Zitat von Green TaraMacht verbinde ich gern mit "tun, machen, können". Etymologisch bedeutet Macht: Können, Fähigkeit, Vermögen. Grenzenloses Können oder grenzenlose Fähigkeiten halte ich nicht für verwerflich.
Ja, ich meine, dass sie in anderer Weise als in Machtmissbrauch genutzt werden kann. Und ich halte es für wichtig, in die eigene Macht zu kommen. Ohnmächtig sein ist nicht so toll. Et liberas nos hat das ja auch sehr schön mit dem Finden der inneren Sonne beschrieben.
Macht und der Missbrauch heißt Unterdrückung
Jemanden nach seiner Macht fragen: "Ich will keine Macht haben". Kokettieren mit dem Opferdasein. "Ich will unschuldig sein". oder "Ich will Macht haben". Koch oder Kartoffel. "Ich will selber bestimmen". oder "Ich kämpfe gegen Machthaber." Fühlt sich oft ohnmächtig/gefangen. "Ich will frei sein".
Leit- oder Leidmotive der Macht. Eventuell gibt es noch mehr, es fallen mir jetzt keine weiter ein.
Die Falle ist wohl das [b]Macht haben wollen.[/b] Dies ist es, was in die Unterdrückung führt.
Hier geht es wohl eher um das Sein. In seiner Macht sein. In seiner Kraft sein. In seiner Energie sein. Et liberas nos hat das ja auch sehr schön mit dem Finden der inneren Sonne beschrieben. Solarplexus Chakra Die Farbe der Macht ist nicht das unnachgiebige schwarz, es ist gelb.
Erfahren durch lernen. Fähigkeiten erlernen, Kenntnisse erwerben, Funktionen erfüllen lernen, ein "Können, eine Professionalität entwickeln und ausüben", Energie lenken. Und dann wieder loslassen.
Wieder loslassen!!!! (statt behaupten, zurückhalten, unterdrücken, verbiegen, verkleinern etc. Ein Abstieg)
Statt das "Pöstchen" zu verteidigen, einen Nachfolgeranlernen und einarbeiten, ihm freiwillig alle dazugehörigen Informationen geben, um dann weiter gehen zu können ohne eine Lücke zu hinterlassen (die nur festhält), um dann etwas neues zu lernen. Ein Aufstieg.
Menschen sind sehr glücklich wenn sie lernen können. Menschen werden durch Rutinehandlungen lieblos, unachtsam und sehr unglücklich. Sie führen den Zerfall herbei.
Den Zerfall der Unternehmenskultur Den Zerfall des eigenen Haushaltes Den Zerfall ihres Körpers/ihrer Gesundheit.
Etwas gelernt ... Loslassen ... etwas lernen - Das ist wohl der Umgang mit Macht und führt in Entwicklung.
Das sind so Fragen die vielleicht mal näher betrachtet werden könnten:
Zitat von Green TaraMacht verbinde ich gern mit "tun, machen, können". Etymologisch bedeutet Macht: Können, Fähigkeit, Vermögen. Grenzenloses Können oder grenzenlose Fähigkeiten halte ich nicht für verwerflich.
Ja, ich meine, dass sie in anderer Weise als in Machtmissbrauch genutzt werden kann. Und ich halte es für wichtig, in die eigene Macht zu kommen. Ohnmächtig sein ist nicht so toll. Et liberas nos hat das ja auch sehr schön mit dem Finden der inneren Sonne beschrieben.
Was man unter Macht versteht.
Weshalb sie negativ besetzt ist.
Was daran Angst einflößt.
Wenn ich das Wort Macht höre, dann fällt mir immer "Power to the one, who doesn't want it" von Clawfinger ein.
Tun, machen, können- ist das Macht? Warum ist Macht dann so negativ besetzt? Weil man es nicht selbst ist, der tut, macht und kann, sondern der andere- der hat die Macht, während man selbst sich ohnmächtig fühlt. Aber warum kommt man sich ohnmächtig vor, bloss weil ein anderer tut, macht und kann? Weil das Tun des anderen nicht auf Kompetenz, geschweige denn auf Liebe beruht, sondern auf Willkür. Was im allgemeinen als Macht bezeichnet wird, ist Willkür.
Ich hatte die Tage ein Gespräch mit Lilith, es ging darum, ob es wirklich wahr sei, dass alles von einem selbst ausgeht. Wenn das tatsächlich so sei, dann würde das ja ungeheure Macht bedeuten, sagte Lilith. Nein, sagte ich- ungeheure Verantwortung. Wer die Verantwortung für sein Leben nicht trägt, legt die Macht in fremde Hände. In den eigenen Händen liegt keine Macht, nur Verantwortung.
