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Dieses Thema hat 101 Antworten
und wurde 11.629 mal aufgerufen
 der innere Weg
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Caya Offline




Beiträge: 570

04.06.2008 04:44
Das Recht zu Lieben ;-) Zitat · Antworten

Lernen Schlüsse zu ziehen, Folgen zu tragen und konsequent zu sein.

Und genau darin liegt auch das Problem: zu glauben, keine Konsequenzen aus einer Sache ziehen zu müssen
(der unausführbare Versuch Ursache und Wirkung zu umgehen und zu vermeiden),
dass Erkenntnis und Einsicht vielleicht genügen (das Abschieben der Verantwortung,
das Fehlen an Achtung und Anerkennung).
Das ist schlicht Lieblosigkeit oder Unfähigkeit tiefes Gefühl, Verbundenheit und Anteilnahme zu empfinden.

Es nicht eineR und jeden Recht machen zu wollen, die Menschen lieben dich (vorausgesetzt sie sind zur Liebe fähig und haben auch Lust dazu) nicht dafür, wie gut du in etwas bist, sondern für deine persönliche Folgerichtigkeit und Aufmerksamkeit
(also deine eigene Fähigkeit zu Lieben).

Nun hat ja Liebe mit Wert nichts zu tun, aber mit Folgerichtigkeit sehr wohl, mit verantwortungsvollen, konsequenten Handeln,
mit Mut zur Aufrichtigkeit und Rück rat.

Das „Ich“ braucht immer Bestätigung.
Ich kann allerdings nur das bestätigen, was echt ist, ich als echt erfahre, sehe, denke, und fühle.

Wir sind fähig zu verlieren…
(einzusehen, dass wir versagt haben, weil es nun mal nicht an dir liegt…ob sie/er sich entscheidet(n) erwachsen zu sein,
das Leben zu lieben, die Wesen zu achten oder dich zu lieben
oder ob sie / er seine Probleme und Angelegenheiten selber lösen will(wollen) oder kann (können),
genau so, wie es nicht an ihr / ihm (ihnen) liegt, dir in deinen Abgründen zu helfen
und auch einen Schluss(strich)zu ziehen, eigene Wege zu gehen.

Ich gebe zu, es ist tatsächlich schmerzhaft sich von Menschen loszulösen, sich zu entfernen,
welche sich nicht entwickeln wollen oder können.

Aber ich möchte hier an dieser Stelle darauf hinweisen, dass das verweilen in Gesellschaft solcher Menschen deswegen noch schmerzhafter ist,
weil sie unsere Versuche der Emanzipation, des Wachsens und unser Bedürfnis und der Anspruch auf Authentizität nicht nur übel nehmen,
sondern uns außerordentlich bösartig begegnen.

Besonders in Zeiten des Sein-Lassens begegnen sie uns mit Argwohn, Misstrauen und Geringschätzung.
Wie könnte das auch anders sein. Wir sind dann eine Beleidigung, eine Provokation für diese Menschen.

Meistens passiert dies im engsten Familienkreis, in der Lebensgemeinschaft und im Freundeskreis.
Es ist eine Zeit der Einsamkeit. Es ist grausam, ich will da gar nichts beschönigen.
Jedenfalls scheint es notwendig zu sein, erst einmal Verschiedenes sein zu lassen, um in späterer Folge auch das Richtige tun zu können,
aktiv eine Erneuerung vorzunehmen.

Verluste, Rückschläge und Verletzt werden gehören nun mal zum Leben…sie bringen uns nur dann um,
wenn wir daraus nicht schlau werden wollen und lieber stehen bleiben…dann werden wir krank,
jedenfalls bis wir (hin)ein-sichtig werden, und heilsame Schritte tun, …aber auch hier wartet das Leben nicht auf uns,
manchmal sind wir zu festgefahren, ist es zu spät.

