Im Threat Gedankenexperimente wurden 60 Beiträge geschrieben. Im Threat Plaudern zur gleichen Zeit 260 Beiträge. Man kann also sagen, es wird viermal lieber geplaudert als gedacht. Dabei ist Denken ein umfassendes Vergnügen. Seien wir doch mal ehrlich, alles, was im Leben wirklich Spaß macht, ist entweder gesundheitsschädlich, unmoralisch oder einfach zu teuer. Fürs Denken trifft das nicht zu. Es ist gesundheitlich unbedenklich. moralisch vertretbar und unschlagbar preisgünstig.
In Antwort auf:Im Threat Gedankenexperimente wurden 60 Beiträge geschrieben. Im Threat Plaudern zur gleichen Zeit 260 Beiträge.
Danke für die Statistik
DAS ist wirklich interessant.
In Antwort auf:Man kann also sagen, es wird viermal lieber geplaudert als gedacht. Dabei ist Denken ein umfassendes Vergnügen. Seien wir doch mal ehrlich, alles, was im Leben wirklich Spaß macht, ist entweder gesundheitsschädlich, unmoralisch oder einfach zu teuer. Fürs Denken trifft das nicht zu. Es ist gesundheitlich unbedenklich. moralisch vertretbar und unschlagbar preisgünstig.
Vielleicht auch anstengend?
Jedenfalls hat beides seine Berechtigung, oder...
_________________________________________________ DIE WAHRHEIT ÄNDERT SICH NICHT, NUR WEIL SIE VON DER MEHRHEIT GEGLAUBT, ODER AUCH NICHT GEGLAUBT WIRD !
Wer sagt, dass in der Plauderecke nicht auch gedacht wird? Die Verpackung sagt nichts über den Inhalt. Ich persönlich hab mir sehr viel dabei gedacht und dabei gleich ein paar Kurzgeschichten geschrieben.
In Antwort auf:Wer sagt, dass in der Plauderecke nicht auch gedacht wird?
Stimmt auch wieder...
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Ich habe schon öfters festgestellt das man beim Plaudern, durchaus richtig Tiefgang erreichen kann.
Plaudern kann/ist also durchaus eine "ernste" Sache die im richtigen Denken und austauschen enden kann. Viele weitreichende Entscheidungen sind während eines Plauderns entstanden. Plaudern klingt irgendwie klein, schaal, was es aber meiner Meinung nach garnicht ist.
Zitat von rednesierIm Threat Gedankenexperimente wurden 60 Beiträge geschrieben. Im Threat Plaudern zur gleichen Zeit 260 Beiträge. Man kann also sagen, es wird viermal lieber geplaudert als gedacht. Dabei ist Denken ein umfassendes Vergnügen. Seien wir doch mal ehrlich, alles, was im Leben wirklich Spaß macht, ist entweder gesundheitsschädlich, unmoralisch oder einfach zu teuer. Fürs Denken trifft das nicht zu. Es ist gesundheitlich unbedenklich. moralisch vertretbar und unschlagbar preisgünstig.
Meine Vermutung:
Durch die Ablenkung (Plaudern) wird gelernt. Das Gelernte wird durchdacht um "den Stoff" zu verarbeiten.
Der zeitliche Aufwand, der bei den beiden Prozessen entsteht, ist auch entsprechend verteilt. Also warum auch immer wurde durch Schöpfung fürs Lernen mehr Zeit vorgesehen, als für das Verarbeiten des Gelernten (analysieren, denken).
Wenn ich bedenke, wie tiefsinnig sich die Plaudereien mit meinem 13-jährigen Neffen entwickeln... er ist ein richtiger Philosoph.
Der Beweis, dass im schönsten Plauderton die poetischsten Weisheiten weitergegeben werden, zeigen z.B. Literatur-Nobelpreisträger wie Thomas Mann und Gabriel Garcia Marquez. Auch Kafka lachte sich regelmäßig kaputt über seine in Wirklichkeit sehr humorvollen Texte (wenn man genau liest).
Ein trockener Wissenschaftsstil hat nichts mit Wissen an sich zu tun, es ist nur schlechtes Beamtendeutsch. Natürlich kann der Inhalt trotzdem gut sein, trotzdem.
Zitat von Sunnygirl Ein trockener Wissenschaftsstil hat nichts mit Wissen an sich zu tun, es ist nur schlechtes Beamtendeutsch. Natürlich kann der Inhalt trotzdem gut sein, trotzdem.