Wer von Macht spricht, meint in Wirklichkeit immer die Macht des anderen. Wenn man den anderen darum beneidet und es ihm deshalb gleichtun will, dann geht das nur, wenn man sich der selbem willkürlichen Methoden bedient- zuerst, um sie herzustellen und dann, um sie zu bewahren. Tatsächlich ist das aber eine Verhaltensweise aus Angst- aus Angst, sich ohnmächtig zu fühlen. Dabei führt das Streben nach Macht genau dorthin- in die Ohnmacht.
Zitat von SimiIch hatte die Tage ein Gespräch mit Lilith, es ging darum, ob es wirklich wahr sei, dass alles von einem selbst ausgeht. Wenn das tatsächlich so sei, dann würde das ja ungeheure Macht bedeuten, sagte Lilith. Nein, sagte ich- ungeheure Verantwortung. Wer die Verantwortung für sein Leben nicht trägt, legt die Macht in fremde Hände. In den eigenen Händen liegt keine Macht, nur Verantwortung.
Mein Gedanke war der, dass wir dann eigentlich viel Macht hätten, in unserem Leben etwas zu verändern. Nicht in dem Sinne, andere zu beeinflussen, was ja Macht über andere bedeutet, sondern dass wir uns nicht anderen ausgeliefert zu fühlen brauchen. Gar nicht leicht zu erklären, das ganze. Ich habe früher oft die Verantwortung abgegeben, und habe mich damit sehr klein und hilflos gefühlt.
@ Rembrand: traditionell wird der Sonne das Herzchakra zugeordnet, und die Farbe grün. Im Chakrensystem wird die subjektive Machtthematik dem Solarplexuschakra zugeordnet, und der Farbe gelb. Fällt dir dazu noch was ein/auf?
Sonnengelb, dieses Bild associierte ich - Sonne-Solar - Strahlen/Gepflecht-Plexus
erstmal zu Solar Plexus.
Der Solarplexus, anatomisch Plexus solaris (lat., Sonnengeflecht, im Englischen auch Celiac Plexus genannt), ist ein autonomes Geflecht sympathischer Nervenfasern.
Solarplexus auch das Manipura-/Nabelchakra.
Die Sonne
Lage: zwei Fingerbreit oberhalb des Nabels, öffnet sich nach vorne Körperliche Zuordnung: unterer Rücken, Bauchhöhle, Verdauungssystem, Magen, Leber, Milz, Gallenblase, vegetatives Nervensystem Drüsen: Bauchspeicheldrüse, Leber Hormone: Insulin Sinnesfunktion: sehen Grundprinzip: Gestaltung des Seins Farbe: gelb bis goldgelb Positive Kraft: umwandelnd, gestaltend, läuternd Edelsteine: Tigerauge, Bernstein, Edeltopas (goldgelb), Citrin Aromatherapie: Lavendel, Rosmarin, Bergamotte Ton: E Heilender Laut: Huuuuuu Element: Feuer Planeten: Sonne - wärmende Kraft, Streben nach Anerkennung, Macht und gesellschaftlichem Status Bachblüten: Agrimony, Beech, Centaury, Honeysuckle, Larch, Mimulus, Mustard, Pine, Scleranthus, Sweet Chestnut, Walnut, Wild Oat, Wild Rose
Geht es bei den Farben ROT und ORANGE mehr um das Gefühl, so ist GELB mehr dem Intellekt zugeordnet. Man sagt auch im Solarplexuschakra läge das ursprüngliche Gehirn. Tatsächlich ist, das Informationen aus dem feinstofflichen Bereich hier verarbeitet werden, und sich in "Bauchgefühlen" äu0ern. Es gibt Wissenschaftler die in der äußeren Form des Darms, Ähnlichkeiten mit der äußeren Form des Gehirns erkennen. Auch haben sie bei Versuchspersonen feststellen können, das bei diesen kurz vor einer durch Messungen im Gehirn aufgezeichneten Gefühlsregung, eine Darmkontraktion registriert werden konnte.
Hat man mit Orange Ideen, die sich ausbreiten sollen, dann kann man mit hilfe von Gelb ein Konzept dazu erstellen, um diese Verbreitung möglich zu machen.
Gelb eine Farbe des konzeptionellen Denkens.
