Zitat von SunnygirlSo lernen sie auch die Sprache, sie begreifen, dass es einen Vorteil hat, sich in der Sprache ihrer Umgebung auszudrücken.
Beim Wolfskind ist es logischerweise die Wolfssprache. Menschensprache wäre da schlichtweg Fehl am Platz.
Da wäre ich mir nicht so ganz sicher. Es besteht doch eine Artverwandtschaft zwischen Wölfen und Hunden. Und wenn ich so beobachte, wie manche Menschen mit ihren Hunden sprechen und diese die Ohren spitzen ......
Und Hunde reagieren doch auch auf Befehle in menschlicher Sprache, wie z.B. "Sitz, Platz, Faß" etc.
Abra und Sunny, vielleicht liegt darin die geheime Verbindung zwischen Wolf und Mensch... Die Veranlagung Sprache zu verstehen, auch wenn's nicht die eigene Spezies ist... (?)
mit dem Laut sei die Freude geboren worden, habe ich mal gelesen. Das Wort dagegen schwankt in der Art seiner Verwendung.
Ich glaube, wenn man es naturwissenschaftlich betrachtete war es so, daß sich Sprache etwa zur gleichen Zeit an mehreren Orten gebildet hat, an denen Menschen lebten. Die Evolution des Gehirns macht eben je nach Spezies eine unterschiedliche Fähigkeit zu Lautvarianten und auch die Anlässe sie einzusetzen sind unterschiedlich.
Bei den Menschen sei es dann so gewesen, daß sprechender Stamm A auf einmal dem sprechenden Stamm B begegnet, motiviert durch das Phänomen, das man Völkerwanderung nennt. Man traf sich und lernte die Sprache des Anderen. Und dann ergaben sich Mischsprachen, in denen mitunter Worte miteinander verurmelt wurden. Deispiel: das deutsche "Art" werde zur englischen "Kunst" (art). Eine Engländerin, die das deutsche Wort Art nie aus dem englischen Ausdruck für Kunst herauslöst vom inneren Wortverständnis her, wird dennoch hier in Deutschland damit nicht auffallen. Weil auch die Art/Spezies ist Kunst, kann man ja mal ausprobieren. Oder man nehme die Heilung und die high-lung: wenn Du hei-ter bis oben hoch kommst mit der Luft bei der verbundenen Atmung über die 3 Räume, bis in die high lung hinauf, dann setzt Heilung eigentlich relativ automatisch ein. Das Mantra gibt es vor. Die Art der Heilung bestimmt gleichzeitig über ihre Kunst. Oder man nehme Deut-s-chland und wisse, daß deutsch die Wissensschaftssprache dieser Welt ist, weil man auf vielfältigste Art und Weise immer nur das Gleiche sagen kann. Deut-sch ist das Deut-lichste. Und der Name Michael ist engelisch der Schutzpatron. Wie kriegt man übrigens am besten Luft in die High Lung? Indem man die Arme hebt, denn dann kann der Brustkorb sich frei entfalten. Herr Hitler hat es vorgemacht, an der "rechten" Seite. Hat er daher "Recht" gehabt? "Heil", Hitler?
Sprache ist das Urkunstwerk, das die "Ausbildung" unserer neuronalen Verknüpfungen maßgeblich bestimmt. Nichts würden wir haben, nichts kennen, nichts wissen, wenn wir nicht darüber gesprochen hätten. Traurig, ne, daß es so wenig ist, das uns von den Tieren letztlich unterscheidet. Und wie wenig man es doch nutzen kann, das Sprachli, gell, weil die Rachli immer in den Fingern juckt, wenn ein Wort uns übergang, weil es "fehlte".
Sprachentwicklung ist auch nie abgeschlossen, Sprache wird nie zu einem statischen Gebilde.
Zitat von Amon Urmeli Und der Name Michael ist engelisch der Schutzpatron.
Ich bin ja jetzt kein Engel-Experte. Aber mir fällt gerade auf, dass einige bedeutende Engel die Namensendung "ael" haben, wie bspw Mich-ael, Raph-ael, oder nur die Endung "el" wie Gabri-el und Uri-el.
Ist "ael" ein Hinweis auf das englische Wort für Engel = a - ng - el ?
Und "el" ganz simpel nur ein Hinweis auf Eng-el bzw. ang-el ?
In Antwort auf: "Heil", Hitler?
Was wollte man eigentlich damit wirklich zum Ausdruck bringen? Wünschte man Herrn Hitler Heil und Heilung?
Oder sollte von Herrn Hitler Heil und Heilung ausgehen?
Schon sonderbar, das Wort "Heil" ausgerechnet mit solch einem Menschen in Verbindung zu bringen.
Zitat von SunnygirlSo lernen sie auch die Sprache, sie begreifen, dass es einen Vorteil hat, sich in der Sprache ihrer Umgebung auszudrücken.
Beim Wolfskind ist es logischerweise die Wolfssprache. Menschensprache wäre da schlichtweg Fehl am Platz.
Da wäre ich mir nicht so ganz sicher. Es besteht doch eine Artverwandtschaft zwischen Wölfen und Hunden. Und wenn ich so beobachte, wie manche Menschen mit ihren Hunden sprechen und diese die Ohren spitzen ......
Und Hunde reagieren doch auch auf Befehle in menschlicher Sprache, wie z.B. "Sitz, Platz, Faß" etc.
Abra und Sunny, vielleicht liegt darin die geheime Verbindung zwischen Wolf und Mensch... Die Veranlagung Sprache zu verstehen, auch wenn\'s nicht die eigene Spezies ist... (?)
