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Dieses Thema hat 81 Antworten
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 Allgemeine Themen
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Rembrand Offline



Beiträge: 1.645

07.10.2008 21:54
#51 RE: Finanzkrise und Ackermann Zitat · Antworten


Nun ja ... Zeit ist Geld ...

sat naam Offline



Beiträge: 255

07.10.2008 22:15
#52 RE: Finanzkrise und Ackermann Zitat · Antworten

Außerdem sind das doch sowieso nur imaginäre Nullen - Das Geld existiert real als solches doch überhaupt nicht.
Also wo ist da ein Verlust.
Wenn ich einen *echten* Geldschein der einen gewissen Wert darstellt verliere ist das ein verlust - aber das doch nicht.
Das ist es ja, wenn die von Verlusten reden, wird im Fernsehen immer eingeblendet wie Geld gedruckt wird, um den Leuten weißzumachen das da real was verloren wird.
Das ist NICHTS - absolut nichts was da verloren wird. Das ist lediglich eine Abschreibung von Nullen, die man dann hintenrum dem Steuerzahler wieder real aus der Tasche zieht um sich daran weiter zu bereichern.

Ein globaler total-Stromausfall mit Löschung sämtlicher Finanzdaten - ist das alles auf einen Schlag WEG und nichts würde sich ändern. Es käme noch nichtmal zu einer Inflation - Da zählt nur noch das an Geld und Wertgegenständen, was wirklich real im Umlauf ist.
Alles andere existiert nur als 0 oder I auf irgendwelchen Daten-Bänken - Hat aber nur fiktiven aber keinen realen Wert.
Davor haben die Schiß, weil sie dann selbst keine müde Mark in der Tasche haben.

Das übersehen die meisten, bzw. denen wird das so vorgemacht. Diejenigen die ihre kohle darin angelegt haben, merken das ja bereits.

Omas Sparstrumpf wird wieder in mode kommen, aber davon raten die Experten ja ab - Warum wohl ???


Rembrand Offline



Beiträge: 1.645

08.10.2008 12:08
#53 RE: Finanzkrise und Ackermann Zitat · Antworten


In Antwort auf:
Omas Sparstrumpf wird wieder in mode kommen, aber davon raten die Experten ja ab - Warum wohl ???

So ist es wohl ...


Wirtschaft

08. Oktober 2008, 09:38

Massenansturm auf Gold: Barren werden knapp

Angesichts der Finanzkrise suchen immer mehr private Anleger Sicherheit beim Gold. Wie die «Berliner Zeitung» (Mittwoch) berichtet, werden Goldmünzen und -barren in Deutschland zunehmend knapp, Händler nehmen schon keine Bestellungen mehr entgegen.


«Die Anfrage übersteigt bei weitem unsere Kapazitäten», sagte der Leiter der Berliner Filiale des Edelmetall-Händlers Pro Aurum, Heiko Ganß, der Zeitung. Das gleiche Phänomen sei bundesweit bei Banken und Goldlieferanten zu beobachten. «Die Nachfrage kann momentan nicht mehr befriedigt werden», sagte ein Händler der Düsseldorfer WGZ-Bank.

Auch bei den Lieferanten herrscht akute Knappheit nach Goldbarren: «Die Nachfrage nach Gold als Geldanlage ist dramatisch gestiegen. In den letzten Tagen ist sie förmlich explodiert», sagte Stephan Henkel, Goldhändler bei Umicore, ein Unternehmen das Goldbarren- und Münzen herstellt und vertreibt. Die Lieferzeit betrage momentan zwei bis vier Wochen. «Derzeit ist die Nachfrage rund zehnmal so hoch wie zu normalen Zeiten», sagte Henkel.

© DPA

Rembrand Offline



Beiträge: 1.645

08.10.2008 12:38
#54 RE: Finanzkrise und Ackermann Zitat · Antworten


Der Sturzflug
Finanzen sind eine Frage der "Vorstellung" ,,, reine Psyche, nix geerdetes ...




Wirtschaft
08. Oktober 2008, 12:01
Börsen weltweit im Sturzflug
Panik an den Aktienmärkten: Der japanische Nikkei-Index ist am Mittwoch um mehr als neun Prozent in die Tiefe gestürzt. Das ist der bisher drittgrößte Tagesverlust in seiner Geschichte.


