In Antwort auf:Dies ist korrekt. Mit einem riesigen Nachteil: wenn die Schwachen permanent geschützt werden, dann auch vor sich selbst. Und wenn sie vor sich selbst geschützt werden, haben sie nie eine Chance, stärker zu werden.
Könnte aber auch sein, dass sie "gefressen" werden, bevor sie stark genug sind, oder?
Was dann?
Wie meinst Du das mit "wenn die Schwachen permanent geschützt werden, dann auch vor sich selbst"
Wie werden denn zum Beispiel in unserem derzeitigen politischen und sozialen System die Schwachen geschützt und was denkst Du würde passieren, wenn wir ihnen die "Chance geben würden, stärker zu werden", indem wir sie nicht mehr schützen?
_________________________________________________ DIE WAHRHEIT ÄNDERT SICH NICHT, NUR WEIL SIE VON DER MEHRHEIT GEGLAUBT, ODER AUCH NICHT GEGLAUBT WIRD !
Zitat von BonoboKönnte aber auch sein, dass sie "gefressen" werden, bevor sie stark genug sind, oder?
Was dann?
Wie meinst Du das mit "wenn die Schwachen permanent geschützt werden, dann auch vor sich selbst"
Wie werden denn zum Beispiel in unserem derzeitigen politischen und sozialen System die Schwachen geschützt und was denkst Du würde passieren, wenn wir ihnen die "Chance geben würden, stärker zu werden", indem wir sie nicht mehr schützen?
Alles zu seiner Zeit. Die Schwachen müssen bis zu einem gewissen Punkt "beschützt" werden. Wenn es so weit ist, an Stärke zu gewinnen, dann sollten diese Schwachen aus dem System rausgehen, um diese zu lernen. Vorher natürlich nicht. Aber man darf doch keinen Wachstum hemmen, indem man den Garten mit Jungen Bäumchen wie Bonsai pflegt, um sie immer "klein" zu halten. So entsteht das System, in dem nur "Behinderten" leben.
Der Zeitpunkt, wann ein "Schwacher" aus dem System rauskommt, sollte von ihm selbst bestimmt werden. Allerdings wird in einem System oft vergessen, die Eigenverantwortung zu lehren, so dass die "Schwachen" gar nicht wissen können, wann dieser Punkt kommt.
Allerdings würde ich "schwach" lieber durch "jung" ersetzen.
Zitat von RokseniaAllerdings würde ich "schwach" lieber durch "jung" ersetzen.
Eine Wesenheit kann man als "schwach" nennen, wenn man sie künstlich "klein" hält indem man Wachstum mit verschiedenen Mitteln hemmt. Die einfachste Möglichkeit, dieses Wachstum zu hemmen ist, den abgegrenzten Raum für die junge Wesenheit zu schaffen und wenn sie gewachsen ist, nicht die Grenzen wegnehmen, sondern diese Wesenheit wie eine Pflanze "stutzen". Bonsai-Verfahren sozusagen...
Könnte es sein, daß du Systeme ablehnst, weil kein real existierendes funzt? Wie wäre es mit einem System, das anders ist?
Ich glaube, daß es gewisse Regeln geben M U ß...sonst ist ein Zusammenleben nicht möglich...
Ich glaube aber auch (so grausam sich das auch anhören mag) daß es falsch ist alle Schwachen zu schützen...allerdings nicht wie von dir angedacht, weil sie dann stärker werden...es gibt eine natürliche Auslese und ich denke das ist von der Natur schon richtig gedacht gewesen...und ich denke weiterhin, daß der Mensch da teilweise die falsche "moralische" Einstellung zu hat...weiter will ich mich jetzt nicht hinauslehnen... sonst werde ich gelyncht...
Gruß, die Wölfin ____________________________________________________________________ Weisheit ist, wenn du gelernt hast, jeden Schmerz zu überleben und wieder zu lachen....
