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Dieses Thema hat 81 Antworten
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Rembrand Offline



Beiträge: 1.645

28.10.2008 18:22
#71 RE: Finanzkrise und Ackermann Zitat · Antworten


Wirtschaft
28. Oktober 2008, 17:00
Bisher 2,2 Billionen Euro Verlust durch Finanzkrise
Die weltweite Finanzkrise hat nach Berechnungen der Bank von England inzwischen zu Verlusten von 2,2 Billionen Euro geführt.


Um den angeschlagenen Banken zu helfen, haben Regierungen auf der ganzen Welt bislang mehr als 933 Milliarden Euro ausgegeben, wie aus dem am Dienstag veröffentlichten Stabilitätsbericht der britischen Notenbank hervorgeht.

Der stellvertretende Gouverneur der Zentralbank sprach sich dafür aus, das internationale Krisenmanagement grundlegend zu überarbeiten und riskante Geschäfte stärker zu beschränken. Um eine Wiederholung der Krise zu verhindern, müssten Banken genug Rücklagen bilden, um beim nächsten Abschwung ohne fremde Hilfe überleben zu können.


© DPA

Rembrand Offline



Beiträge: 1.645

28.10.2008 18:24
#72 RE: Finanzkrise und Ackermann Zitat · Antworten


... äh, wie entstand jetzt noch mal diese Krise??

Rembrand Offline



Beiträge: 1.645

28.10.2008 18:26
#73 RE: Finanzkrise und Ackermann Zitat · Antworten


Also hier geht es jetzt nicht um Banken ... da sind zweierlei Maß ...
Diese Insolvenzen onteressieren weniger ...



Wirtschaft
28. Oktober 2008, 17:00
Inkasso-Branche sieht bis zu 35 000 Insolvenzen
Die deutschen Inkasso-Unternehmen erwarten im kommenden Jahr einen deutlichen Anstieg der Insolvenzen. Es könnten bis zu 35 000 Firmen pleitegehen nach rund 30 000 in diesem Jahr, sagte der Präsident ihres Bundesverbands, Wolfgang Spitz, am Dienstag in Berlin.


Die Finanzkrise werde erst mit Verzögerung auf die Firmen durchschlagen. Im vergangenen Jahr gab es 29 160 Insolvenzen.

Bei den Verbraucherinsolvenzen rechnet der Verband in diesem Jahr mit einem leichten Rückgang auf rund 100 000 von 105 238 im Vorjahr. Dies sei nach jahrelangem Anstieg «ein erfreulicher Trend, der aber wohl nicht nachhaltig» sei, sagte Spitz. Denn bei den Schuldnerberatungsstellen seien die Wartelisten lang, und viele Betroffene warteten mit einem Antrag noch ab, bis das Verfahren demnächst vereinfacht werde.

Die Zahlungsmoral der Unternehmen hat sich nach Einschätzung des Verbandes als Folge der Finanzkrise schon verschlechtert. «Die Dienstleistungsbranche, das Handwerk und der Bau leiden bereits unter schlechterer Rechnungstreue», sagte Spitz. In der Herbstumfrage des Verbands bei seinen Mitgliedern gaben 79 Prozent der Inkasso- Unternehmen an, dass Dienstleister besondere Probleme mit dem Zahlungsverhalten ihrer Kunden hätten. Oft sei ein Dominoeffekt zu beobachten: Wenn die eigenen Kunden nicht zahlten, könnten auch die Rechnungen der Lieferanten nicht pünktlich beglichen werden.

Eine allgemeine Kreditkrise gibt es laut Spitz noch nicht, sie mache sich «aber in den ersten Zügen bemerkbar».


© DPA

Rembrand Offline



Beiträge: 1.645

29.10.2008 09:29
#74 RE: Finanzkrise und Ackermann Zitat · Antworten
29.10.2008, 08:56

20 Milliarden Hilfe gegen Staatsbankrott in Ungarn
Das vom Staatsbankrott bedrohte Ungarn bekommt 20 Milliarden Euro, um seinen Zahlungsverpflichtungen weiter nachkommen zu können. Das teilten der Internationale Währungsfonds, die Europäische Union und die Weltbank mit. Das Hilfspaket solle Ungarn helfen, «dem Druck des Marktes zu widerstehen». Die Details sollen in Kürze mit den ungarischen Behörden geregelt werden.


http://www.tagesschau.de/wirtschaft/ungarn102.html
Rembrand Offline



Beiträge: 1.645

17.11.2008 17:30
#75 RE: Finanzkrise und Ackermann Zitat · Antworten


Wirtschaft

17. November 2008, 16:41

US-Bank Citigroup streicht nochmals 53 000 Jobs

Die von der Finanzkrise schwer getroffene US-Großbank Citigroup streicht nochmals Zehntausende von Stellen. Nach hohen Milliardenverlusten sollen weitere 53 000 der weltweit zuletzt rund 350 000 Jobs wegfallen.


