Zitat von Denska

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Salam Aleikum

Du kennst die Legende.

Judas Inschariot war nicht der Verräter. Er war der Apostel der genau das getan hat was Jesus ihm aufgetragen hat.

Gruß Denska

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Hi Denska

Wie kannst Du das wissen?

Gibt es da irgendwelche Indizien für...

Und wenn es so gewesen wäre, was würde das dann für die ganze christliche Kirche bedeuten?

Was meinst Du und auch die Anderen...

Warum sollte das Jesus überhaupt getan haben?

Liebe Grüße

Bonobo

Zitat von Denska

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Salam Aleikum

Du kennst die Legende.

Judas Inschariot war nicht der Verräter. Er war der Apostel der genau das getan hat was Jesus ihm aufgetragen hat.

Gruß Denska

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Om shanthi,

was hatte denn Jesus dem Judas Inschariot, bei welcher Gelegenheit aufgetragen?

Liebe Grüsse
Rembrand

Zitat von Rembrand

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Zitat von Denska

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Salam Aleikum

Du kennst die Legende.

Judas Inschariot war nicht der Verräter. Er war der Apostel der genau das getan hat was Jesus ihm aufgetragen hat.

Gruß Denska

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Om shanthi,

was hatte denn Jesus dem Judas Inschariot, bei welcher Gelegenheit aufgetragen?

Liebe Grüsse
Rembrand

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Verschwörungstheoretiker behaupten, dass Jesus den Judas selbst geschickt hat, ihn zu verraten.

Also, dass das alles so von Jesus geplant war...Kreuzigung, Auferstehung, Ostern, Pfingsten und Weihnachten...und Judas sozusagen nur sein Erfüllungsgehilfe war, der das Spiel eben mit gespielt hat.

...eigentlich entspricht es der inneren Logik der Geschichte. wenn Jesus sich als Opfer für die Sünden der Welt zur Verfügung stellen wollte, musst dieses Opfer ja irgendwie augenfällig geschehen. Es lag also in seinem Interesse (mal etwas profan geschrieben) gekreuzigt zu werden, denn das war seinerzeit sozusaen das "Top-Opfer", die elendste Art, zu Tode gebracht zu werden.

Om shanthi
Bonobo,

das ist eine ziemlich heftige Geschichte.
Da gibt es wohl welche die sagen, das Jesus diese Situation hat so kommen sehen, also als Vision sozusagen in dem Garten, in der Nacht, vornehmlich Christen sagen das.
Aber als Kalkül?! Als Inszenierung?!
Also Märtyrer gab es ja eine ganze Menge in der Geschichte.
Gibt es heute noch.
Kids die ihre mobbenden Mitschüler wie bei Schwarzenegger beseitigen.
Aber strategisch, für eine langandauernde Religion sich schlachten lassen.
Kann das sein?

Aber eventuell gibt es da ja wirklich etwas konkretes?
Etwas was Bibelforscher bisher übersehen, oder verschwiegen/gelogen haben?

Bin da sehr gespannt. Ein verregnetes Wochenende steht vor der Tür.
Mal sehen.


Liebe Grüsse
Rembrand

Ja, ich seh schon kommen, daß diese Diskussion dann auch schnurstracks bei Hitler dem "Erfüllungsgehilfen" landet. Sorry, der mußte jetzt raus *g*

Und Jesus als "großer Planer"? Kann ich mir nicht vorstellen. Wahrscheinlich tat er auch nur genau das, was vor seiner Nase lag, in Abstimmung mit dem, was ihm sein Innerstes als logisch und situationsangemessen befahl. Wobei sein Innerstes mit Sicherheit nicht autonom und abgekoppelt von dem sagen wir mal "großen Ganzen" war...

Zitat von Bonobo

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Hi Arti
Dann war also Judas doch nichts weiter als ein hinterlistiger Verräter?
Und was hat das mit Hitler zu tun?

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Hi Bonobo,

Na, hinterlistig würde ja bedeuten, daß Judas seinerseits, die ganze Kiste geplant hätte, davon bin ich genauso wenig überzeugt.
Er war wohl zur falschen Zeit am falschen Ort, und hatte eine ganz persönliche Geschichte damit.

Und das mit Hitler, war sehr überzogen, ich weiß. Ich hab eben schon Diskussionen erlebt, in denen jegliche Ethik von Hardcoreesoterikern über den Haufen geworfen wurde und Hitler als große Schachfigur im Spiel des Lebens dargestellt wurde, wobei der Eindruck entstand, er sei von persönlicher Verantwortung freigesprochen und eh nur "part of the plan", verstehst Du?

Und genau das glaube ich nicht. Ich glaube eben an eine Zusammenspiel von ganz persönlich kummuliertem "Karma" mit größerem Gefüge, wobei derjenige sich schon selbst dahinpositioniert hat, wo er sich später befindet.

Und ebenso glaube ich an ein Zusammentreffen von einem Menschen, der etwas ausführt, wie Judas das tat, aber nicht, weil es ein deal war, er nur Ausführender war, sondern weil es zur ganz persönlichen Erfahrung einer Individualseele gehörte, Massenschicksale mitzuentscheiden, wie es dann am Verlauf der Geschichte des Christentums abzusehen war.

LG, arti