Er sprach von der Libido, meinte also nicht zwangsläufig immer die Sexualität, sondern eher das Bedürfnis nach allgemeinem körperlichem und seelischem Wohlbefinden. Darin wurde er leider oft missverstanden.
Was Freud über die Realitätsbestätigung schrieb und die Zusammenhänge von realen Elementen im Traum mit der Realität kann ich von meinen präkognitiven Träumen her bestätigen. So kollektiv sind die Träume nicht, meist steckt eine sehr reale Sache aus dem persönlichen Lebensumfeld dahinter.
Zitat von Sunnygirl Zu Freud: Er sprach von der Libido, meinte also nicht zwangsläufig immer die Sexualität, sondern eher das Bedürfnis nach allgemeinem körperlichem und seelischem Wohlbefinden. Darin wurde er leider oft missverstanden.
Bei Jung freut mich übrigens neben den Inhalten immer wieder seine Sprache. Das erste seiner Werke dem ich begegnet bin war "Der Mensch und seine Symbole".
Freud-Jung-Adler betrachte ich manchmal als emblematische Trimurti auf psychologischem Gebiet, als Entsprechungen zur Dreigliederung Körper-Emotion-Geist. Dem lässt sich sehr gut das dreischichtige Gehirn nach Mac Lean gegenüber- bzw. nebenanstellen.
Zitat von Et libera nosBei Jung freut mich übrigens neben den Inhalten immer wieder seine Sprache. Das erste seiner Werke dem ich begegnet bin war "Der Mensch und seine Symbole".
Freud-Jung-Adler betrachte ich manchmal als emblematische Trimurti auf psychologischem Gebiet, als Entsprechungen zur Dreigliederung Körper-Emotion-Geist. Dem lässt sich sehr gut das dreischichtige Gehirn nach Mac Lean gegenüber- bzw. nebenanstellen.
Und wer bitte ist jetzt Mc Lean?
_________________________________________________ DIE WAHRHEIT ÄNDERT SICH NICHT, NUR WEIL SIE VON DER MEHRHEIT GEGLAUBT, ODER AUCH NICHT GEGLAUBT WIRD !
Zitat von Wikipedia-ArtikelFunktionsmodell nach McLean Das Funktionsmodell nach McLean ist als Schema zu verstehen (es stellt verschiedene Entwicklungsstufen des menschlichen Gehirns dar, aber es hat beispielsweise nie ein Wesen existiert, dass ausschließlich ein protoreptilisches Gehirn gehabt hätte).
Bei der Entwicklung dieses Konzeptes griff er Ideen von James W. Papez auf und ergänzte sie.
Das protoreptilische Gehirn Komponenten: Hirnstamm, Zwischenhirn, Amygdala (und weitere Kerne)
Ist die "niedrigste" Form des Gehirns. Hier befinden sich angeborene Instinkte, es besitzt nur bedingte Lernfähigkeit und kein Sozialverhalten.
Das paleomammalische Gehirn Komponenten: Strukturen des limbisches Systems.
Enthält viele Informationen aus dem Körperinneren und wird deswegen auch als viszerales Gehirn bezeichnet. Nach McLean, der erste Versuch der Natur, ein Bewusstsein zu entwickeln. Hier werden Gedächnisinhalte gebildet und affektiv gefärbt. Es ist außerdem für das Triebgeschehen verantwortlich.
Das neomammalische Gehirn Komponenten: Neocortex (mit Ausnahme der limbischen Rinde)
Arbeitet weitgehend ungeachtet der endogenen Signale des Körpers beziehungsweise der stammesgeschichtlich älteren Gehirnbereiche. Entwirft logische, kognitive Konzepte und Strategien und modifiziert die Affekte aus dem paleomammalischen Gehirn.
Er sprach von der Libido, meinte also nicht zwangsläufig immer die Sexualität, sondern eher das Bedürfnis nach allgemeinem körperlichem und seelischem Wohlbefinden. Darin wurde er leider oft missverstanden.
Was Freud über die Realitätsbestätigung schrieb und die Zusammenhänge von realen Elementen im Traum mit der Realität kann ich von meinen präkognitiven Träumen her bestätigen. So kollektiv sind die Träume nicht, meist steckt eine sehr reale Sache aus dem persönlichen Lebensumfeld dahinter.
Hm... es ist zwar lang her, daß ich mich mit Freuds Traumdeutung beschäftigt habe, aber ich bin mir ziemlich sicher, daß er sehr wohl äußerst häufig harmlose Traumsymbole als Signal für unbewußte und unterdrückte Sexualität deutete... Er sprach auch weniger von der libido sondern sehr häufig tauchte in seinen Erklärungen zu Traumsymbolen auf, dies oder das sei ein Phallus-Symbol... da gab es eigentlich nichts falsch zu verstehen.
Ist doch wohl meistens so, daß hinter Träumen meist ein Bezug zur eigenen Realität steckt, schließlich sind Träume wichtig zur Alltagsverarbeitung, würden wir nicht träumen, würden wir nach einiger Zeit völlig durchdrehen...
Gruß, die Wölfin
Gruß, die Wölfin ____________________________________________________________________ Weisheit ist, wenn du gelernt hast, jeden Schmerz zu überleben und wieder zu lachen....
Er sprach von der Libido, meinte also nicht zwangsläufig immer die Sexualität, sondern eher das Bedürfnis nach allgemeinem körperlichem und seelischem Wohlbefinden. Darin wurde er leider oft missverstanden.
