Ab 01.01.09 soll es in der Schweiz keine Glühlampen mehr geben. Mal sehen wann sie dies auch in Deutschland machen, es gibt welche die erwägen Hamsterkäufe.
Krank durch Energiesparlampen?
2-12-2008 - Ursula Grewe Symptome und mögliche Beschwerden durch Energiesparlampen sind hormonelle und vegetative Störungen und Beeinträchtigungen der visuellen Sehleistung Energiesparlampen sind Leuchtstoffröhren, in deren Inneren in der Regel Quecksilbergas dazu gebracht wird, im Rhythmus der anliegenden elektrischen Spannung Impulse aus UV-licht auszusenden. Dieses Licht sehen wir nicht. Für sichtbares Licht braucht es noch in der Innenseite der Lampe aufgebrachte Leuchtstoffe(Phosphate), die das UV-licht aufnehmen und dann sichtbares Licht abgeben. Problematisch für das Wohlbefinden sind:
1.Die Elektromagnetische Feldbelastung Das in den Lampen eingebaute Schaltnetzteil wandelt die im allgemeinen Haushalt vorfindbare Netzstromfrequenz von 50 Hertz- in eine Stromfrequenz von z.B. 40.000 Hertz um. Nebenbei entsteht noch eine niederfrequente periodische Pulsung von 100 Hertz. In Energiesparlampen mit elektronischem Vorschaltgerät wird der Strom in der Sekunde 40.000-mal zerhackt, d.h. es werden 40.000 ultraviolette Lichtimpulse pro Sekunde erzeugt.
2.Das Flimmern/Flackern: Diese Lichtimpulse machen sich als Flimmern bemerkbar und man sieht sie besonders deutlich, wenn man seitlich an ihnen vorbeischaut, da das Auge im Seitenbereich Bewegungen stärker wahrnimmt. Der 100 Hertz-Flimmeranteil ist ansehnlich; akustisch ausgedrückt: die periodische Pulsung von 100 Hz entspricht der Frequenz z.B. eines langsam eingestellten Schlagbohrers. Die durch die Energiesparlampen ausgelösten Lichtimpulse/Lichtblitze belasten über die Netzhaut des Auges direkt das zentrale Nervensystem. Anatomisch gesehen ist der Sehnerv ein Hirnnerv, der als verlängerter Teil des Gehirns mit dem Sinnesorgan Auge nach außen gestülpt ist. Das Nervensystem versucht die durch den Dauerreiz hervorgerufenen Störungen je nach individueller Belastbarkeit und Belastung ständig zu kompensieren. Die Störungen äußern sich u.a. in Kopfschmerzen Konzentrationsschwierigkeiten, Schwindel, "inneres Vibrieren" oder können auch zu Zuckungen bis hin zu epileptischen Anfällen führen. Wechselwirkung mit anderen Monitoren: Bei Energiesparlampen kann es bei gleichzeitig eingeschalteten Monitoren zu heftigen Flimmereffekten kommen, weil sich beide Flimmerfrequenzen überlagern.
3.Das Farbspektrum Das Farbspektrum des Sonnenlichts ist harmonisch in seinen Blau-Grün Rot-Anteilen. Bei Energiesparlampen ist das Farbspektrum unausgewogen; es enthält wenig bis gar kein Rot und einen hohen Blauanteil. Das ausgesendete Licht wird als kalt und düster und künstlich empfunden.
