Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden Impressum 
GreenBonoboland: das frischeste Gras GreenBonoboland Übersicht zum Seitenende ... GreenBonoboland: das frischeste Gras
Partnerforen:
Sphäre der Meditation
Mitglieder-Tipps:
Pyramide
Grenzenwissenschaften
Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 81 Antworten
und wurde 11.481 mal aufgerufen
 Allgemeine Themen
Seiten 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9
Roksi Offline




Beiträge: 2.852

22.09.2008 17:40
#31 RE: Finanzkrise und Ackermann Zitat · Antworten

Zitat von sat naam
Arbeitest du noch, oder lebst du auch schon auf Staatkosten (mit Nebenjob) ????
Das interessiert mich wiederum: Warum fragst Du das?

Lieben Gruß
Roksi

sat naam Offline



Beiträge: 255

22.09.2008 17:54
#32 RE: Finanzkrise und Ackermann Zitat · Antworten
Zitat von Roksi
Zitat von sat naam
Arbeitest du noch, oder lebst du auch schon auf Staatkosten (mit Nebenjob) ????
Das interessiert mich wiederum: Warum fragst Du das?

Weil sämtliche (scheinbaren) Verluste der Steuerzahler bezahlen wird.

Wenn Kohle in den Sand gesetzt wird ist die ja nicht wirklich weg, sondern ist nur eben im Treibsand eines sandtrichters verschwunden.
In diesem Trichter sitzt ein kleiner Geldlöwe der davon lebt.
Hier dazu die analogie im tierreich:
http://www.ameisenwiki.de/index.php/Ameisenl%C3%B6wen

So saniert man sich über *Verluste*, erzwingt Fusionen und läßt andere die Zeche zahlen.

Paßt übrigens auch wie die Faust aufs auge, was die Erkläuterung vom Ameisenlöwen betrifft:
In Antwort auf:
In Deutschland gibt es sechs Arten aus dieser Gruppe.......
Alle Arten sind „besonders geschützt“, dürfen also nicht aus der Natur entnommen, gestört oder anderweitig beeinträchtigt werden.
Roksi Offline




Beiträge: 2.852

22.09.2008 21:01
#33 RE: Finanzkrise und Ackermann Zitat · Antworten

Ah.

Lieben Gruß
Roksi

Rembrand Offline



Beiträge: 1.645

23.09.2008 21:31
#34 RE: Finanzkrise und Ackermann Zitat · Antworten


Wirtschaft
23. September 2008, 19:46
Heftiger Streit um US-Pläne zur Banken-Rettung
Die Verhandlungen über das 700 Milliarden Dollar schwere Rettungspaket für die amerikanische Finanzbranche haben heftige Konflikte zwischen den politischen Kräften ausgelöst.


US-Finanzminister Henry Paulson und Notenbankchef Ben Bernanke warnten vor einer Verzögerung des Plans. Wenn der Kongress das Paket nicht rasch beschließe, drohten eine Rezession und der Verlust von Arbeitsplätzen, sagte Bernanke. Oppositionspolitiker warfen der Regierung hingegen vor, Steuergelder zu verschwenden. UN- Generalsekretär Ban Ki Moon mahnte unterdessen eine neue internationale Finanzordnung an. Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, warnte vor anhaltenden Turbulenzen auf den Finanzmärkten.

Paulson sagte bei einer Anhörung vor dem Banken-Komitee des Senats am Dienstag: «Ich fordere Sie auf, so rasch wie möglich zu handeln.» Das historische Rettungsprogramm, das die Regierung angesichts der akuten Bankenkrise Ende vergangener Woche aufgelegt hatte, müsse Ende der Woche vom Parlament verabschiedet werden.

Mit Blick auf scharfe Kritik der Senatoren räumte Paulson ein, dass der Steuerzahler der Leidtragende der Krise sei. «Auch ich bin frustriert... Der Steuerzahler ist bereits am Haken.» Dennoch sei das vorliegende Rettungspaket die beste Lösung für alle. Mehrere demokratische, aber auch republikanische Senatoren kritisierten das Paket. «Dieses Rettungsprogramm bringt keine Lösung, es ist finanzieller Sozialismus und un-amerikanisch», sagte der republikanische Senator Jim Bunning.

