...mir ist einfach zum Heulen zu mute, wenn ich das alles lese. Was versprechen sich die Chinesen eigentlich von Tibet, das ist mir bisher auch noch überhaupt nicht klar geworden oder gewesen.
Tibet ist DIE Provokation für die chinesische Führung...immer schon gewesen.
Es ist also durchaus nicht bloss eine "Geld"angelegenheit.
(ps. Wyrm würde sich gerne dazu äussern, aber wenn er sich registrieren will passt der Sicherheitscode nicht(Meldung), egal wie... Machste das? Danke!)
Die chinesische Führung ist allem Anschein nach fest entschlossen, die Protestbewegung der Tibeter mit aller Macht niederzuschlagen. In einem Leitartikel rief die staatliche "Volkszeitung ("Renmin Ribao") "zur Vernichtung der 'Dalai-Clique'" auf. "Wir müssen die üblen Absichten der sezessionistischen Kräfte durchschauen, das Banner der sozialen Stabilität hochhalten und die Verschwörung der 'tibetischen Unabhängigkeitskräfte' entschlossen niederschlagen", heißt es in dem Artikel.
Peking wirft dem geistlichen Oberhaupt der Tibeter, dem Dalai Lama, vor, die gewaltsamen Proteste in Tibets Hauptstadt Lhasa und in anderen chinesischen Regionen mit tibetischer Bevölkerung angestiftet zu haben. Der Dalai Lama versichert hingegen, er strebe nach Autonomie für sein Volk, nicht nach Unabhängigkeit.
Offener Brief von Intellektuellen Vorgehen in Tibet stößt auch in China auf Kritik
Nicht nur im Ausland, auch in China selbst wächst die Kritik am Vorgehen in Tibet. Eine Gruppe Intellektueller veröffentlichte einen offenen Brief, in dem ein Ende der Gewalt und Beweise für die Behauptung gefordert werden, der Dalai Lama sei für die Unruhen verantwortlich.
Feierliches Ritual in Olympia Tibeter wollen Entzündung des olympischen Feuers stören In Olympia in Griechenland soll morgen in einem halbstündigen Ritual die olympische Fackel entzündet werden, von dort aus geht das Feuer auf eine "Reise der Harmonie" starten. Die ist angesichts der Ereignisse in Tibet allerdings schon jetzt getrübt. Exiltibeter haben zudem angekündigt, die Feier in Griechenland stören zu wollen.
24. März 2008, 09:25 Trotz Truppenaufmarschs Proteste in tibetischen Gebieten Trotz eines Truppenaufmarsches soll es erneut zu vereinzelten Protesten in von Tibetern bewohnten Gebieten Westchinas gekommen sein. Nach Angaben exiltibetischer Organisationen vom Montag demonstrierten hunderte Tibeter am Samstag und Sonntag in den Provinzen Gansu und Qinghai.
Provinz Gansu Tibeter stürmen chinesische Stadt
Nach Augenzeugenberichten seien in dem Ort Xiapagou in Gansu nach Zusammenstößen von rund 1000 Demonstranten mit Sicherheitskräften mehrere Tibeter verletzt worden. Später seien junge Tibeter und tibetische Mönche geflohen, um einer Verhaftung zu entgehen. Erneute Proteste wurden auch aus der Präfektur Malho sowie dem Kreis Manra in Qinghai gemeldet.
Berichten zufolge haben chinesische Sicherheitskräfte ihre Präsenz in den tibetischen Regionen in den vergangenen Tagen weiter erhöht. Klöster seien umstellt und die Lebensmittel- und Wasserversorgung teilweise abgeschnitten worden.
Aber die Warze ist da. Sie ist zwar irgendwie "extra"... aber da... - gehört zumindest an einem Punkt zum restlichen System, weil angewachsen (worden..), um sie zu kontrollieren.. zu überprüfen.. in Schach zu halten....
