Heute genau vor 700 Jahren an einem Freitag dem 13. im Oktober anno 1307 wird die Witschaftliche und Militärische Elite Europas zerschlagen.Im Morgengrauen dringen die Häscher König Phillips von Frankreich in die Besitzungen und Ordenhäuser der Templer ein und verhaften in ganz Frankreich 500 Templer. Die größte Polizeiaktion der Geschichte. Der Vorwurf:Ketzerei.Bedingungslos lassen sich die gut ausgebildeten Elite Soldaten abführen.Alle Besitzungen der Templer in Frankreich werden beschlagnahmt.Ein Teil der Brüder kann nach Schottland fliehen von wo sie dann nach Amerika segeln lange noch vor Kolumbus.Ein anderer Teil geht nach Portugal wo sie unter dem Schutz des Portugiesischen Königs stehen der selbst Templer ist.Im März 1314 wird der letzte Großmeister der Templer in Paris auf dem Scheiterhaufen verbrand weil er seine Geständnisse wiederrufen hat und nimmt jetzt den Tod in Kauf da er weiß das seine Brüder jetzt in Sicherheit sind.Noch vor seinem Feuertod verflucht er Papst und König die wenige Wochen darauf sterben.Wer aber jetzt meint der Orden hätte nach 1309 mit dem Verbot durch den Papst aufgehört zu existieren der irrt.
Gruß Denska
Bestimme ,ohne zu herrschen. Lenke,ohne zu befehlen.
Zitat von The DutchessDenska, es gibt zahlreiche Spekulationen darüber das er bis heute existiert unter anderem wird immer wieder Skull&Bone damit in Verbindung gebracht.
Was hältst Du von der Theorie Michel de Notredame hat nie existiert sondern war ein Pseudonym?
Salam Aleikum
Beides sind Spekulationen die stimmen. Der Orden ist heute mächtiger denn je. Er hat etwas vermacht und das ist Wissen. Bestimme,ohne zu herrschen.Lenke,ohne zu befehlen.
Gruß Denska
Bestimme ,ohne zu herrschen. Lenke,ohne zu befehlen.
Zitat von The DutchessIch hab schon ein paar mal gelesen das Nostradamus mit der Jungfrau Maria in Verbindung gebracht wird.
Meinst Du der Schatz der Templer ist im Tafelberg versteckt? Grabungen sind ja nicht möglich, würde einen Glaubenskrieg hervorrufen.
Erklärst Du mir bitte wo der Orden agiert? Ich denke mal das er Weltweit verstreut ist, oder gibt es eine "Hauptzentrale"?
Salam Aleikum
Notre Dame( Also Maria) ist die Schutzpatronin der Templer und Michel de Notre Dame war Templer.Der Schatz der Templer war Ihr Wissen und bestand nicht aus Gold und Edelsteine.Das Vermögen der Templer ist zum grossen Teil durch die Kreuzzüge aufgebraucht worden. Und den kümmerliche Rest haben die Brüder dazu gebraucht um in neuen Orden Fuß zu fassen.Im Christusorden in Portugal bei den Ritterorden in Spanien und bei den Deutschritterorden. Der Orden agiert heute weltweit ohne feste Strukturen jede Komturey agiert selbstständig mit sehr lockeren Verbindungen. Schau mal hier: http://www.neotempler.de/index.php?Organ...en:OSMTHs:OSMTH
Gruß Denska
Bestimme ,ohne zu herrschen. Lenke,ohne zu befehlen.
Hi Denska, bist Du in irgendeiner Weise mit dem Orden verbandelt? Meine bist Du Mitglied oder ist der Orden Dein Hobby? Das mit dem Schatz wird sicher so sein, wie Du geschrieben hast. Das Wissen das sie hinterlassen haben ist enorm, man wird so oft damit konfrontiert, die wenigsten wissen das aber.
Wird eigentlich mit Bedacht kein Gesamtverbund angestrebt? Wird das vllt. sogar wissentlich verhindert? Um so zu verhindern das sich da was großes Neues bildet?
Zitat von The DutchessHi Denska, bist Du in irgendeiner Weise mit dem Orden verbandelt? Meine bist Du Mitglied oder ist der Orden Dein Hobby? Das mit dem Schatz wird sicher so sein, wie Du geschrieben hast. Das Wissen das sie hinterlassen haben ist enorm, man wird so oft damit konfrontiert, die wenigsten wissen das aber.
