) wird der Einkauf regionaler biologischer Produkte heutzutage zusätzlich erleichtert.

Liebe Grüsse
Rembrand

Rembrand Offline



Beiträge: 1.645

31.10.2007 15:22
#4 RE: Die Zitrone und die Säure Zitat · Antworten
Die Zitrone

Zitronensäure - dient der Kolehydrat und Fettverbrennung.
Das dadurch die Fettverbrennung angekurbelt wird ist noch nicht ausreichend bewiesen, also sagt man das auch nicht, das die Zitronensäure die Fettverbrennung ankurbelt.
Tatsache ist, das die Kur mit Zitronensaft in mehreren Untersuchungen den Gewichtsverlust unterstützt hat.

Purer Zitronensaft ist eine Vitamin C Bombe.
Seefahrer nahmen sie als Schiffsproviant.

Vitamin C muss von außen zugeführt werden!
Zellschutzvitamin wird von fast allen Körperzellen gebraucht
bindet "freie Radikale" und bewahrt dadurch die Zelle vor "Entartung" als Krebszelle.
Der Vit.C bedarf ist bei Rauchern um vieles höher als bei Nichtrauchern.
Hat einen Cholesterin senkenden Effekt.
Herzkreislauferkrankungen veringen sich durch die tägliche Einnahme von ca. 300mg Vit. C.
Regt dir Produktion des Zellschutzstoffes Interferon an. Stabilisiert die Zellmembranen.
Regt die Bildung von kollagenen Fasern an - Grundgerüst von Knochen, Knorpel und Bindegewebe.
Kollagene Fasern halten uns in Form, ohne sie wäre der Mensch nur eine unbegrenzte Wasserpfütze.
Strafft Bindegewebe und Haut.
Behandlung "lästiger" Cellulite
Spielt bei der Resorption von Vit. D eine Rolle - also Vorbeugung nach der Stillzeit und vor den Wechseljahren, um der Osteoporose entgegenzuwirken.

Was ist noch in der Zitronensäure außer Vit. C?
100ml purer Zitronensaft enthält:
ca. 90% Wasser
600mg Eiweiß
400mg Fette
50mg Vit. C
110mg Kalium
15mg Phosphor
25mg Magnesium
0,4 mg Eisen
und
Vitamin E

Liebe Grüsse
Rembrand
Rembrand Offline



Beiträge: 1.645

31.10.2007 23:08
#5 RE: Die Zitrone und die Säure Zitat · Antworten
In den Fruchtfasern der Zitrone befinden sich zwei wichtige Substanzgruppen, die für deren enorme Heilkraft verantwortlich sind:
Bioflavonoide und Pektine

Bioflavonoide befinden sich in der ganzen Frucht, aber in der höchsten Konzentration in der weißen Innenhaut zwischen Schale und Fruchtfleisch.
Bioflavonoide werden vom menschl. Körper bei praktisch allen enzymatischen Stoffwechselreaktionen benötigt. Außerdem regulieren sie sämtliche Elektronenverschiebungen an den Membranen der Zellen.

Laborversuche zeigten: Bioflavonoide verzögern das Wachstum von Krebszellen, bzw. können es sogar stoppen.
Bioflavonoide binden, wie das Vit.C "freie Radikale".
Bioflavonoide sorgen dafür das Kapillargefäße, das sind die kleinsten Blutgefäße des Körpers elastisch bleiben und nicht brechen. Folge: es kommt nicht zu Gewebeblutungen.

Dem Bioflavonoid Quercitrin konnte man eine Entzündungshemmende Wirkung nachweisen.
Es kann ähnlich wie das Vit.C, die Histaminausschüttung bei allergischen Reaktionen lindern, bis hin, das es die Häufigkeit der Allergischen Reaktionen bremst. Um den Heuschnupfen zu lindern, mehr Zitrone. Ist man gegen die Zitrone nicht allergisch, schrittweise in den Wintermonaten präventiv den Zitronenkonsum erhöhen und beobachten wie der Pollenflug im Frühjahr wirkt.
Also statt "Antihistaminika" der Pharmaindustrie zu konsumieren.


