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Dieses Thema hat 49 Antworten
und wurde 5.635 mal aufgerufen
 Die Mystik der Zahlen
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Saraswati Offline




Beiträge: 638

30.07.2008 12:50
#31 RE: Magisches Zahlenquadrat in Dürers Melancholia Zitat · Antworten

Auch einen interessanten Aspekt fand ich eben in einem Artikel in der "Zeit":

Die als grübelnde Melancholie verkleidete Kunst in Dürers Stich zeigt den „Ausdruck faustischen Nichtwissenkönnens".

Die Grenzen der menschlichen Fähigkeit
zu erfassen und zu ergründen...

Ich drucke mal die gesamte berühmte Szene ab,
weil sie eben genau die in der Melencholia
gezeigte Depression formuliert
und darüber hinausweist...
Wobei Faust ja später im Verlauf des Dramas
den Verheißungen der Magie erliegt...
Aber zunächst sucht er die Überwindung
der intellektuellen Möglichkeiten,
da sie nicht genügen können...


Habe nun, ach! Philosophie,
Juristerei und Medizin,
Und leider auch Theologie!
Durchaus studiert, mit heißem Bemühn.
Da steh ich nun, ich armer Tor!
Und bin so klug als wie zuvor;

Heiße Magister, heiße Doktor gar,
Und ziehe schon an die zehen Jahr
Herauf, herab und quer und krumm
Meine Schüler an der Nase herum -
Und sehe, daß wir nichts wissen können!
Das will mir schier das Herz verbrennen.

Zwar bin ich gescheiter als alle die Laffen,
Doktoren, Magister, Schreiber und Pfaffen;
Mich plagen keine Skrupel noch Zweifel,
Fürchte mich weder vor Hölle noch Teufel -
Dafür ist mir auch alle Freud entrissen,
Bilde mir nicht ein, was Rechts zu wissen,
Bilde mir nicht ein, ich könnte was lehren,
Die Menschen zu bessern und zu bekehren.
Auch hab ich weder Gut noch Geld,
Noch Ehr und Herrlichkeit der Welt;
Es möchte kein Hund so länger leben!
Drum hab ich mich der Magie ergeben,
Ob mir durch Geistes Kraft und Mund
Nicht manch Geheimnis würde kund;
Daß ich nicht mehr, mit sauerm Schweiß,
Zu sagen brauche, was ich nicht weiß;

Daß ich erkenne, was die Welt
Im Innersten zusammenhält,
Schau alle Wirkenskraft und Samen,
Und tu nicht mehr in Worten kramen.

O sähst du, voller Mondenschein,
Zum letztenmal auf meine Pein,
Den ich so manche Mitternacht
An diesem Pult herangewacht:
Dann über Büchern und Papier,
Trübsel'ger Freund, erschienst du mir!
Ach! könnt ich doch auf Bergeshöhn
In deinem lieben Lichte gehn,
Um Bergeshöhle mit Geistern schweben,
Auf Wiesen in deinem Dämmer weben,
Von allem Wissensqualm entladen,
In deinem Tau gesund mich baden!
Weh! steck ich in dem Kerker noch?
Verfluchtes dumpfes Mauerloch,
Wo selbst das liebe Himmelslicht
Trüb durch gemalte Scheiben bricht!
Beschränkt von diesem Bücherhauf,
Den Würme nagen, Staub bedeckt,
Den, bis ans hohe Gewölb hinauf,
Ein angeraucht Papier umsteckt;

Mit Gläsern, Büchsen rings umstellt,
Mit Instrumenten vollgepfropft,
Urväter Hausrat drein gestopft -
Das ist deine Welt! das heißt eine Welt!
Und fragst du noch, warum dein Herz
Sich bang in deinem Busen klemmt?
Warum ein unerklärter Schmerz
Dir alle Lebensregung hemmt?
Statt der lebendigen Natur,
Da Gott die Menschen schuf hinein,
Umgibt in Rauch und Moder nur
Dich Tiergeripp und Totenbein.

Flieh! auf! hinaus ins weite Land!
Und dies geheimnisvolle Buch,
Von Nostradamus' eigner Hand,
Ist dir es nicht Geleit genug?
Erkennest dann der Sterne Lauf,
Und wenn Natur dich unterweist,
Dann geht die Seelenkraft dir auf,
Wie spricht ein Geist zum andern Geist.
Umsonst, daß trocknes Sinnen hier
Die heil'gen Zeichen dir erklärt.
Ihr schwebt, ihr Geister, neben mir;
Antwortet mir, wenn ihr mich hört!

(Er schlägt das Buch auf und erblickt das Zeichen des
Makrokosmus.)