Wird eigentlich mit Bedacht kein Gesamtverbund angestrebt? Wird das vllt. sogar wissentlich verhindert? Um so zu verhindern das sich da was großes Neues bildet?
Salam Aleikum
Angefangen hat es als Hobby und danach ist mehr daraus geworden.Ein Gesamtverbund wird nicht angestrebt da er in gewisserweise schon existiert.
Gruß Denska
Bestimme ,ohne zu herrschen. Lenke,ohne zu befehlen.
Zitat von Umberto Eco: Foucaults Pendel“Bravo. Sie sprechen auch deutsch?”
“Es reicht gerade so für die Bibliographien.”
“Wer zu meiner Zeit deutsch konnte, promovierte nicht mehr. Er verbrachte seine Tage damit, deutsch zu können. Heute passiert das, glaube ich, mit dem Chinesischen.”
“Ich kann’s nicht genug, drum promoviere ich. Aber zurück zu Ihrer Typologie. Wer ist dann ein Genie, so wie Einstein zum Beispiel?”
“Genie ist, wer eine Komponente in schwindelerregende Höhen treibt, indem er sie mit den anderen nährt.” […]
“Aber was ist mit den Irren?”
“Ich hoffe, Sie nehmen meine Theorie nicht für reines Gold. Ich kann nicht die ganze Welt erklären. Ich sage nur, was ein Irrer für einen Verlag ist. Die Theorie ist ad hoc entwickelt, okay?” […]
“Der Idiot redet gar nicht, er sabbert bloß, er ist spastisch. Er pflanzt sich den Pudding auf die Stirn, weil er seine Bewegungen nicht koordinieren kann. Er geht auf der falschen Seite durch die Drehtür.”
“Wie macht er das?”
“Er schafft das, darum ist er ja auch ein Idiot. Er interessiert uns hier nicht, man erkennt ihn sofort, und er kommt auch nicht in den Verlag. Lassen wir ihn, wo er ist.”
“Gut lassen wir ihn.”
“Dämlich zu sein ist komplexer. Es ist ein soziales Verhalten. Dämlich ist, wer immer neben dem Glas redet.”
“Wie meinen Sie das?”
“So.” (er stieß den gestreckten Zeigefinger neben sein Whiskyglas)
“Er will von dem reden, was im Glas ist, aber was er auch tut, er redet daneben. Wenn sie so wollen, um’s in allgemeinverständlichen Worten zu sagen: Er benimmt sich immer daneben, er ist der Typ, der sich nach der lieben Frau Gemahlin erkundigt, wenn einem die Frau gerade weggelaufen ist. Genügt das zur Veranschaulichung der Idee?”
“Es genügt, ich kenne den Typ.”
“Dämliche ist sehr gefragt, besonders bei mondänen Veranstaltungen und auf Partys. Er bringt alle in Verlegenheit, aber dann bietet er Anlässe zu Kommentaren. In seiner positiven Variante wird er Diplomat. Er redet neben dem Glas, wenn die anderen sich danebenbenommen haben, er bringt die Gespräche auf andere Themen. Aber er interessiert uns hier auch nicht, er ist nie kreativ, er schafft nichts selber, und daher kommt er auch nicht in die Verlage um Manuskripte anzubieten.Der Dämliche sagt nicht, dass die Katze bellt, er spricht von Katzen, wenn die anderen von Hunden reden. Er vertut sich mit den Konversationsregeln, und wenn er sich gut vertut, ist er wunderbar.” […]
“Und der Dumme?”
“Ah. Der Dumme vertut sich nicht im Benehmen. Er vertut sich im Denken. Er ist der Typ, der sagt, alle Hunde sind Haustiere, und alle Hunde bellen, aber auch die Katzen sind Haustiere, und folglich bellen sie. Oder: Alle Athener sind sterblich, und alle Einwohner von Piräus sind sterblich, also sind alle Einwohner Piräus Athener.”
“Stimmt ja auch.”
“Ja, aber nur durch Zufall. Der Dumme kann auch was Richtiges sagen, aber aus falschen Gründen.” […]
“Alle großen Menschenaffen stammen von niederen Formen des Lebens ab, die Menschen stammen von niederen Formen des Lebens ab, also sind alle Menschen große Affen.”
“Nicht schlecht. Wir sind schon auf der Schwelle, wo Sie zu ahnen beginnen, dass etwas nicht stimmt, aber es ist noch eine gewisse Arbeit nötig, um herauszufinden, was genau und warum. Der Dumme ist überaus heimtückisch. […] der Dumme argumentiert fast genau wie man selber, es fehlt nur ein winziges Stückchen. Er ist ein Meister der Paralogismen.” […]
“Der Kreter Epimenides sagt, alle Kreter sind Lügner. Wenn er das sagt, er, der ein Kreter ist und die Kreter kennt, muss es wahr sein.”
