Zitat von Et libera nos... die Luft immer dünner, und die Weggefährten immer weniger...
ist man auch DAZU bereit?
D A S ist ja mal wirklich ein äußerst interessanter Gedankenansatz, über den es sich näher nachzudenken lohnt...denn dabei stellt sich mir automatisch die Frage, wieso das so ist?
Willst du damit sagen, daß auf diesem Weg nicht viele dazu in der Lage sind dorthin zu gelangen? Daß sie an irgendeinem Punkt quasi hängenbleiben?
*grübel* Da könnte was dran sein, wenn ich das jetzt in mein RL übertrage...ohne damit aussagen zu wollen, ich sei besser als andere...stelle ich doch im Laufe der letzten Jahre fest, daß ich immer mehr "Ansprüche" stelle an meine Mitmenschen und daß ich mich immer häufiger von welchen distanziere, bei denen ich merke, daß sie mir "schaden" oder mich "aufhalten" auf meinem Weg... Verstehst du was ich meine?
Ich verurteile niemanden für seine Art zu denken oder zu leben, aber ich bin immer weniger bereit mich mit gewissen Leuten auseinanderzusetzen oder näher abzugeben, ich betrachte sie dann nur noch aus der Distanz, weil ich merke, daß ich sonst selber "stehenbleibe"...
Bei Einigen fällt mir das manchmal wirklich schwer weil die Emotionen da mitspielen...und ich stelle fest, daß ich wirklich einsamer werde, obwohl ich mich nach Gesellschaft sehne...aber eben nach Gesellschaft, mit der ich noch etwas anfangen kann, die mich weiterbringt...und nicht aufhält.
Ich hoffe, es kommt rüber, was ich sagen will...*seufz* manchmal echt schwierig....
Doch doch, es kommt rüber.
Ich sehe das in etwa wie green, und du deutest es ja im Grunde auch an - es ist ein Lebensprozess. Also keine Bange.
Zu diesem Prozess kommt hinzu, dass - je mehr die eigene Haltung vom main stream, von tradierten und gebräuchlichen Vorstellungen abweicht - umso eisiger der Wind der einem/einer um die Nase wehen wird.
Dafür ist die Luft aber von einer weitaus besseren Qualität.
*grübel* Da könnte was dran sein, wenn ich das jetzt in mein RL übertrage...ohne damit aussagen zu wollen, ich sei besser als andere...stelle ich doch im Laufe der letzten Jahre fest, daß ich immer mehr "Ansprüche" stelle an meine Mitmenschen und daß ich mich immer häufiger von welchen distanziere, bei denen ich merke, daß sie mir "schaden" oder mich "aufhalten" auf meinem Weg...
und dann kommt genau so einer von dem du weißt er wird dich aufhalten oder dir schaden und bittet dich um Hilfe. was tust du?
*grübel* Da könnte was dran sein, wenn ich das jetzt in mein RL übertrage...ohne damit aussagen zu wollen, ich sei besser als andere...stelle ich doch im Laufe der letzten Jahre fest, daß ich immer mehr "Ansprüche" stelle an meine Mitmenschen und daß ich mich immer häufiger von welchen distanziere, bei denen ich merke, daß sie mir "schaden" oder mich "aufhalten" auf meinem Weg...
und dann kommt genau so einer von dem du weißt er wird dich aufhalten oder dir schaden und bittet dich um Hilfe. was tust du?
Das kommt darauf an... Ich war schon mehrfach in dieser Situation, mal habe ich geholfen, andere Male nicht, bzw. nicht mehr... Ich bin ein Mensch, der oft geholfen hat und das wurde viel zu oft gnadenlos ausgenutzt. Von daher bin ich äußerst vorsichtig geworden... Garantieren kann ich aber nicht, daß ich nicht doch wieder helfen würde...das ist eine meiner größten Schwächen, daß ich immer wieder an das "Gute" in den Menschen glaube, selbst wenn sie schon endlos auf mir rumtrampelten, mich belogen, verletzten, ausnutzten...etc. Ich bin zu weich...oder soll ich sagen zu dumm?