4.Auswirkungen auf den Organismus Selbst das Farbspektrum der Energiesparlampen hat auf den menschlichen Organismus kontinuierliche Auswirkungen. Der Blauanteil in dem Licht der kompakten Fluoreszenzröhren/Energiesparlampen sorgt für eine hormonell gesteuerte und unerwünschte Belastungs- und Stressreaktion. Denn das blaue, kurzwellige Licht stimuliert die Epiphyse(Zirbeldrüse) und die Hypophyse, wie es auch Auswirkungen auf die Augen hat:. In der Zirbeldrüse wird der Rhythmus der Serotonin/ Melatonin- Produktion aus dem Takt gebracht. Die Produktion von Melatonin wird vermindert und die von Serotonin erhöht. Der Schlaf- Wachrhythmus ist nachhaltig gestört und Schlafstörungen sind die Folge. Die Hypophyse liefert Schilddrüsenhormone, Stresshormone, Mineral- und Glucocorticoide, blutdruckwirksame Substanzen, Hormone für die Regulation des Wasserhaushaltes, Sexualhormone etc.. Störungen der Schilddrüsenhormone führen zu Schilddrüsenerkrankungen. Sexualhormone spielen eine Rolle z.B. bei Brustkrebs und anderen Krebserkrankungen. Die Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin steigern den Blutdruck und führen langfristig zu Herz/Kreislauferkrankungen. Das Stresshormon Cortisol dämpft die Immunabwehr, fördert so langfristig chronisch entzündliche Erkrankungen und begünstigt die Entstehung von Osteoporose und Diabetes. Cortisol kann auch zu Schlaf- und Aufmerksamkeitsstörungen führen. Auswirkungen des blauen, kurzwelligen Lichtes auf die Augen bestehen darin, dass ultraviolette (UV)-Strahlung zu einer Eintrübung der Augenlinse, d. h. zum grauen Star führt. Der biologische Sinn ist, durch die verminderte Durchlässigkeit der Augenlinse die Stelle des schärfsten Sehens (Fovea centralis) in der Makula lutea zu schützen. Heutzutage wird die getrübte Linse durch eine transparente Kunststofflinse ausgetauscht. Eine Routine- Operation, die meist ambulant durchgeführt wird. Bemerkenswert ist aber, dass sich signifikant häufig fünf Jahren später eine altersbedingte Makuladegeneration (AMD) entwickelte. Diese Erkrankung führt zu einer fortschreitenden Zerstörung der Stelle des schärfsten Sehens und ist mit 50% die häufigste Ursache für erworbene Blindheit in Deutschland. Die Ursache der AMD gilt als unbekannt. In Zellversuchen stellte man jedoch fest, dass blaues Licht die Rezeptorzellen der Netzhaut oxidativ schädigt und die Entwicklung der AMD fördern kann. Für die Netzhaut ist blaues Licht gefährlicher als UV-Strahlung. Die UV-Anteile werden bereits in den vorderen Augenabschnitten (Hornhaut und Linse) herausgefiltert. Sichtbares kurzwelliges Licht dagegen dringt ungehindert bis zur Netzhaut vor und erzeugt dort oxidativen Stress. Die Makula mit der Stelle des schärfsten Sehens ist mit einem gelben Pigment, dem Lutein eingefärbt. Das Lutein filtert überschüssige Blauanteile aus, es wirkt antioxidativ. Die Verwendung von kräftig blauen Pigmenten, (aber auch reinweißer Wände, Papier) führt dazu, dass die Stelle des schärfsten Sehens mit kurzwelligen Photonen geradezu bombardiert wird, was leicht die Filterkapazität des gelben Pigments überfordert. Der Blauanteil im Licht verursacht auch Farbsäume und führt zur Abnahme des Kontrastes. Blau erschwert scharfes Sehen. Da alle TFT- Bildschirme mit einer Quecksilber- Hintergrundbeleuchtung ausgestattet sind, nimmt die Blaubelastung der Netzhaut in erschreckendem Maße zu. Störungen in der Harmonie dieser Regelkreisläufe kann der Mensch nicht mehr kompensieren, es stellen sich Beschwerden ein, die ihn auf Dauer krank machen.
5.Fazit "Das warme Licht der Glühlampe, das dem Sonnenlicht in vielen Punkten ähnlich ist, kann neuesten Forschungen zufolge die Netzhaut pflegen." (Karl Albert Fischer, Institut für Licht und Farbe, Wien) Die Glühlampe ist die derzeit einzige hormonneutrale und die Augen schonende Lichtquelle. Sie kann zudem auch die Netzhaut pflegen. Vor diesen mit jüngsten wissenschaftlichen Belegen fundiertem Erkenntnissen sind die Energiesparlampen langfristig ein Angriff auf die Gesundheit des Menschen. Ihr Einsatz ist tunlichst zu vermeiden zum Schutze der Augen und der Regulationssysteme aller lebenden Organismen. Erschwerend kommt hinzu, dass diese Lampen wegen ihres Quecksilbergehaltes als Sondermüll entsorgt werden müssen. Bevor die Glühlampe verboten wird, müssen die gesundheitlichen Folgen abgeklärt sein, damit nicht wieder eine Technologie eingeführt wird, deren Spätfolgen unbekannt sind. Dazu äußert sich Alexander Wunsch, Arzt und Lichtbiologe, Heidelberg, wie folgt:
"Aus ganzheitsmedizinischer Sicht käme das Verbot von Glühlampe einer staatlich verordneten Körperverletzung gleich, solange kein gleichwertiges Leuchtmittel zur Verfügung steht."