Pektine bekannt vom Marmelade kochen, Pektine sind es die dafür sorgen das sie schön fest wird und geliert.
Deshalb gibt man zu Pektinarmen Früchten wie Himbeeren oder Kirschen Citruspektin hinzu.

Die Zitrone hat einen extrem hohen Pektingehalt. Bis zu 30% findet man in der Schale und den das Fruchtfleisch umgebenden Häuten. Pektine sind Ballaststoffe, diese benötigt unser Darm für seine "reibungslose" Funktion. Besonders im Dickdarm sorgen sie dafür das der Nahrungsbrei geschmeidig bleibt.
Der Stuhl wird fest und hart durch die zuhäufige Nahrungsaufnahme von Fleisch.
Die Darmperestaltik ermüdet.
Der Stuhl bleibt unverhältnismäßig lange im Bauch (Kotbauch)und bildet zusätzliche Toxine - Gifte, die den Organismus belasten. Die lange Lagerung im Darm dehnt die Darmwände, der vorfallende bauch ist nicht nur ein Fettbauch, er ist vom Kot gedehnt.
Das Fehlen von pflanzlichen Balaststoffen und der harte "Fleischstuhl" können zu Hämmorhoiden führen.
Die Ballaststoffe regen die Darmwände zu vermehrter Perestaltik an und beschleunigen so die Ausscheidung der unverdaulichen Nahrungsbestandteile und Schadstoffe.

Pektine sorgen dafür, dass recht bald ein wohliges Sättigungsgefühl eintritt.
Es gibt mittlerweile Zitronenkapseln, ihre einnahme wird eine halbe Stunde vor dem Essen der Hauptmahlzeiten empfohlen. Statt der Kapseln eine halbe Zitrone auspressen. Bzw. eine halbe, unbehandelte Zitronen sammt Schale essen. Das ist eine angenehme und wirkungsvolle Weise ohne Hungergefühle, leichter, weniger zu Essen.

Citruspektine sind bei der Reduktion des Körpergewichtes eine wertvolle Hilfe, denn sie sättigen ohne Kalorien.
Pektine sorgen dafür das sich der Chlesterinspiegel im Blut senkt.

Liebe Grüsse
Rembrand
Rembrand Offline



Beiträge: 1.645

01.11.2007 15:41
#6 RE: Die Zitrone und die Säure Zitat · Antworten
Om shanthi.

unbehandelte Zitronenschalen, die vom auspressen übrig sind, in kleine Stücke schneiden und trocknen lassen, lassen sich gut in sauberen Marmeladengläsern lagern.
Frische Zitronenstücke, als auch getrocknete mit kochendem Wasser überbrühen.

Zitronenschalentee
Unterstützt die Verdauung, regt den Appetit an und wirkt zudem blähungswidrig
Läßt sich sehr gut mit Fenchel kombinieren.

oder

Zitronenschalen mit Ingwerwurzel in kochendem Wasser einige Minuten kochen und ziehen lassen.
(da wird innen ordentlich sauber gemacht)

oder

Aromatischer Zitronentee
15 g Verbenakraut
15 g schwarze Holunderbeere
15 g Zitronenschale
15 g Orangenschale
2 Teelöffel der Mischung mit 1/4 Lite kochend heißem Wasser übergießen
5 bis 10 Minuten ziehen lassen abseihen


Halsschmerzen
Salbei- und Zitronentee sind gegen Halsschmerzen gut.



Liebe grüsse
Rembrand
Rembrand Offline



Beiträge: 1.645

01.11.2007 19:51
#7 RE: Die Zitrone und die Säure Zitat · Antworten


In der gelben Schale der Zitrone sind unzählige winzige Öldrüsen.
Da ist das ätherische Zitronenöl enthalten.
Nur die hauchdünne, gelbe äußere Schicht enthält dieses Öl, die ist in der weißen Unterhaut nicht mehr enthalten.

