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Dieses Thema hat 59 Antworten
und wurde 5.137 mal aufgerufen
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Et libera nos Offline




Beiträge: 655

06.11.2007 17:12
#51 RE: Der Ursprung der Sprache Zitat · Antworten

Zitat von rednesier
Geil
Übersetzung in die Hochsprache:
Schön
Wunderschön
Zauberhaft
Unvergleichlich
Faszinierend
Atemberaubend
Entzückend
Hinreisend
Betörend
Bildschön
Anmutig
Bezaubernd
Wunderbar
Blendent
Großartig
Erstklassig
Hervorragend
Herrlich
Brilliant
Unwarscheinlich
Phänomenal
Schwindelerregend usw usw.....
Ey Mann, COOL !

rednesier Offline



Beiträge: 160

06.11.2007 17:24
#52 RE: Der Ursprung der Sprache Zitat · Antworten

Zitat von Et libera nos
Zitat von rednesier
Geil
Übersetzung in die Hochsprache:
Schön
Wunderschön
Zauberhaft
Unvergleichlich
Faszinierend
Atemberaubend
Entzückend
Hinreisend
Betörend
Bildschön
Anmutig
Bezaubernd
Wunderbar
Blendent
Großartig
Erstklassig
Hervorragend
Herrlich
Brilliant
Unwarscheinlich
Phänomenal
Schwindelerregend usw usw.....
Ey Mann, COOL !


Das war echt arktisch!

rednesier Offline



Beiträge: 160

09.11.2007 17:09
#53 RE: Der Ursprung der Sprache Zitat · Antworten

Wo kommt sie nun her, die Sprache, das Wort, der Logos.
Am Anfang war das Wort,
Und das Wort war bei Gott,
Und Gott war das Wort

Wieso war am Anfang das Wort?
Das Wort ist Artikulation des Geiste, oder?
Eine Funktion des Bewußtseins, oder?
Und wieso war das Wort Gott?
Gott ist ja der Schöpfer.
Also ist das Wort der Schöpfer?
Machen wir einen Versuch.
Ziehen wir das Wort ab von der Welt wie sie innerhalb unseres Bewußtseins ist,
ziehen wir das Wort ab von der phänomenalen Welt unserer konkreten Erfahrung.
Was bleibt dann?

Et libera nos Offline




Beiträge: 655

10.11.2007 11:06
#54 RE: Der Ursprung der Sprache Zitat · Antworten
"IM Anfang war das Wort".


Wird wohl so sein, dass "die Welt" -für das menschliche Bewusstsein- erst dann zu "existieren" anfing, als sich die Artikulation des Geistes herauszubilden begann.


Ich tu' mich noch schwer, Wort/Sprache und Logos gleichzusetzen.
Logos bedeutet ja auch soviel wie "Sinn" wenn ich mich recht erinnere.

Ach und da ist immer noch die Geschichte mit der Benennung im Paradies -
im Urzustand kennt der Mensch keine Namen für die Dinge.


In Antwort auf:
Ziehen wir das Wort ab von der Welt wie sie innerhalb unseres Bewußtseins ist,
ziehen wir das Wort ab von der phänomenalen Welt unserer konkreten Erfahrung.
Was bleibt dann?


Zennnnnnnnnnn..........
Bonobo Offline

Admin


Beiträge: 902

10.11.2007 19:27
#55 RE: Der Ursprung der Sprache Zitat · Antworten

Zitat von Et libera nos
"IM Anfang war das Wort".


Wird wohl so sein, dass "die Welt" -für das menschliche Bewusstsein- erst dann zu "existieren" anfing, als sich die Artikulation des Geistes herauszubilden begann.


Ich tu' mich noch schwer, Wort/Sprache und Logos gleichzusetzen.
Logos bedeutet ja auch soviel wie "Sinn" wenn ich mich recht erinnere.

Ach und da ist immer noch die Geschichte mit der Benennung im Paradies -
im Urzustand kennt der Mensch keine Namen für die Dinge.



In Antwort auf:
Ziehen wir das Wort ab von der Welt wie sie innerhalb unseres Bewußtseins ist,
ziehen wir das Wort ab von der phänomenalen Welt unserer konkreten Erfahrung.
Was bleibt dann?


Zennnnnnnnnnn..........



So, wie die Affen und die ganzen anderen Tiere?


_________________________________________________
DIE WAHRHEIT ÄNDERT SICH NICHT,
NUR WEIL SIE VON DER MEHRHEIT GEGLAUBT,
ODER AUCH NICHT GEGLAUBT WIRD !

Giordano Bruno 1548 - 1600

Amon Urmeli Offline



Beiträge: 103

12.11.2007 00:29
#56 RE: Der Ursprung der Sprache Zitat · Antworten

Zitat von Et libera nos
"IM Anfang war das Wort".


Wird wohl so sein, dass "die Welt" -für das menschliche Bewusstsein- erst dann zu "existieren" anfing, als sich die Artikulation des Geistes herauszubilden begann.


Ich tu' mich noch schwer, Wort/Sprache und Logos gleichzusetzen.
Logos bedeutet ja auch soviel wie "Sinn" wenn ich mich recht erinnere.