Macht sich bemerkbar... und sei es "nur" wenn man drauf sitzen muss....- nicht wegzuleugnen, dieses Ding...
Beginnt die Warze zu wachsen - noch nicht mal sichtbar - etwa im Geiste - führt das zumindest mal zu Unruhe. Beginnt die Warze "Geistesfrüchte" im restlichen Unternehmen anzusiedeln, wird sie rasch zur Bedrohung.... diese kleine, kleine Popowarze... Ich wünsche dem Unternehmen, dass die "Geistesfrüchte" allmählich kräftig genug werden um sich in Realität zu verwandeln! Das kann ich von hier aus tun. Das System ist aufgefordert, sich selbst zu reinigen...
Ein Freund gab mir eine schöne Anregung, die ich nun umsetze: Ich zünde ein Kerzlein an. Hm. Es wird einige Stunden leuchten... und dann, wenn ich das Gefühl habe, dass es noch ein Kerzlein von mir braucht, werde ich noch eins anzünden.... usw....
Gwendolina... die von all diesen Dingen eigentlich überhaupt nix versteht...
25. März 2008, 14:39 China lehnt Vermittlung in Tibet-Konflikt weiter ab Trotz der anhaltenden Proteste der Tibeter lehnt Peking hartnäckig jede ausländische Vermittlung zur Beilegung des Konflikts ab. Bei neuen Unruhen sind Berichten zufolge mindestens ein Polizist sowie ein tibetischer Mönch getötet worden.
Bei Protesten von Exil-Tibetern in Nepal kam es zu mehr als 100 Festnahmen. China verweigert weiter den Dialog mit den Exil-Tibetern.
Nach Angaben von Exiltibetern sind bei den zehntägigen Protesten gegen die chinesische Fremdherrschaft rund 140 Menschen ums Leben gekommen. Das religiöse Oberhaupt der Tibeter, der Dalai Lama, rief seine Landsleute am Dienstag erneut zu Gewaltfreiheit auf und drohte mit seinem Rücktritt. Sollte es weiterhin gewalttätige Demonstrationen geben, habe er keine Wahl, als sich von der politische Bühne zurückzuziehen.
Auf die Krise in Tibet habe er keinen Einfluss, sagte der Dalai Lama der indischen Nachrichtenagentur PTI in Neu Delhi. Daher könne auch er nur «abwarten», wie sich die Situation entwickelt. Der Dalai Lama nimmt in der tibetischen Exilregierung offiziell keine Funktion ein, doch sehen ihn seine Landsleute als Oberhaupt des tibetischen Volkes. Trotz seiner Aufrufe zur Gewaltlosigkeit warf ihm Chinas Außenministerium vor, «die Gewalt, Tötungen, Zerstörungen und Brandstiftungen» in Lhasa von langer Hand organisiert zu haben. «Wir hoffen, dass die internationale Gemeinschaft sich ein klares Bild von dem Wesen des Dalai Lamas und seiner Clique machen kann und ihnen keine Unterstützung leistet», sagte der Sprecher Qin Gang.
Eine ausländische Vermittlung lehnt China weiter ab, sagte der Sprecher. «Tibet ist eine innere Angelegenheit Chinas und erlaubt keine ausländische Einmischung.» Wie bereits der britische Premierminister Gordon Brown will sich nach Angaben der Zeitung «Le Figaro» auch die französische Regierung einschalten. Der Berater des Präsidenten, Jean-David Levitte, arbeite hinter den Kulissen für eine Kontaktaufnahme zwischen beiden Seiten. Frankreichs Staatssekretärin für Menschenrechte, Rama Yade, schloss nicht aus, den Dalai Lama auch in Frankreich zu empfangen. «Unsere Tür steht ihm offen.»