US-Präsident George W. Bush sprach von einem mutigen Vorgehen der USA gegen die Krise. «In den vergangenen Wochen haben wir mutige Schritte gemacht, um eine ernsthafte Zerrüttung der amerikanischen Wirtschaft zu verhindern, die einen verheerenden Auswirkung auf andere Wirtschaften in der ganzen Welt gehabt hätte», sagte er vor der UN-Generalversammlung in New York.

Bei den Verhandlungen über das Paket - das im Kern einen Aufkauf fauler Kredite bis zu 700 Milliarden Dollar von bedrängten Banken vorsieht - gab es weiterhin Differenzen zwischen der Regierung und dem Kongress. Laut US-Medien herrscht vor allem in der Frage einer parlamentarischen Aufsicht weiterhin Uneinigkeit. Mehrere demokratische Senatoren betonten, das Parlament dürfe der Regierung keinen «Blanko-Scheck über 700 Milliarden Dollar» ausstellen.

UN-Generalsekretär Ban Ki Moon mahnte zum Auftakt der Generaldebatte der Vereinten Nationen eine neue internationale Finanzordnung an, die auf Partnerschaft mit den Armen und Ärmsten setzt. «Wir brauchen ein neues Verständnis von Unternehmensethik und Führung, mit mehr Mitgefühl und weniger unkritischem Glauben in die "Magie" des Marktes», sagte Ban vor mehr als 100 Staats- und Regierungschefs aus aller Welt.

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) sieht in dem Plan Washingtons «die Voraussetzungen für die so nötige Rekapitalisierung der Finanzinstitute», wie OECD- Generalsekretär Angel Gurría in Paris erklärte.

Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, sagte in einem Interview mit Euronews, die Finanzkrise erfordere «von allen Regierungen und ganz gewiss von den Zentralbanken ständige Wachsamkeit». Er erwarte weiter turbulente Episoden auf den Märkten.

Das Europaparlament will Kleinaktionäre vor den Folgen hochspekulativer Finanzoperationen und unlauterer Praktiken besser schützen. In einer fraktionsübergreifenden Entschließung, die die Abgeordneten in Brüssel mit großer Mehrheit verabschiedeten, verlangten sie, die EU-Kommission solle Vorschläge für die Kontrolle von Hedge Fonds und Beteiligungsgesellschaften ausarbeiten.


© DPA

http://www.tagesschau.de/ausland/un104.html

Rembrand Offline



Beiträge: 1.645

24.09.2008 21:08
#35 RE: Finanzkrise und Ackermann Zitat · Antworten
na also ... da geht einer mit gutem Beispiel voran ...
Ich fand das damals Anfang der der Siebziger schon ein Ding wie ein einzelner Investor G.S., einen ganzen Staat umkrempeln kann, nur um seine Kupferminen vor den Sozialisten zu sichern ... später hatte der Selbe über Nacht ganz viele indonesische Dollars auf den Markt geschmissen ... das wurde wertloses Papier und förderte den Bürgerkrieg ... der Krieg endete als Indonesien bereit war eine Zentral Bank für sein Geld zu installieren ...
Na ja ... da meint man, das der Zusammenschluß vieler Staaten (ohne UK und Schweiz) unter dem Euro ein sicheres Bollwerk in Form von "Finanzieller Masse" gegen die Übernahme von Spekulanten ist ... mal sehen ...





Thema des Tages

24. September 2008, 16:15

Analyse: Buffett pumpt Milliarden in Goldman Sachs

Die Finanzmarktkrise ist angesichts immer neuer Turbulenzen längst nicht ausgestanden und die meisten Anleger lassen lieber die Finger von Bankaktien. Doch einer greift beherzt zu: US-Investorenlegende Warren Buffett.

US-Investor Warren Buffett steigt mit 7,5 Milliarden Dollar bei Goldman Sachs ein.



Der wohl reichste Mensch der Welt pumpt in die gebeutelte US-Investmentbank Goldman Sachs mindestens fünf Milliarden Dollar. «Der richtige Zeitpunkt für einen solchen Einstieg?» fragten am Mittwoch nicht nur die weltweit unzähligen Buffett-Jünger, die seit Jahrzehnten an den Lippen des netten älteren Herren mit den grauen Haaren und der dicken Hornbrille kleben.