Es kommt der Zeitpunkt abzurechnen und weiterzugehen.
Sicherlich werden wir uns eine zeitlang in die Ecke stellen, um uns über einige unserer Un-Taten zu schämen,
zu trotzen und uns auch über die vermeintlichen Unfairheiten des Lebens und die Garstigkeit unserer Mitmenschen zu ärgern und uns kränken.
Doch es mag ein Trost sein herauszufinden, dass wir zwar nicht besser sind, aber auch nicht schlechter als die anderen,
und das das Leben nun mal nichts mit Fair-Sein zu tun hat.

Es bedarf anscheinend an viel Not-Wenigkeit, um (hin)ein-sichtig/viel-sichtig zu sein-werden.
Auch zum (Krieg, klein oder groß)Spielchenspielen gehören mind. 2. Es ist weder kreativ noch, sozial, noch intelligent.

Es ist immer langweilig, höchstens eine gestörte Form der Ersatzbefriedigung und ist verletzend.
Im Grunde gibt es niemals einen langfristigen Gewinner, nur Verlierer, Krankheit, Zerstörung und Hass.
Ich mag es nicht, ich brauch es nicht. Folgerung: ICH tu es nicht. Darauf zu warten, dass es die anderen nicht tun,
(damit aufhören) ist eine kindische Ausrede, um sein Hinterteil nicht selbst in Bewegung zu setzen, bezw. das Spiel weiter zu spielen.

Strategien, Kalküle und solcherlei Manipulationen sind vielleicht gut, um einen Krieg zu führen,
um zu versuchen zu gewinnen, um Gegner zu kontrollieren, sie haben in einer zwischenmenschlichen Verbindung,
in der Liebe, einer Beziehung welcher Form auch immer nichts verloren, rein gar nichts.
Einfache Wahrheit, leicht zu verstehen, wenn man das will.
(Wobei es schlau wäre, sich einmal ernsthaft zu fragen, für was/wen denn (Klein)Kriege einträglich sind,
wozu, wem sie dienen, und sich mal genau anzuschauen, ob wir nicht verträgliche, offenherzige Relationen mit anderen Menschen pflegen könnten, anstatt uns zu bekriegen oder Kriege nicht zu verhindern.

Ich denke, wenn wir uns nicht andauernd gegeneinander aufhetzen, herummanipulieren ließen und aufhören würde, aufzuhetzen und zu manipulieren,
auch nicht mit den allerbesten Absichten…wer weiß…)

Strategien, also die Mittel zum Zweck haben etwas mit Überleben (Durchhalten, Ausharren, Anhalten, Beharren, Abwehren, Überstehen) zu tun…mit Investition (ein charmanteres Wort für Käuflichkeit, Ansprüche stellen und Ausbeutung).

Im Leben geht es aber nicht ums Über-Leben. Es geht ums Leben selbst.
Das Leben ist vielschichtiger und reicher an sinnlicher Erfahrungsmöglichkeit, als das Über-Leben zulässt.
Über-Leben hat immer mit Not-Wendigkeit zu tun. Das Leben bringt aber durchaus auch Vielfalt und Überfluss hervor.
Und hier geht’s um Genuss, Vertrauen und Lust, Verbundenheit, und um keinen Wettlauf, wobei eines aufblüht und das andere verwelkt…(wobei dann alles unweigerlich verwelken muss, wie wir ja leider alle miterleben müssen)

Es geht um die Art von Bestätigung, die ich GEGENSEITIGE Bekräftigung nenne, und nicht um den Austausch (von Besitztümern, Erfahrungen, Liebe) und eine Anlage: Einzahlen, Gewinn machen, sparen für später, so viel wie möglich aus Wemauchimmer und Wasauchimmer rausholen.

Mein Wesen hat sich lange Zeit gegen das Über-Leben gewehrt, gegen das Durchwinden und Mogeln.
Gegen das, was nicht echt ist, was uns zerstört…gegen den Schein... die Täuschung.