Ach und da ist immer noch die Geschichte mit der Benennung im Paradies -
im Urzustand kennt der Mensch keine Namen für die Dinge.


In Antwort auf:
Ziehen wir das Wort ab von der Welt wie sie innerhalb unseres Bewußtseins ist,
ziehen wir das Wort ab von der phänomenalen Welt unserer konkreten Erfahrung.
Was bleibt dann?


Zennnnnnnnnnn..........


Im Anfang war das Wort: es war, es ist also vorbei, sobald der Anfang da ist. Im Anfang war das Wort.

Je nach Übersetzung ist es auch Am Anfang war das Wort. Das würde eher auf Kommunikationsprozesse hinweisen.

So kann Im und Am für den Interpreten doch schon Reichliches unterscheiden.

Et libera nos Offline




Beiträge: 655

13.11.2007 09:53
#57 RE: Der Ursprung der Sprache Zitat · Antworten

Zitat von Bonobo
Zitat von Et libera nos
"Ach und da ist immer noch die Geschichte mit der Benennung im Paradies -
im Urzustand kennt der Mensch keine Namen für die Dinge.



So, wie die Affen und die ganzen anderen Tiere?


Ich gehe mal davon aus, dass Tiere keine Begriffe in der Kommunikation verwenden, ja.

Zitat von Amon Urmeli
Im Anfang war das Wort: es war, es ist also vorbei, sobald der Anfang da ist. Im Anfang war das Wort.

Je nach Übersetzung ist es auch Am Anfang war das Wort. Das würde eher auf Kommunikationsprozesse hinweisen.

So kann Im und Am für den Interpreten doch schon Reichliches unterscheiden.

Auch wieder interessanter Ansatz -
"es ist also vorbei, sobald der Anfang da ist. Im Anfang war das Wort" ...

Mit dem wachen Ich-Bewusstsein entsteht wohl auch die Vorstellung von linearer Zeit?

rednesier Offline



Beiträge: 160

13.11.2007 17:49
#58 RE: Der Ursprung der Sprache Zitat · Antworten

Zitat von Et libera nos
Zitat von Bonobo
Zitat von Et libera nos
"Ach und da ist immer noch die Geschichte mit der Benennung im Paradies -
im Urzustand kennt der Mensch keine Namen für die Dinge.



So, wie die Affen und die ganzen anderen Tiere?


Ich gehe mal davon aus, dass Tiere keine Begriffe in der Kommunikation verwenden, ja.

<blockquote><font size="1">Zitat von Amon Urmeli
Im Anfang war das Wort: es war, es ist also vorbei, sobald der Anfang da ist. Im Anfang war das Wort.

Je nach Übersetzung ist es auch Am Anfang war das Wort. Das würde eher auf Kommunikationsprozesse hinweisen.

So kann Im und Am für den Interpreten doch schon Reichliches unterscheiden.

Auch wieder interessanter Ansatz -
"es ist also vorbei, sobald der Anfang da ist. Im Anfang war das Wort" ...

Mit dem wachen Ich-Bewusstsein entsteht wohl auch die Vorstellung von linearer Zeit?[/quote]

Im Anfang wäre zu interpretieren als; "bereits im Anfang war das Wort"
Der Mensch ist Träger des Wortes.
Es hat nie eine Menschenzeit ohne das Wort gegeben.
Der Anfang, die lange Morgendämmerung der Menschheit, seine Säuglingszeit, war ohne ICH-Bewußtsein und ohne ICH-reflektion, aber nicht ohne das Wort.
Die tolle Geschichte vom Paradies markiert den Übergang vom Säugling zum Kind und damit zum ICH und zur ICH-reflektion, der Erkenntnis von Gut und Böse.
Das Rad des Karma geriet in Bewegung, der Mensch trat in seine Geschichte ein, das Paradies der Unschuld ging verloren.

Et libera nos Offline




Beiträge: 655

15.11.2007 13:40
#59 RE: Der Ursprung der Sprache Zitat · Antworten


(lang lebe der bug in der Zitatfunktion - )

@ reisender:
"Das Rad des Karma geriet in Bewegung, der Mensch trat in seine Geschichte ein, das Paradies der Unschuld ging verloren."

Geriet wirklich etwas in Bewegung?
Oder entstand allein die Empfindung bzw. Vor-stellung, es gäbe da etwas, das in Bewegung geriet?

rednesier Offline



Beiträge: 160

15.11.2007 15:18
#60 RE: Der Ursprung der Sprache Zitat · Antworten

Zitat von Et libera nos
(lang lebe der bug in der Zitatfunktion - )

@ reisender:
"Das Rad des Karma geriet in Bewegung, der Mensch trat in seine Geschichte ein, das Paradies der Unschuld ging verloren."

Geriet wirklich etwas in Bewegung?
Oder entstand allein die Empfindung bzw. Vor-stellung, es gäbe da etwas, das in Bewegung geriet?


Nur was uns bewußt ist, ist für uns auch wirklich.
Was nützten uns die schönsten Paradiese, wenn wir kein Bewußtsein davon hätten?
Was plagten uns die schlimmsten Höllen, wenn wir kein Bewußtsein davon hätten?
Im großen Sein ist unser menschliches Bewußtsein nicht alles,
aber ohne dieses wäre Alles nichts.

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