Könnte es sein, daß du Systeme ablehnst, weil kein real existierendes funzt? Wie wäre es mit einem System, das anders ist?
Ich glaube, daß es gewisse Regeln geben M U ß...sonst ist ein Zusammenleben nicht möglich...
Ich glaube aber auch (so grausam sich das auch anhören mag) daß es falsch ist alle Schwachen zu schützen...allerdings nicht wie von dir angedacht, weil sie dann stärker werden...es gibt eine natürliche Auslese und ich denke das ist von der Natur schon richtig gedacht gewesen...und ich denke weiterhin, daß der Mensch da teilweise die falsche "moralische" Einstellung zu hat...weiter will ich mich jetzt nicht hinauslehnen... sonst werde ich gelyncht...
Hi Wölfin, meine Natur gehört generell in kein System - das ist nun Mal so. Das ist auch der Grund, warum ich immer an die Grenzen und darüber hinaus gehe(n will).
Ich habe das System der Begrenzung für mich durchgeschaut und so definiert:
Wenn der Mensch aus der unendlichen Vielfalt des Kosmos ein Stückchen Wissen rauspickt, ist es logisch, dass er dann im zeitlich begrenzten Raum drum herum die Grenzen aufbauen muss, damit ihn die Angst nicht einholt. Denn er kennt ja (noch) nicht alles. Also schützen die Grenzen der Regeln und der Normalität, eingetütet in ein System, dieses Stückchen Wissen, welches dann der Mensch "in Ruhe" innerhalb dieser Grenzen bearbeiten kann. Das Problem dabei - er ist nun Mal begrenzt und ihm steht zum Bearbeiten dieses Wissens auch nur ein begrenzter Raum zur Verfügung.
Sollte dieses Wissen von ihm abgearbeitet sein, dann ist es an der Zeit die Grenzen wegzunehmen. Sollte der Mensch in diesem Kleinen Stückchen den Teil gelernt haben, dann muss er die Grenzen einfach weiter stellen, dann das nächste Stück Wissen holen und dieses dann im erweiterten Rahmensystem bearbeiten. Usw.
Mein Anliegen ist, dass ich bereits beim "ersten" Stück des Wissens eine Chance habe, durch holographischen Prinzip das ganze Bild - also ganzes Kosmos zu erkennen. Das Stückchen ist zwar sehr klein, aber es enthält immer noch die Gesamtinformation des Universums - wenn auch ohne Facetten. Die Schwierigkeit das Ganze im Kleinsten Teil zu entschlüsseln mEn. liegt nicht zuletzt darin, dass der Mensch gewohnt ist, sich auf die Details zu konzentrieren. Dadurch verkennt er das Ganze. Ist allerdings eine kleine Vermutung von mir. Irgendwo muss es ja den Grund geben, warum der Mensch nicht so einfach an die Ganzheit rankommt.
Könnte es sein, daß du Systeme ablehnst, weil kein real existierendes funzt? Wie wäre es mit einem System, das anders ist?
Ich glaube, daß es gewisse Regeln geben M U ß...sonst ist ein Zusammenleben nicht möglich...
Ich glaube aber auch (so grausam sich das auch anhören mag) daß es falsch ist alle Schwachen zu schützen...allerdings nicht wie von dir angedacht, weil sie dann stärker werden...es gibt eine natürliche Auslese und ich denke das ist von der Natur schon richtig gedacht gewesen...und ich denke weiterhin, daß der Mensch da teilweise die falsche "moralische" Einstellung zu hat...weiter will ich mich jetzt nicht hinauslehnen... sonst werde ich gelyncht...
Japp klar, das Schwache wird NUR stark, wenn es selbst entscheiden kann..und will und das Schwache MUSS.
(deshalb isses schwach )
Nur hat das nix mit Auslese zu tun, sondern mit Kreativität.