Nichts geht also bis jetzt über die alte Glühlampe mit ihrem warmen Licht.
Fragen zum Text und Literatur beim Verfasser unter: UrsulaGrewe@freenet.de
Das könnte erklären, warum ich die Energiesparlampen nicht ausstehen kann. Dieses Licht habe ich vom ersten Augenblick nicht gemocht, als ich Anno 1995 nach Deutschland kam und die ersten Produkte dieser komischen Beleuchtung in Haushalten entdeckt habe. Bis dahin kannte ich nur die "nicht sparsame" sowjetische Glühbirne. Das war ein starker Kontrast zu diesem komischen "sparsamen" Licht. Mann, habe ich deswegen schon viele Diskussionen seit 1995 führen müssen.
...meine erste Frage bei solchen Untersuchungen: wer bezahlt sie. Ich lebe in einer Welt, in der uns solche Untersuchungen schon so ziemlich jeden Unsinn versucht haben schmackhaft zu machen, und in der dahinter immer eine unmittelbare geschäftliche Absicht stand .... von der Schutzimpfung bis zu harmlosen Atomkraftwerken.
Zum "Flimmern"-Thema im Vergleich zu einer hörbaren Frequenz mag ich mich nicht wirklich äußern, das ist populistischer Dünnsinn, bei aller Offenheit gegenüber eventuell bedenklichen Effekten. Die Frequenzfrage betrifft alle Lichtquellen, auch die von Neon- oder Halogenlampen, und im weitesten Sinne alle Stromverbraucher ... aber es wird wohl niemand den guten Strom aus der Steckdose verbieten wollen, der die Grundfrequenz ja in die Gegend pustet, denn an ihm lässt sich trotzdem prima verdienen.
Übrigens ist nicht das Sonnenlicht "ausgeglichen", sondern unser Auge in besonderem Maße eben an diese Lichtquelle angepasst, nicht andersherum.
Ich mag das Licht auch nicht. Da friert man vor Gemütlichkeit.
Zitat von green...meine erste Frage bei solchen Untersuchungen: wer bezahlt sie.
Diese Frage ist gut! Ich noch nix weiß. Am Ende des Artikels = Mailadresse. Habs reingestellt zum Sammeln an Infos zum Thema, evenbtuell ist ja doch was dran, kann man ja mal allgemein untersuchen. Ich glaub ja auch an Klimaerwärmung durch die Glühbirnen.
So, da hatte jemand geforscht ... habs aus einem anderen Forum entnommen. Relevante Ergebnisse? Man kanns ja mal spielerisch überprüfen. Kann Freude bei aufkommen.
Ein kleiner Test für alle, die medizinisch bewandert sind:
1. Bei einer Testperson, die mit möglichst freiem Oberkörper in einem normal temperierten und normal beleuchteten Raum sitzt im Abstand von 2 Minuten 4x den Blutdruck messen. (insgesamt also 5x)
2. Vor der Testperson 2 Lampen mit je 100 Watt Glühbirnen aufstellen und den Blutdruck wie oben erneut messen.
3. Vor der Testperson Energiesparlampen mit insgesamt 200 Watt (umgerechnet) aufstellen und wie oben den Blutdruck messen.
Gibt es da Unterschiede?
Alternativ oder zusätzlich können auch bioenergetische Messungen gemacht werden (bioenergetische Diangsostik): Kinesiologie, Bioresonanz, Reba-Gerät, Prognos-Gerät, Photonenakupunktur, EAV etc.
Von Letzteren wurde mir berichtet, dass die Energiesparlampen dabei nicht gerade gut bei weggkommen. Aber wie heißt es so schön: Studieren geht über probieren...oder war das etwa anders herum?
Zitat von RembrandSo, da hatte jemand geforscht ... habs aus einem anderen Forum entnommen. Relevante Ergebnisse? Man kanns ja mal spielerisch überprüfen. Kann Freude bei aufkommen.
Ein kleiner Test für alle, die medizinisch bewandert sind:
1. Bei einer Testperson, die mit möglichst freiem Oberkörper in einem normal temperierten und normal beleuchteten Raum sitzt im Abstand von 2 Minuten 4x den Blutdruck messen. (insgesamt also 5x)
2. Vor der Testperson 2 Lampen mit je 100 Watt Glühbirnen aufstellen und den Blutdruck wie oben erneut messen.
3. Vor der Testperson Energiesparlampen mit insgesamt 200 Watt (umgerechnet) aufstellen und wie oben den Blutdruck messen.