Gruß, die Wölfin ____________________________________________________________________ Weisheit ist, wenn du gelernt hast, jeden Schmerz zu überleben und wieder zu lachen....
...vielleicht hängt das mit der gescheiterten Hilfe, also einer Hilfe, bei der Du ausgenutzt wirst, auch damit zusammen, dass Du Deine Möglichkeiten nicht immer richtig einschätzt.
Hilfe ist an sich nie verkehrt, nur ob es denn welche ist...
Nicht immer, wenn ich bereit bin, meine Energien für jemanden ein zu setzen, muss das ja schon eine Hilfe sein. Und umgekehrt ist auch nicht immer das, was gefordert wird, wirklich eine Forderung nach Hilfe.
(ist das vielleicht ein Stoff für einen eigenen thread, überlege ich gerade...)
Würde ich auch so sehen daß es schon ein neues Thema ist, hat ja denn mit Inkarnation eigentlich nur noch ganz am Rande zu tun... Wie wir da schon wieder hingerutscht sind....
Gruß, die Wölfin ____________________________________________________________________ Weisheit ist, wenn du gelernt hast, jeden Schmerz zu überleben und wieder zu lachen....
*grübel* Da könnte was dran sein, wenn ich das jetzt in mein RL übertrage...ohne damit aussagen zu wollen, ich sei besser als andere...stelle ich doch im Laufe der letzten Jahre fest, daß ich immer mehr "Ansprüche" stelle an meine Mitmenschen und daß ich mich immer häufiger von welchen distanziere, bei denen ich merke, daß sie mir "schaden" oder mich "aufhalten" auf meinem Weg...
und dann kommt genau so einer von dem du weißt er wird dich aufhalten oder dir schaden und bittet dich um Hilfe. was tust du?
Das kommt darauf an... Ich war schon mehrfach in dieser Situation, mal habe ich geholfen, andere Male nicht, bzw. nicht mehr... Ich bin ein Mensch, der oft geholfen hat und das wurde viel zu oft gnadenlos ausgenutzt. Von daher bin ich äußerst vorsichtig geworden... Garantieren kann ich aber nicht, daß ich nicht doch wieder helfen würde...das ist eine meiner größten Schwächen, daß ich immer wieder an das "Gute" in den Menschen glaube, selbst wenn sie schon endlos auf mir rumtrampelten, mich belogen, verletzten, ausnutzten...etc. Ich bin zu weich...oder soll ich sagen zu dumm?
es geht mir bei meiner Frage nicht um das ausgenutzt werden.da ist jemand der braucht deine Hilfe und nutzt dich nicht aus,ABER der Umgang mit ihm wirft dich weit zurück.alles was du dir in mühevoller kleinarbeit jahrelang aufgebaut hast ist dann futsch,und du mußt wie von vorne anfangen.und du weißt das! hilfst du diesem Menschen dennoch? denke bitte erst etwas länger darüber nach,bevor du antwortest.
*grübel* Da könnte was dran sein, wenn ich das jetzt in mein RL übertrage...ohne damit aussagen zu wollen, ich sei besser als andere...stelle ich doch im Laufe der letzten Jahre fest, daß ich immer mehr "Ansprüche" stelle an meine Mitmenschen und daß ich mich immer häufiger von welchen distanziere, bei denen ich merke, daß sie mir "schaden" oder mich "aufhalten" auf meinem Weg...
und dann kommt genau so einer von dem du weißt er wird dich aufhalten oder dir schaden und bittet dich um Hilfe. was tust du?