Ich bin aufgewacht, meine Achtung, meine Sinne.
Das trage ich in mir und ich kann jetzt nicht mehr in den alten Alltag zurück, selbst wenn ich es wollte, ich könnte mich gar nicht selbst verarschen.

Die Dämonen denen wir beim Er-wach/sen-werden begegnen, zeigen den unmittelbaren und allgemeinen Abgrund und Ruin, aber sie sind nicht die „Bösen“.
Eher mühsam zu ertragen, denn sie prüfen uns, ob wir bereit sind um wirklich weiterzugehen…
(allerdings hab ich so den Eindruck, nicht auf sie zu achten, ist gefährlich) und es tut weh zu erfahren,
was man doch für ein Würmlein ist, dass man im Grunde gar nichts ist (jedenfalls in dieser „Zeit“ )
und gar nichts vom Über-Leben hat(te), vor allem kein RECHT auf irgendetwas…

Menschen sterben aus Altersschwäche oder aus Scham/Schuld(= Unachtsamkeit). Und ohne Auseinandersetzung (Aufmerksamkeit, Achtung), können wir uns von Scham, Schuldgefühlen und Reue nicht „erlösen“. Nichts wird dann wieder gut. Wir können nicht ewig vor uns selber flüchten.

So sterben wir…vor-zeitig auch weil wir dadurch kein echtes Mitgefühl
(Anteilnahme mit uns selbst und mit allen anderen Wesen) entwickeln können.

Das trifft nicht nur auf den Einzelmenschen zu, sondern spiegelt sich auf der Erde wieder.
Wir können es sehen, dass unsere Erde in absehbarere Zeit zu Grunde geht und es hat die gleiche Ursache:
Mangelnde Achtung und Anerkennung, unsererseits.

Alles, was sich dem Leben verweigert (inkl. Der Weigerung zu Wachsen) muss sterben…schnell vergehen.
Das ist sowohl eine Entwicklung auf der inneren menschlicher Ebene, ganz individuell,
aber gleichermaßen betrifft es alle äußeren Ebenen
(also jene, welche der Mensch als „das, der Andere, Äußere“ erlebt und charakterisiert, so wie die Erde, das Universum,
alle anderen Wesenheiten), denn wir Menschen sind ja ein Teil dieses Universums, und das Universum, die Anderen sind ein Teil von uns.

Der Untergang vom lebensbeneinenden Kulturen (und Kulturen sind da im weitesten Sinn gemeint),
aber auch lebensfeindlichen Persönlichkeitsmuster ist im Sinne der Evolution somit dementsprechend folge-richtig.
Es gibt ein Gesetz von Ursache und Wirkung und ohne das Akzeptieren von Folgerichtigkeit, gibt es keine Lösungen.

Das An-Nehmen von Folgerichtigkeit bietet uns den Schlüssel zur echten (Eigen)Macht, Potenz.
Es ist die Macht der Veränderung, der Transformation, die Macht der (Wieder-)Umkehrung, der Neugestaltung, es ist die Macht der Magie.
Und manchmal folgt aus der Ursache die Zerstörung (oder der Weigerung zu wachsen) einfach nur das Ende.
Vielleicht ist es ganz tröstlich zu wissen, wann Ende folgerichtig ist, und auch zu wissen, was aus dem Tod folgt:
neues Leben.

Über Leben(müssen),
Grosse Liebe(suchen, brauchen)
und All Macht (haben wollen, sich besorgen lassen wollen)
zeugen von Sklaventum,
Sucht und Ohn-Mächtigkeit.