Der 78-Jährige ist ein ausgebuffter Investor, der nach eigenem Bekunden nur in Unternehmen investiert, deren Geschäft er versteht. Als übermäßig risikofreudig gilt er nicht. Über seine börsennotierte Holding Berkshire Hathaway in Omaha (Nebraska) schuf er ein enormes Vermögen für sich und seine Anleger. Die Berkshire-Aktie ist die teuerste der Wall Street. Sie kostete zuletzt rund 130 000 Dollar (89 000 Euro) - ein einzelnes Papier wohlgemerkt. «Orakel von Omaha» nennen ihn seine Anhänger so ehrfürchtig wie dankbar. Zuletzt warnte jedoch auch Buffett vor sinkenden Gewinnen angesichts der Krise.

Das Geld der Holding steckt vor allem in zahlreichen größeren US- Unternehmen, viele aus der Versicherungszunft, aber auch Versorger, Restaurantketten, Textilfirmen und Großhandelskonzerne. Im Sommer warb Buffett gerade auch bei deutschen Familienunternehmen, sie sollten doch bei einem fehlenden Nachfolger an ihn denken. Bei einer «Deutschland-Tournee» konnte er sich vor Terminen nicht retten.

Wo immer der Name Buffett auftaucht, wittern viele das große Geschäft, so jüngst beim schwächelnden Druckmaschinen-Hersteller Heidelberger Druck. Kaum waren Gerüchte im Markt, der Amerikaner wolle das Unternehmen kaufen, stieg die Aktie. Dabei hatte ein Vertrauter Buffetts lediglich die hohe technische Qualität deutscher Maschinen gelobt, «etwa in der Druckindustrie». Nach einem Dementi von HeidelDruck gab die Aktie so schnell nach wie sie gewonnen hatte.

Nun also Goldman Sachs. Die Börsianer jubelten, ließen die Bank-Aktie klettern, sprachen von einem «kräftigen Vertrauensbeweis» - kein Wunder nach einer der schwärzesten Wochen der US-Finanzbranche mit Insolvenzen, Beinahe-Pleiten und staatlichen Milliardenstützungen in historischem Ausmaß. Doch Experten warnen vor überschwänglichen Hoffnungen für Finanztitel allgemein. Buffett gelte als erfahrener Rosinenpicker mit gutem Riecher. Warme Worte gab es von ihm denn auch keineswegs für die ganze Branche, sondern allein für seine jüngste Beteiligung: «Goldman Sachs ist eine außergewöhnliche Institution.»

Ausschlaggebend für die Milliardenspritze werden letztlich doch die lukrativen Konditionen gewesen sein: Goldman Sachs garantiert Buffett für seine Vorzugsaktien eine Dividende von satten 10 Prozent. Zudem darf Buffett binnen fünf Jahren weitere Papiere für nochmals fünf Milliarden Dollar nachkaufen zu einem festgelegten Kurs von 115 Dollar. Zuletzt stand die Aktie deutlich höher bei gut 125 Dollar.

Den auf Sicherheit bedachten Buffett dürfte zudem beruhigt haben, dass sich mit Goldman Sachs und Morgan Stanley die zwei letzten der einst fünf unabhängigen US-Investmentbanken gerade in gewöhnliche Geschäftsbanken umwandeln. Sie unterwerfen sich damit einer weitaus strengeren staatlichen Kontrolle. Denn dass Buffett mit Blick auf die Kreditkrise nicht gerade große Stücke auf Banken und ihre riskanten Geschäfte mit US-Hypotheken hält, ist bekannt: «Die Leute, die diese giftige Limonade gebraut haben, haben am Ende ziemlich viel davon selbst getrunken», sagte er einmal.

© DPA


Thema des Tages
24. September 2008, 12:11
FBI ermittelt gegen US-Finanzgiganten
Die US-Bundespolizei FBI hat nach einem Bericht amerikanischer Medien Ermittlungen gegen amerikanische Finanzriesen wegen Betrugsverdachts eingeleitet.


Zu den Betroffenen zählen demnach die inzwischen insolvente Investmentbank Lehman Brothers, die Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac sowie der Versicherungsriese AIG. Insgesamt stehen 26 Wall-Street-Unternehmen im Visier der FBI-Spezialisten, berichteten der Sender CNN und die Agentur Bloomberg am Mittwochmorgen. Unter anderem sollen die Unternehmen und deren Chefs auf möglichen Hypothekenbetrug überprüft werden.