In Indonesien wurde der Handel nach einem Einbruch von mehr als zehn Prozent ausgesetzt. In den USA konnte nicht einmal ein Hinweis der US-Notenbank auf eine mögliche Zinssenkung die Börsen vor schweren Verlusten am fünften Tag in Folge retten. Der DAX in Frankfurt verzeichnete kurz nach Beginn ein Minus von 3,76 Prozent. Der Technologiewerte-Index TecDAX sackte um 7,18 Prozent auf 531,87 Zähler ab. Grund der dramatischen Kursstürze sind weltweit wachsende Ängste vor den globalen Folgen der Finanzkrise.

Der japanische Börsenindex Nikkei für 225 führende Werte ging am Ende mit einem Verlust von 9,38 Prozent (9203,32 Punkte) aus dem Handel. Der breit gefasste TOPIX brach um 78,60 Punkte ein und schloss bei 899,01 Punkten. «Die letzten Optimisten haben das sinkende Boot verlassen», kommentierte ein Analyst die Stimmung am japanischen Markt. Es gebe so viele Faktoren dafür, Aktien abzustoßen, aber keinen einzigen, um welche zu kaufen, meinte ein anderer. Verschlimmert wurde die Lage noch durch die Entwicklung am Devisenmarkt, wo der Dollar erstmals seit April unter die Marke von 100 Yen absackte. Für Japans Unternehmen bedeutet der rasant steigende Kurs des Yen einen Doppelschlag: Nicht nur bricht die Nachfrage weg, durch den Yen werden auch ihre Produkte immer teurer.

Der Hang Seng in Hongkong sank bis zum Nachmittag um 4,1 Prozent. Die Pariser Börse fiel am Mittwoch kurz nach Handelsbeginn auf den tiefsten Stand seit 2004. Der Index CAC 40 brach um 8,18 Prozent auf 3 426,85 Punkte ein. Die Zentralbanken weltweit versuchen bisher vergeblich die rasante Talfahrt mit Kapitalspritzen und stützenden Maßnahmen zu stoppen. Die Bank of Japan (BoJ) pumpte am 16. Handelstag in Folge erneut 1,5 Billion Yen (10,8 Milliarden Euro) in den Markt.

Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) stellte im Kampf gegen eine immer bedrohlicher werdende Kreditklemme eine Zinssenkung in Aussicht. Sie will zudem erstmals Unternehmen aller Branchen Darlehen gewähren und dadurch ein weiteres Übergreifen der Krise auf die Gesamtwirtschaft eindämmen.

Die britische Regierung kündigte ein Rettungspaket in Höhe von bis zu 200 Milliarden Pfund etwa (258 Mrd Euro) zur Stützung des nationalen Bankensystems an. Bankpapiere legten daraufhin an der Londoner Börse kräftig zu.

Trotz der Ankündigung der Fed verlor der Dow-Jones-Index am Dienstag (Ortszeit) mehr als 500 Punkte und schloss 5,11 Prozent tiefer bei 9447,11 Zählern. Der S&P-500-Index brach um 5,74 Prozent auf 996,23 Punkte ein. Der NASDAQ-Index stürzte um 5,80 Prozent auf 1754,88 Punkte. Anfängliche Gewinne nach der Fed-Ankündigung verpufften im Handelsverlauf.

Viele private Anleger flüchten aus den Aktien und legen ihr Geld in Gold an. Die Feinunze Gold wurde am Dienstagabend in London mit 876,75 (836,50) Dollar gefixt. Der Kilobarren kostete 20 940 (Vortag: 20 280) Euro. Der Euro kostete im frühen Handel 1,3562 Dollar. Ein Dollar war 0,7376 Euro wert.


© DPA

Rembrand Offline



Beiträge: 1.645

08.10.2008 20:58
#55 RE: Finanzkrise und Ackermann Zitat · Antworten


UK macht es anders als USA


Thema des Tages

08. Oktober 2008, 15:30

Milliarden-Rettungspaket für britische Banken

Mit einem Rettungspaket im Gesamtvolumen von 500 Milliarden Pfund will die britische Regierung wieder Stabilität in das angeschlagene Bankensystem bringen. Gleichzeitig senkte die Britische Zentralbank überraschend den Leitzins um 0,5 Prozentpunkte auf 4,5 Prozent.


