...ich finde, die Trennung und Herleitung von Eros, wie sie in dem Test stattfindet, übersieht da allerdings den Zusammenhang zwischen Leidenschaft und Mania ein klein wenig .... ich halte das nicht wirklich für trennbar. Es gibt keinen kalten Eros und die Hitze birgt eben Verbrennungsgefahr. Feuerlöscher sind nicht besonders erotisch, finde ich
Zitat von green...ich finde, die Trennung und Herleitung von Eros, wie sie in dem Test stattfindet, übersieht da allerdings den Zusammenhang zwischen Leidenschaft und Mania ein klein wenig .... ich halte das nicht wirklich für trennbar. Es gibt keinen kalten Eros und die Hitze birgt eben Verbrennungsgefahr. Feuerlöscher sind nicht besonders erotisch, finde ich
Nun, ich denke mit der Leidenschaft verhält es sich nicht anders, wie mit ALLEM: Das gesunde Mittelmaß ist wünschenswert....
Zur Leidenschaft fällt mir grad ein Spruch ein, den ich mal irgendwo gehört habe: Leidenschaft ist eine Sucht, die mit Eifer-sucht, was Leiden-schafft... Finde ich garnicht so unpassend...
Vielleicht könnte man den Begriff Leidenschaft im Eros-Zusammenhang durch den Begriff Gefühlstiefe ersetzen?
Gruß, die Wölfin ____________________________________________________________________ Weisheit ist, wenn du gelernt hast, jeden Schmerz zu überleben und wieder zu lachen....
...hab's mal versucht, aber nein, das haut auch nicht so richtig hin, finde ich. Überhaupt sind mir da einige Punkte nicht ganz geheuer, bei der Beschreibung.
...ich finde die individuellen Motivationen eigentlich aufschlussreicher ,,, Druck über Außenfaktoren oder internalisierte Moralvorstellungen reichen ja auf dem Gebiet eh nicht so weit, dass Handlungen dauerhaft davon beeinflusst werden.
09.07.06Während seines 26-stündigen Aufenthalts am Wochenende lobte er in Valencia wiederholt die Institution Familie, die auf „einer unauflösbaren Ehe zwischen Mann und Frau“ basiere und „eine einzigartige Einrichtung nach Gottes Plan“ sei. Die Familie sei „Hort der Liebe, des Lebens und des Glaubens“.http://www.focus.de/politik/ausland/papst/spanien-besuch_aid_111660.html
... Bei der Veranstaltung am Samstagabend appellierte der Papst an die Politik, die traditionelle Familie zu bewahren. „Dies ist der beste Weg, um gegen einen weit verbreiteten Hedonismus anzugehen, der die Beziehungen zwischen den Menschen auf Banalität reduziert und sie ihres authentischen Wertes und ihrer Schönheit beraubt“, sagte er unter großem Beifall.
„Es gibt Versuche, das Leben der Gesellschaft auf der Grundlage von rein subjektiven und wechselhaften Wünschen zu organisieren.“ Der Geist der Moderne begreife den Menschen immer häufiger als „ein autonomes Subjekt, als hätte sich dieses selbst erschaffen und würde allein auf sich selbst beruhen“, warnte der Papst. Dabei werde die Einsicht in „objektive höhere Wahrheiten“ zunehmend verdrängt, wie etwa in die Würde des Menschen und die Anerkennung von „Rechten und Pflichten, die jede soziale Gruppe zu erfüllen hat“.
... die viktorianische Sexualmoral hat aber doch schon etliche Wandlungen durchgemacht und dürfte wohl in dieser Form nicht mehr als allgemeine Grundlage für Moralvorstellungen dienen. "wer zweimal mit der selben pennt, der stützt schon das Establishment" war dann der Zwang zur Enttabuisierung als gesellschaftspolitischer Akt zur Befreiung getarnt. Das steckt wohl noch in vielen drin ...
Ich kann auch mit dem Papst Beobachtungen teilen, gar Bewertungen, ohne seiner Meinung zu sein und seine Ziele zu unterstützen. Einige der von ihm gemachten Beobachtungen haben ja durchaus, wenn man die Worte ein wenig tauscht, Ähnlichkeit mit der Analyse, die auch antikapitalistische Kräfte vollziehen.