Zitat von SunnygirlAber die Botschaft daraus könnte eben so verstanden werden, dass alles, was kommt, gut so ist und nicht durch eigene Initiative geändert werden kann. Das wäre für mich der falsche Ansatz.
Zitat von SunnygirlAber die Botschaft daraus könnte eben so verstanden werden, dass alles, was kommt, gut so ist und nicht durch eigene Initiative geändert werden kann. Das wäre für mich der falsche Ansatz.
... was wäre der richtige Ansatz?
Liebe Grüsse Rembrand
Hi Rembrand
Ich kann es nur an einem konkreten Beispiel erklären:
Mein Schwager ist starker Epileptiker, trotzdem wollte er seine kleine mittlerweile vier Monate alte Tochter alleine betreuen. Auch meine Schwester verdrängte die Gefahr, obwohl er immer wieder schwerste epileptische Anfälle hatte, sich dabei massiv verletzte und ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Ich versuchte monatelang, sie zu überzeugen, dass sie eine Zweitperson bei der Betreuung brauchen und der Vater das Baby nicht allein hüten kann. Bei einem Anfall könnte er es nicht nur fallen lassen und erdrücken, sondern durch sein Um-sich-Schlagen töten oder behindert schlagen. Doch hörten sie nicht auf mich. Erst als der Arzt und die Behörden nachfragten, nahmen sie unsere Betreuungshilfe an.
Als ich in dieser Zeit der Angst bei anderen um Gebetshilfe bat, wurde mir oft gesagt, ich brauche nichts zu unternehmen, die Engel würden das Baby schon beschützen. Das nenne ich Fatalismus. Dass sowas nicht klappt, weiß ich aus unzähligen Berichten, wo Eltern ihre Kinder durch Unfälle verloren.
Der richtige Ansatz ist m.A.n., eine Gefahr gar nicht erst aufkommen zu lassen bzw. eine bestehende abzuwenden.
Zitat von SunnygirlAls ich in dieser Zeit der Angst bei anderen um Gebetshilfe bat, wurde mir oft gesagt, ich brauche nichts zu unternehmen, die Engel würden das Baby schon beschützen. Das nenne ich Fatalismus. Dass sowas nicht klappt, weiß ich aus unzähligen Berichten, wo Eltern ihre Kinder durch Unfälle verloren.
Der richtige Ansatz ist m.A.n., eine Gefahr gar nicht erst aufkommen zu lassen bzw. eine bestehende abzuwenden.
Ich ahne was Du meinst. Etwas durch Ignoranz, fast vorsätzlich tun bzw. nicht tun, Unterlassen und dadurch zu schaden kommen. Andererseits. Mit dem öffnen der Augen am Morgen, den Tag beginnen, gibt es sehr viele Momente die nicht in der Weise einschätzbar sind, schon gar zu Kontrollieren sind, trotz aller vorsicht die uns einfach aus den Händen gleiten. Es braucht dabei einiges an Kraft dies anzunehemen wie es ist, weil ein ändern wollen zu nichts führen würde. Noch weniger ein grübeln wer daran schuld ist und angeklagt werden müßte. Ein Lamentieren das da etwas passiert ist, was nicht wünschenswert ist/war, führt oft in ein Aufgeben und resignieren und depressievem Nichts-mehr-tun-wollen.
Ich kenne die Geschichte auch etwas anders. Der Bauer sagt nicht stoisch "Vielleicht", er sagt "Glück? / Unglück?", nach dem die Zuschauer immer so jammerten wie schlimm und was ein Unglück ihm da geschehen sei. Es ging um ein Vertrauen, das das, was da geschah für etwas gut ist. Manchmal ist es gut das Leben so annehmen zu können wie es ist. Da steckt eine gewisse weisheit dahinter mit dem Leben umzugehen. Denke ich Rembrand
Zitat von SunnygirlAls ich in dieser Zeit der Angst bei anderen um Gebetshilfe bat, wurde mir oft gesagt, ich brauche nichts zu unternehmen, die Engel würden das Baby schon beschützen. Das nenne ich Fatalismus. Dass sowas nicht klappt, weiß ich aus unzähligen Berichten, wo Eltern ihre Kinder durch Unfälle verloren.
Der richtige Ansatz ist m.A.n., eine Gefahr gar nicht erst aufkommen zu lassen bzw. eine bestehende abzuwenden.
Ich ahne was Du meinst. Etwas durch Ignoranz, fast vorsätzlich tun bzw. nicht tun, Unterlassen und dadurch zu schaden kommen. Andererseits. Mit dem öffnen der Augen am Morgen, den Tag beginnen, gibt es sehr viele Momente die nicht in der Weise einschätzbar sind, schon gar zu Kontrollieren sind, trotz aller vorsicht die uns einfach aus den Händen gleiten. Es braucht dabei einiges an Kraft dies anzunehemen wie es ist, weil ein ändern wollen zu nichts führen würde. Noch weniger ein grübeln wer daran schuld ist und angeklagt werden müßte. Ein Lamentieren das da etwas passiert ist, was nicht wünschenswert ist/war, führt oft in ein Aufgeben und resignieren und depressievem Nichts-mehr-tun-wollen.
Ich kenne die Geschichte auch etwas anders. Der Bauer sagt nicht stoisch "Vielleicht", er sagt "Glück? / Unglück?", nach dem die Zuschauer immer so jammerten wie schlimm und was ein Unglück ihm da geschehen sei. Es ging um ein Vertrauen, das das, was da geschah für etwas gut ist. Manchmal ist es gut das Leben so annehmen zu können wie es ist. Da steckt eine gewisse weisheit dahinter mit dem Leben umzugehen. Denke ich Rembrand
Ja, das sehe ich auch so. Ändern, was man ändern kann, Vor-sicht und Voraus-Sicht, aber auch dieses Urvertrauen (zu Gott) haben. Das habe ich zum Glück auch in mir, dieses Grundvertrauen. Ich glaube, dass Menschen (durch Gottes Hilfe und Eingebung) wirklich etwas bewirken können, dass auch ein Kleiner wie David Großes tun kann. Ich hab das schon selbst erlebt, wie ich als Niemand namenhafte Leute durch eine einfache E-Mail ansprechen konnte und sie darauf reagierten. Deshalb auch meine Jugendschutz-Projekte. Ich glaube wirklich daran. Das ist mein Vertrauen in das Gottgegebene.