Caya


green Offline

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Beiträge: 3.060

04.06.2008 08:02
#2 RE: Das Recht zu Lieben ;-) Zitat · Antworten
Zitat von Caya
Grosse Liebe(suchen, brauchen)


...wie sieht's mit "finden" aus (fällt mir gerade auf .... wobei der Begriff "Große Liebe" sicher deutlich illusorische Anteile hat in bestimmten Zusammenhängen, aber die Zwangsläufigkeit von Sklaventum sehe ich da doch nicht so ganz ... Sklaven machen sich selbst und ihre Halter eben auch sich zu Sklaven, jeder noch so kleine liebevolle Blick bringt da schon Erleichterung, da habe ich keine hohen Ansprüche .... mich schaudert's leicht, wenn ich zu hohe Ideale sehe .... da rasselt die Sklavenkette schnell an unvermuteter Stelle ... )

Die Aufgabe, eigene Interessen aus den Beziehungen mit Menschen herauszusehen, sie einzukreisen und ihnen das Gewicht zu nehmen, scheint mir eh die schwierigste ... der Weg zur Liebe eben.
Und ich stelle fest, je nachsichtiger ich da werde, mit mir und anderen, desto leichter fällt das, auch das klare Sehen. Das folgt wohl einer gewissen liebevollen Logik, wenn ich's recht betrachte.

PS: was immer Du da gerade durchmachst ....



Saraswati Offline




Beiträge: 638

04.06.2008 10:08
#3 RE: Das Recht zu Lieben ;-) Zitat · Antworten
Danke, Caya!



@green

Große Liebe (suchen, brauchen)
geht nicht gegen große Liebe,
sondern das Suchen und Brauchen
beinhaltet die Abhängigkeit.

Nun sind wir allerdings Paarwesen,
in den ergänzenden Aspekten.
Da muss man vielleicht erst androgyn werden,
bis man liebend vollkommen FREI ist.

Saraswati


Sphäre der Meditation

green Offline

Ad-mini-strator


Beiträge: 3.060

04.06.2008 10:14
#4 RE: Das Recht zu Lieben ;-) Zitat · Antworten

Zitat von Caya
Ich gebe zu, es ist tatsächlich schmerzhaft sich von Menschen loszulösen, sich zu entfernen,
welche sich nicht entwickeln wollen oder können.


...an dem Punkt knacke ich ja auch immer wieder .... muss man das?
Entfernt man "sich" dabei? ...geht nicht der andere? gibt es diese Bewegung überhaupt??



green Offline

Ad-mini-strator


Beiträge: 3.060

04.06.2008 10:30
#5 RE: Das Recht zu Lieben ;-) Zitat · Antworten
Zitat von Saraswati
Da muss man vielleicht erst androgyn werden,
bis man liebend vollkommen FREI ist.


...mh, wird man das in diesem Leben ??
*zweifel*
ich habe in den letzten Jahren mal versucht heraus zu finden, was ich eigentlich außerhalb von "Paar" bin, war erstaunlich angenehm für mich, aber eben auch an vielen Stellen unvollständig (was ich nicht besonders schlimm empfand, Energie hatte ich eh massenhaft über, die ich vorher in blödsinnige Paarkonflikte gesteckt hatte), aber vor allem unangeregt. So lange ich also noch nicht das Gefühl habe, Vollständigkeit in mir erschlossen zu haben, brauche ich die Anregung (oder auch Spannung, oder auch, fällt mir gerade auf, temporäre Entspannung im Gegenüber, das ist vielleicht der kleine Luxus, den uns unsere Nicht-androgynität bietet....).



Roksi Offline




Beiträge: 2.852

04.06.2008 10:31
#6 RE: Das Recht zu Lieben ;-) Zitat · Antworten

Zitat von Caya

Caya
*lange-überleg-was-am-besten-zu-schreiben-wäre*
Hm.

Ah...