Ha! welche Wonne fließt in diesem Blick
Auf einmal mir durch alle meine Sinnen!
Ich fühle junges, heil'ges Lebensglück
Neuglühend mir durch Nerv' und Adern rinnen.
War es ein Gott, der diese Zeichen schrieb
Die mir das innre Toben stillen,
Das arme Herz mit Freude füllen,
Und mit geheimnisvollem Trieb
Die Kräfte der Natur rings um mich her enthüllen?

Bin ich ein Gott? Mir wird so licht!
Ich schau in diesen reinen Zügen
Die wirkende Natur vor meiner Seele liegen.
Jetzt erst erkenn ich, was der Weise spricht:
»Die Geisterwelt ist nicht verschlossen;
Dein Sinn ist zu, dein Herz ist tot!
Auf, bade, Schüler, unverdrossen
Die ird'sche Brust im Morgenrot!«

(Er beschaut das Zeichen.)

Wie alles sich zum Ganzen webt,
Eins in dem andern wirkt und lebt!
Wie Himmelskräfte auf und nieder steigen
Und sich die goldnen Eimer reichen.
Mit segenduftenden Schwingen
Vom Himmel durch die Erde dringen,
Harmonisch all das All durchklingen!
Welch Schauspiel! Aber ach! ein Schauspiel nur!
Wo faß ich dich, unendliche Natur?
Euch Brüste, wo? Ihr Quellen alles Lebens,
An denen Himmel und Erde hängt,
Dahin die welke Brust sich drängt -
Ihr quellt, ihr tränkt, und schmacht ich so vergebens?


Ihr Instrumente freilich spottet mein,
Mit Rad und Kämmen, Walz und Bügel:
Ich stand am Tor, ihr solltet Schlüssel sein;
Zwar euer Bart ist kraus, doch hebt ihr nicht die Riegel.
Geheimnisvoll am lichten Tag
Läßt sich Natur des Schleiers nicht berauben
Und was sie deinem Geist nicht offenbaren mag,
Das zwingst du ihr nicht ab mit Hebeln und mit Schrauben.
Du alt Geräte, das ich nicht gebraucht,
Du stehst nur hier, weil dich mein Vater brauchte.
Du alte Rolle, du wirst angeraucht,
So lang an diesem Pult die trübe Lampe schmauchte.
Weit besser hätt ich doch mein weniges verpraßt,
Als mit dem wenigen belastet hier zu schwitzen!
Was du ererbt von deinen Vätern hast,
Erwirb es, um es zu besitzen.
Was man nicht nützt, ist eine schwere Last;
Nur was der Augenblick erschafft, das kann er nützen.

Oder nach Sokrates: Ich weiß, dass ich nichts weiß...



Saraswati


Sphäre der Meditation

Astroharry Offline




Beiträge: 74

30.07.2008 14:50
#32 RE: Magisches Zahlenquadrat in Dürers Melancholia Zitat · Antworten
Du kennst Faust?
Das verblüfft mich. Ich habe ihn auch gelesen und kenne diese Stelle gut.
Faust geht bis zum Selbstmord, er nimmt das Giftfläschchen und will sich umbringen.

Doch kurz vor dem letzten Schritt hört er, es dämmert inzwischen schon, die Osterglocken.
Und er spricht: "Die Botschft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube"
Das alles passiert also an Karfreitagnacht.
Und die Geister sprechen: "Die Träne quillt, die Erde hat ihn wieder"

Wie gut deine Interpretation ist.

Auf die Melancholia angesprochen erklärte Frau Elisabet Haich, dass die Melancholia der Zustand sei, in welchem der Mensch auf die ersehnte Erleuchtung warte.
In dieser Situation kann der Mensch nichts tun, denn jede Regung, jedes Streben würde ja wieder nur das Ego wecken und gerade dieses trennt uns von der Wahrheit.

Eben diese Diskrepanz zwischen Erkennen und Sein, wie Du es fühlst, ist Inhalt dieser Darstellung.
Jedoch von der ersten Erkenntnis dieses Dilemas, bis zur Auflösung ist es noch ein weiter Weg, den Faust gehen muss.

Die Leiter im Hintergrund, mit ihren sieben Stufen und die Glocke der Auferstehung sind bereit.

Und wie schön: Du hast Saraswati auch erkannt, dass dieses Bild den Kosmos (Sonnenuhr) mit dem Menschen (Sanduhr) verbindet.
Das ist super
Böhme sagt: Wenn Zeit ist wie Ewigkeit und Ewigkeit wie Zeit dann bist Du befreit von jedem Streit.

