Ich möchte euch mal einen Vorschlag machen. Ich hab gesehen das hier ein tread geschlossen wurde und auch gelöscht wurde. Lasst uns doch einfach mal anders miteinander umgehen als in anderen Foren.Ein Forum wo Demokratie herrscht und wir darüber reden warum und wieso irgendwas geschlossen oder gelöscht wurde.Macht zwar Arbeit trägt aber zum Demokratieverständnis bei.
Gruß Denska
Bestimme ,ohne zu herrschen. Lenke,ohne zu befehlen.
zum Thema "Aufmerksamkeit ziehen": ist eine heikle Sache, einerseits kann ja in Wirklichkeit jeder selbst entscheiden, was seine Aufmerksamkeit zieht, andererseits, wenn denn bestimmte Worte diese Aufmerksamkeit bewirken, auch bei einem "mündigen Surfer", ist auch die dort ausgesprochene und geforderte Warnung notwendig ...
Ich lebe in Deutschland.....und Demokratie ist bei uns nur ein Alibi-Begriff. Das Volk entscheidet nichts, sondern wählt nur einen Chaoten, der dann mit seiner Crew sein eigenes Ding durchzieht. Eine wirkliche Demokratie hab ich selbst nie erlebt.
Eine wirkliche Demokratie würde für mich bedeuten, dass ich aktiv und direkt an der Gestaltung des Staates beteiligt bin, und dieses Vorrecht nicht nur einer kleinen Gruppe von Leuten zusteht. Das ist dann nämlich eine Oligarchie. Wenn z.B. in einem Land die überwiegende Mehrheit gegen eine kriegerische Intervention ist, die Truppen dann aber dennoch entsendet werden, dann ist das keine Demokratie. Ich bin absolut für Volksabstimmungen...parallel müsste man jedoch für eine Wissenserweiterung (Aufklärung) des Volkes bzgl. Politik, Wirtschaft etc. sorgen. Die Mächte sind offensichtlich ungerecht verteilt, was der Idee der wahren Demokratie diametral entgegengesetzt ist.
Ich halte die Behauptung, dass Volksabstimmungen nur in einem sehr kleinen Land realisierbar wären für eine Ausrede. Abstimmungen könnten ohne Probleme auf kommunaler Ebene geschehen, und deren Ergebnisse dann zusammengetragen werden. Zudem denke ich, dass die Amtszeiten regierender Personen(-kreise) weiter reduziert werden müssen, so dass die Chance auf dauerhafte Machtübernahme hinfällig wird.
Weiterhin muss die Parteipolitik abgeschafft werden. Parteien begrenzen den Handlungsspielraum, sprich sie gewähren keine gestalterische Flexibilität. Feste Grenzlinien dieser Art behindern die Verwirklichung des Potentials des Einzelnen. Sie zwingen das Mitglied letztlich konform zu gehen. Gruppendynamik kann niemals Eigendynamik sein.
Die spirituelle, psychologische Komponente ist hierbei wohl der wichtigste Faktor. Der Mensch muss lernen sich nicht mit einer Gruppierung zu identifizieren, sich dieser unterzuordnen bzw. sich anhand dieser zu definieren....also Selbsständigkeit. Selbsständigkeit ist in dieser Form jedoch nur möglich wenn sich das Individuum selbst liebt und keiner Anderen bedarf um das Gefühl zu haben "jemand zu sein" (Selbstwert). Der Politiker von heute wird geradezu gezwungen ein für Andere positives (ansprechendes) Bild abzugeben um anerkannt zu werden, d.h. er wird aufgrund dieses "Sich-ein-Bild-machen" seitens der Bürger genötigt zu lügen bzw. die Wahrheit zu seinen Gunsten zu modifizieren.
Zitat von Sam AdhiEine wirkliche Demokratie würde für mich bedeuten, dass ich aktiv und direkt an der Gestaltung des Staates beteiligt bin, und dieses Vorrecht nicht nur einer kleinen Gruppe von Leuten zusteht. Das ist dann nämlich eine Oligarchie. Wenn z.B. in einem Land die überwiegende Mehrheit gegen eine kriegerische Intervention ist, die Truppen dann aber dennoch entsendet werden, dann ist das keine Demokratie. Ich bin absolut für Volksabstimmungen...parallel müsste man jedoch für eine Wissenserweiterung (Aufklärung) des Volkes bzgl. Politik, Wirtschaft etc. sorgen. Die Mächte sind offensichtlich ungerecht verteilt, was der Idee der wahren Demokratie diametral entgegengesetzt ist.
Ich halte die Behauptung, dass Volksabstimmungen nur in einem sehr kleinen Land realisierbar wären für eine Ausrede. Abstimmungen könnten ohne Probleme auf kommunaler Ebene geschehen, und deren Ergebnisse dann zusammengetragen werden. Zudem denke ich, dass die Amtszeiten regierender Personen(-kreise) weiter reduziert werden müssen, so dass die Chance auf dauerhafte Machtübernahme hinfällig wird.
Weiterhin muss die Parteipolitik abgeschafft werden. Parteien begrenzen den Handlungsspielraum, sprich sie gewähren keine gestalterische Flexibilität. Feste Grenzlinien dieser Art behindern die Verwirklichung des Potentials des Einzelnen. Sie zwingen das Mitglied letztlich konform zu gehen. Gruppendynamik kann niemals Eigendynamik sein.
Die spirituelle, psychologische Komponente ist hierbei wohl der wichtigste Faktor. Der Mensch muss lernen sich nicht mit einer Gruppierung zu identifizieren, sich dieser unterzuordnen bzw. sich anhand dieser zu definieren....also Selbsständigkeit. Selbsständigkeit ist in dieser Form jedoch nur möglich wenn sich das Individuum selbst liebt und keiner Anderen bedarf um das Gefühl zu haben "jemand zu sein" (Selbstwert). Der Politiker von heute wird geradezu gezwungen ein für Andere positives (ansprechendes) Bild abzugeben um anerkannt zu werden, d.h. er wird aufgrund dieses "Sich-ein-Bild-machen" seitens der Bürger genötigt zu lügen bzw. die Wahrheit zu seinen Gunsten zu modifizieren.
Salam
Netter Beitrag. Is dir schon mal augefallen das der Mensch eine Fehlkonstrution ist und alles was wir tun nur zum Tode führt. Um mal wieder von der Erlösung zu sprechen diesem kleinem Wunsch oder der Angst vor dem Vater Tod.Bei diesem ganzen Geseier was du da schreibst seh ich keinen Sinn.Aber du hast sicher eine Erklärung für mich Trottel parat.
Gruß Denska
Bestimme ,ohne zu herrschen. Lenke,ohne zu befehlen.