Wege - gerade auch spirituelle Wege - sind nötig und wunderbar.
Aber die Idee "ich suche - ich brauche - ich bestehe auf einem WEG" ist ein Konzept, und die Meister sagen: "Wenn Du nicht alle Konzepte losläßt - auch die, die ich gelehrt habe -, dann kommst DU nicht weiter."
In der Wahrheit (damit meine ich nicht die Schein-Realität unserer Maya-Welt) gilt, was für den frühen Menschen in der physischen Welt galt .... da war kein Weg.
Da war kein Weg?
Da war kein Weg der einfach nur durchgeschritten werden wollte/konnte.
Ansichtssachen ... 1. und 2. Barocke Vorstellungen zum Thema Weg 3. ein Wegweiser quer über den Weg 4. Wegschranke /etwas denkwürdig, dass man das Schild nur richtig lesen kann, wenn man auf den Gleisen steht, aber das ist wieder ein anderes Thema...) 5. der berühmte Strand, der sich angeblich unterm Pflaster befindet 6. ein tapferer kleiner Rückgewinnungsversuch
Die französischen Gärten, Herrenhausen, dort kann man gut Fluchtpunktstudien betreiben. Das diese Wege alle geteert wurden ... Eine seltene Bahnschranke, eine Antiquität ... Tunnel und Brücken haben sie unter- und überboten.
"Wo der Weg gerade ist, kann man rennen", ein seltsamer Spruch, wo der auch immer herkommt ...
Wie der Name schon andeutet, wächst die Wegwarte bevorzugt an Wegrändern. Auch an anderen unbebauten Stellen, an Ackerrändern und Bahndämmen findet man die Wegwarte oft. Im Frühling wachsen die Rosettenblätter der Wegwarte, die an Löwenzahn erinnern, jedoch eher gröber gezackt sind.
Später im Sommer wächst ein sparrig verzweigter Stengel bis zu einen Meter hoch mit kleinen Blättern etwa alle zehn Zentimeter. Kaffee kann man mit machen ... Anwendungsbereiche: Gallensteine, Gallenschwäche, Verdauungsschwäche, Verstopfung, Leberprobleme, Leberschwellung, Pfortaderstauung, Milzschwellung, Hämorrhoiden, Krampfadern, Stoffwechselschwäche, Diabetes, Kopfschmerzen, Geschwüre, Hautunreinheiten, Haarausfall, Gebärmutterschwäche,
wenn viele menschen in die gleiche richtung wollen und möglichst hindernisse vermeiden dabei...dann kommt ein weg raus und die menschen heissen fortan wegbereiter und viele andere menschen die dann kommen gehen auch am weg entlang....einfach nur, weil es ihn gibt und der weg ist dann damit der leichtere weg
schon klar
*nur* mensch braucht manchmal auch pause (so fühle ich es) zum einatmen und ausatmen und gefahrlos mal vom sicheren weg aus sich anzuschaun, was es so gibt und wo andere gingen und was anderes ahen
*nur* querfeldein führt dazu dass das alles keinen spass mehr macht weil die blasen an den füssen bluten und die zecken beissen und kein ende in sicht ist und man so furchtbar alleine ist
tuts ned gemein sein zu den wegen....es sind die spuren von denen die vorher da gingen...und warum sollte jeder immer wieder von vorne anfangen...so für sich allein?
Alle Angst ist nur ein Anbeginn; aber ohne Ende ist die Erde, und das Bangen ist nur die Gebärde, und die Sehnsucht ist ihr Sinn (R.M.Rilke)
Zitat von RembrandWo der Weg gerade ist, kann man rennen
Ich habe mir zu dem Spruch gerade gedacht: wo ist es gut, zu rennen, und wo nicht? Ist es immer gut, zu rennen, wo der Weg gerade ist?
Hab auch über diesen Spruch nachgedacht ... Der stammt wohl aus der Zeit, in der man Lehrlinge zum Besen schwingen ermunterte, diesem dabei exerzierweisen zurief. Laufburschen ... Beim Kommiss, die Rekruten in den Sumpf schickte ... Leicht ironisch, wohl sarkastisch ... den Bummler auf "vordermann" brachte ...