Zitat von Saraswati


Links sind die Symbole der Weite zu sehen, das Meer,
ein himmlisches Licht...
Ein Regenbogen, der Wasser und Licht entspringt
und die Farben enthält...

Zwischen Himmel und Erde steht die Leiter.
sie würde mir den "Aufstieg" verkörpern,
das Überwinden der Materie durch den Geist...

Die Glocke hängt direkt über dem magischen Quadrat.
Meine Assoziation ist das "Erwachen"...




Dürer war also ein Mensch, der bis zum höchsten Bewußtsein gekommen ist.
Als Buddha gefragt wurde ob er ein Erleuchteter sein, antworteter er: "Ich bin nur erwacht"

Gruß Harry

________________________

Astroharry Offline




Beiträge: 74

30.07.2008 15:23
#33 RE: Magisches Zahlenquadrat in Dürers Melancholia Zitat · Antworten
Zitat von Saraswati

Sehr auffällig ist der klargeometrische Felsblock,
der drei fünfeckige Seiten zeigt und eine dreieckige,
wobei die Seite links unten drei rechte Winkel aufweist
und die Seite vorne rechts im Verbinden der drei
unteren Ecken ein gleichseitiges Dreieck enthält...
Es scheint da jedenfalls um geometrischen Tiefgang zu gehen.


Das im Kubus verborgene gleichseitige Dreieck bedeutet, dass der Mensch(Kubus) seine Geistigkeit(Dreieck) herausgearbeitet hat.
In Antwort auf:

Der ausgemerkelte Ochs, keine Ahnung...
Er wirkt auf mich hingegeben, geborgen im Schutz des Engels...
Links des geometrischen Blocks sehe ich Geschirr
mit Feuer drin? Alchemistische Prozesse?


ist ein Symbol, dass das Tierische in ihm schläft. Es befindet sich in liebevoller Geborgenheit durch den Engel. Also keine Unterdrückung, sondern Sublimation. Dadurch wird das alchimistische Feuer angefacht(Es gibt nur ein Feuer, das uns anfacht). Aber auch die Furcht vor dem Tod ist gewichen. Denn der Hund war seit je her der Wächter der Toten (->Anubis) Das ist unabdingbare Voraussetzung, denn Erleuchtung bedeutet bewußt zu sterben.
In Antwort auf:

Das ganze Werkzeug könnte die konkretisierte
menschliche Schöpferkraft darstellen.
Die Fähigkeit Ideen in die Wirklichkeit zu bringen.

Und die Engelsgestalt Melancholia
sitzt da tief nachdenklich,
es geht vermutlich um die Ur-Formel...
um den Sinn und inneren Zusammenhang
der ganzen Aspekte,
die das Leben zur Verfügung stellt...
oder mit denen sich der Mensch umgeben hat...
Erstaunlich:
Glocke, Uhr, Waage...
alles menschliche Erfindungen
und doch Ausdruck geistiger Urenergien...


Ich habe dazu nichts weiter zu sagen.

Danke für die schöne Interpretation.

P.S. auf die Putte im Hintergrund angesprochen, meinte sie: "Das ist ein Geist der ihm hilft."

________________________

Saraswati Offline




Beiträge: 638

30.07.2008 15:33
#34 RE: Magisches Zahlenquadrat in Dürers Melancholia Zitat · Antworten

Zitat von Astroharry
Danke für die schöne Interpretation.


Danke sehr für die Reflektion
der spontanen Interpretation
und für die Ergänzungen ...

Saraswati


Sphäre der Meditation

Saraswati Offline




Beiträge: 638

30.07.2008 15:41
#35 RE: Magisches Zahlenquadrat in Dürers Melancholia Zitat · Antworten
Habe nochmal in Ruhe das Bild betrachtet.
Mir fiel auf, dass diese Lichterscheinung,
die den ganzen Himmel ausfüllt,
weniger aussieht, wie eine ausstrahlende Sonne,
sondern eher wie das "Himmelstor",
der Tunnel, von dem Menschen mit Nahtoderlebnis berichten.
Dieses Licht scheint nicht, sondern hat einen Sog auf mich...
Jedenfalls könnte man beide Betrachtungsweisen gelten lassen.