Gibt es da Unterschiede?
Alternativ oder zusätzlich können auch bioenergetische Messungen gemacht werden (bioenergetische Diangsostik): Kinesiologie, Bioresonanz, Reba-Gerät, Prognos-Gerät, Photonenakupunktur, EAV etc.
Von Letzteren wurde mir berichtet, dass die Energiesparlampen dabei nicht gerade gut bei weggkommen. Aber wie heißt es so schön: Studieren geht über probieren...oder war das etwa anders herum?
Du, beim energie-sparsamen Green wird Blutdruck nach oben schellen, sobald er sieht, dass ich 200Watt-Glühbirnen nehme. Kein glaubwürdiger Test also.
...mein Blutdruck wird möglicherweise auch schon hochschnellen, wenn Roksi den Test ganz ohne Lampen macht, schließlich sind auch Anhänger von Energiesparmaßnahmen nicht aus Stein ....
Ist ja eh gut, wenn jemand darauf aufmerksam macht...
Doch dann kommt Mr.X und meint, dass die Flüsse und Ströme durch Wasserkraftwerke ausgebremst, aufgeheizt und was sonst noch alles... werden... dass Fische durch erhöhte Temperaturen aussterben würden... und und... und dann kommt Mr.Y und erklärt, dass Atomkraft - die ja auf kleinem Raum enorm viel Energie drauf hat - Restmüll erzeugt, den niemand haben will - auch schon wissen weshalb.. und Tschnobyl....naja..
Worum es genau geht, bei dieser ganzen Entwicklung, weiß ich noch nicht.. oder besser, wohin sie führen soll/wird.. diesbezüglich ist´s ziemlich dunkel im Oberstübchen. Aber dass die Existenz auf Erden immer eine sog. zweite Seite aufweist, kommt dann doch klar zum Vorschein: Dualität eben.
Wie also auf so eine Info reagieren?
Hm...
Man greife zur herkömmlichen Glühbirne?? - Ist das die Lösung? Kein Licht mehr aufdrehen? - Ist das die Lösung? Strom überhaupt abschalten? - Ist das die Lösung?
Ich denke, es sind wiederum Angelegenheiten von MITTE. Ausschließlich dieses oder jedes zu tun würde wahrscheinlich erneut in ein enormes Ungleichgewicht führen. Die Wissenschaft ist dann doch bemüht um Entwicklung (sei mal dahingestellt, wie sehr dies im Hintergrund wirtschaftlich gelenkt und gesteuert wird) - einen Stillstand gibt es in der menschlichen Entwicklung bis dato nicht. Ob die menschliche Entwicklung sich über die Jahrtausende letztendlich verschlechtert oder verbessert kann ich nicht beurteilen - sie IST.
Mein Zugang ist der achtsame Umgang mit dem, was uns umgibt, mit dem, was ist... Es beginnt viell. damit, dass es mich stört, wenn Spielzeug mutwillig kaputt gemacht wird...... oder ich es nicht dulde, wenn aus purer mom. Laune Blumen abgerupft werden. Ich mag es nicht, wenn ich abends im Dunkeln hocke, weil der Energiespargedanke übermächtig wird, andererseits ist es wohl übertrieben jeden Raum hell erleuchtet zu halten...
Zum gesundheitlichen Aspekt möchte ich noch sagen: Von irgend was müssen wir ja dann doch letztendlich sterben!!! - Seien wir dankbar für eine weitere Variante! - Nackig im Zentrum von ein paar tausenden Energiesparlampen - lichtdurchflutet... Vielleicht schöner, als vom Lastwagen im Straßenverkehr überrollt, den Herzinfarkt im Einkaufszentrum, Altersdemenz oder von einer Leberzirrhose hingerafft....
Aber dennoch, lieber Rembrand, danke für den Hinweis.. für´s aufmerksam machen!
Mir fiel an dieser Stelle die Diskussion um die Anwendung von Waschnüssen ein. - Ich kaufe sie nun doch nicht... - ein 4-Personen-Haushalt würde einfach zu viel davon brauchen - ich möchte sie den Indern nicht wegnehmen und durch mein Kaufverhalten deren Preise in die Höhe treiben... - klar ist eine persönliche Entscheidung... hm... - ob sie tatsächlich *gut* ist, weiß ich nicht.....
Die Leuchtkraft eines Adventskranz nutzen. Das paßt sogar in die Jahreszeit. Die lassen sich auch gut stapeln, passen in den engsten Raum und genießen großes Ansehen.