Die Kosten werden drastisch um rund 20 Prozent zurückgefahren, kündigte Konzernchef Vikram Pandit am Montag bei einer Mitarbeiterversammlung in New York an. Der massive Abbau erhöht sich damit seit vergangenem Jahr auf insgesamt 75 000 Stellen - rund 20 Prozent aller Jobs im Konzern.


Die Citigroup zählt global zu den größten Opfern der Finanzkrise. In zuletzt vier tiefroten Quartalen hintereinander erlitt sie Verluste von insgesamt mehr als 20 Milliarden Dollar (15,8 Mrd Euro). Pandit verkauft zudem große Konzernteile - gemessen am Buchwert rund ein Fünftel der Bank. In Deutschland gab die Citigroup bereits ihr Filialgeschäft ab.

Der erst seit rund einem Jahr amtierende Pandit steht angesichts der anhaltenden Probleme der Bank enorm unter Druck. Gerade erst unterlag die Citigroup im Tauziehen um die US-Großbank Wachovia. Die Aktie der Citigroup fiel zum US-Handelsstart in New York um rund vier Prozent auf etwa 9,10 Dollar. Allein in diesem Jahr stürzte der Kurs um etwa 70 Prozent ab. Die Citigroup fiel damit gemessen am Börsenwert vom Spitzenplatz unter den US-Banken auf nur noch Rang vier.

Auch andere US-Finanzhäuser wie J.P. Morgan Chase stehen Berichten zufolge vor weiteren massiven Stellenstreichungen. Weltweit gingen in der Bankenbranche wegen der Kreditkrise Schätzungen zufolge bislang mindestens 160 000 Arbeitsplätze verloren - mit der Citigroup steigt die Zahl nun auf über 200 000. Die Finanzhäuser verbuchten zusammen Abschreibungen und Wertverluste von mehr als 700 Milliarden Dollar.

© DPA

Rembrand Offline



Beiträge: 1.645

28.11.2008 19:24
#76 RE: Finanzkrise und Ackermann Zitat · Antworten


Alles Banane

Nun ... wie erwartet ... die Übernahme der Dreba durch die Commerzbank ... die mit dem GrünenBand ist nun auch ausreichend "ausgeschlachtet" worden von der Raubvogelversicherung so das sie recht preiswert am Markt ist. Längst keine Sensation mehr, alle wußten es irgendwie. Jetzt im Trubel der Wirkungen der Islamisten für den Frieden. Islam bedeutet ja bekanntlich "Frieden", fällt es eh niemand auf, außer den gestreßten Börsianern.



aus den ARD-Nachrichten von HEUTE
Commerzbank zahlt nur noch die Hälfte für Dresdner Bank
Schnäppchenpreis in Krisenzeiten

Die Commerzbank zieht die Komplett-Übernahme der Dresdner Bank um ein halbes Jahr vor und spart dabei gut viereinhalb Milliarden Euro. Wie die Commerzbank mitteilte, kauft sie die restlichen 40 Prozent an der Dresdner Bank von deren bisherigem Eigentümer Allianz schon im Januar 2009. Der Münchener Versicherungsriese bekommt für diesen 40-Prozent-Anteil statt Commerzbank-Aktien - wie bisher vereinbart - nun 1,4 Milliarden Euro in bar.


Insgesamt zahlt das Frankfurter Geldhaus damit nur noch etwas mehr als fünf Milliarden Euro für die Verluste schreibende Dresdner Bank. Im September hatten sich Allianz und Commerzbank noch auf einen Preis von knapp zehn Milliarden Euro geeinigt. Ursprünglich sollte die Commerzbank im Januar gut 60 Prozent an der Dresdner Bank übernehmen und die restlichen Anteile in der zweiten Jahreshälfte 2009.

