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Dieses Thema hat 3 Antworten
und wurde 1.708 mal aufgerufen
 Hypnose im Alltag
Rembrand Offline



Beiträge: 1.645

21.01.2008 02:41
Deskalos Zitat · Antworten


Om shanthi,

Einer, der sich ausschließlich auf Gotteskraft berief, war Bruno Gröning (1906 – 1959), der von der Medizinindustrie schwer bekämpft wurde. Bis zu 30000 Menschen versammelten sich bei seinen Treffen, wobei es zu vielen Wunderheilungen kam. Gröning wirkte nicht direkt als Heiler, sondern erweckte in den Hilfesuchenden einfach den Glauben an Gott und an die Gesundheit; er selbst sah sich nur als Transformator für die göttliche Urkraft. Aber die Wunderheilungen in seinem Namen setzen sich bis zum heutigen tag fort.

Europas bekanntester Heiler und Mystiker der Neuzeit ist wohl der „Magus von Strovolos“ aus Zypern, der über fünfzig Jahre hinweg mit spektakulären Fähigkeiten (Siddhis) wirkte.
Er erregte weiteres Aufsehen, als Dr. Kyriacos Markides, Professor für Soziologie an der University of Maine (USA) in den achtziger Jahren seine Zeugnisberichte veröffentlichte. Darin beschrieb er das Wirken eines Meisters namens Daskalos, der in Zypern und den umliegenden Ländern schon seit vielen Jahren bekannt war und als phantastischer Wunderheiler, zweiter Jesus oder satanischer Magier bezeichnet wurde, je nach dem Standpunkt der Menschen, die mit ihm in Berührung kamen. Dr. Markides veröffentlichte seine Bücher, nachdem er dessen Fähigkeiten persönlich über mehrere Jahre hinweg als Beobachter und Schüler studiert hatte.
Bei Daskalos handelte es sich um Dr. Stylianos Atteshlis (1912-1995) aus Strovolos, einem Vorort von Nikosia. Vor dem zweiten Weltkrieg hatte er zu den führenden Dichtern in griechischer Sprache gehört; er hatte drei Doktortitel, ging aber einem einfachen Beruf nach und war ein tiefreligiöser Mann, der den menscheln half, ohne dafür Geld oder Belohnung anzunehmen. Aus den Publikationen über ihn, die gegen Ende seines Lebens immer häufiger erschienen, und aus Tausenden von Zeugenberichten geht hervor, das er über mehrere Siddhis verfügte. Telepathie, Gegenstände materialisieren, verlorene Dinge finden, die Aura von Menschen sehen und allein anhand von Fotos die Krankheiten oder den Verbleib einer Person herausfinden. Er beherrschte das Austreten des feinstofflichen Körpers (Eksomatose) und konnte diesen sogar zur Sichtbarkeit verdichten, z.B. als er einmal einen Mann an einem entfernten Ort von einem Selbstmord abhalten musste.
Dr. Atteshlis gab Detaillierteste Auskünfte über das Wirken der feinstofflichen Energien und konnte es auch demonstrieren, jedoch nie zu Show-Zecken oder um jemanden zu bekehren. „Die Parapsychologie befindet sich im Kleinkindsalter ihrer Entwicklung. Es interessiert uns nicht, psychonoetische Kräfte zum Selbstzweck zu entfalten, bloß um Phänomene zu produzieren. Wir wollen solche Kräfte nur zur Heilung entwickeln, also, um unseren Mitmenschen dienen zu können. (Markides „Heimat im Licht“ S.23)
Im Laufe der jahrzehnte ließ er viele scheinbar unheilbare Menschen in kürzester zeit wieder gesund werden. Markides erwähnt, wie er einmal dabei war, als deskalos eine bewegungsunfähige Frau heilte, deren Wirbelsäule aus verschobenen, porös gewordenen Wirbeln bestand. Er behandelte ihren Rücken zwanzig Minuten mit bloßen sanften handbewegungen. Durch seine geistigen Kräfte wurden die Wirbel schon nach ein paar Minuten in eine weiche Substanz umgewandelt. Deskalos erklärte, er habe die Kristallstrukturen dematerialisiert, um sie mit ätherischen Händen in die natürliche Stellung zurückzubringen und dann wieder zu verfestigen. (Markides „Der Magus“ S.242)
Die Frau die 6 Monate lang im Bett gelegen war, erhob sich nach einer halben Stunde auf die Beine und konnte erste Bewegungsübungen machen. Diese heilung war durch Röntgenaufnahmen eindeutig zu dokumentieren, genauso wie viele andere Heilungen auch. „In diesem Falle konnten wir durch die Prägeeigenschaft des Äthers zwei ätherische Hände erzeugen und sie ins Körperinnere des Patienten platzieren. Durch Beherrschung der Sinneseigenschaften des Äthers konnten wir dann mit den Spitzen unserer ätherischen Finger fühlen, was die Wirbelsäule brauchte, und die Wirbel in Reih und Glied bringen. Jetzt waren also vier Hände am Werk: die materiellen Hände außerhalb des Körpers und die ätherischen Hände im innern. (Markides „Der Magus“ S.258)
Die Wirbel der Frau hatten bereits Knochenwucherungen (Exotosen) gebildet, die wahnsinnig schmerzhaft waren „ Durch die Bildung der ätherischen Hände konnte ich diese kleinen Verknöcherungen fühlen und dann dematerialisieren. Ich musste aber auch neue Knochensubstanz erschaffen, weil – du hast es vielleicht auf den Röntgenaufnahmen gesehen – ihre Wirbelsäule an verschiedenen Stellen schon recht porös geworden war. Die Knochen waren am zerfallen. Durch Materialisation schuf ich feste Knochensubstanz …... (Markides „Der Magus“ S.273)
Daskalos wurde einmal vor eine Versammlung von Bischöfen und Theologen zitiert, weil diese ihm den Gebrauch satanischer Kräfte vorwarfen. Der berühmte Erzbischof Makarios von Zypern musste persönlich eingreifen, um diese Inquisition zu stoppen. Makarios selbst war im geheimen ein Bewunderer von Daskalos. . (Markides „Der Magus“ S.112)
Über 50 Jahre war Daskalos aktiv und half Tausenden von Menschen in Zeiten von Krankheit, Verzweiflung und Krieg. (Zweiter Weltkrieg, Zypern-Kriege). Anfang der neunziger Jahre kamen Menschen in Scharen aus aller Welt zu ihm, und die meisten wurden nicht enttäuscht. Daskalos blieb der einfache, bescheidenen Grieche ( mit entsprechenden landesüblichen Gewohnheiten: er aß Fleisch und trank auch Wein). Er sah sich immer als selbstloser Diener Gottes und Jesu und wollte in keiner Weise als heiliger verehrt werden.
Die meisten Menschen kannten Daskalos nur als Wunderheiler und magischen Meister. In engeren kreisen wies er jedoch immer wieder darauf hin, dass er mit höheren Hierarchien in Verbindung stand und nur in deren Auftrag auf die Erde gekommen sei.
Über die Reichweite seines feinstofflichen Tätigkeitsbereiches schrieb Daskalos in seinem Buch „Esoterische Lehren“ S. 127: „Insgesamt gibt es sieben Himmel. Über die anderen drei wollen wir jetzt jedoch nicht sprechen. Unser derzeitiges Ziel soll unserer Entwicklung bis zum dritten oder vierten Himmel sein. Wir müssen systematisch arbeiten, um von irdischen Bindungen frei zu werden und in die himmlischen Bereiche eingehen zu können“.
Obwohl er über den höheren „Himmel“ nicht sprechen wollte, lehrte er, dass all diese „Himmel“, also auch der siebte, nicht die wahre Realität darstellen. So sagt einer seiner Schühler. „Später lernte ich, dass sowohl diese Welt als auch die psychonoetischen (feinstofflichen) Ebenen letzten Endes Illusion sind und das die Wirklichkeit jenseits aller Welten liegt. . (Markides „Der Magus“ S.52)