Eine halbe Tonne aus den Schalen der Früchte ergeben einen Liter dieses Öls.
Das Öl wird aus der Schale kalt gepresst.

Für den typischen Zitronenduft und - geschmack des ätherischen Öls ist das darin enthaltene Citral verantwortlich.


Diese Substanz kann mittlerweile auf chem. Wege künstlich hergestellt werden.
Im Warensortiment der Supermärkte findet sich so manche künstlich hergestelltes ätherisches Öl.

Naturbelassenheit hilft eventuell beim orientieren.

Auch der Preis ist ein möglicher Hinweis.
Der Aufwand um echtes Öl herzuestellen ist kaum mit einem Dumpingpreis machbar.


Rembrand

Rembrand Offline



Beiträge: 1.645

01.11.2007 20:15
#8 RE: Die Zitrone und die Säure Zitat · Antworten


Was kann das Zitronenöl?

Das natürliche, pure, reine, Naturbelassene!

Reinigend und Keimtötend auf der chemischen Ebene.
Staphylokokken ... eine Bakterie, die sehr resistent gegen Antibiotika geworden ist und in Kliniken zu einem ernsten Problem geworden sind, die für die immer mehr um sich greifende Herzmuskelentzündung, nach verschleppter Grippe, verantwortlich ist, sterben in kürzester Zeit, wenn sie mit Zitronenöl in Kontakt gekommen sind.
Der Typhuserreger überlebt den Kontakt mit Zitronenöl nicht länger als eine Stunde.
Desweiteren die Pneumokokken, der Erreger der Hirnhaut- und Lungenentzündung reagieren ähnlich.
Auch Insekten, Larven oder Moskitoeier gehen unter der Behandlung mit dem ätherischen Zitronenöl zugrunde.

Rembrand

Rembrand Offline



Beiträge: 1.645

01.11.2007 20:57
#9 RE: Die Zitrone und die Säure Zitat · Antworten


... auf Reisen ... zweifelhaftes Wasser vermeiden!!!
Nur aus geschlossene Flaschen trinken!
längere Abkochungen!!

Ist dies nicht möglich:
1 Liter Wasser mit dem Saft einer Zitrone mischen.
Pro Wasserglas einen Tropfen Zitronenöl - nicht mehr!! Hinzugeben.

Keimtötende Wirkung des Zitronensaftes und des Zitronenöls.

Schnittwunden mit purem Zitronensaft beträufeln, da dieser stark blutstillend wirkt und dazu noch die Wunde desinfiziert.

Rembrand

Rembrand Offline



Beiträge: 1.645

01.11.2007 21:09
#10 RE: Die Zitrone und die Säure Zitat · Antworten


Zitronenöl immer verdünnt anwenden!

Zitronen-Massageöl (maximal 30Tropfen Zitronenöl auf 100 ml Trägeröl !) wirkt anregend, verleiht neue Kräfte, und beugt Muskelkater vor.
Hierzu sollten unmittelbar vor großen körperlichen Anstrengungen Oberschenkel und Waden (bei Bodybuilding der ganze Körper) eingerieben werden. Durch eine entsprechende Einreibung bereits am Abend zuvor wird die Wirkung verstärkt.
Als Badezusatz (nicht mehr als 2 Tropfen verwenden !) wirkt es belebend und entschlackend.

Zitronenöl steigert die geistige Leistungsfähigkeit, erhöht das Konzentrationsvermögen und stärkt die Aufmerksamkeit bei der Arbeit.


Hinweis:
Zitronenöl kann die Haut reizen.
Nicht unverdünnt anwenden!
Nicht vor Sonnenbädern oder Sonnenbankanwendungen benutzen!


Rembrand

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