Zunächst einmal kann man nicht nur von der Schumann-Frequenz reden, denn es gibt mehrere davon.
Die Erde ist nicht nur zu einer einzigen Frequenz, also einem bloßen Ton, resonanzfähig, sondern singt tatsächlich einen mehrstimmigen Zaubergesang.
Bereits seit etwa dreißig Jahren ist es der Wissenschaft bekannt, daß es neben der elementaren Schumann-Frequenz von 7,83 Hertz noch weitere Resonanzschwingungen gibt. Bis heute konnten mindestens acht solche Frequenzen identifiziert werden. Die - abgerundeten - Schwingungszahlen liegen bei 8, 14, 20, 26, 33, 39, 44 und 50 Hertz.
Mindestens die ersten sechs dieser Frequenzen beeinflussen das menschliche Bewußtsein.
Damit wird der Mensch also nicht nur mit den "einschläfernden" Theta-Wellen von 7,83 Hertz bombardiert, sondern gleichzeitig auch mit zusätzlichen Wellen, die allesamt im Beta- und Gamma-Wellenbereich liegen, die als charakteristisch für den Wachzustand gelten bzw. die Koordination unserer Wahrnehmung beeinflussen.
Nun ist die unterste, klassische 7,83-Hertz-Frequenz zweifellos die intensivste. Dafür bilden die höheren ein Spektrum unterschiedlicher Schwingungen, für die das Gehirn allesamt empfänglich ist. Das Schumann-Frequenzspektrum in Abb. 4 ist dem des menschlichen Gehirns auffallend ähnlich, denn auch bei EEG-Messungen sind die Alpha- und Theta-Frequenzen durch weite, hohe Ausschläge gekennzeichnet, während die Beta-Wellen flach und unruhig sind.
Die Schumann-Wellen tendieren also als Ganzes eher dazu, gleichzeitig das menschliche Gehirn zu beruhigen und aufzuwecken.
Das Resultat dürfte ein Zustand der Gehirnsynchronisation sein, der für uns momentan noch schwer vorstellbar ist. Neueste Ergebnisse der Gehirnforschung zeigen nämlich, daß die alte Vorstellung, daß das Gehirn einfach von außen angebotene Frequenzen nachvollzieht, zu einfach war und den wirklichen Vorgängen nicht gerecht wird.
Statt dessen reagiert das Gehirn auf äußere Energien und Schwingungen, für die es empfänglich ist, mit einer umfangreichen Neuorganisation seiner inneren Schaltkreise. Dies führt - ähnlich wie die Abnahme des Magnetfeldes - natürlich kurzfristig zu einem chaotischen, streßfördernden Unruheeffekt.
Dann jedoch neigt das Gehirn dazu, sich auf einer höheren Schwingungsebene neu zu organisieren. Es erreicht einen höheren Bewußtseinszustand, der nicht nur aus der Summe der beiden Einzelzustände zu erklären ist.
Abb. 4: Das Spektrum der Schumann-Wellen. Die ersten acht bekannten Resonanzfrequenzen sind mit 1-8 markiert. Die Messung erfolgte an drei unterschiedlichen Orten: Stanford-Universität Kalifornien (SU), Arrival Heights, Antarktis (AH) und Sondrestromfjord, Grönland (SS). (Quelle: Universität Stanford, Kalifornien)
Dieser Zustand läßt sich nicht nur lapidar als "Gehirnsynchronisation" beschreiben, wie er etwa durch Meditationstechniken erreicht wird. Dieser höhere Bewußtseinszustand ist etwas viel Mächtigeres. Man kann ihn vielleicht am besten beschreiben als einen Zustand, in dem der Mensch "zugleich wach ist und schläft", obwohl auch das die wahren Verhältnisse nicht trifft.
Es gibt - zumindest in unserer Kultur - derzeit nur einen Bewußtseinszustand, der eine Vorstufe davon ist. Es handelt sich um den sogenannten Klartraum (s. hierzu Fosar/Bludorf: "Spektrum der Nacht").
