Was wäre deiner Meinung nach eine für viele, viele Menschen anwendbare Alternative? Wenn nun alle wieder die "alten" Glühbirnen rein schrauben, ist der Energiespargedanke "verletzt".. - wegen dem haben die ja diese Dinger erfunden... oder? Nebenbei erwähnt ist der Glühdraht schön dünn gehalten, damit sich das Ding auch recht häufig verkauft....
Ich hab mir mal drei stück für mein Arbeitszimmer gekauft, weil ich da laufend auch tagsüber licht brauche. Stückpreis 2,95 (im angebot) mit 10 W was ca. 50W einer Glühlampe entspricht. Brenndauer 8000 Std. (normale 40W Kerzenlampen kosten im 3erpack 1,95)
Nach ca. 2 monaten waren 2 Stück GLEICHZEITG im eimer. Packung und Quittung hatte ich natürlich nicht mehr.
Worauf ich mir dann 2 neue kleinere gekauft habe 7W. Die erste hat sich bereits nach einer Stunde mit lauten Plick verabschiedet, worauf ich dafür die kohle zurück gekriegt habe. Auf eine neue habe ich verzichtet.
Dann bin ich zu dem laden wo ich die ersten 3 gekauft hatten. die hatten die auch wieder (glücklicherweise) im Sortiment Ich eine gekauft - nach hause gefahren reingeschraubt und eine von den kaputten in die Packung und 3 Tage später wieder in den Laden und ausgetauscht.
die nächste tausche ich dann ich 2 wochen. Wenn mir 8000 Std. vom Hersteller versprochen werden, will ich die auch haben. Alle Rechnungen und Packungen werden in zukunft auch aufbewahrt
die Frage ist jetzt aber, WO man da Energie spart.
alleine den sprit den ich dafür verfahren habe, hätte ich x-Glühlampen und den erhöhten Strombedarf von bezahlen können. Von MEINER Lebenzeit die ich dafür verwendet habe mal ganz zu schweigen.
Außerdem ist die Lichtqualität wirklich schei....e - da steig ich demnächst auch wieder auf Glühlampen um. Stromkosten hin oder her.
Die Energiesparlampen halten hier ihr Versprechen.. bis dato zumindest... - und hoffentlich auch in Zukunft! keine Extratouren mit dem car...
Das ist ja mal Pech. Hier werden eher Haushaltsgeräte am laufenden Band kaputt... - ist ne Spur teurer...
Dennoch: Viel Stromverbrauch ... - woher die Energie nehmen, wenn nicht stehlen?
p.s.: wenn bei DIR ausgerechnet im Arbeitszimmer die Glühbirnen vorzeitig den Geist aufgeben, wundert mich das mal nicht sonderlich... - level runter fahren.. lüften...... Energien ausgleichen....
Zitat von Gwendolinap.s.: wenn bei DIR ausgerechnet im Arbeitszimmer die Glühbirnen vorzeitig den Geist aufgeben, wundert mich das mal nicht sonderlich... - level runter fahren.. lüften...... Energien ausgleichen....
Nicht die GLÜHBIRNEN - die SPARLAMPEN
Die Definition Energie-SPAR-lampe ist eine Augenwischerei.
Ich habe bei mir im Flur seit x-Jahren eine 100W GLÜHlampe drin - die lebt immer noch.
Von den Sparlampen, habe sich da schon wesentlich mehr verarbschiedet.
Der Stromverbauch rentiert sich bei einer Sparlampe auch erst dann richtig, WENN sie (fast) im Dauerbetrieb gefahren wird.
Die verbraucht nämlich beim einschalten in ihrer Zündung und Aufwärmphase den meisten strom (das wird nämlich in der Energiegesamtbilanz verschwiegen) Daher braucht die auch eine gewisse Zeit bis die ihre Betriebshelligkeit erreicht hat.
Wenn die also am Tage laufend ein- und ausgeschaltet wird - ist da nicht viel mit Strom sparen. (und verkürzt eben dann auch die Lebensdauer)
Außerdem ist so eine Sparlampe ebenfalls wie eine Leuchststoffröhre ein induktiver Verbraucher, der eine Blindleistung erzeugt, die gesonder kompensiert werden muß - da die sonst auch bezahlt werden muß. Bei Leuchtstoffröhren ist das ja die Transformatorspule und der Kondensator, der da in den Gehäusen mit eingebaut ist.
Bei den kleinen dingern, wage ist zu bezweifeln ob das da auch drin ist. Werde demächst mal eine auseinandernehmen. Dh. du bezahlst dann auch noch für etwas wofür du nichts kriegst. Umsonst preisen die Stromversorger die Dinger ja wohl auch nicht so an.