“Das ist dumm.”
“Das ist Paulus. Brief an Titus. Jetzt diesen: Alle die denken, dass Epimenides ein Lügner ist, können sich nur auf die Kreter verlassen, aber die Kreter verlassen sich nicht auf die Kreter, weshalb kein Kreter denkt, dass Epimenides ein Lügner ist.”
“Das ist dumm, oder?”
“Urteilen Sie selbst. Ich hab’s Ihnen ja gesagt, es ist schwierig, den Dummen zu erkennen. Ein Dummer kann auch einen Nobelpreis kriegen.”
“Lassen Sie mich mal nachdenken … Einige von denen, die nicht glauben, dass Gott die Welt in sieben Tagen geschaffen hat, sind keine Fundamentalisten, aber einige Fundamentalisten glauben, dass Gott die Welt in sieben Tagen geschaffen hat - also ist keiner, der nicht glaubt, dass Gott die Welt in sieben Tagen geschaffen hat, ein Fundamentalist. Ist das jetzt dumm oder nicht?”
“Mein Gott, schwer zu sagen” […]
“und wir sind noch nicht bei den Irren.”
“Bin schon da. Den Irren erkennt man sofort. Er ist ein Dummer, der sich nicht verstellen kann. Der Dumme versucht seine These zu beweisen, er hat eine schräge Logik, aber er hat eine. Der Irre dagegen kümmert sich nicht um Logik, er operiert mit Kurzschlüssen. Alles beweist für ihn alles. Der Irre hat eine fixe Idee und sieht sie durch alles, was er findet, bestätigt. Den Irren erkennt man an der Freiheit, die er sich gegenüber der Beweispflicht nimmt, an der Bereitschaft, überall Erleuchtung zu finden. Und es mag Ihnen komisch vorkommen, aber der Irre zieht früher oder später immer die Templer aus dem Hut.”
“Immer?”
“Es gibt auch Irre ohne Templer, aber die mit Templern sind die gefährlichsten.” […]
Friede sei mit dir!
* ** *** ****
Apfelgrips ist der lebendige Beweis, dass Äpfel Intelligenz besitzen!
Zitat von Umberto Eco: Foucaults Pendel“Bravo. Sie sprechen auch deutsch?”
“Es reicht gerade so für die Bibliographien.”
“Wer zu meiner Zeit deutsch konnte, promovierte nicht mehr. Er verbrachte seine Tage damit, deutsch zu können. Heute passiert das, glaube ich, mit dem Chinesischen.”
“Ich kann’s nicht genug, drum promoviere ich. Aber zurück zu Ihrer Typologie. Wer ist dann ein Genie, so wie Einstein zum Beispiel?”
“Genie ist, wer eine Komponente in schwindelerregende Höhen treibt, indem er sie mit den anderen nährt.” […]
“Aber was ist mit den Irren?”
“Ich hoffe, Sie nehmen meine Theorie nicht für reines Gold. Ich kann nicht die ganze Welt erklären. Ich sage nur, was ein Irrer für einen Verlag ist. Die Theorie ist ad hoc entwickelt, okay?” […]
“Der Idiot redet gar nicht, er sabbert bloß, er ist spastisch. Er pflanzt sich den Pudding auf die Stirn, weil er seine Bewegungen nicht koordinieren kann. Er geht auf der falschen Seite durch die Drehtür.”
“Wie macht er das?”
“Er schafft das, darum ist er ja auch ein Idiot. Er interessiert uns hier nicht, man erkennt ihn sofort, und er kommt auch nicht in den Verlag. Lassen wir ihn, wo er ist.”
“Gut lassen wir ihn.”
“Dämlich zu sein ist komplexer. Es ist ein soziales Verhalten. Dämlich ist, wer immer neben dem Glas redet.”
“Wie meinen Sie das?”
“So.” (er stieß den gestreckten Zeigefinger neben sein Whiskyglas)
“Er will von dem reden, was im Glas ist, aber was er auch tut, er redet daneben. Wenn sie so wollen, um’s in allgemeinverständlichen Worten zu sagen: Er benimmt sich immer daneben, er ist der Typ, der sich nach der lieben Frau Gemahlin erkundigt, wenn einem die Frau gerade weggelaufen ist. Genügt das zur Veranschaulichung der Idee?”