Der neue Bewußtseinszustand, um den es hier vermutlich geht, ist eine flexible Synthese aus Individualität und transpersonalem Gruppenbewußtsein, also etwas, das wir als "Vernetzte Intelligenz" bezeichnen (mehr dazu bei Fosar/Bludorf: "Vernetzte Intelligenz").
Die Flexibilität besteht darin, daß man seine Individualität ausleben und sich gleichzeitig an unbewußte Schichten einer Gruppe anschließen kann (siehe "Vernetzte Intelligenz"). Leider können sich in diesen Prozeß auch vernetzte technische Anlagen wie HAARP oder "Teddybär" störend einklinken.
Was würde passieren, wenn ein Mensch diesen Bewußtseinszustand erreichen würde, wenn ihm also neben dem normalen Wachbewußtsein auch die schöpferische Kraft des kollektiven Unbewußten voll verfügbar wäre? Man kann über diese phantastische Möglichkeit nur spekulieren. Wäre es uns dann möglich, mit der Kraft der Gedanken bewußt unsere Umgebung zu beeinflussen - sozusagen Fähigkeiten zu benutzen, die man vor einigen Jahrhunderten noch als "magisch" bezeichnet hätte? Die Barriere der Zeit zu überschreiten? Hinter abgrenzende Frequenzbarrieren schauen zu können?
Der Übergang ins Frequenz-Zeitalter
Doch es gibt noch einen weiteren Trend, der aus neuesten Forschungsergebnissen erkennbar ist und die bewußtseinsverändernde Wirkung der Schumann-Wellen noch verstärken wird.
Am Nagycenk-Observatorium in der ungarischen Stadt Sopron erforscht die Geophysikerin Gabriella Sátori mit ihren Kollegen seit einigen Jahren intensiv die Entwicklung der Schumann-Frequenzen.
Die ungarischen Wissenschaftler kamen dabei zu dem bemerkenswerten Resultat, daß nicht nur die Intensität dieser Wellen, sondern die Frequenzen selbst auch erheblichen Schwankungen unterliegen, die ebenfalls von der Erderwärmung gesteuert werden.
So liegt die unterste Schumann-Frequenz heute nicht mehr bei 7,83 Hertz, sondern über weite Strecken des Jahres schon in der Nähe der "magischen" Grenze von 8 Hertz (manchmal sogar schon deutlich oberhalb davon).
Wir bezeichneten diese Grenze als "magisch", weil sie genau den Übergang von den Theta- zu den Alpha-Frequenzen darstellt. Jetzt erst wird es möglich, den bewußtseinserweiternden Effekt des Schumann-Resonanzspektrums in seiner Gesamtheit voll wirksam werden zu lassen, da der einschläfernde, d.h. bewußtseinstrübende Effekt der Theta-Wellen entfällt.
Die höchsten Frequenzwerte treten dabei in den Sommermonaten (der Nordhalbkugel) auf, während sie im Winter wieder etwas absinken.
Dabei zeigen die zeitlichen Frequenzverläufe statistische Selbstähnlichkeit, also eine fraktale Struktur. Dies wirkt als stabilisierender Faktor (s. Fosar/Bludorf: "Zeitfalle").
Speziell die höheren Schumann-Frequenzen im Gamma-Bereich können erhebliche Auswirkungen auf unseren Bewußtseinszustand und unser Befinden haben.
Beispielsweise liegt die fünfte Schumann-Resonanz derzeit bei knapp 33 Hertz. Laut Tabelle der Monroe-Frequenzen (s. Fosar/Bludorf: "Zaubergesang") kann dies beim Menschen Gefühle der Vibration und Unruhe auslösen. Viele sensible Menschen können dies in unserer Zeit an sich beobachten. Eine Erhöhung dieser Frequenz, beispielsweise auf 35 Hertz, würde diesen Effekt abklingen lassen und gleichzeitig zu einer Öffnung der mittleren Chakren des Körpers führen. Eine Erhöhung der achten Schumann-Resonanz von derzeit 50 Hertz auf 55 Hertz könnte sogar die Kundalini-Kraft im Menschen freisetzen.
