Jetzt im nachhinein denke ich mir, ich mach nen Thread über die Zitrone auf.
Mit Freunden, als ich um die 16Jahre alt war, stellten wir uns abends bei einem Altstadtfest vor eine Blaskapelle und zogen unsere "Zietronen" hervor, lächelten und führten sie langsam zum Mund ... die einfühlsamen Bläser, waren für einen Moment sehr abgelenkt ....
Om shanthi Dienstag,
siehste schon haben wir den Salat ...
In Antwort auf:
Die Zitrone ist sehr sauer. Saueres verträgt der Körper schlecht, den es regt die Übersäuerung des Körpers an.
Da müssen wir wieder Aufräumen.
Die Zitrone schmeckt auf der "Fleischfresserzunge", bzw. auf der Zunge eines übersäuerten Körpers "Sauer".
Die Zitrone wird allerdings basische verdaut.
Sie ist eine der wenigen Zitrosfrüchte, die als basisch gilt!!
Jawoll! Als basisch ... hmm
Das Phänomen ist ähnlich wie bei den Beeren. Brombeern, Stachelbeern etc.
Ist der Körper übersäuert, muss er sich beim Verzehr schütteln, so sauer wirken sie auf seine Geschmackspapillen. Ein Grund, wieso man Kindern mit den Beeren oft keine Freude machen kann.
"Entsäuert" man den Körper, lenkt den PH-Wert in den basischen Bereich, schmecken diese Früchte auch nicht mehr sauer, kein Gesicht verzieh, keine Gesichtsfalten.
Zur Entsäuerung ist die Zitrone sehr zu empfehlen!!
Wie gesagt enthält sie einen sehr hohen basischen Anteil.
Was ist daran nützlich?
Organisch aufgeschlüsselte Mineralien aus Pflanzen, kann der menschliche Körper leichter aufnehmen, bzw. nutzen. Raffiniert Mineralien, sprich Salze, wirken oft belastend auf den Organismus.
Weissmehl, Zucker, Fleisch, werden "sauer" verstoffwechselt.
Das ist soweit Okay, das gehört in die Stoffwechslfunktion.
Nur besteht unsere Nahrungsaufnahme heutzutage fast ausschließlich aus säurebildenden "Todesmitteln".
Der morgentliche Kaffee bietet den ersten Säureschock, die Ziegarette dazu ist kaum zu toppen und dann noch zwei Löffelchen Zucker ins Tässchen .... das Weissmehlcroissant, plus Nutella ...
Allerdings wird bei der Verdauung ein "Säureüberschuss" gebildet, der nicht auf dem organischem Weg ausgeschieden werden kann, ohne das z.B. die Nieren daran schaden nehmen würden. Darmzotten können grossflächig durch längeren Kontakt, jahrzehnte lang, mit übersäuertem Stuhl vernarben und sind dann nicht mehr in der Lage die Nährstoffe aufzunehmen, da ist von Diffusion keine Rede mehr.
Also wird der überschüssige Säureanteil vorsorglich im Zwischenzellgewebe, im Fettgewebe eingelagert, bzw. abgelagert und bildet über die Jahrzehnte diverse sklerotische Symptome.
Cellulite, die Orangenhaut ist ein sehr augenscheinliches Symptom für Übersäuerung.
Wadenkrämpfe, Kopfschmerzen, Karries, Paradontose .... eigentlich so ziemlich alle Zivilisationskrankheiten resultieren auf einer "übersäuerten" oder auch "aszidotischen" Ernährungsweise.
Um den Säureanteil bei der Verstoffwechselung etwas zu neutralisieren, wird dem Körper relativ viel Calzium entzogen.
Calzium z.B. aus Knochen und Zähnen.
Dadurch entsteht eine relativ große Anfälligkeit z.B. für die Osteoporose, karriöse Zähne, oder auch brüchige Zähne - Fingernägel, Haarausfall. Aber auch diverse Allergien sind auf einen Calziummangel zurückzuführen.
Bei kleinen Kindern kann man am Hinterkopf, Richtung - Schädelbasis einen kleinen Knochenfortsatz erfühlen. Dieser Fortsatz wird mit zunehmendem Alter immer kleiner, beim alten Menschen kaum noch fühlbar.
Dieser Fortsatz ist ein wesentliches Calziumdepot.
Die Fastenkrise, der Kopfschmerz, die Depression resultiert durch die Übersäuerung des Körpers.
Die Fettzellen geben ihre Inhalte ab, darin eingelagerte Toxine aller Art werden freigesetzt und können in den plötzlichen Mengen oft nicht über die Nieren ausgeschieden werden.
Die Haut, speziell die Schweißdrüse, ein Hilfsorgan der Niere, die Talgdrüse, ein Hilfsorgan des Darms, muss nun zur verstärkten Ausscheidung herhalten.
Auch ohne Fasten, riechen manche Menschen sehr "sauer", schon lange bevor ein Allopath ein Nierenproblem diagnostiziert.
Nach starken Emotionsausbrüchen ist dieses Düftchen wahrnehmbar.
"Mensch ist der Sauer!"
Um so saurer er ist, um so leichter ist er aufzuregen, in Stress zubringen, fängt an zu schwitzen, die Säure will raus.
Durch die Einnahme von basischen Präparaten, Rebasit, Basika und ähnlichem, lassen sich die freigesetzten Säuren wohl binden, aber nicht ausscheiden. Es bilden sich kleine kristalline Strukturen. Erneut bilden sich Ablagerungen im Körper, Zwischenzellgewebe, Lymphbahnen, Gelenke, an den Muskelfaszien. Die Empfindsamen nehmen die dortigen Kristallbildungen als anfängliche "Zipperleins" wahr.
Organische gebundene Mineralien kann der Körper wunderbar ausleiten.
Zitrone
Beeren
Brokkoli
Kohl - das macht die Kohlsuppe so interessant
Algen
Weizengras
Morgens und Mittags ne ausgepreßte Zitrone, eins-zwei Wochen lang vor dem Fasten, erleichtert vieles.
Der hohe Chromanteil in der Zitrone unterbricht auch die Sucht nach "süßem". Der Schokokonsum ist leichter runterzufahren und damit auch der Kolehydratstoffwechsel durch Nudelgerichte.
Zitrone am Abend, kann durch den hohen organischen Vitamin C Gehalt zu Einschlafstörungen führen. Vor allem bei Kindern.
In der Zitronenschale ist der Stoff Citrin enthalten.
Dieser Stoff erweitert die Blutgefäße, so das eine bessere Blut, bzw. Sauerstoffversorgung möglich ist.
Die Schale ist aber nur bei unbespritzten, bzw. unbehandelten Zitronen zu empfehlen.
In Antwort auf:
Alles sauren Lebensmittel sind gefährlich, säure Äpfel, Wein, Grapefruit.
??????????????
In Antwort auf:
Mein Motto beim Einkaufen ist jedenfalls: Viel Grüne, nichts Süßes. Bye Dienstag.
Da gibt es keinen Einwand
Liebe Grüsse
Rembrand