Die Finanzkrise der Banken und Unternehmen in den USA hat zuletzt für Turbulenzen auf den Börsen weltweit gesorgt. Gegenwärtig versucht die US-Regierung, ein 700 Milliarden Dollar schweres Rettungspaket für notleidende Banken durchzusetzen.
(eine nette Formulierung) ... eventuell gibt es von diesen Banken auch Postkarten zu Weihnachten als Spenden zu kaufen.)



© DPA



Thema des Tages
24. September 2008, 14:06
Experte: Finanzkrise hinterlässt tiefe Spuren
Die Finanzmarktkrise wird nach Experteneinschätzung tiefe Spuren in der deutschen Wirtschaft hinterlassen. Der Grund sei die deutlich zurückhaltendere Kreditvergabe, erläuterte Dirk Schiereck, Experte für Unternehmensfinanzierung bei der TU Darmstadt.



«Das Volumen der Kreditneuzusagen ist bereits seit Jahresbeginn deutlich zurückgegangen und die großen Geschäftsbanken werden auch weiter sehr vorsichtig mit der eigenen Liquidität umgehen, um auf mögliche weitere Ausfälle vorbereitet zu sein», sagte Schiereck der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX am Mittwoch. Dies werde die Kreditkosten für Unternehmen verteuern und den Zugang zu neuem Geld erschweren. «Als erste Reaktion werden Unternehmen anstehende Investitionen verschieben.»

Auch für Privatkunden dürften sich nach Einschätzung Schierecks die Konditionen zum Beispiel bei den Erneuerungsrunden von Hausfinanzierungen verschlechtern, auch wenn die den Privatmarkt dominierenden Sparkassen und Genossenschaftsbanken zumeist nicht direkt von der Kreditkrise betroffen seien. Aber auch für diese Institute werde die Refinanzierung teuerer. «Dies werden die Banken dann an die Kunden weitergeben. Bereits jetzt ist absehbar, dass wegen der Finanzkrise zum Beispiel Immobilienfinanzierungen 0,1 bis 0,2 Prozentpunkte teurer werden», sagte der Experte.

Schiereck rechnet damit, dass sich einige Unternehmen in den kommenden Monaten bei Kreditzusagen schwer tun werden. Es sei noch immer wenig Liquidität im Bankenmarkt, da alle Teilnehmer zurückhaltend seien. «Das 700 Milliarden Dollar schwere Rettungspaket der US-Regierung ist zudem noch sehr unscharf und es ist noch unklar, inwieweit hier deutsche Häuser profitieren», sagte er. Zudem gehe der Wettbewerb unter den Banken wegen des Verschwindens einiger Akteure zurück.

Dies treibe die Preise ebenso nach oben wie die Kreditnachfrage von großen Mittelständlern, die sich bisher teilweise über Anleihen direkt am Kapitalmarkt bedienen konnten. «Dieser Kanal ist derzeit massiv verstopft», sagte Schiereck. Seiner Einschätzung nach wird auch dies dazu führen, dass sich die Lage am Kreditmarkt weiter zuspitzt. Mit einer Pleitewelle wegen der Finanzkrise rechnet er dagegen momentan nicht. Schiereck geht davon aus, dass sich die Banken sehr verantwortungsvoll verhalten und sich im Zweifelsfall sehr genau überlegen, ob sie nicht auf den einen oder anderen Euro bei einem neuen Kredit verzichteten, bevor sie ein Unternehmen in die Insolvenz gehen lassen.


© DPA



Thema des Tages
24. September 2008, 14:22
Allianz-Chef: Keine Kreditklemme in Deutschland
Der Versicherungskonzern Allianz rechnet wegen der Finanzkrise in den USA nicht mit schwerwiegenden Folgen für deutsche Banken und Unternehmen. «Das Beben an den Finanzmärkten wird sich zunächst nur begrenzt auf die deutsche Wirtschaft auswirken», sagte Allianz-Chef Michael Diekmann.


Das Finanzsystem hierzulande sei robust und er glaube nicht, dass es zu einer Kreditklemme komme, sagte Diekmann dem «manager magazin».