Das kommt darauf an... Ich war schon mehrfach in dieser Situation, mal habe ich geholfen, andere Male nicht, bzw. nicht mehr... Ich bin ein Mensch, der oft geholfen hat und das wurde viel zu oft gnadenlos ausgenutzt. Von daher bin ich äußerst vorsichtig geworden... Garantieren kann ich aber nicht, daß ich nicht doch wieder helfen würde...das ist eine meiner größten Schwächen, daß ich immer wieder an das "Gute" in den Menschen glaube, selbst wenn sie schon endlos auf mir rumtrampelten, mich belogen, verletzten, ausnutzten...etc. Ich bin zu weich...oder soll ich sagen zu dumm?
es geht mir bei meiner Frage nicht um das ausgenutzt werden.da ist jemand der braucht deine Hilfe und nutzt dich nicht aus,ABER der Umgang mit ihm wirft dich weit zurück.alles was du dir in mühevoller kleinarbeit jahrelang aufgebaut hast ist dann futsch,und du mußt wie von vorne anfangen.und du weißt das! hilfst du diesem Menschen dennoch? denke bitte erst etwas länger darüber nach,bevor du antwortest.
Was immer Du tust oder nicht tust, Du weist nie, ob etwas richtig oder falsch ist. Nicht im vorhinein, und nicht im Nachhinein. Also kannst Du immer nur Deiner gegenwärtigen Intention folgen und für Richtig halten, was immer Du tust. Es gibt keine objektive Wertung für "richtig und falsch". Natürlich immer unter der Vorraussetzung, daß die aktuelle Gesetzeslage nicht verletzt werden darf.
*grübel* Da könnte was dran sein, wenn ich das jetzt in mein RL übertrage...ohne damit aussagen zu wollen, ich sei besser als andere...stelle ich doch im Laufe der letzten Jahre fest, daß ich immer mehr "Ansprüche" stelle an meine Mitmenschen und daß ich mich immer häufiger von welchen distanziere, bei denen ich merke, daß sie mir "schaden" oder mich "aufhalten" auf meinem Weg...
und dann kommt genau so einer von dem du weißt er wird dich aufhalten oder dir schaden und bittet dich um Hilfe. was tust du?
Das kommt darauf an... Ich war schon mehrfach in dieser Situation, mal habe ich geholfen, andere Male nicht, bzw. nicht mehr... Ich bin ein Mensch, der oft geholfen hat und das wurde viel zu oft gnadenlos ausgenutzt. Von daher bin ich äußerst vorsichtig geworden... Garantieren kann ich aber nicht, daß ich nicht doch wieder helfen würde...das ist eine meiner größten Schwächen, daß ich immer wieder an das "Gute" in den Menschen glaube, selbst wenn sie schon endlos auf mir rumtrampelten, mich belogen, verletzten, ausnutzten...etc. Ich bin zu weich...oder soll ich sagen zu dumm?
es geht mir bei meiner Frage nicht um das ausgenutzt werden.da ist jemand der braucht deine Hilfe und nutzt dich nicht aus,ABER der Umgang mit ihm wirft dich weit zurück.alles was du dir in mühevoller kleinarbeit jahrelang aufgebaut hast ist dann futsch,und du mußt wie von vorne anfangen.und du weißt das! hilfst du diesem Menschen dennoch? denke bitte erst etwas länger darüber nach,bevor du antwortest.
Was immer Du tust oder nicht tust, Du weist nie, ob etwas richtig oder falsch ist. Nicht im vorhinein, und nicht im Nachhinein. Also kannst Du immer nur Deiner gegenwärtigen Intention folgen und für Richtig halten, was immer Du tust. Es gibt keine objektive Wertung für "richtig und falsch". Natürlich immer unter der Vorraussetzung, daß die aktuelle Gesetzeslage nicht verletzt werden darf.
es ist eine hypothetische Frage.es geht um den Moment und das was man annimmt daß es einen schaden würde wenn man diesem Menschen hilft.# also nehmen wir die gegenwärtig Intention,die sagt uns ja etwas,und wenn sie sagt:es schadet dir wenn du diesem Menschen hilfst,möchte ich gerne wißen ob man (in dem Fall frug ich ja Wölfin) dennoch hilft.
Zitat von Das Grosse Tier es geht mir bei meiner Frage nicht um das ausgenutzt werden.da ist jemand der braucht deine Hilfe und nutzt dich nicht aus,ABER der Umgang mit ihm wirft dich weit zurück.alles was du dir in mühevoller kleinarbeit jahrelang aufgebaut hast ist dann futsch,und du mußt wie von vorne anfangen.und du weißt das! hilfst du diesem Menschen dennoch? denke bitte erst etwas länger darüber nach,bevor du antwortest.