Irgendwie kann ich mich nicht aufraffen, die einzelnen Momente zu kommentieren... wäre irgendwie noch zu diffus für mich, was dazu zu sagen.... aber seltsamer Weise hat sich da etwas bewegt und ich spüre, dass ich etwas sagen will. Und wenn die Worte (noch) nicht fließen, dann einfach:

Lieben Gruß
Roksi

Rembrand Offline



Beiträge: 1.645

04.06.2008 12:18
#7 RE: Das Recht zu Lieben ;-) Zitat · Antworten


Der Sucher
Der Süchtige
Die Sehnsucht
Die Sehnsucht im Samsara
Der Aufrichtige
Der Ehrliche / Die Ehre --- Kasten --- je nach Spielregeln
Die Ehre des Mönchs - nicht zu lügen, die Wahrheit sagen
Die Ehre des Händlers - eine guten Preis zu erzielen

Die gröste Angst ist nicht die vor dem Sterben
Die gröste Angst ist NICHTS zu sein

Wo nach suchen wir?

Der Körper:
Wohlbefinden
Gesundheit
Sicherheit
Besitz

Der Geist:
Genuss
Macht
Konzepte

Das Wesen:

-sich
-selbst

Hab ichs nicht - ist es kostbar

Sehnsucht ... wieso finden wir es nicht?
Die Suche nach dem WESENTLICHEN
Wir suchen das SELBST
ICH kann das Selbst nie finden!

Wie schrecklich zu e r w a c h e n und es gibt nichts mehr zu finden
Da gibt es nichts, NICHTS, zu suchen.


Ganz Aufrichtig,
Ich weiss es nicht
und das IST ehrlich


Ich lasse es ehrlich sein

Rembrand

Caya Offline




Beiträge: 570

04.06.2008 13:29
#8 RE: Das Recht zu Lieben ;-) Zitat · Antworten

Danke für Eure Antworten

Lasse sie mal kurz wirken.







DieWölfin Offline




Beiträge: 1.751

04.06.2008 21:52
#9 RE: Das Recht zu Lieben ;-) Zitat · Antworten

Zitat von Caya
Lernen Schlüsse zu ziehen, Folgen zu tragen und konsequent zu sein.


...ist unglaublich schwer...seufz...


In Antwort auf:
Ich gebe zu, es ist tatsächlich schmerzhaft sich von Menschen loszulösen, sich zu entfernen,
welche sich nicht entwickeln wollen oder können.

Aber ich möchte hier an dieser Stelle darauf hinweisen, dass das verweilen in Gesellschaft solcher Menschen deswegen noch schmerzhafter ist,
weil sie unsere Versuche der Emanzipation, des Wachsens und unser Bedürfnis und der Anspruch auf Authentizität nicht nur übel nehmen,
sondern uns außerordentlich bösartig begegnen.

Besonders in Zeiten des Sein-Lassens begegnen sie uns mit Argwohn, Misstrauen und Geringschätzung.
Wie könnte das auch anders sein. Wir sind dann eine Beleidigung, eine Provokation für diese Menschen.


Du hast ja sowas von recht!!!


In Antwort auf:
Es bedarf anscheinend an viel Not-Wenigkeit, um (hin)ein-sichtig/viel-sichtig zu sein-werden.
Auch zum (Krieg, klein oder groß)Spielchenspielen gehören mind. 2. Es ist weder kreativ noch, sozial, noch intelligent.

Es ist immer langweilig, höchstens eine gestörte Form der Ersatzbefriedigung und ist verletzend.
Im Grunde gibt es niemals einen langfristigen Gewinner, nur Verlierer, Krankheit, Zerstörung und Hass.
Ich mag es nicht, ich brauch es nicht. Folgerung: ICH tu es nicht. Darauf zu warten, dass es die anderen nicht tun,
(damit aufhören) ist eine kindische Ausrede, um sein Hinterteil nicht selbst in Bewegung zu setzen, bezw. das Spiel weiter zu spielen.


Japp!!!
Dauert aber manchmal sooo lange, bis mans durchschaut...
weil man hätte es ja so gerne anders...und hofft...und leidet...und schadet sich selbst...
in der Erwartung, der andere oder die anderen müssten sich nur ändern,...
...und alles wird gut...
...doch davon wird bei einem selber NICHTS besser, schöner...
weil die das garnicht wollen...