Wenn uns also das natürliche Spektrum der Schumann-Wellen aufgrund der klimatischen Veränderungen auf der Erde einerseits einer sich stetig verstärkenden Alpha-Frequenz, andererseits aber einem ebenfalls immer intensiver werdenden Beta- und Gamma-Wellenspektrum aussetzen würde, so würde dies bedeuten, daß wir alle zunehmend auf einen Zustand stark erhöhter Wachheit und erweiterter Fähigkeiten hinsteuern. Verstärkt wird dies noch durch den kontinuierlichen Rückgang des Erdmagnetfeldes.
Es wird also - in nicht so sehr naher Zukunft - tatsächlich eine neue Erde geben, mit veränderten klimatischen und elektromagnetischen Lebensbedingungen, die aber dann auch ganz automatisch neue Menschen hervorbringen wird, die an diese Verhältnisse angepaßt sind.
Keiner von uns kann wissen, wie diese Entwicklung in der Zukunft ablaufen wird, aber schon jetzt steht fest: Wir treten ein in ein neues Frequenzzeitalter.
Sátori/Szendröi/Verö: Monitoring Schumann Resonances - I. Methology. Journal of Atmospheric and Terrestrial Physics, Vol 58, No. 13, 1996.
Sátori: Monitoring Schumann Resonances - II. Daily and seasonal frequency variations. Journal of Atmospheric and Terrestrial Physics, Vol 58, No. 13, 1996.
Schumann: Über die strahlungslosen Eigenschwingungen einer leitenden Kugel, die von einer Luftschicht und einer Ionosphärenhülle umgeben ist. Zeitschrift für Naturforschung 7a, 1952.
Williams: Schumann Resonance Measurements as a Sensitive Diagnostic for Global Change. North East Regional Center Directors Report, 1994.
DANKE,DANKE, DANKE - Rembrand.... wo immer du diese Zeilen "ausgegraben" hast!!!
GENAU SO IST ES!!! Ja, genau so...
egal wie man das jetzt auch nennen mag.. .Lichtkörperprozess.. Aufstieg.. Dimensionswechsel, Transformation vom dichten zum lichten Körper... egal...
So erlebe ich es.. so hat es statt gefunden, so findet es statt.. .das "Erwachen"... Alles geradezu perfekt erklärt... Frequenzen.. Öffnen der Chakren.. Vernetzen BEWUSST - Der Blick auf ein gesamtes Bewusstsein wird frei... Schritt für Schritt..
Es passiert ohne "Vorwarnung"... es passiert ganz einfach.... Plötzlich kommunizierst du mit bestimmten Menschen auf einer anderen Ebene - einwandfrei!!! Das dient ganz deutliche einem "größeren" Verständnis für ALLES!!
Ich denke grad an green... Vorhang... auf.. Vorhang zu... .lächel...
Was immer das war, Rembrand.. Intuition oder sonst was: Auf diesen Text warte ich schon ziemlich lange..... Bist ein Schatz!!! Gwendolina
irgendwie etwas OT vielleicht, aber egal...da fällt mir gerade ein mir bis dato unbekannter alter Herr ein (so um die Ende 70 schätze ich) der neulich meine Einkäufe auf dem Rollband zur SuperMarkt-Kasse kommentierte, "ja, das st prima, das nehmen wir auch immer, nee, (Würstchenglas), das habe ich früher auch gekauft, jetzt machen wir das ohne Fleisch", einfach so und selbstverständlich als würden wir uns schon ewig kennen. Ich fand's verblüffend und prima, hatte so gar nichts grenzüberschreitendes.