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Dieses Thema hat 20 Antworten
und wurde 3.947 mal aufgerufen
 der innere Weg
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Gwendolina Offline




Beiträge: 454

30.06.2008 21:20
#11 RE: Das menschliche Leid. Zitat · Antworten

.. der Wille allein ist zu wenig!

(jaja..ich weiß... hat mit MIR zu tun...) sheep

green Offline

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Beiträge: 3.060

30.06.2008 21:23
#12 RE: Das menschliche Leid. Zitat · Antworten
...siehe oben, nix "Wille allein" (obwohl damit auch schon ein Weg verbunden ist, eh, das sagt nicht nur das Sprichwort ....)
ich bin auch keineswegs ein Leidvermeider, nur suchen muss ich es eben nicht, und auch nicht aufrechterhalten.



green Offline

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Beiträge: 3.060

30.06.2008 21:42
#13 RE: Das menschliche Leid. Zitat · Antworten

Zitat von Lilith

Diese Lösung erscheint mir langfristig am besten...wobei: geht das überhaupt? Wünsche sind ja nicht so bewusst gestaltbar, die haben irgendwie die Neigung, sich aufzudrängen. Sie entstehen als Komplementärbild zur Realität; nachdem die Realität da ist, ist automatisch auch das Komplementärbild da.


...so erlebe ich Wünsche durchaus nicht, sie sind bei mir nicht komplementär, sondern Weiterentwicklungen bereits sichtbarer Optionen.



Caya Offline




Beiträge: 570

30.06.2008 22:36
#14 RE: Das menschliche Leid. Zitat · Antworten

Zitat von green
...ihr könnt so viel leiden wollen, wie ihr wollt, ich will nicht.

Ich knie nieder...

Geile Aussage!

Danke, Green.

rednesier Offline



Beiträge: 160

04.07.2008 15:28
#15 RE: Das menschliche Leid. Zitat · Antworten

Freude und Leid sind in unserer polaren Welt wie Vorder-und Rückseite einer Münze.
Doch Du kannst Leid vermeiden, du mußt die Münze so auf den Tisch legen, daß beide Seiten nach oben zeigen.

Roksi Offline




Beiträge: 2.852

07.07.2008 10:55
#16 RE: Das menschliche Leid. Zitat · Antworten

Zitat von rednesier
Freude und Leid sind in unserer polaren Welt wie Vorder-und Rückseite einer Münze.
Doch Du kannst Leid vermeiden, du mußt die Münze so auf den Tisch legen, daß beide Seiten nach oben zeigen.
Wird recht kompliziert - die Münze kann nur noch auf die Kante gestellt werden. Also es wäre vielleicht überlegungswert, wenn man von der Sicht einer Münze ausgeht, unter den Tisch zu klettern und zu gucken, wohin denn die andere Seite zeigt. Normalerweise mag man ja nur von oben auf den Tisch gucken. Aber der "Nach-unten-Blick" würde sich wahrscheinlich auch lohnen...

Oder man hält die Münze auf der Kante in Balance - sehr wacklige Angelegenheit - kann leicht umkippen...

Lieben Gruß
Roksi

Rembrand Offline



Beiträge: 1.645

07.07.2008 10:59
#17 RE: Das menschliche Leid. Zitat · Antworten
die ZEN - Leute lieben das Paradoxe
wie das klatschen mit einer Hand
es kann machen, das mögliches wie unmögliches erkannt wird
green Offline

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Beiträge: 3.060

07.07.2008 11:52
#18 RE: Das menschliche Leid. Zitat · Antworten

Zitat von Roksi
Oder man hält die Münze auf der Kante in Balance - sehr wacklige Angelegenheit - kann leicht umkippen...


...das hatte ich auch gleich vor Augen



Angefügte Bilder:
kante.jpg  
green Offline

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Beiträge: 3.060

07.07.2008 17:19
#19 RE: Das menschliche Leid. Zitat · Antworten
...zu der Münze auf der Kante gibt es ja auch noch das "Drehenlassen"-Spiel, bei dem irgendwann die beiden Seiten in der Bewegung als eine erscheinen
Voraussetzungen:
die Drehachse bleibt Senkrecht (die Zentrierung stimmt mit der Zentrierungsrichtung der Umgebung/Erdanziehung überein)
sonst gerät die Bewegung ins Trudeln
der Drehbewegung wird Energie zugeführt; ist sie hoch genug, zentriert sich die Drehachse selbst.

Die fastgleichzeitige Sichtbarkeit ist real,
die Verschmelzung der wahrnehmbaren Seiten wäre eine metaphysische Ableitung aus der Illusion (neigt sich die Drehzahl gegen Unendlich, nähert sich der Erscheinungszustand beider Seiten im Wechsel gegen Null),
die sichtbare Kugelform illusorisch...
Ja, ich glaube wohl, so läuft das auch im nichtbildlichen Bereich
...so ist das mit der berüchtigten "Kehrseite der Medaille" ....

interessant wäre noch: wie verhält sich das Experiment in der Schwerelosigkeit?



Astroharry Offline




Beiträge: 74

03.02.2009 09:38
#20 RE: Das menschliche Leid. Zitat · Antworten

@green
Deine Definition von Leid als Differenz zwischen Wunsch und Wirklichkeit ist bestechend logisch.

Wollte dazu noch ergänzen, dass man nicht alles beliebig wünschen kann. Wünsche entstehen aus der eigenen Konstitution heraus, tauchen also etwa aus dem Unbewußten auf, also aus Persönlichkeitsbereichen, die uns nicht bewußt sind. So etwa die Triebe. Sexualität, Essen, Trinken, Schlafen.
Das sind die Wünsche, die aus der bindung der Seele an den Leib entstehen. Ein Bereich, der uns nicht bewußt ist und daher können wir die daraus aufsteigenden Wünsche, die man nun Bedürfnisse nennt nicht abschalten oder unterbinden.
Durch Training kommt man dennoch zu einer gewissen Beeinflussung dieser Bedürfnisse. Das soll hier aber nicht Thema sein.

Es kann jedoch auch sein, dass wir einen seelischen entwicklungsschub machen, das heißt, dass wir uns spirituell entwickeln. Das geht oft schubweise, also in Stufen ->Tarot. Dann tritt die Situation ein, dass wir neue Wünsche haben, dass also die uns umgebende Wirklichkeit nicht mehr zu uns passt. Es entsteht eine große Differenz zwischen Innerem Sein und äußerer Wirklichkeit. Das Gewand passt uns nicht mehr, oder wir häuten uns und das ist Leidvoll solange, bis dieser Häutungsprozess abgeschlossen ist.

Als gehört Leid prinzipiell zu uns, solange wir uns verändern.
Leider

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