Hallo großes Tier, ich habe mir jetzt ein paar Tage Zeit genommen, um immer wieder mal drüber nachzudenken und bin zu folgendem Ergebnis gekommen:
Die Entscheidung würde von mehreren Faktoren abhängen:
-Wer ist die Person? Steht sie mir sehr nah? -Kann diese Person sich evtl mit ein wenig Mühe auch selber helfen? -Worum geht es dabei, bzw. was ist der Zweck dieser Hilfe oder wieviel hängt für diese Person davon ab? -Was würde ich dadurch verlieren, d.h. handelt es sich "nur" um Materielles oder steht dabei mehr für mich auf dem Spiel?
Sicherlich NICHT helfen würde ich z.B. wenn durch diese Entscheidung meine Kinder in Mitleidenschaft gezogen würden...oder wenn ich zu dem Ergebnis komme, daß die Person sich selber helfen könnte, wenn sie sich ein wenig bemüht...oder wenn es sich z.B. um eine Person handelt, die eine für mich ersichtliche äußerst schlechte Aura hat...oder wenn ich in der Hilfe wenig Sinn für die betreffende Person sehe, auch wenn sie das selber anders beurteilt...
Es ist ohne eine exakte Beschreibung eines speziellen Falles eigentlich unmöglich diese Frage klar zu beantworten. Es hängt von zu vielen Faktoren ab...
Ich hänge nicht an materiellen Dingen, bin aber im Gegensatz zu früher nicht mehr so schnell bereit...freimütig und bedenkenlos zu geben...Ich teile und schenke und helfe sehr gerne... aus reiner Freude daran...aber ich wähle mittlerweile vorsichtig aus, W O + W E M . . .
Alles sollte in Maßen geschehen, auch Helfen und Geben...sogar lieben...ein zuviel, egal wovon ist ungesund und unklug...und respektlos sich selber gegenüber...das mußte ich in den letzten Jahren lernen...man ist nicht automatisch ein "guter" Mensch, wenn man gibt und gibt und gibt...und dabei sich selber vergißt...und sich selber schadet...
So, ich hoffe, ich konnte deine Frage zufriedenstellend beantworten (auch wenn wir damit nun endgültig OT gerutscht sind...)
Gruß, die Wölfin ____________________________________________________________________ Weisheit ist, wenn du gelernt hast, jeden Schmerz zu überleben und wieder zu lachen....
In Antwort auf:Die Entscheidung würde von mehreren Faktoren abhängen:
-Wer ist die Person? Steht sie mir sehr nah?
wenn du so fragst kann sich das aber negativ auf dein Karma auswirken,oder?
In Antwort auf:-Kann diese Person sich evtl mit ein wenig Mühe auch selber helfen?
das finde ich auch sehr wichtig
In Antwort auf:oder wenn es sich z.B. um eine Person handelt, die eine für mich ersichtliche äußerst schlechte Aura hat...
warum würdest du einer Person mit einer äusserst schlechten Aura nicht helfen?
In Antwort auf:Alles sollte in Maßen geschehen, auch Helfen und Geben...sogar lieben...ein zuviel, egal wovon ist ungesund und unklug...und respektlos sich selber gegenüber...
das sehe ich auch so
In Antwort auf:man ist nicht automatisch ein "guter" Mensch, wenn man gibt und gibt und gibt...und dabei sich selber vergißt...und sich selber schadet...
doch ein guter Mensch ist man schon aber man ist auch ein dummer Mensch
In Antwort auf:So, ich hoffe, ich konnte deine Frage zufriedenstellend beantworten (auch wenn wir damit nun endgültig OT gerutscht sind...)
ja konntest du,danke! vielleicht rutschen wir ja dadurch auch wieder IT,weil helfen sich ja auf das Karma auswirkt und Karma auch wieder mit der Inkarnation zu tun hat,und vielleicht auch mit dem Wunsch nicht mehr zu inkarnieren.