Allerdings werde die zu erwartende Abkühlung der Weltkonjunktur an Deutschland nicht spurlos vorbeiziehen, sagte Diekmann. «Die deutsche Wirtschaft wird im zweiten Halbjahr 2008 nicht wachsen.» Aufgrund der rückläufigen Preise auf den Rohstoffmärkten sehe er aber «durchaus Chancen, dass sich die Binnennachfrage 2009 wieder belebt».

Das Bankenbeben, welches vor allem die Investmenthäuser in New Yorker stark getroffen hat, bezeichnete der Allianz-Chef als unvermeidliche Bereinigung. «Der Ausleseprozess in den USA ist natürlich schmerzhaft. Aber er ist unvermeidbar nach Jahren eines künstlichen Booms.» Die Krise biete der Allianz aber auch Chancen für günstige Zukäufe.


© DPA
sat naam Offline



Beiträge: 255

25.09.2008 00:29
#36 RE: Finanzkrise und Ackermann Zitat · Antworten
Zitat von Rembrand
Die Finanzkrise der Banken und Unternehmen in den USA hat zuletzt für Turbulenzen auf den Börsen weltweit gesorgt. Gegenwärtig versucht die US-Regierung, ein 700 Milliarden Dollar schweres Rettungspaket für notleidende Banken durchzusetzen.
(eine nette Formulierung) ... eventuell gibt es von diesen Banken auch Postkarten zu Weihnachten als Spenden zu kaufen.)

Ja eigen*händig* Mund gemalt - weil sie ihre Finger bereits wohl schon wieder anderweitig in schmutzigen Machenschaften stecken haben.

Die Formulierung ist mir auch sofort ins Auge gefallen
Das sind so die kleinen diversen *Feinheiten*, in denen Informationen verpackt werden.

Da wird erst dementiert, dann *nicht mehr ausgeschlossen*, anschließend wird *eingeräumt* - und was es da sonst nicht noch alles so für hohlen Phrasen und Allgemeinplätze gibt.

Das hörte sich ja auch richtig mitfühlend an:
In Antwort auf:
Mit Blick auf scharfe Kritik der Senatoren räumte Paulson ein, dass der Steuerzahler der Leidtragende der Krise sei. «Auch ich bin frustriert...

der arme Mann.... (der kann einem richtig leid tun)
... die Sorge von dem möchte ich mir auch mal machen.

Da bin ich aber doch richtig froh, das ich kein Steuerzahler bin, wenn das hier auch mal richtig losgeht.
In Bayern zahlt der Steuerzahler ja bereits auch schon.

In Antwort auf:
Na ja ... da meint man, das der Zusammenschluß vieler Staaten (ohne UK und Schweiz) unter dem Euro ein sicheres Bollwerk in Form von "Finanzieller Masse" gegen die Übernahme von Spekulanten ist ... mal sehen ...


Wieso Bollwerk ????
Diese Zusammenschlüsse sind doch nur die Vorhut (und geplant) - Was glaubst du wohl warum ausgerechnet UK und Schweiz NICHT dabei sind
Da wird es noch einen Nord-und Südamerikanischen Zusammenschluß geben - Einen Afrikanischen und Asiatischen.

Dann ist später die Gesamte Übernahme einfacher.
Rembrand Offline



Beiträge: 1.645

25.09.2008 08:58
#37 RE: Finanzkrise und Ackermann Zitat · Antworten

Der Startschuss für die Entwicklung der Banken war, der Zusammenbruch der drei Türme 2001, mit Ablenkungen auf Bin Laden in den afgahnischen Bergen (der sitzt längst auf irgendwelchen Inseln im Ozean), Biowaffenfabriken im Irak, atomare Bedrohung Iran, ...
Wahrscheinlich ist es so ... das der PR-Sinn und -Nutzen des Euro, von der tatsächlichen Strategie ablenken soll ... letztendliches Ziel kaufen und verkaufen, wer ein Zeichen ... usw. ...
Das wird zu einem Spitzengespräch geladen ... drei Männer und ein Kartendeck, wird bestimmt gut ... Gesprächsprotokolle zwischen CFR und Bilderberger, würden mich auch noch interessieren ...

http://www.tagesschau.de/ausland/krisengipfel100.html

Rembrand Offline



Beiträge: 1.645

25.09.2008 22:43
#38 RE: Finanzkrise und Ackermann Zitat · Antworten


Schau an ... wie die sich einig sind ... was ne Soap ... whow ... echte NOT schweißt zusammen ... woher nehmen die das Geld? ... es sind doch bestimmt mindestens 1 Billion die da hergestellt werden müssen ... da reichen doch 700 Milliarden nicht ...