Zitat von GwendolinaMeinst du also, ich sollte mir besser Haushaltsgeräte für den gewerblichen Gebrauch zulegen???
Wäre eine Überlegung wert. Das ist eben eine Sache, wie oft du das Ding benutzt. Wenn du einen Mixer nur einmal im monat benutzt um damit Banananmilch oder sowas zu machen, reicht ein einfacher. Benutzt du den jeden Tag, wäre da ein Industriegerät aus dem Hotelgewerbe oder sowas angebracht. Macht sich dann langfristig bezahlt.
Es ist auch immer eine Frage der relation.
Was bringt es dir, 3.- € im Stromverbrauch einszusparen, wenn du selbst dafür (anderweitig) 5.- € aufwenden mußt. Das ist doch Blödsinn.
Schraub dir wieder die Glühbirnen rein - und dusche dafür 2mal die woche weniger. Hast du mehr gespart. (ist auch gesünder für die Haut)
...und schmeiß alle geräte weg (oder zieh sie zumindest aus der Steckdose), die einen kleinen trafo in der steckdose benutzen - der verbraucht nämlich im Leerlauf auch strom obwohl das Gerät selbst nicht eingeschaltet ist. Standby an Fernsehgeräten muß auch nicht 24std. sein. Damit gleichst du das mit den Glühbirnen allemal aus - und hast auch ein *besseres* Licht.
Ich hab solche Geräte auf Mehrfachsteckdosen liegen, die ich dann per Funk, Zeitschaltuhr (für nachts) oder Knopfdruck gesammelt abschalte.
Der größte Stromfresser bei mir ist eh der Compi hier, da der fast im Dauerbetrieb läuft. Dafür dusche ich dann aber auch nur einmal die Woche
.. das erinnert mich sehr an die Energiepass- Rechnungen für Dämmungsmaßnahmen ... 150.000 Euro Investition für 10.000 Euro Einsparungen ... da werden selbst Schildbürger nachdenklich, aber auch nur einige ....
Das mit "Energiesparen" ist für mich ehrlich gesagt der blödsinnigste Begriff, den ich kenne. (unabhängig jetzt von meiner sowjetischen Vergangenheit *zu-green-schiel*)
Warum? Weil Energie kann man gar nicht sparen, weil sie in unendlichen Reserven vorhanden ist.
Wir Menschen, haben nur noch nicht gelernt, diese effektiver zu nutzen. Dass wir nicht genug Intelligenz haben, die unmittelbare Energiequelle - Kosmos um uns herum - zu verstehen und auszunutzen, ohne dass ein anderes Wesen dabei in Nachteil ist, berechtigt noch nicht engstirnig zu sagen, dass Energie Sparen die Lösung ist. Wofür denn die Lösung?
Die Energiesparerei ist eine klare Niederlage auf dem Gebiet der Wissenschaft und ein ungewolltes aber gut sichtbares Geständnis der eigenen Unfähigkeit, ein physikalisches Problem zu lösen. (Ich gehe davon aus, dass das Energieproblem in erster Linie die Physiker aufgreifen müssen).
Der Mensch schafft es, die Energie auf Kosten der anderen Wesen zu produzieren. Und wenn dann diese anderen Wesen (z.B. Planet selbst) sich wehren, bzw. sterben, dann heißt es: Hilfe. Wir müssen sparen. Auf wessen Kosten wieder? Ja natürlich der Großteil der Bevölkerung. Also entsprechend die Menschen, kein Sagen haben, dafür aber wie ein Esel arbeiten, um am Anfang die falsche Energienutzungsprojekte zu finanzieren und am Ende mit dem eigenen Geld auch noch die Auswirkungen dieser fehlerhaften Nutzung zu decken. Zum "Schutz" des Großteils der Bevölkerung sei gesagt, dass sie kein Sagen deswegen hat, weil sie Null Ahnung hätte, was sie überhaupt dagegen sagen kann. Denn dafür müsste sie wissen, wie das richtige Verfahren der Energienutzung funktionieren würde, welche im Optimalfall keinerlei (bzw. nur wenig) Verluste erzielen sollte. Wen wundert es dann noch, dass jegliche Information über eine neu erfundene Energiequelle, die theoretisch keine Energie auf Kosten anderer Wesen erzeugt, mit Hoffnung und Freude aufgesaugt wird. Da blüht natürlich das Geschäft mit Verschwörungstheorien. Denn bis heute gibt es solche Energieverfahren nur laut dieser Literatur. Aber: wer kann schon eine Verschwörungstheorie sitzend im Sessel am Rechner / am Fernseher überprüfen?