Experten hatten zuvor gewarnt, dass Maßnahmen der Regierung nur mit einer Zinssenkung greifen würden. Obwohl der Staat künftig zum Anteilseigner an den größten Banken des Königreichs wird, wollte die Regierung nicht von einer Teilverstaatlichung sprechen. In der Londoner City wurde das Finanzpaket der Regierung begrüßt.

Das Rettungspaket besteht aus drei Säulen: Zunächst steigt der Staat mit einer Finanzspritze von 50 Milliarden Pfund (65 Mrd Euro) bei acht großen Banken ein, erklärte Finanzminister Alistair Darling. Im Gegenzug erhält die Regierung Vorzugsaktien der Finanzinstitute, aber keine Kontrollbefugnisse. Außerdem werde die Zentralbank weitere 200 Milliarden Pfund (258 Mrd Euro) zur Verfügung stellen, um Banken mit Liquidität zu versorgen. Als dritten Schritt garantiert die Regierung Anleihen der Kreditinstitute im Volumen von etwa 250 Milliarden Pfund.

Premierminister Gordon Brown betonte den Unterschied zu den Rettungsmaßnahmen der US-Regierung für amerikanische Banken. Großbritannien werde nicht wie die USA faule Kredite aufkaufen. Die Kapitalspritze von 50 Milliarden Pfund sei eine Investition, und durch den Erwerb von Vorzugsaktien seien die Interessen des britischen Steuerzahlers geschützt, sagte Brown mit Blick auf die damit verbundene Besserstellung im Vergleich zu Stammaktionären. «Es ist die richtige Entscheidung für Großbritannien», sagte der Premierminister. Um das gewaltige Paket zu finanzieren muss sich die britische Regierung weiter verschulden.

Von dem Rettungspaket sollen die acht größten Banken und Bausparkassen des Landes profitieren. Dazu gehören Abbey, Barclays, HSBC, Nationwide Building Society, die Royal Bank of Scotland (RBS), Lloyds TSB, HBOS und Standard Chartered. Banken-Aktien waren am Dienstag dramatisch eingebrochen. So verlor die Aktie der Royal Bank of Scotland 39 Prozent, der Kurs der HBOS fiel um 42 Prozent. Nach der Ankündigung des Rettungspakets erholten sich die Bank-Aktien am Mittwoch. Die Papiere von HBOS legten zeitweise um mehr als 50 Prozent zu, der Kurs der Royal Bank of Scotland stieg um rund 20 Prozent.

Die Banken-Chefs in der Londoner City begrüßten das Rettungspaket. Es sei eine «umfassende Antwort auf nie dagewesene Bedingungen», sagte RBS-Chef Fred Godwin. Von den Maßnahmen der Regierung profitiere das gesamte Bankensystem, fügte John Varley von Barclays hinzu. Positive Reaktionen gab es auch vom Verband der Britischen Industrie (CBI). «Dies ist der erste notwendige Schritt auf dem Weg zur Erholung des Bankensystems», sagte CBI-Chef John Cridland.

Die Regierung deutete an, dass sie im Gegenzug für die Unterstützung das weitere Verhalten der Banken streng unter die Lupe nehmen wird. Sie werde die Dividenden-Politik und die Bezahlung der Manager berücksichtigen und erfordern, dass der Kreditfluss an kleine Unternehmen und Hauskäufer aufrechterhalten werde, hieß es.

Die britische Regierung will sich außerdem um eine europäische Lösung für die internationale Finanzmarktkrise bemühen. Entsprechende Vorschläge seien anderen europäischen Regierungen bereits vorgelegt worden, und er habe am Morgen mit dem französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy telefoniert, sagte Brown.

© DPA


Interview zur Bankenkrise
Zurück zum "Rheinischen Kapitalismus"?

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/bankenkrise118.html

Finanzmarktkrise stoppt den Aufschwung
Die deutsche Wirtschaft wird 2009 nach einer Schätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) nicht weiter wachsen.