Gelb - schaffensfreudig
Denkmodelle der Philosophie. Wer sehen kann ... während der Vorlesung, Vortrag, des Umfeld des Redners betrachten ... eine gelbe Wolke ... . Vor Jahren sah ich bei einem Konzert von Alexander Aandersen (es war damals seine zweite Kassette), eine sehr dichte gelbe Wolke, die sich bei ihm den ganzen Abend, sich selber ständig erneuernd, hielt.
Durch diese Farbe entwickeln sich Gesellschaftsstrukturen, Transportwege, das Konzept eines Dorfes, einer Stadt, einer Region, einer nation oder auch der ganzen Welt.
Mit der gelben Farbe geht das Konzept des Umgangs mit der Macht einher. In den letzten Jahrunderten, wurden mit Gelb alle Spielarten der Macht durchprobiert, einschließlich der Aufgabe und Abgabe der eigenen Macht, was derzeit allzu deutlich wird. Jeder, der den eigenen Klärungsprozess angeht, holt sich diese abgegebene Macht zurück. Nicht auf einmal mit einem Schritt, das ganze ist ein Prozess.
Das wichtigste Mittel dafür ist der Abbau von Angst.
Durch Angst wird die Masse beherrscht. Nach diesem Aspeckt die täglichen Nachrichten in den gängigen Medien betrachten. Ein strotzen von Angstmacherei.
I-Ging - 64 Konzepte, Diederichs Gelbe Reihe, das Dao des Konfuzius, der Berater der Mächtigen ....
Klären und lernen unsere Macht (wieder) in LIEBE anzunehmen, und die Angst vor Missbrauch abzulegen. Lieber Et libera nos, das wäre jetzt denn wohl Zeit für GRÜN und noch etwas ROSA, auf jeden FALL vom Herzen kommend.
Das ist eine große Herausforderung - Jawoll - denn die meisten von uns Menschen, sind schon sehr, sehr lange hier auf Terra, Gaya, Erde, Welt, die meisten haben irgendwann einmal, in eine Funktion einen Machtmissbrauch gemacht, deshalb sind sie immer noch hier, und deshalb haben sie so große Angst vor der Macht und vor sich selbst.
Daher stimmt Bonobos Überlegung Zitat von Bonobo -------------------------------------------------------------------------------- In jedem von uns könnt ein kleiner Diktator stecken, der die Macht dazu nutzt seinen Feinden zu schaden. -------------------------------------------------------------------------------- Die Furcht diesen Diktator zu begegnen. Die Furcht diesen Diktator in uns zu begegnen. Und nicht nur den. Wir waren so ziemlich ALLES schon Mal. Sich durch Anklagen auf der sicheren Seite zu halten, ist eine gängige Methode.
Erstmal wieder Stopp Erholen Liebe Grüsse Rembrand
Alles zusammen vermutlich, in unterschiedlichsten Mischungsverhältnissen. Und sicher auch - insbsondere im beruflichen Bereich - keine "Übung" im Umgang mit ihr. Woher auch? Wer sich "hocharbeitet", hat ja oft heere Vorstellungen von dem, was er dann ausrichten möchte und wie er das erreicht. Dabei wird häufig die Größe des Entscheidungs-/Handlungsspielraumes überschätzt, der sah "von unten" betrachtet immens aus, und erweist sich fast immer als kleiner als angenommen. Das führt ganz häufig zu Frust und daraus resultierend zum Gefühl der Machtlosigkeit. Und schon geht es los: Da kaum ein anderes Verhaltensmuster bekannt ist, setzt der Missbrauch im Sinne von Willkür wieder ein. Tasächlich ist es oft ein Scheitern an den unrealistischen Erwartungen.
Ich hatte die Gelegenheit, bei diversen Schulungen und Trainings im Managementbereich dabei sein zu können. Da ging es oft um das Thema Macht. Ganz deutlich wurde anfangs oft, dass die meisten Anwesenden sie zwar wollten, um eben etwas tun zu können, etwas zu bewegen - aber sie fürchteten sich auch davor und vor der damit einhergehenden Verantwortung.
Wenn ich darüber nachdenke, kommt es mir jetzt so vor, als resultiere die Angst vor Macht aus kindlichen Ohnmachtserfahrungen, denn viele agierten in der Tat wie Kinder in einem erwachsenen Körper, so, als liefe da ein recht unbewusstes "Programm" ab. Eine gute Portion Realismus scheint im Umgang mit Macht im Sinne von Handlungsfreiheit sehr hilfreich zu sein, ebenso ein gutes Reflexionsvermögen.