Was Freud über die Realitätsbestätigung schrieb und die Zusammenhänge von realen Elementen im Traum mit der Realität kann ich von meinen präkognitiven Träumen her bestätigen. So kollektiv sind die Träume nicht, meist steckt eine sehr reale Sache aus dem persönlichen Lebensumfeld dahinter.
Hm... es ist zwar lang her, daß ich mich mit Freuds Traumdeutung beschäftigt habe, aber ich bin mir ziemlich sicher, daß er sehr wohl äußerst häufig harmlose Traumsymbole als Signal für unbewußte und unterdrückte Sexualität deutete... Er sprach auch weniger von der libido sondern sehr häufig tauchte in seinen Erklärungen zu Traumsymbolen auf, dies oder das sei ein Phallus-Symbol... da gab es eigentlich nichts falsch zu verstehen.
Ist doch wohl meistens so, daß hinter Träumen meist ein Bezug zur eigenen Realität steckt, schließlich sind Träume wichtig zur Alltagsverarbeitung, würden wir nicht träumen, würden wir nach einiger Zeit völlig durchdrehen...
Gruß, die Wölfin
Om shanthi Wölfin
der Träumer träumt je nach therapeutischer Richtung andere Schwerpunkte. Je nach Material welches mehr oder weniger vom Therapeuten erwartet wird.
Er sprach von der Libido, meinte also nicht zwangsläufig immer die Sexualität, sondern eher das Bedürfnis nach allgemeinem körperlichem und seelischem Wohlbefinden. Darin wurde er leider oft missverstanden.
Was Freud über die Realitätsbestätigung schrieb und die Zusammenhänge von realen Elementen im Traum mit der Realität kann ich von meinen präkognitiven Träumen her bestätigen. So kollektiv sind die Träume nicht, meist steckt eine sehr reale Sache aus dem persönlichen Lebensumfeld dahinter.
Hm... es ist zwar lang her, daß ich mich mit Freuds Traumdeutung beschäftigt habe, aber ich bin mir ziemlich sicher, daß er sehr wohl äußerst häufig harmlose Traumsymbole als Signal für unbewußte und unterdrückte Sexualität deutete... Er sprach auch weniger von der libido sondern sehr häufig tauchte in seinen Erklärungen zu Traumsymbolen auf, dies oder das sei ein Phallus-Symbol... da gab es eigentlich nichts falsch zu verstehen.
Ist doch wohl meistens so, daß hinter Träumen meist ein Bezug zur eigenen Realität steckt, schließlich sind Träume wichtig zur Alltagsverarbeitung, würden wir nicht träumen, würden wir nach einiger Zeit völlig durchdrehen...
Gruß, die Wölfin
Hi Wölfin
Ja, Freud griff schon schnell zur sexuellen Deutung. Das stört mich auch bei Freud. Aber abgesehen von dieser einseitigen Deutungsweise hat er m.A.n. die Traumarbeit als solches sehr gut erkannt: die realen Elemente und wie sie miteinander verquickt werden, die Traumcodes und wie Gedanken durch Traumverschmelzungen dargestellt werden. Bei meinen präkognitiven Träumen, welche sich ja im Nachhinein erfüllten, fand ich vieles davon bestätigt.
Ich hab versucht, dies an einem Beispiel näher zu erläutern:
Er sprach von der Libido, meinte also nicht zwangsläufig immer die Sexualität, sondern eher das Bedürfnis nach allgemeinem körperlichem und seelischem Wohlbefinden. Darin wurde er leider oft missverstanden.
Was Freud über die Realitätsbestätigung schrieb und die Zusammenhänge von realen Elementen im Traum mit der Realität kann ich von meinen präkognitiven Träumen her bestätigen. So kollektiv sind die Träume nicht, meist steckt eine sehr reale Sache aus dem persönlichen Lebensumfeld dahinter.
Hm... es ist zwar lang her, daß ich mich mit Freuds Traumdeutung beschäftigt habe, aber ich bin mir ziemlich sicher, daß er sehr wohl äußerst häufig harmlose Traumsymbole als Signal für unbewußte und unterdrückte Sexualität deutete... Er sprach auch weniger von der libido sondern sehr häufig tauchte in seinen Erklärungen zu Traumsymbolen auf, dies oder das sei ein Phallus-Symbol... da gab es eigentlich nichts falsch zu verstehen.
Ist doch wohl meistens so, daß hinter Träumen meist ein Bezug zur eigenen Realität steckt, schließlich sind Träume wichtig zur Alltagsverarbeitung, würden wir nicht träumen, würden wir nach einiger Zeit völlig durchdrehen...
Gruß, die Wölfin
Hi Wölfin
Ja, Freud griff schon schnell zur sexuellen Deutung. Das stört mich auch bei Freud. Aber abgesehen von dieser einseitigen Deutungsweise hat er m.A.n. die Traumarbeit als solches sehr gut erkannt: die realen Elemente und wie sie miteinander verquickt werden, die Traumcodes und wie Gedanken durch Traumverschmelzungen dargestellt werden. Bei meinen präkognitiven Träumen, welche sich ja im Nachhinein erfüllten, fand ich vieles davon bestätigt.
Ich hab versucht, dies an einem Beispiel näher zu erläutern:
jetzt werd ich mal richtig anmaßend. als alte "Hobbypsychologin" gehe ich mal provokant so weit zu behaupten, daß man hinter Freuds Traumsymbolen ein Problem mit der eigenen Sexualität vermuten könnte...
Gruß, die Wölfin ____________________________________________________________________ Weisheit ist, wenn du gelernt hast, jeden Schmerz zu überleben und wieder zu lachen....