Die Schatzkiste » Trixi Maus über den Lichten Körper

In Antwort auf:
* Stufe 1 – 3: physisch

* Stufe 4 – 6: Physisch / mental

* Stufe 7 – 9: physisch / emotional

* Stufe 10 – 12: physisch / spirituell

Zitat von Trixi Maus vor längerer Zeit
Wenn Du mal die Stufen 4-6 anschaust, dann ist das ein Prozess des Anteils unseres/unserer Lichtkörper, der uns mental in unserem menschlichen Denken bestimmt- in unserer eigenen Lebensgeschichte.
Physisch- mental wäre ja: was denke ich, was ist eigentlich ein Gedanke, wo kommt der eigentlich in mir hoch und was ist eigentlich dabei, was ich verwerte und was lasse ich tatsächlich hintenüberkippen und nehme mir so das Licht meiner Gedanken gar nicht in mein Leben hinein. Eine anstrengende Zeit, phasenweise.
(Insgesamt wird ja das ganze geistige Wesen, bewusste wie unbewusste Anteile, mit und durch Licht, also letztlich durch das Muster, in dem Information natürlich verläuft, "aufgeräumt" und das Unterbewusstsein wird zugunsten einer höheren Achtsamkeit geleert)

Stufe 7-9 wäre wie in obiger Einteilung der physisch-emotionale Anteil des Prozesses.
Tatsächlich muss man eigentlich sagen, dass alle Stufen immer gleichzeitig "laufen", jedoch die Wahrnehmung des Prozesses liegt ja im Individuum, das den Prozess erfährt, selber.
Und man nimmt ja an einem Leben Teil, was man auch einen kontinuierlichen Informationsfluss nennen könnte, den man verarbeitet.

Der Lichtkörperprozess erhöht nun die Qualifikation der GeistKörperSeele, Informationen zu verarbeiten, fest-, feinkörperlich und auch aetherisch.
Die Verbindung, die diese verschiedenen Anteile (man nennt sie auch alle für sich "Körper") miteinander eingehen, die ist durch Energie geregelt.
Da fliesst Energie vom Emotionalkörper in den Mentalkörper und andersherum.
Und wir sehen und bemerken ja auch an uns, dass wir unsere Gedanken durch unsere Energien/Emotionen bewerten, wir bewerten manche Gedanken/Erlebnisse/Tätigkeiten als positiv, andere als negativ.
Im Grunde genommen kommt es so stets zu Energieverhaltungen: denn wir treiben ja einen Teil unserer Information (Licht), aus der wir unser Leben gestalten könnten, aufgrund unserer wertenden Emotion ab.

Die physisch-emotionale Arbeit könnte man nun darin sehen, die Energien, also die schwankenden Emotionen des Körpers, wieder zu begradigen.
Was so immer mehr schwindet, das ist das Verhalten einer "Person", was dagegen wächst und sich ausbildet, ist mit und mit der "Character".

Was leitet mich im Leben, was treibt mich an, was motiviert mich- dies herauszufinden führt einen zurück auf die eigenen Emotionen.
Diese machen sich in allen Teilen unseres Wesens bemerkbar: im Geist als Gedanken einer bestimmten, wertenden Qualität, in der Seele als Wunsch, etwas Bestimmtes erreichen/sein zu wollen und im Körper als individuelle Haltung.
Dir ist sicher schon aufgefallen, wie unterschiedlich die Menschen heute ihren Körper gebrauchen- der eine ist hier krumm, die andere da schief- kaum einer ist aufrecht.

Der Lichtkanal des Körpers hat ja seinen festkörperlichen Teil in der Wirbelsäule, denn hier im Rückenmarkskanal wird ja Information in Lichtgeschwindigkeit in den restlichen Körper geleitet bzw. aus diesem aufgenommen und ins Gehirn geführt.
Rechts und links treten aus der Wirbelsäule zwischen den Wirbeln jeweils Nerven aus, die unseren Körper ringförmig von hinten umspannen.