“Es genügt, ich kenne den Typ.”
“Dämliche ist sehr gefragt, besonders bei mondänen Veranstaltungen und auf Partys. Er bringt alle in Verlegenheit, aber dann bietet er Anlässe zu Kommentaren. In seiner positiven Variante wird er Diplomat. Er redet neben dem Glas, wenn die anderen sich danebenbenommen haben, er bringt die Gespräche auf andere Themen. Aber er interessiert uns hier auch nicht, er ist nie kreativ, er schafft nichts selber, und daher kommt er auch nicht in die Verlage um Manuskripte anzubieten.Der Dämliche sagt nicht, dass die Katze bellt, er spricht von Katzen, wenn die anderen von Hunden reden. Er vertut sich mit den Konversationsregeln, und wenn er sich gut vertut, ist er wunderbar.” […]
“Und der Dumme?”
“Ah. Der Dumme vertut sich nicht im Benehmen. Er vertut sich im Denken. Er ist der Typ, der sagt, alle Hunde sind Haustiere, und alle Hunde bellen, aber auch die Katzen sind Haustiere, und folglich bellen sie. Oder: Alle Athener sind sterblich, und alle Einwohner von Piräus sind sterblich, also sind alle Einwohner Piräus Athener.”
“Stimmt ja auch.”
“Ja, aber nur durch Zufall. Der Dumme kann auch was Richtiges sagen, aber aus falschen Gründen.” […]
“Alle großen Menschenaffen stammen von niederen Formen des Lebens ab, die Menschen stammen von niederen Formen des Lebens ab, also sind alle Menschen große Affen.”
“Nicht schlecht. Wir sind schon auf der Schwelle, wo Sie zu ahnen beginnen, dass etwas nicht stimmt, aber es ist noch eine gewisse Arbeit nötig, um herauszufinden, was genau und warum. Der Dumme ist überaus heimtückisch. […] der Dumme argumentiert fast genau wie man selber, es fehlt nur ein winziges Stückchen. Er ist ein Meister der Paralogismen.” […]
“Der Kreter Epimenides sagt, alle Kreter sind Lügner. Wenn er das sagt, er, der ein Kreter ist und die Kreter kennt, muss es wahr sein.”
“Das ist dumm.”
“Das ist Paulus. Brief an Titus. Jetzt diesen: Alle die denken, dass Epimenides ein Lügner ist, können sich nur auf die Kreter verlassen, aber die Kreter verlassen sich nicht auf die Kreter, weshalb kein Kreter denkt, dass Epimenides ein Lügner ist.”
“Das ist dumm, oder?”
“Urteilen Sie selbst. Ich hab’s Ihnen ja gesagt, es ist schwierig, den Dummen zu erkennen. Ein Dummer kann auch einen Nobelpreis kriegen.”
“Lassen Sie mich mal nachdenken … Einige von denen, die nicht glauben, dass Gott die Welt in sieben Tagen geschaffen hat, sind keine Fundamentalisten, aber einige Fundamentalisten glauben, dass Gott die Welt in sieben Tagen geschaffen hat - also ist keiner, der nicht glaubt, dass Gott die Welt in sieben Tagen geschaffen hat, ein Fundamentalist. Ist das jetzt dumm oder nicht?”
“Mein Gott, schwer zu sagen” […]
“und wir sind noch nicht bei den Irren.”
“Bin schon da. Den Irren erkennt man sofort. Er ist ein Dummer, der sich nicht verstellen kann. Der Dumme versucht seine These zu beweisen, er hat eine schräge Logik, aber er hat eine. Der Irre dagegen kümmert sich nicht um Logik, er operiert mit Kurzschlüssen. Alles beweist für ihn alles. Der Irre hat eine fixe Idee und sieht sie durch alles, was er findet, bestätigt. Den Irren erkennt man an der Freiheit, die er sich gegenüber der Beweispflicht nimmt, an der Bereitschaft, überall Erleuchtung zu finden. Und es mag Ihnen komisch vorkommen, aber der Irre zieht früher oder später immer die Templer aus dem Hut.”
“Immer?”
“Es gibt auch Irre ohne Templer, aber die mit Templern sind die gefährlichsten.” […]
Salam Aleikum
Das war ja köstlich.Ich wusste garnicht das Umberto Eco in der Klappsmühle lebt und von da aus auch schreiben darf
Gruß Denska
Bestimme ,ohne zu herrschen. Lenke,ohne zu befehlen.