Wer weiter lesen will, plus Betrachtung der Börsenkurse ... schaut am besten hier.
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/commerzbank134.html


Es ist eine Krisenzeit , ruft es von den Dächern ... Zwischen Frankfurt Hauptbahnhof, bis zum Goetheplatz heißt nun alles "Commerzbank". Sofern die dortigen Immobilien von der Dreba, bei der Dreba bleiben, und damit an die Commerzbank gehen und nicht "Allianz" heißen.
Wer weiß das schon.

Übrigens, ich habe mal die Hausnummer gesagt bekommen, das der Quadratmeterpreis, für einen Quadratmeter Kaufpreis "Zeil" (eine Straße in Frankfurt) ca. € 50 000,- beträgt. Wer also im Besitz einer Verkehrsinsel ist, besitzt ein hochinteressantes Kapital.
Wem gehört nun was in Frankfurt, und was darf die Stadt benutzen?

Seit Jahren wird immer wieder von den Plänen der Deutschen Bank gemunkelt, die Commerzbank zu übernehmen. In Krisenzeiten hat das Kartellamt viel zu tun. Vieles geschieht da ...


Vor einigen Jahren, übernahm die BP die Aral. Das Kartellamt war damit einverstanden, Aufgabe war es, das es für ca. 6 Jahre keine BP-Tankstelle geben darf. Alle grünen BP-Tankstellen wurden blau umgerüstet. In Deutschland gibt es keine BP-Tankstellen, sondern nur noch Aral-Tankstellen, obwohl es die Firma Aral nicht mehr gibt, denn die heißt BP. Das hat hierzu lande kaum jemand mit bekommen.

Na ja ... mal ein bischen geplaudert und so ...

Rembrand Offline



Beiträge: 1.645

28.11.2008 19:34
#77 RE: Finanzkrise und Ackermann Zitat · Antworten


Ist das nicht langweilig?
Was soll man denn nun dazu sagen? Wer kann dazu was sagen? Und was bewirkt das gesagte, wenn es gesagt wird?
Der Zeitgeist und so .... na ja man gewöhnt sich an die regelmäßigen Krisenmeldungen, sie sind langweilig, weil es dauert noch etwas, bis alle ganz betroffen sind.

BayernLB-Rettung Rettungspaket umfasst 30 Milliarden Euro

Die Rettungsaktion für die BayernLB nimmt immer größere Ausmaße an. Insgesamt wird die Zukunft der Landesbank mit einer Kapitalspritze von zehn Milliarden Euro und mit Garantien für weitere rund 20 Milliarden abgesichert. Das gab Ministerpräsident Horst Seehofer bekannt. Die Hauptlast trägt der Freistaat und nimmt dafür neue Schulden auf.

Stand: 28.11.2008

http://www.br-online.de/aktuell/landesba...227708263185.xm

Na ja ... selbst wenn das hier eines Tages noch jemand lesen sollte, was kaum zu erwarten ist, es ändert nichts an der Zeit ... es geht einem höchstens auf den Geist ... Fernbedienung und Zappen ... wie wäre es mit ner Talkshow ... oder so ...

sat naam Offline



Beiträge: 255

29.11.2008 01:14
#78 RE: Finanzkrise und Ackermann Zitat · Antworten

Seltsames System.

Da leit sich der Staat bei einer Bank Geld (obwohl sie ja keins hat) und verschuldet sich , um es denen dann wieder zur Verfügung zu stellen, damit sie welches hat - und zahlt dann dafür auch noch Zinsen.

Rembrand Offline



Beiträge: 1.645

29.11.2008 15:43
#79 RE: Finanzkrise und Ackermann Zitat · Antworten


Etwas eifach dargestellt ... kleine Bankenkunde ...

http://www.bundesbank.de/
Die Deutsche Bundesbank ist, als bundesunmittelbare juristische Person des öffentlichen Rechts, die Zentralbank der Bundesrepublik Deutschland. Sie ist eine mittelbare öffentliche Verwaltung. Sie hat ihren Sitz in Frankfurt am Main und ist Teil des Europäischen Systems der Zentralbanken.