Saraswati


Sphäre der Meditation

Astroharry Offline




Beiträge: 74

30.07.2008 15:54
#36 RE: Magisches Zahlenquadrat in Dürers Melancholia Zitat · Antworten

Zitat von sat naam
Das magische Dürer-Quadrat wird in der überlieferten Magie mit dem Jupiter in Verbindungs gebracht.
Der Jupiter ist des größte Planet unseres Sonnensystems und bildet mit seinen Monden schon selbst wieder ein eigenes System.
http://www.neunplaneten.de/nineplanets/jupiter.html

Als ich das *Geheimnis* dieses Quadrades entschlüsselte, habe ich es für das neue Zeitalter das Genesis-Quadrat getauft.
Es beinhaltet den Schlüssel für die Entstehung der gesamten Schöpfung.
Dürer muß dem schon sehr nahe gekommen sein.


Also die Urformel?

________________________

Astroharry Offline




Beiträge: 74

30.07.2008 15:56
#37 RE: Magisches Zahlenquadrat in Dürers Melancholia Zitat · Antworten
Zitat von Saraswati
Habe nochmal in Ruhe das Bild betrachtet.
Mir fiel auf, dass diese Lichterscheinung,
die den ganzen Himmel ausfüllt,
weniger aussieht, wie eine ausstrahlende Sonne,
sondern eher wie das "Himmelstor",
der Tunnel, von dem Menschen mit Nahtoderlebnis berichten.
Dieses Licht scheint nicht, sondern hat einen Sog auf mich...
Jedenfalls könnte man beide Betrachtungsweisen gelten lassen.


Wenn ich wieder ein rätselhaftes Bild habe, werde ich dich zu Rate ziehen.

Wie wäre es mit dem Labyrinth in der Kathedrale zu chartres?
http://www.greenbonoboland.de/t747f36-Ha...res-erbaut.html

________________________

Astroharry Offline




Beiträge: 74

30.07.2008 16:26
#38 RE: Magisches Zahlenquadrat in Dürers Melancholia Zitat · Antworten

Zitat von sat naam
Zitat von Astroharry
(P.S. habe jetzt auch ein Bild. wollte nicht weiter als "Nicht Avatar" u.ä. tituliert werden.)

Ich hätte da noch einen *lustigen* alternativ-Vorschlag.


Ja, bitte?

________________________

sat naam Offline



Beiträge: 255

30.07.2008 16:55
#39 RE: Magisches Zahlenquadrat in Dürers Melancholia Zitat · Antworten
Zitat von Astroharry
Zitat von sat naam
Ich hätte da noch einen *lustigen* alternativ-Vorschlag.

Ja, bitte?

Lieber nicht, das könnten dann einige falsch verstehen, da dieses Bild schon eine gewisse *Vorbelastung* hat.
In Antwort auf:
Also die Urformel?

Zumindest ist es eine Interpretation davon.
Ich suche da noch nach einem Mathematiker der das in einer Formel darstellen könnte.
Rembrand Offline



Beiträge: 1.645

30.07.2008 17:29
#40 RE: Magisches Zahlenquadrat in Dürers Melancholia Zitat · Antworten



Eventuell ... auf das am Boden liegende Werkzeug ...

Es gab/gibt Sufi-Orden, tibetische Lamas, als auch Hindus, die sich ca. 7 Jahre lang nur mit dem Sterbeprozess beschäftigen.
In dieser Zeit stellten sie akkurate Geometrische Formen her. Meist aus Stein, aber auch Holz kam dabei zum Einsatz.
Exakte Winkel, scharfe Kanten, glatte, fehlerlose Oberflächen wurden da angestrebt.
Stein kann man nicht ausbessern, man kann ihn höchstens nach und nach verkleinern.
Sind die Kanten schief, oder Verkantet, so sind dies auch die Kanten in der Microebene der Körpers der Bildhauers. Ein Haarriß im Kristall läßt das einfallende Licht deflektieren und nichtmehr reflektieren. Einer Information die in das menschliche System eindringt geschieht das Selbe.
Daran arbeiten ... paßt in diesem Fall. Hinsehen, und formulieren können, in Form bringen, sich selber in Form bringen. Diese Arbeit löst viele Prozesse aus, bis hin, das sich die Anatomie optimal strukturiert. Begonnen wird mit den Grundformen, aus denen sich alle weiteren in Kristallkombination bilden. Ist das Ziel tatsächlich erfüllt und vom Meister "abgenommen", wird es sogleich zerstört, um keine "Verhaftung" daran entstehen zu lassen.
Es wird so lange an einer Form gearbeitet, bis sie von einem Meister abgenommen wird. Danach gehts an die nächste Form.
Wieso nun gerade der Romboeder von Dürer so hervorgehoben wird ist mir nicht so recht klar.

In Antwort auf:
Das im Kubus verborgene gleichseitige Dreieck bedeutet, dass der Mensch(Kubus) seine Geistigkeit(Dreieck) herausgearbeitet hat.

Hm ... die Kugel ist separat gebildet worden.


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