In Antwort auf:
Mein Wesen hat sich lange Zeit gegen das Über-Leben gewehrt, gegen das Durchwinden und Mogeln.
Gegen das, was nicht echt ist, was uns zerstört…gegen den Schein... die Täuschung.

Ich bin aufgewacht, meine Achtung, meine Sinne.
Das trage ich in mir und ich kann jetzt nicht mehr in den alten Alltag zurück, selbst wenn ich es wollte, ich könnte mich gar nicht selbst verarschen.


Dito...
...und ein kleines Stückchen davon hast D U mir aufgezeigt...

In Antwort auf:
Die Dämonen denen wir beim Er-wach/sen-werden begegnen, zeigen den unmittelbaren und allgemeinen Abgrund und Ruin, aber sie sind nicht die „Bösen“.

Nein, sind sie nicht...
sie sind die "Prüfsteine" ob du wirklich fähig bist zur "großen Liebe"...
denn erst wenn du auch sie lieben kannst...
ohne daß sie Einfluß auf deinen Weg nehmen...
erst wenn du sein lassen kannst wie sie SIND...
weißt du was wirkliche Liebe ist...
gell?

In Antwort auf:
Eher mühsam zu ertragen, denn sie prüfen uns, ob wir bereit sind um wirklich weiterzugehen…
(allerdings hab ich so den Eindruck, nicht auf sie zu achten, ist gefährlich) und es tut weh zu erfahren,
was man doch für ein Würmlein ist, dass man im Grunde gar nichts ist (jedenfalls in dieser „Zeit“ )
und gar nichts vom Über-Leben hat(te), vor allem kein RECHT auf irgendetwas


Sag isch doch...


In Antwort auf:
Das trifft nicht nur auf den Einzelmenschen zu, sondern spiegelt sich auf der Erde wieder.
Wir können es sehen, dass unsere Erde in absehbarere Zeit zu Grunde geht und es hat die gleiche Ursache:
Mangelnde Achtung und Anerkennung, unsererseits.

Einziger Einspruch, euer Ehren...
Die Erde und das Universum ...beide werden uns überleben...
da bin isch mir gaaanz sicher...

In Antwort auf:
Alles, was sich dem Leben verweigert (inkl. Der Weigerung zu Wachsen) muss sterben…schnell vergehen.

Das trifft aber meiner Ansicht nur auf die Menschheit zu...
nicht auf Erde oder Universum...
Oder?????

In Antwort auf:
Vielleicht ist es ganz tröstlich zu wissen, wann Ende folgerichtig ist, und auch zu wissen, was aus dem Tod folgt:
neues Leben.

Ja. Das empfinde ich genauso...

In Antwort auf:
Über Leben(müssen),
Grosse Liebe(suchen, brauchen)
und All Macht (haben wollen, sich besorgen lassen wollen)
zeugen von Sklaventum,
Sucht und Ohn-Mächtigkeit.




Caya


Amen...
Was für ein schöner Text, Caya...
Du sprichst mir aus der Seele...


Gruß, die Wölfin
____________________________________________________________________
Weisheit ist, wenn du gelernt hast, jeden Schmerz zu überleben und wieder zu lachen....

Rembrand Offline



Beiträge: 1.645

05.06.2008 00:33
#10 RE: Das Recht zu Lieben ;-) Zitat · Antworten


Den Tag über ... ging es weiter ... Caya-Text aktivierte mein "Zeug" ... er begleitete mich auf meinen Terminen ...
Machte kleine Notizen, Zettelchen klebten im Auto - erinnerten mich an "Zettels Traum" - ein bischen was davon hier rein stellen.

Man muss den Verstand gründlich begreifen - den Verstand, der Lügen braucht, den Verstand, der Illusionen braucht, den Verstand, der nicht mit dem Wirklichen existieren kann, den Verstand, der Träume braucht.
Träumt des Nachts.
Träumt wenn Mensch wach ist, träumt unaufhörlich weiter.
Lesen dieser Zeilen, Aufmerksamkeit und doch laufen innerlich die Träume weiter.
Unaufhörlich erschafft der Verstand Träume, Bilder, Phantasie.
Wir LEBEN in einer tiefen Illusion - der Illusion der Hoffnung, der Zukunft, des Morgen.