Ja, würde ich auch so sehen. Nur ist die Sprache ja nicht komplett fertig angeboren, zumindest nicht eine offizielle moderne Gesellschaftssprache, wenn man mal vom sogenannten Zungenreden und sprachlichen Erinnern an frühere Leben oder dergleichen absieht.
Ich hab allerdings auch schon gelesen, diese sogenannten Wolfskinder seien keine echten Wolfskinder, sondern verwilderte Straßenkinder, welche nie wirklich integriert wurden in die soziale Gemeinschaft. Sie vergaßen ihre Sprache oder waren zurückgeblieben oder taubstumm usw.
Was wollte man eigentlich damit wirklich zum Ausdruck bringen? Wünschte man Herrn Hitler Heil und Heilung?
Oder sollte von Herrn Hitler Heil und Heilung ausgehen?
Schon sonderbar, das Wort "Heil" ausgerechnet mit solch einem Menschen in Verbindung zu bringen.
ja klar, das Heil bestand ja in der Idee von der Säuberung des menschlichen Genpools. Es gab damals noch die irrige Annahme, daß menschliche Rassen einander aufgrund ihrer genetischen Merkmale über- oder unterlegen seien. Die arische Rasse sollte über die ganze Erde herrschen und die Untermenschen sollten ihre Diener sein. Und man wußte schon damals sehr genau, was man heute sieht und beobachtet: die Arbeit der Untermenschen braucht man nicht mehr, aber die Untermenschen sind heute finanziell und nicht genetisch als Teil dieser Gruppe zu klassifizieren. Kein Geld=Untermensch. Damals war Untermensch=unarisch. Arisch war man, wenn man nachweisen konnte, daß bis ins dritte Glied, also bis in die Großelterngeneration, kein jüdisches Familienmitglied in der Reihe der eigenen Erzeuger war. War das nicht so, hieß das für viele, sich entweder vom Acker zu machen, oder es lief über Vitamin B. Wenn man Adolf Hitler hieß war das zum Beispiel kein Problem. Vielleicht deshalb "Heil Hitler?" Quasi um ihn genetisch ins Arische zu morphen? Denn er war ja gar kein Arier in seinem eigenen Regelwerk.
Weiße, kräftige, strahlende Körper aus Licht. Bereit, zu den Plejaden zu reisen und überirdische Herausforderung zu meisten. Die Zukunft. Arbeit macht uns für sie frei. Die Raumfahrt. Überhaupt: Flugzeuge, Bomben. Das ging auf einmal alles. Ob es auf anderen Planeten Menschen gibt? Das war ein Rausch: da fliegen Sie. Heiho. Eine einzige Militärparade. Schnieke geputzte Jungs in echt schicken Klamotten. Und die Frauen nett im Kostümchen. Heil Hitler! Und Krieg wird auch heute ja nur angefangen, um die Welt zu verbessern. Daran kann man sehen, daß sich die Umstände ändern, der Mensch aber entwicklungsmässig maximal im Tempo der Evolution voranschreitet, von der Perzeption der Umstände her, in denen er sich auf Erden breiter und breiter macht, indem er dicker und dicker wird.
..so aufschlussreich Urmellis Ausführungen zum Heil ansonsten sind, der Gruß "Heil Hitler" war ja abgeleitet von anderen Grußformen, die eine Zugehörigkeit mitteilen sollten. "es lebe der Kaiser/König". In diesem Sinne ist das "Heil" wohl schlicht als günstiger Wunsch zu verstehen. Rein Formal übrigens nicht nur durch die Alliteration verwandt mit "Grüß Gott", bei dem man ja auch nicht Gott grüßen möchte, sondern seine Verbundenheit mit Gott zum Ausdruck bringt (ursprünglich jedenfalls)
O! über deinen König! ganz dir gleich, Du glattgeschlagner Lumpen, o, sein Reich Das Inselchen, des kärglichen Tribut Lukull in eine Silberschüssel lud, Gebannt in eine Perle Cäsars Hand In der Ägypterfürstin Locken wand. Du, zitternd vor Satrapenblicke, fahl Wärst du zerstäubt vor seiner Augen Strahl, Wenn langsam übers Forum, im Triumph Das Viergespann ihn rollte; hörst du dumpf, Wie halberwachten Donner oder Spülen Der Brandung, Pöbelwoge ziehn und wühlen, Um die Quadriga summend, wie im Nahn Prüft seine Stimme murrend der Orkan? »Heil, Cäsar, Heil!« um seine kahle Stirn Ragt Lorbeer, wie die Ficht' um Klippenfirn; Er lächelt, und aus seinem Lächeln fließet Ein leise schläfernd Gift, o Roma, dir, Sein halbgeschloß'nes Auge Fäden schießet, Ein unzerreißbar Netz. - Gebückt und stier, Zerzausten Haares, vor den Rossen klirrt Endloser Gallierzug, die Fesseln schleifen, Und aus der Pöbelwelle gellt und schwirrt Gezisch, Gejubel, Cymbelklang und Pfeifen. Denare fliegen aus des Siegers Hand, Ha, wie es krabbelt im Arenasand! - Der Imperator nickt und klingelt fort. Noch lieg' ich unberührt im Byssusbeutel, - Was steigt so schwarz am Kapitole dort? Es dunkelt, dunkelt; - über Cäsars Scheitel Ein Riesenaar mit Flügelrauschen steigt, Die Sonne schwindet, - doch ein Leuchten streicht Um der Liktoren Beile, - wieder itzt - Sie zucken, schwenken sich - es blitzt! - es blitzt!