Und diese Nerven sind es ganz oft, gemeinsam mit dem sog. "Bauchhirn", einem Nervengeflecht hinter dem Magen, die einen Tonus, eine Energie in den "Ring", für den sie zuständig sind geben, so dass ein Teil des Körpers innerlich wie äusserlich verspannt ist.
Man kann sich das vorstellen wie so ein dickes Michelin-Männchen, bei dem z.B. ein Ring platt ist.
Bei dem platten Ring ist dann jeweils die Haltung des Körpers so, dass der Informationsausfluss aus dem Rückenmark gestört ist und der Ring ist dann entweder energielos oder zu voll damit und angespannt.
Beides ist möglich. Insgesamt kommt es so durch das Wohnen der Organe in diesen Ringen zu den organischen Krankheiten, die wir kennen.
Gesteuert ist das Ganze durch das Verhalten des Körpers in seinem Leben, dabei meine ich mit "Körper" jetzt die Geistkörperseele als götliche Einheit.
Göttlich deshalb, weil wir ja als einziges Wesen auf Erden aus der eingehenden Information Sprache bilden können und so "anfängliche Worte" für uns selber finden können. (wenn der Mentalkörper befreit ist).

Im physisch-emotionalen Aspekt des Wachstums geht es vor allem um das Aufrechtsein und das damit verbundene Bemerken von gedanklich-körperlich-emotionalem Verhalten, und den damit verbunden Verspannungen im Verbund Geistkörperseele.
Deshalb schrieb ich bis hierher diesen Sermon über Haltung, Emotion, Krankheit, Verhalten etc.
Im Yoga wird der Lichtkörperprozess ja auch beschrieben- hier kennt man ja auch körperliche Übungen, die Asanas, in denen sich der Lichtkörper besonders wohlfühlt. Oder auch die Sitzmeditation, in der die Wirbelsäule letztlich aufrecht sein soll wie ein Stapel Goldmünzen, also ohne das uns aus den Lehrbüchern bekannte "S".
Aufrecht.
Oft hilft es, wenn man sich vorstellt, dass hinten am Hinterkopf ein Faden in den Himmel gespannt ist, der den Körper trägt.
Und an diesem Faden läuft die Energie/Information/Licht/Nektar herunter.
Dann kann der Körper etwas entspannen und die in manchen Ringen (Michelinmännchen) verhaltene Energie kann bemerkt werden, so dass Organe und Nervensystem wieder die Möglichkeit haben, sich auf eine gesunde/normale/unemotionale/fühlbare Frequenz der Energie-/Informationsvermittlung zu einigen.
Und dann fällt Ruhe ein irgendwann und man hat nur noch fließendes Licht in einem- wieder irgendwann- überall prall und vital gefüllten Körper eines strahlenden Menschen in (hörthört) "ewiger Jugend".

Ah ja, was mir noch wichtig ist nochmal zu wiederholen, das ist, dass alle 12 Stufen immer gleichzeitig ablaufen und nicht hintereinander.
Es wäre nicht sinnvoll, sich da auf eine Stufe zu versteifen nach dem Motto: "da bin ich jetzt und jetzt mache ich also das"- lass das Licht entscheiden, was passiert.
Mach die Augen gut auf und guck genau, was das Licht jetzt von Dir will.
Es kann sein, dass Du gerader stehst, dass Du gerader sitzt, dass Du lernst zu lokalisieren, wo sich Aufgeregtheit im Körper bei Dir zeigt und wie Du durch die Annahme des Körpers (und ggf. auch eventuell vorhandener Schmerzen) Deinen Geist und Deine Emotionen in den Griff bekommen kannst.
Es kann auch sein, dass Dir ein Moment begegnet, in dem Du feststellst: huups, was war das gerade, ich habe weder gedacht noch gefühlt- was war das?
Oder dass Du eine ganz neue Idee bekommst, wie man Tiere eigentlich wahrnehmen kann als Wesen, als vollkommene, göttliche Gestalt, die mit Dir kommuniziert und nicht Du als Lernende Menschin mit ihm.

Ach, alles ist möglich.