http://www.inne-sein.de/Seiten/Leute/Daskalos.htm
http://theosis.com/index.php?kat=2&c...egnung&lang=de

Rembrand Offline



Beiträge: 1.645

21.01.2008 02:42
#2 RE: Deskalos Zitat · Antworten


Eine Anekdote um Daskalo fand ich sehr interessant. Ich weis nicht mehr in welchem Zusammenhang, bzw. wo ich sie gelesen habe.
Ein bedeutender Lama machte auf seiner Reise nach London, in Athen einen Zwischenstop. Damals gab es noch keine Interkontinentalflüge von Indien nach Europa in 9h.
Daskalos war um diese Zeit auch in Athen. Der Lama hörte davon und schickte ihm eine Einladung.
Daskalos beschrieb diesen Besuch. Er hatte dem Respekt folgend vor der fremden Kultur seine Schuhe ausgezogen und sich zu dem Lama gesetzt. Als sie ihren Tee hatten und allein waren, gab der Lama ihm seinen "Rosenkranz" (wahrscheinlich die Mala), darauf gab er dem Lama den seinen, dann blickten sie sich ca. eine viertelstunde lang in die Augen. Dann stand Daskalos auf, zog sich die Schuhe an, verabschiedete sich und machte sich wieder auf seinen Weg. Von einem Mitarbeiter befragt wieso er mit dem Lama kein Wort gesprochen hätte, Antwortete er:"soeben haben wir mehr miteinander ausgetauscht, als Menschen in 10 Jahren miteinander sprechen können. Da war so viel Liebe die mir der Lama gab und soviel Liebe die ich geben konnte." Dann ging er