Alle Geschäftsbanken in Deutschland, einschließlich der Staat Deutschland, leihen sich Geld von der Deutschen Bundesbank. Das war mal so.
Die Bundesbank verleihte Geld. Zu einem Leitzins. Den Leitzins senken, den Leitzins heben.(Damit wurde der Herr Greenspan, ein echter amerikanischer Name, von den Vereinigten Staaten aus, so Weltberühmt.)
Die Vereinigten Staaten von Amerika, haben nicht nur unglaubliche Schuldensummen, sondern sie haben auch kein eigenes Geld.
Die USA leihen sich täglich ihre Dollar bei der FRB, zu den täglichen Leitzinssätzen.

Der Staat Deutschland hat nämlich auch kein eigenes Geld!
Dieses Geld leiht er sich bei der Deutschen Bundesbank, bzw. bei der Europäischen Zentralbank(EZB). In Deutschland hieß der Leitzins: Discontsatz und Lombardsatz.

(Haben wir inflationäre Tendenzen steigt der Discontsatz.
Steigt der Discontsatz fallen die Aktienmärkte.
Fallen die Aktienmärkte und steigen die Zinsen, flüchtet sich die Finanzwelt in den sicheren Hafen der festverzinslichen Wertpapiere und Gold.)

Morgens um 10:00 Uhr, wird in Deutschland richtig abgerechnet. Um halbzehn gibt es Knoppers und um zehn, gibt es Geld.
Um der Vorstellung gerecht zu werden, nehme ich kleinere Summen.
Eine Bank hat sich bei der EZB 10€ ausgeliehen und arbeitet damit. Wichtig ist es für die Bank mit dem Geld so zu wirtschaften, das sie morgen um 10:00 Uhr, 10€ vorzeigen kann. Dann ist alles gut
Dumm ist es, wenn sie nur 7€ vorweisen kann. 10-7=3. Es fehlen 3. Nicht nur 3, sondern 3€.
Diese drei Euro kosten Geld, da "greift" der "Leitzins" zu.
Die Bank darf an die EZB zahlen.
Manche Bank leiht sich von einer anderen Bank "etwas" Geld, um die fehlende Summe der EZB gegenüber auszugleichen, zu einem geringeren Zinssatz. So leihen sich die Banken gegenseitig untereinander "etwas" Geld, um vor der EZB gut da zu stehen.
Läuft das Bankengeschäft gut, genügend Zinserträge, etc. auch Menschen die Ihre Spardosen auf dem Tresen der Bank leeren, können etwas zu den Gewinnen der Bank beitragen, freit sich der Bänker.

Schwieriger wird das Ganze mit einem Staat.
Der Staat Deutschland hat die Eigenart, das er keine Gewinne machen darf. Er muß Etatüberschüsse möglichst schnell ausgeben. Wichtig ist das der Mangel herrscht, sonst darf der Staat kein Geld haben.
Es wurden Bürgermeister verhaftet, die kommunale Gelder zu gunsten der jeweiligen Kommune, an der Börse oder in Fons anlegten. Das darf man nicht. Der Staat darf kein Gewinn machen. Alles was gewinnbringend arbeitet, darf (muß) er veräußern. Bahn, Post, Lufthansa, Autobahn, ...
Steuererhöhungen sind ein gutes Mittel, um Zinsen zu bezahlen, aber nicht um Schulden zu tilgen.
Zinsen binden.
In welchem Sinne wird eine demokratisch gewählte Regierung wohl handeln, die sich Geld von einer Zentral Bank leiht?

Rembrand Offline



Beiträge: 1.645

16.01.2009 12:20
#80 RE: Finanzkrise und Ackermann Zitat · Antworten


Wie alles anfing ... oder auch nicht ... kann man in diesem Thread nachlesen.
Wahrscheinlich wird es irgendwann Umdeutungen geben ... nun das ist eine Spekulation meinerseits.

Zu beobachten ist, es wird viel Geld ausgegeben für "schlechte Nachrichten" und an der "Nachrichtenverbreitung" habe ich mich ein wenig beteiligt ... nun will ich damit aufhören. Es ist ja jetzt auch alles sehr unübersichtlich geworden und die Meldungen überschlagen sich.
An dieser Stelle: "Gute Besserung Herr Josef Ackermann, finden Sie einen passablen Weg sich kurzzeitig zwischendurch zu entspannen, hätte da einig brauchbare Tips, doch die haben andere auch, mal rum hören".

So ... mal sehen was geht ...

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