Warum sollte ich meine eigene Kreativität nicht entfalten, weil Menschen, welche MÜSSEN, anstatt zu können und wollen der Meinung sind...das ginge ihnen zu weit.
Da ist er wieder, der Versuch zu dominieren.
Es bringt absolut nichts, die eigene Kreativität auf Kosten von "Schwächeren" zu kastrieren... weder den Schwächeren (die es nicht sind...sie sind bloss NOCH mit Dominieren beschäftigt...deshalb MÜSSEN sie n o c h ...) noch den Stärkeren(die es auch nicht sind), wenn sie sich vom MainStreem dominieren lassen.
Kreativität findet immer einen Weg.
Und Veränderungen sind nun mal nicht aufzuhalten.
Das Leben lässt sich nicht kontrollieren... und wenn man es versucht, dann gibbz einen Zusammenbruch.
Es ist nicht die Auslese es ist das Schöpfen was letztendlich das Leben bestimmt. Nicht ein System...
Ich würde "schwach" nicht nur durch das "jung" ersetzen.
Sondern auch so definieren, dass der Schwache deswegen schwach ist, weil er noch keine (bestimmte(n)) Erfahrung(en) gemacht hat. Keine (bestimmte(n)) Erkenntnis(se) hatte.
Das macht die Schwäche aus. Und die Angst ist dann die Basis für die Schwäche. Denn ohne Erkenntnis - kein Wissen. Und da, wo kein Wissen gibt, muss der Platzausfüller her. Und dieser Platzausfüller ist die Angst.
Zitat von RokseniaIch würde "schwach" nicht nur durch das "jung" ersetzen.
Sondern auch so definieren, dass der Schwache deswegen schwach ist, weil er noch keine (bestimmte(n)) Erfahrung(en) gemacht hat. Keine (bestimmte(n)) Erkenntnis(se) hatte.
Das macht die Schwäche aus. Und die Angst ist dann die Basis für die Schwäche. Denn ohne Erkenntnis - kein Wissen. Und da, wo kein Wissen gibt, muss der Platzausfüller her. Und dieser Platzausfüller ist die Angst.
Ja...und das ist durchaus Mütterlich...
Busch zB ist nicht wirklich jung, sondern wirklich dominant.
Zitat von CayaAngst ist da die Kompensation für Zweifel.
...huch, das ist ja eine merkwürdige Konstruktion.... kompensiert Psyche nicht lieber Schmerzhaftes mir weniger Schmerzhaftem? Ist nicht Angst der Topschmerz??
Zitat von CayaAngst ist da die Kompensation für Zweifel.
...huch, das ist ja eine merkwürdige Konstruktion.... kompensiert Psyche nicht lieber Schmerzhaftes mir weniger Schmerzhaftem? Ist nicht Angst der Topschmerz??
Soll man die Angst nicht mit Schmerz verwechseln.
Was ist Schmerz? Schmerz ist Empfindung. direkt. Empfinden seelisch oder körperlich. Schmerz ist Signal zum Aufhören. Der Körper wehrt sich. Er leidet. Er will "erlöst" werden. Und gibt deswegen Signal: Schmerzen.
Was ist Angst? Angst ist auch Empfindung. Auch direkt. Auch seelisch oder körperlich (man zittert vor Angst). Es ist auch Signal zum Aufhören. Die Psyche wehrt sich - sie leidet. will Erlöst werden.
Wenn ich Zweifel habe, Denke ich. Wenn ich nicht mehr Denke, habe ich entweder verstanden, oder ich habe Angst, weil ich nicht verstanden habe.
Angst ist Kompensation für Zweifel.
Wenn ich schmerzen habe, denke ich nicht. Schmerz stößt in mir Prozess an zu korrigieren was falsch ist. Krankheit-----> die zu Schmerz führt zeigt dass etwas falsch ist. Angst stößt in mir Prozess an zu vermeiden von dem was ich nicht weiss oder weiss dass es mir unangenehm ist.
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