Liebe Grüsse
Rembrand

Roksi Offline




Beiträge: 2.852

21.01.2008 10:12
#3 RE: Deskalos Zitat · Antworten

Zitat von Rembrand
Obwohl er über den höheren „Himmel“ nicht sprechen wollte, lehrte er, dass all diese „Himmel“, also auch der siebte, nicht die wahre Realität darstellen. So sagt einer seiner Schühler. „Später lernte ich, dass sowohl diese Welt als auch die psychonoetischen (feinstofflichen) Ebenen letzten Endes Illusion sind und das die Wirklichkeit jenseits aller Welten liegt. (Markides „Der Magus“ S.52)
Das gefällt mir. Genauso fühlt es sich für mich auch an. Die ganze Himmel-Hierarchtie mit 7 Himmeln nach oben und 7 nach unten (soweit die Zahlen stimmen sollen) stellen für mich keine Wirklichkeit, sondern die Illusion dar. Die Illusion, die ich oft so stark wahrnehme und welche mich fertig macht. Die Wirklichkeit liegt abseits dieser Illusion. Warum auch immer - aber da bin ich mir irgendwie sicher. Manchmal - wenn die Illusion unerträglich wird, frage ich mich, ob es sinnvoll ist, dies bewußt wahrzunehmen. Ich frage mich, ob ich mich dann besser fühle, wenn ich mich in die Zeit von vor ca. 4 Jahren versetze - als ich jeglichen Ausdruck der Sehnsucht in meinem Inneren im Endeffekt mit sehr gutem Erfolg mit den Äußerlichkeiten der mich umgebenden Welt füttern konnte. Es fühlte sich gut an. Angenehm. Aber es hat den Reiz ziemlich schnell verloren, wenn man auf einmal ein Quentchen mehr über sich selbst wußte.



Lieben Gruß
Roksi

Rembrand Offline



Beiträge: 1.645

12.02.2008 05:53
#4 RE: Deskalos Zitat · Antworten


Om shanthi,

jetz fand ich einen Hinweis woher ich die Geschichte hatte.
Hier noch der Link an dessen Ende weitere interessante Texte zu Deskalos stehen.

http://researchers-of-truth.org/Deutsche...er-Berichte.htm


CB: Ein inkarnierter tibetischer Lama sagte mir, dass es der Weisheit-Geist ist, nicht der irdische, biographische Geist, der von Leben zu Leben fortschreitet.

D: Er spricht von der Seelennatur. Viele mächtige tibetische Lamas kamen zu mir. Vor einigen Jahren traf ich den Panchin Lama, der auf seinem Weg nach London in Athen war. Das war recht interessant. Vor allem, woher kannte er mich? Bestimmt nicht vom grobstofflichen Körper. Ich war "zufällig" bei einem Freund zu Gast, einen Kilometer von dort entfernt, wo der Lama untergebracht war, ohne zu wissen, dass er in Athen war. Jemand kam und sagte, dass er sehr erfreut wäre, wenn ich ihn besuchen würde. Ich ging und traf ihn in einem großen Raum mit einem gelben Teppich. Er trug eine orangefarbene Robe und saß auf einem Kissen. Ich zog, ihrem Brauch gemäß, meine Schuhe aus und setzte mich neben ihn. Er hielt seinen Rosenkranz in seiner Hand und gab ihn mir. Ich nahm meinen Rosenkranz aus meiner Tasche und gab ihn ihm. Wir saßen und schauten uns für fünf Minuten an. Kein einziges Wort, in irgendeiner Sprache dieser Welt, wurde gesprochen. Er machte sich daran mir meinen Rosenkranz zurückzugeben und ich deutete ihm er solle ihn behalten, denn die Perlen waren kostbar. Ich stand auf und zog meine Schuhe an. Der Mann des Hauses sagte zu mir: "Warum gehen Sie ohne auch nur seine Stimme gehört zu haben?". Ich sagte ihm, dass wir mehr gesagt haben, als Menschen in fünf Jahren täglichen Kontakts sagen können. "Ich gab ihm so viel Liebe und erhielt so viel Liebe von ihm, dass ich glücklich bin." Nun, was bedeutet das? Können Menschen einander durch die menschliche Sprache verstehen? Nein – es ist die ärmlichste Art der Verständigung. In ein paar hundert Jahren werden Menschen in der Lage sein, auf bessere Weise zu kommunizieren. Zum Beispiel, wenn sie zu mir sagen: "Mein Haus", kann ich durch Einstimmung auf sie genau wissen, wie ihr Haus aussieht. Aber derjenige, der sich nicht einstimmen kann, wird nicht wissen, was sie meinen. Er wird denken, dass ihr Haus wie sein Haus ist. Deshalb bedeutet es nichts wenn man "Haus" in einer gesprochenen Sprache sagt. Wenn die Menschen die Ebene unserer Lehre erreichen, werden sie in der Lage sein, sehr viel klarer zu kommunizieren. Aber auf dieser Ebene gibt es keine Geheimnisse oder Heuchelei, denn man kann die Gedanken des Anderen erkennen.


Hmmm
Rembrand

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