Vor solchen Treffen, die auch in Großbritannien und Polen geplant sind, warnte der Sprecher des Außenministeriums in Peking: «Ihm eine Plattform für seine separatistischen Aktivitäten zu geben, ist nicht angemessen.» Ausländische Regierungen forderte der Sprecher auf, den Schutz von chinesischen Botschaften und Konsulaten zu gewährleisten. In 17 Ländern seien Einrichtungen Chinas beschädigt oder die Sicherheit von Diplomaten bedroht worden. Bei den seit Tagen andauernden Protesten von Exil-Tibetern in Nepals Hauptstadt Kathmandu wurden erneut mehr als 100 Demonstranten festgenommen.
Mehr als eine Woche nach Ausbruch der Unruhen in Lhasa wird für ein Dutzend ausgewählter ausländischer Journalisten ein Besuch in Tibets Hauptstadt organisiert. Damit reagiert das Außenministerium auf Proteste gegen das Verbot für Korrespondenten, in die Unruhegebiete zu reisen. Die Gruppe soll am Mittwoch aufbrechen. In Lhasa sind Interviews «mit Opfern der verbrecherischen Aktionen» und Besuche an Orten geplant, «die geplündert und niedergebrannt worden sind». Die Journalisten werden sich - offiziell aus Sicherheitsgründen - aber nicht frei bewegen können.
Bei neuen Zusammenstößen zwischen Tibetern und Sicherheitskräften in Ganzi (Garze) in der Provinz Sichuan kam am Montag ein Polizist ums Leben. Das Außenministerium teilte mit, eine Gruppe von «Gesetzesbrechern» sei mit Messern und Steinen auf die Polizisten losgegangen. Es seien Warnschüsse abgegeben worden. Nach Angaben exiltibetischer Organisationen wurde in dem selben Gebiet im Luhuo-Kreis am selben Tag mindestens ein 18 Jahre alter tibetischer Mönch von Sicherheitskräften erschossen. Die Truppen hätten mehrmals wahllos auf rund 200 protestierende Tibeter - unter ihnen Nonnen und Mönche - gefeuert. Ein zweiter Mönch sei lebensgefährlich verletzt.
China kritisierte Überlegungen europäischer Politiker über einen möglichen Boykott der Olympischen Spiele. Am Mittwoch wird sich der außenpolitischen Ausschuss des Europäischen Parlaments mit Tibet befassen. Der Präsident des Europäischen Parlaments, Hans-Gert Pöttering (CDU), hatte am Wochenende in der «Bild am Sonntag» Boykottmaßnahmen nicht ausgeschlossen, wenn es keine Signale Pekings zur Verständigung mit dem Dalai Lama geben sollte.
Die Protestaktion während der Zeremonie zur Entfachung des Olympischen Feuers am Montag in Olympia in Griechenland verurteilte Chinas Regierung als «schändlich». Alle Staaten seien verpflichtet, den reibungslosen Ablauf des Fackellaufes zu gewährleisten. Drei Franzosen von der Organisation «Reporter ohne Grenzen» hatten lautstark gegen die Niederschlagung des Aufstandes der Tibeter protestiert.
Kritik an China nimmt an Schärfe zu Frankreich denkt offen über Teilboykott der Spiele nach
Die chinesische Führung lehnt Gespräche mit protestierenden Tibetern oder eine ausländische Vermittlung in der Tibet-Krise weiter hartnäckig ab. "Tibet ist ein innere Angelegenheit Chinas und erlaubt keine ausländische Einmischung", betonte ein Regierungsprecher. http://www.tagesschau.de/ausland/olympiaboykott12.html
Neue Unruhen begleiten Debatte über Olympia-Boykott
Während die Diskussion über einen möglichen Boykott der Olympischen Spiele in Peking anhält, sind bei neuen Unruhen in von Tibetern bewohnten Gebieten in Westchina chinesischen Berichten zufolge mindestens ein Polizist und ein tibetischer Mönch getötet worden.