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/iwf106.html

sat naam Offline



Beiträge: 255

08.10.2008 21:43
#56 RE: Finanzkrise und Ackermann Zitat · Antworten

Ist mir gerade anderweitig zu ohren gekommen:
http://de.youtube.com/watch?v=ComjnMU0sb...h.blogspot.com/

Rembrand Offline



Beiträge: 1.645

09.10.2008 21:42
#57 RE: Finanzkrise und Ackermann Zitat · Antworten


Banken verstaatlichen ...
Der neue Trend.
USA machen es ...
Frau Merkel schließt es nicht aus ...

Lösungsideen ...

Am Nachmittag dachte ich ... es wird bald Zeit sein, das die Brüder und Bruderschaften eine "Neue Weltordnung" installieren. Beste Voraussetzung ist, wenn nichts mehr geht ... dann ist so ein Eingriff das Beste für alle usw. ... und alle wollen dies freiwillig ...
Ja ... was soll man denn sonst machen ...

Zu irgendwas muß so eine Inszenierung ja nutze sein.

Rembrand Offline



Beiträge: 1.645

09.10.2008 22:02
#58 RE: Finanzkrise und Ackermann Zitat · Antworten


Es gibt aber nicht nur dramatisches ... da gibt es auch vorhaben, die an nach der Krise denken

400 neue Geschäftsstellen sollen entstehen
Deutsche Bank umwirbt Privatkunden

Mann vor Logo der Deutschen Bank (Foto: picture-alliance/ dpa) Großansicht des Bildes [Bildunterschrift: Die Deutsche Bank will ihre Kundenzahl bis 2012 auf 18 Millionen ausbauen. ]
Die Deutsche Bank setzt unter dem Eindruck der Finanzmarktkrise künftig stärker auf das Geschäft mit Privatkunden. Bis 2012 will sie nach eigenen Angaben europaweit 400 neue Geschäftsstellen eröffnen, davon allein 150 in Deutschland. In der Kundenberatung schafft die Deutsche Bank demnach rund 2500 Stellen. Ziel sei, deutlich mehr Privat- und Geschäftskunden zu gewinnen. In den kommenden vier Jahren soll die Zahl auf 18 Millionen wachsen. Derzeit zählt das Institut rund 14 Millionen Kunden.


http://www.tagesschau.de/wirtschaft/deutschebank112.html

DieWölfin Offline




Beiträge: 1.751

10.10.2008 20:45
#59 RE: Finanzkrise und Ackermann Zitat · Antworten

Zitat von Rembrand

Am Nachmittag dachte ich ... es wird bald Zeit sein, das die Brüder und Bruderschaften eine "Neue Weltordnung" installieren. Beste Voraussetzung ist, wenn nichts mehr geht ... dann ist so ein Eingriff das Beste für alle usw. ... und alle wollen dies freiwillig ...
Ja ... was soll man denn sonst machen ...

Zu irgendwas muß so eine Inszenierung ja nutze sein.


Ach was...
alles nur Verschwörungstheorien...




Gruß, die Wölfin
____________________________________________________________________
Weisheit ist, wenn du gelernt hast, jeden Schmerz zu überleben und wieder zu lachen....

Rembrand Offline



Beiträge: 1.645

12.10.2008 21:22
#60 RE: Finanzkrise und Ackermann Zitat · Antworten


Da wird von der "Eurozone" gesprochen.


Es gab mal ne Zeit, da war damals Dederonien für den Bundi die "Zone".

Da wurde auch von der "Zonengrenze" gesprochen. (Wachtürme, Mienen, Stacheldraht, Selbstschussanlagen, Hunde, Patroulien, Schießbefehl, auch ne Mauer, Elektrozaun, Graben, Scheinwerfer, Grenzübergänge, Visa, Passierschein, Ferngläser) Ein echtes Hürdenprogramm für "Spiel ohne Grenzen" ... Die Zone ... Weihnachtspackete mit Schokolade und Kaffee, entsprechend ausgelistet ...


Wollte nur mitteilen das man da einen Schirm für die Eurozone aufspannt.

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