Ich habe die Namen der Säulen selbst erst zum ersten mal gehört, als ich das hier schon geschrieben hatte. Die Säulen, die ich bisher meistens sah, hatten das Beth und das Yod drauf. Welcher Buchstabe welcher Karte im Tarot zugeordnet ist, ist auch nicht immer einheitlich.
Ich sehe sie als 'oben und unten' Geist und Materie. Man lernt in der Mysterienschule mit dem Geist die Materie zu beherrschen. Der Punkt oben am Pentagramm (der Geist) beherrscht die 4 Elemente unten.
_______________________________ Soror Lux Ministra – A.O.R. Rosenkreuzer
Zitat von Et libera nosIch dachte, du hättest in den beiden Tarotkarten etwas gesehen, das zu dem polaren Bild passen würde.
Wie bzw. was lernt man, um die Materie mit dem Geist zu "beherrschen"?
Und WO endet "Materie" und beginnt "Geist"?
deine Fragen werden durch die Karten nicht beantwortet,können die karten auch nicht weil die Antworten in jedem selber liegen. die Säulen zeigen den Eingang zum Tempel,und der Tempel ist nicht nur Geist,der Tempel ist das Leben selber,und dieses gibt irgendwann die Antworten.
In Antwort auf:die Säulen zeigen den Eingang zum Tempel,und der Tempel ist nicht nur Geist
jap, denn man kann ja nicht in eine Säule reinlaufen, man würde sich nur den Kopf anschlagen und Kopfschmerzen kriegen (egal nun, ob man versucht rein Geistig oder rein Materiell in den Tempel zu kommen ;) ).
Auch ist keine der Beiden Säulen wichtiger oder höhergestellt, sondern sie bilden ein völliges Gleichgewicht an Gleichwertigkeit (Wie oben so unten), und stellen damit auch keine Dualität dar, die überwunden werden müssten, sondern eine Polare Einheit, die erkannt werden muss. Daher muss auch nicht das eine das andere Beherrschen, sondern das eine muss das andere Stärken, stützen, aber auch in Schranken weisen und korrigieren - wobei sowohl das Irdische wie das Transcendente gleichberechtigt miteinander diesen Tanz tanzen.
GLeichzeitig kann man diese beiden Eckpunkte des Seins auch nicht in eine Säule vereinien (da ja sonst kein Tor mehr in den Tempel existieren würde), sondern man muss sich selber, als Mensch in den Mittelpunkt, also in das Tor stellen, muss sich also in der Mitte befinden, ohne dem einen oder anderen Mehr oder weniger anzuhaften.
Der Mensch wird daher zwischen den beiden Säulen zum Magus, der die eine Hand nach oben Streckt, die andere nach unten und so als Ausgleichung und Gleichgewicht die beiden Kräfte in sich in Harmonie kombiniert und sowohl im inneren wie im äusseren wirkt (daher ist blose Mystik eben so falsch, wie bloser Materealismus - der weg, der hier aufgezeigt wird, ist die Chymik, ein innerliches wie auch äusserliches Werk)
in Dem Sinne : Zwei Balken hat das Kreus
lG
FIST, der nun ein rein Materielles Werk verrichten muss, nämlich Arbeiten ;)
In Antwort auf:sondern man muss sich selber, als Mensch in den Mittelpunkt, also in das Tor stellen, muss sich also in der Mitte befinden, ohne dem einen oder anderen Mehr oder weniger anzuhaften.
ich seh das so,nicht in die Mitte des Tores sich stellen,sondern durch die Mitte des Tores gehen um sich dann in die Mitte des Tempels zu befinden.das Anhaften an das eine oder andere wird beim durchschreiten des Tores abgelegt,wenn man mittig geht