"Ein Indianer kennt keinen Schmerz" (eine Beobachtung von patriachalen Männern und Bewunderung/Beneidung jener Söhne, die in Matriachaten aufgewachsen sind)
Wie kommt es, dass in mutterrechtlichen Gesellschaften (oder z T ...noch Matriachalen Formen), die Männer eine höhere "Schmerzgrenze" (eine tatsächlich negative Ausformulierung...liegt wohl an der Kultur des Wahrnehmenden) haben und viel "männlicher" sind, als bei uns im Patriachat?
Liegt es am Fehlen einer eigenen Männlichen Identität, also jene, welche gerade in Männerdominierten Gesellschaften verlorengeht? Warum verlieren Männer Männlichkeit, dort, wo sie Frauen beherrschen? Und wie wird dieser Verlust heute von Männern kompensiert?
Zitat von Caya[i][b] Liegt es am Fehlen einer eigenen Männlichen Identität, also jene, welche gerade in Männerdominierten Gesellschaften verlorengeht? Warum verlieren Männer Männlichkeit, dort, wo sie Frauen beherrschen? Und wie wird dieser Verlust heute von Männern kompensiert?
Caya
Könnte es darn liegen, daß Männer, die Frauen beherrschen wollen, die weibliche Seite in sich verleugnen, daher drängt sie um so stärker danach, beachtet zu werden? Ergo: der Mann verliert seine Männlichkeit, weil er nicht zu sich als ganzes Wesen steht? Weil er Weiblichkeit verachtet und unterdrückt, macht er sich selbst zum Opfer seiner ungelebten Weiblichkeit...? Nur so ein Gedanke dazu....
Gruß, die Wölfin ____________________________________________________________________ Weisheit ist, wenn du gelernt hast, jeden Schmerz zu überleben und wieder zu lachen....
...wäre auch interessant zu erfahren, wer denn heute von uns noch in einem patriarchalischen System lebt. Einige zentrale Werte, die dem Patriarchat zugrunde liegen, sind doch so in Reinform in Mitteleuropa schon gar nicht mehr innerlich wie äußerlich präsent. ("...bei uns im Patriarchat...") Wenn ich die Ansichten meiner Söhne mit denen meiner Großväter vergleiche, sehe ich da in jeder Hinsicht ganz wesentliche Unterschiede.
"Männliche Identität" wäre der nächste Begriff, der auf seinen Inhalt zu untersuchen wäre....
Ganz nebenbei haben Jäger- und Kriegergesellschaften (auch patriarchalische) einen gänzlich anderen Umgang mit dem Phänomen "Schmerz" als die westlichen Industriegesellschaften ....
Zitat von Caya[i][b] Liegt es am Fehlen einer eigenen Männlichen Identität, also jene, welche gerade in Männerdominierten Gesellschaften verlorengeht? Warum verlieren Männer Männlichkeit, dort, wo sie Frauen beherrschen? Und wie wird dieser Verlust heute von Männern kompensiert?
Caya
Könnte es darn liegen, daß Männer, die Frauen beherrschen wollen, die weibliche Seite in sich verleugnen, daher drängt sie um so stärker danach, beachtet zu werden? Ergo: der Mann verliert seine Männlichkeit, weil er nicht zu sich als ganzes Wesen steht? Weil er Weiblichkeit verachtet und unterdrückt, macht er sich selbst zum Opfer seiner ungelebten Weiblichkeit...? Nur so ein Gedanke dazu....
Zitat von RokseniaWäre interessant zu erfahren, ob heute überhaupt irgendeine Völkergruppe in Matriarchat lebt.
Oder sind es nur alles Überlieferungen?
Weiss jemand was über solche heute existierenden Völker?
Es leben und die meisten sind es nur zum Teil wegen der:
G l o b a l i s i e r u n g
(auch in unserer Kultur ist die matriachale Kultur "versteckt" noch vorhanden... und aktiv...mehr dazu später, es gibt ja noch viele ANZEICHEN von Mutterrechtlich organisierten Systemen und Kulturellen Verbindungen)
Dieser Thread hier, wird eine kleine Liste davon...