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/krisengipfel104.html

Der Bettvorleger ... Irland ... was sagt Kerry bloß dazu? Spätzlepakete aus dem Schwabenländle nach Irland schicken.
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/irland100.html

Herr Steinbrück, "Nichts wird sein wie es vorher war" ... fast der selbe Wortlaut, erkannte schon der Exehemann von Gudrun Enslin, Bernhard Vesper, auf seinen LSD-Reisen. Herr Steinbrück braucht für diese Erkenntnis keine Drogen.
http://www.tagesschau.de/inland/finanzkrise136.html



Rembrand Offline



Beiträge: 1.645

26.09.2008 00:27
#39 RE: Finanzkrise und Ackermann Zitat · Antworten


Die Genossenschaftszentralbank ... also das Dach von Volks- und Raiffeisenbanken und ähnliche Genossen schafften ... überlegt ja immer noch, sich die KFW zu integrieren ... macht se bestimmt bald ... da wird der Vorstand erstmal noch umgeräumt, nach diesem seltsamen Kreditversäumnis an einem Wochenende ... so gar kein Verantwortlicher war zu erreichen gewesen ...
Es sind in Deutschland ca. 1200 Banken, Sparkassen, Genossenschaften, etc. gelistet ... ob nächstes Jahr um diese Zeit bei den vielen kommenden Fusionen noch 200 übrig bleiben werden?
Mal sehen ...
Commerzbank läßt sich mit ihrer Übernahme noch etwas Zeit ... das nötige Geld fehlt ... die Vorstandsebene hat schon vor einiger Zeit bei der Commerzbank Platz genommen. Wie kann man die Dreba billiger machen? Dreba-Immobilien und andere Wertgegenstände sind ja schon seit ner Weile bei der Arroganz integriert worden, soviel kann da am Wert nicht mehr gedreht werden ... aber ... mit der Zeit wird die Dreba schon noch billiger ... gut Ding will Weile haben ...
Es wird jetzt gehaifischt, mehr als sonst, groß schluckt klein ohne Übelkeit ... Danach wird nichts mehr so sein, wie es vorher war ...

Rembrand Offline



Beiträge: 1.645

26.09.2008 09:44
#40 RE: Finanzkrise und Ackermann Zitat · Antworten


Da wird überall mehr Transparenz empfohlen in Sachen Finanzmärkte.
Die Forderung ist nicht neu ... aber läßt sich gut argumentieren ... es gibt vieles was dafür spricht.
Terminbörsen funktionieren ganz gut ohne diese Transparenz, sind mehr eine große "Spielhölle" in der schnell viel Geld vernichtet oder gebastelt werden kann. Doch um die geht es bei der Finanzkriese wohl weniger.
Hier geht es um eine ganz offensichtliche Kreditpolitik in Sachen Immobilien.
Und die soll keinem bedeutenden Volkswirt aufgefallen sein?
Von 2001 bis 2008, unauffällig hat sich da was in Maulwurfform entwickelt.
Also einen Kassiere bei der Filliale zu "besche..." ist schon schwierig ... die Damen und Herren sind sehr in der Gegenwart und passen auf ... selten das da mal eine Manipulation klappt.
Controllinstanzen bei der Bank ... den Banken, ist da wohl eher schlafmützig oder sehr abgelenkt angelegt.
Oder es ist gewünscht worden nicht zu sehen, was da zu sehen ist. Eventuell haben die jeweils auch nur einen Volkswirtschaftler eingestellt und der Ärmste ist völlig überarbeitet . Na ja ... selbst das amerikanische Finanzministerium sieht nach 7Jahren einen Sinn für mehr Transparenz auf den Finanzmärkten. ...

Seiten 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9
 Sprung  
*) Gäste mit Sternchen sind ehemalige Mitglieder, die sich abgemeldet haben oder aus anderen Gründen deaktiviert wurden
Xobor Erstelle ein eigenes Forum mit Xobor
Datenschutz