Die Entscheidung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) gegen einen Boykott der Olympischen Spiele in Peking stößt in der deutschen Politik auf Kritik. Angesichts der Lage in Tibet hätte er es für «klüger» gehalten, die Teilnahme an den Sommerspielen noch offen zu lassen, sagte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages, Ruprecht Polenz (CDU), am Dienstag im Südwestrundfunk. Grünen-Chefin Claudia Roth warnte davor, der chinesischen Führung einen «Blankoscheck» auszustellen.
Polenz sagte, abgesehen von einem Sportler-Boykott sei auch eine Art politischer Demonstration bei der Olympia-Zeremonie denkbar. Falls Peking so «militant» handeln sollte wie es zur Zeit rede, könne er sich nicht vorstellen, dass deutsche Politiker «zur Eröffnungsfeier oder zur Schlussfeier fahren». Roth sagte im WDR zum Thema Boykott: «Ich würde ihn zum jetzigen Zeitpunkt nicht befürworten. Aber ausschließen finde ich falsch, weil das rechtfertigt ja das weitere Vorgehen.»
Der DOSB hatte am Montag trotz des gewaltsamen Vorgehens der chinesischen Behörden in Tibet einen Boykott ausgeschlossen. Begründet wurde dies auch mit der «Verantwortung gegenüber den Athleten». DOSB-Generaldirektor Michael Vesper rechtfertigte im ZDF-«Morgenmagazin» die Entscheidung. Es wäre «naiv» zu glauben, dass es den Menschen in Tibet oder China bessergehe, wenn man die Spiele boykottiere. «Es ist besser, auf Dialog und Verständigung zu setzen.»
Die drei Mitglieder der Organisation «Reporter ohne Grenzen», die am Montag die Feier zur Entfachung des Olympischen Feuers in Olympia kurz gestört hatten, wurden am Dienstag in Paris erwartet. Sie sollen sich am 29. Mai in Griechenland vor Gericht verantworten. Die Organisation wollte mit der Aktion auf die Verletzung der Menschenrechte und die Einschränkung der Meinungsfreiheit in China aufmerksam machen.
Die tibetische Exil-Regierung spricht von mittlerweile insgesamt 135 getöteten Demonstranten. Wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua meldete, war ein Polizist gestern bei Zusammenstößen in Garze in der Provinz Sichuan zu Tode gekommen, als Protestler mit Messern und Steinen bewaffnet auf die Sicherheitskräfte losgingen. Weitere Polizisten seien verletzt worden.
Wie örtliche Behörden berichteten, habe die Polizei lediglich «Warnschüsse» abgegeben. Dem widersprechen Informationen exiltibetischer Organisationen, wonach in der selben Region im Luhuo-Kreis gestern mindestens ein 18 Jahre alter tibetischer Mönch von Angehörigen der bewaffneten Polizei (Wujing) erschossen wurde. Die Sicherheitskräfte hätten mehrmals wahllos in die Menge der rund 200 protestierenden Tibeter - unter ihnen viele Nonnen und Mönche - gefeuert, als diese sich einem Behördengebäude näherten. Ein zweiter Mönch befinde sich in kritischem Zustand, wie das Tibetan Center of Human Rights an Democracy (TCHRD) berichtete.
Unterdessen stellten sich Xinhua zufolge im Kreis Aba insgesamt 381 an den Unruhen beteiligte Tibeter der Polizei. Dort waren am 16. März schwere Ausschreitungen gemeldet worden. Bewohner hatten von mindestens 18 in Aba durch Polizeischüsse getöteten Demonstranten berichtet.
Bei den antichinesischen Unruhen in Tibet sind nach Angaben der tibetischen Exil-Regierung 135 Demonstranten getötet worden. Mehr als 500 Tibeter seien schwer verletzt worden, teilte die Exil-Regierung mit Sitz im nordindischen Dharamsala mit. Die Zahlen basierten auf telefonischen Angaben von Klöstern sowie Freunden oder Angehörigen der Opfer. Mehr als 1300 Tibeter seien festgenommen worden.