LEBEN lernen -> bedeutet LOS lassen ... das LOS hatte früher auch die Bedeutung von Geschenk
Es SEIN lassen lernen.

Es gibt nichts zu finden
Es gibt nichts zu suchen
Es kreiert sich alles aus sich selbst heraus

Es erscheint im RAUM - "Ahhh, da ist ja was ...", schon schnappt die Falle zu ... Identifikation
Patsch machts, schon wieder drin ...

EINS erscheint im Anderen.
Eine Wahrnehmung abgelehnt, übersehen, ignoriert ...
Protest, Abwehr, schon wird der Spielraum kleiner ...
Verdrängen und Ablehnen hat noch nie zu einer Heilung geführt.


Kaum haben wir eine Erkenntnis ... schon entsteht ein "Jetzt wissen wir was, ein Grund zum feiern!"
Hungergeister fressen und saufen sich voll, ein guter Grund zum feiern.
Erkenntnis
Ein Bewusstsein auf der Suche nach sich selbst

ICH T-RÄUME
ICH
BIN
WIRKLICH

Ich kann es nicht fassen
ES IST UNFASSBAR
Der Fassungslose

Was ist das, NICHTS zu sein?
Wie kann Verstand
der ja Form ist
definieren
was NICHTS ist?

Kann das sein:
Das, das NICHTS sich in dem EINEN erkennt?
und
Das, das EINE sich im NICHTS erkennt?

Was bedeutet es nicht mehr von einander getrennt zu sein?
Sich nicht getrennt zu erleben.

Da Läuft ein Film
Ich bin bereits mitten im Film
Konnte je eine Spielfigur seine Rolle im Film ändern
Der Film ist gedreht!
Der Film läuft ab ...
selbst das ich hier schreibe und was ich hier schreibe und die Reaktion darauf, ist längst gedreht.

Manch einer kann den Film einsehen ...


Eine Täuschung
Suchen:
Wahrheit
I________________Finden: Warheit -> Bedeutet: Vergangenheit, Speicherungen, Programme, Muster, Ketten

Der Körper ist nur ein Teil der Wahrheit.

Keine Rechtfertigung mehr! Wie KARMA und ähnliches ...


MITGEFÜHL für sich selber, für die Anderen, für das Wesen entwickeln
ohne mitzuleiden!
Den Wunsch helfen zu wollen -> loslassen
bewusstes
Beobachten
Betrachten
Anerkennen
Bestätigen .................. reicht ... so ist es ....

Planet ist krank
Wir sind krank
Nochmals - Verdrängen hat noch nie zu einer Heilung geführt


ICH braucht Anerkennung
Kann davon nicht genug bekommen
ICH will die Ur-Sache sein, will das Gefühl haben selber zu lenken, selber zu leben
glauben ich würde das Spiel bestimmen
Den Film beobachten

Frage: Eingreifen oder ihn sein lassen?
Wir haben keine "ABSOLUTE" Wahl in der Zeit!!
Ein Bewusstsein benutzt einen Körper

Das Bewusstsein ist uns allen gemeinsam
was uns unterscheidet sind die Frequenzen
Stellen das Bewußtsein nur unterschiedlich dar.

Es gibt keine erleuchteten Menschen!
Es gibt nur (ein) erwachtes Bewußtsein. Das haben wir gemeinsam.


Appell an mich selbst:
Die SUCHE nach dem TÄTER endlich loslassen.
Beenden


Es ist immer alles in Ordnung, wie es ist.
Samsara - alles was geschieht ist in Ordnung


Es sein lassen
akzeptieren
annehmen
atmen


LEBEN lernen

Rembrand ....... einfür Dich

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