Eine unabhängige Bestätigung der Zahlen war nicht möglich. Die Bewegungsfreiheit der Menschen sei eingeschränkt, und es gebe Durchsuchungen von Haus zu Haus. Dabei komme es zu willkürlichen Festnahmen, hieß es in einer Erklärung.
26. März 2008, 06:49 Lage in Tibets blockierten Klöstern verschärft Die Lage in den abgeschotteten tibetischen Klöstern ist nach Angaben von Exiltibetern schlimmer als bisher bekannt. Im Ramoche-Kloster in Lhasa sei bereits ein Mönch aufgrund der mangelnden Versorgung gestorben. Der Pressemitteilung zufolge sei der Mann bereits am Montag «verhungert».
Bei Protesten von Exil-Tibetern in Nepal kam es zu mehr als 100 Festnahmen. China verweigert weiter den Dialog mit den Exil-Tibetern.
Die Angaben konnten zunächst nicht durch unabhängige Quellen bestätigt werden. Zahlreiche von Sicherheitskräften blockierte Klöster in Tibet hätten mit Nahrungs- und Wasserknappheit und schlechter medizinischer Versorgung zu kämpfen, berichtete das Tibetan Centre for Human Rights and Democracy (TCHRD) weiter.
Das Ramoche-Kloster sei bereits seit dem 14. März vom Militär umstellt, das sämtliche Zugänge blockiere und es «öfter» mit Tränengas beschieße, wie eine «zuverlässige Quelle» berichtet habe. Es sei «aufgrund der Restriktionen durch die chinesischen Behörden» aber zunehmend schwierig, detaillierte Informationen aus Tibet zu bekommen. Die Europäische Union hatte am Dienstag die Aufhebung der Einschränkungen der Bewegungs- und Informationsfreiheit in Tibet gefordert. Zugleich äußerte die slowenische EU-Ratspräsidentschaft in der Generaldebatte im UN-Menschenrechtsrat ihre «tiefe Sorge» angesichts der Berichte über die anhaltenden Proteste.
Unterdessen veröffentlichte die chinesische Polizei eine Liste mit Namen von 53 Tibetern, die wegen der blutigen Unruhen in Lhasa gesucht werden. Gegen 29 Beteiligte seien Haftbefehle ausgesprochen worden, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua. Insgesamt sollen sich in der tibetischen Hauptstadt 280 Menschen der Polizei gestellt haben, nachdem diese ein Ultimatum ausgesprochen hatte.
Kritische Stimmen aus China zu Tibet "Man kann der Regierung nicht trauen"
Die chinesische Propaganda läuft auf Hochtouren. Der Aufstand in Tibet wird herunter gespielt. Doch auch in China melden sich Kritiker, die die Vorfälle in Tibet nicht gutheißen.
Debatte um Olympia-Boykott Im Protest-T-Shirt aufs Siegertreppchen?
Günter Nooke, Menschenrechtsbeauftragter der Bundesregierung (Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb) Großansicht des Bildes [Bildunterschrift: Günter Nooke hält einen Boykott der Eröffnungsfeier für möglich. ] Der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Günter Nooke, hat das Internationale Olympische Komitee (IOC) aufgefordert, während der Spiele in Peking Sportlern politische Protestaktionen zu erlauben. "Wenn das IOC die Spiele weiter an Länder wie China oder Russland vergeben will, dann muss es den Sportlern auch erlauben, sich politisch zu äußern, und ihnen nicht mehr mit Konsequenzen drohen", sagte Nooke der "Berliner Zeitung". "Auch das IOC muss damit leben können, wenn sich Sportler zur Siegerehrung Protest-T-Shirts anziehen", fügte er hinzu.
Dagegen bekräftigte Nooke, dass er einen allgemeinen Boykott der Olympischen Spiele in Peking ablehnt. Deutschland und andere Länder könnten ihre Meinung über das Vorgehen der chinesischen Führung auch anders ausdrücken. Auch Wirtschaftssanktionen seien eine Möglichkeit. http://www.tagesschau.de/inland/olympiaboykott16.html