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Dieses Thema hat 81 Antworten
und wurde 11.486 mal aufgerufen
 Allgemeine Themen
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sat naam Offline



Beiträge: 255

13.10.2008 09:07
#61 RE: Finanzkrise und Ackermann Zitat · Antworten
Ja dann kommt noch die Ameri-Zone mit dem Amero - die Asia-zone mit Asero usw.

Vielleicht werden es jetzt im nächsten Schritt erstmal 4 max 5 (5 ist esoterisch sehr gut ) Zonen werden. Jede hat dann ihre eigene Währung.
Die Staatverschuldungen (die ja auch nur fiktiv sind) sind alle weg.

...damit ist die globalisierung dann schonmal wieder etwas vereinfacht worden.

Bezahlen tut das natürlich JETZT bereits weltweit wieder der Steuerzahler (der arbeits- und industriesklave), weil der der einzige ist, der (durch seine Arbeit) einen neuen realen wert Schaffen kann, dem man dann (nach abzug besagter Steuer) wieder neue fiktive werte aufschwatzt.
Dafür nimmt man ihm jetzt erstmal wieder alles weg - damit der auch wieder motiviert und froh ist, mitarbeiten zu dürfen.
1949 - haben ja hier in Deutschland auch alle mit 20 DM angefangen. Das war aber auch nur ein Stück Papier.
Die Wirklichen Werte besaßen andere.
Hat ja auch als Testlauf mit dem *Wirtschaftswunder* gut geklappt.

Schön ist immer, wenn von einer Finanzkrise gesprochen wird, im fernsehen immer kurz Geldscheine eingeblendet werden die gedruckt werden um den leuten zu suggerieren darin gebe es *Verluste*
Dabei geht es um die garnicht.
Rembrand Offline



Beiträge: 1.645

13.10.2008 10:29
#62 RE: Finanzkrise und Ackermann Zitat · Antworten


Thema des Tages
12. Oktober 2008, 19:01
Euro-Gipfel bahnt Weg für Rettungsplan
Die 15 Staaten der Euro-Zone haben bei ihrem ersten Gipfeltreffen einen gemeinsamen Weg aus der Finanzkrise skizziert.


Die EU und die Euro-Länder müssten zusammen mit Zentralbanken und Aufsichtsbehörden die Zahlungsfähigkeit der Finanzinstitute sichern, hieß es am Sonntag in Paris im Entwurf zur Abschlusserklärung des Gipfels der Staats- und Regierungschefs. Das Hilfspaket soll bis Ende 2009 begrenzt werden und den Banken zu normalen Marktbedingungen angeboten werden. Damit sollten Wettbewerbsverzerrungen vermieden werden.

«Ich glaube, dass von diesem Gipfel ein wichtiges Signal ausgehen kann für die Stärke des Euro-Raums»,
sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel. «Unser Ziel ist, ein koordiniertes, gemeinsames Vorgehen für die Euro-Zone zu definieren, damit wir in den nächsten Tagen nationale Maßnahmen ergreifen können, die die Finanzmärkte stabilisieren», erklärte die Kanzlerin vor den Beratungen. Die Beschlüsse sollten die einzelnen Staaten nicht benachteiligen, sondern gleiche Wettbewerbsbedingungen für alle schaffen. An diesem Montag will die Bundesregierung einen umfassenden Plan zur Bankenhilfe beschließen.

Die Staats- und Regierungschefs versprechen im Entwurf ihrer gemeinsamen Erklärung, dass sie mit der Europäischen Zentralbank beim Management der Banken-Liquidität zusammenarbeiten werden. Die Regierungen könnten ihre Hilfe an weitere Auflagen für die Banken binden, etwa deren angemessene Unterstützung der übrigen Wirtschaft.

Einen gemeinsamen europäischen Hilfsfonds für die Banken hatte Merkel am Vorabend des Pariser Treffens erneut ausgeschlossen. Die Runde der Euro-Länder war drei Tage vor dem regulären EU-Gipfel in Brüssel auf Einladung des französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy zusammengekommen. An dem Treffen nahmen auch EU- Kommissionspräsident José Manuel Barroso, EU-Zentralbankchef Jean- Claude Trichet und der slowakische Ministerpräsident Robert Fico teil, dessen Land die Gemeinschaftswährung Euro zum Jahreswechsel einführt.

Vor dem Krisengipfel der Euro-Staaten hatte Sarkozy den britischen Premierminister Gordon Brown zur Abstimmung der Maßnahmen gegen die Finanzkrise empfangen. «Ich erwarte einen ambitionierten, koordinierten Plan», sagte Sarkozy. Am Mittwoch werde es eine Abstimmung auf der Ebene aller 27 EU-Staaten geben. «Ich möchte, dass Europa mit einer Stimme spricht.» Großbritannien gehört nicht den 15 Ländern der Euro-Zone an, steht aber im Zentrum der Bankenkrise.

EU-Kommissionspräsident Barroso erklärte, die Europäer müssten über die Beschlüsse der G7-Staaten hinaus gehen. «Die Finanzminister der G7 haben gute Entscheidungen zu den Prinzipien getroffen», sagte Barroso. Doch man benötige einen detaillierteren Plan. Die G7- Minister hatten vereinbart, «alle verfügbaren Mittel» einzusetzen, um den Zusammenbruch «systemrelevanter» Banken zu verhindern. Sie nannten insbesondere die Erhöhung des Bankkapitals auch mit Staatsmitteln, die Lösung der Blockaden auf dem Kreditmarkt, robuste Garantien für Bankeinlagen, die Belebung des Hypothekenmarktes und die Verbesserung der Rechnungslegung.

Brown wollte die Europäer auf das «britische Modell» einschwören. London hatte 500 Milliarden Pfund (636 Mrd Euro) bereitgestellt, um Leihgeschäfte zwischen Banken zu garantieren und das Eigenkapital der Finanzinstitute mit bis zu 50 Milliarden Pfund zu stärken. Auch Frankreich und Deutschland signalisierten ihre Bereitschaft, diese Instrumente grundsätzlich zu akzeptieren. Frankreich und Deutschland planen für diesen Montag Sondersitzungen ihrer Kabinette, um die am Wochenende abgestimmten Beschlüsse auf den Weg bringen. Das deutsche Hilfspaket soll mehrere hundert Milliarden Euro schwer sein.


© DPA

Angefügte Bilder:
Alphas der Eurozone.jpg  
Roksi Offline




Beiträge: 2.852

13.10.2008 10:54
#63 RE: Finanzkrise und Ackermann Zitat · Antworten

Kommentar zum Bild:

Ich freue mich, dass die Fr. Merkel zumindest die Jacke in anderer Farbe genommen hat...

(Kann es sein, dass ich zu einer Tratschtante werde????? ) Noch eine ungeahnte Wirkung der Schwangerschaft.

Lieben Gruß
Roksi

DieWölfin Offline




Beiträge: 1.751

13.10.2008 21:08
#64 RE: Finanzkrise und Ackermann Zitat · Antworten

Zitat von Roksi
Kommentar zum Bild:

Ich freue mich, dass die Fr. Merkel zumindest die Jacke in anderer Farbe genommen hat...

(Kann es sein, dass ich zu einer Tratschtante werde????? ) Noch eine ungeahnte Wirkung der Schwangerschaft.


Ich hätte mich noch viel mehr gefreut...
wenn sie ein schickes weibliches Outfit getragen hätte...
Aber ich fürchte so weit sind wir denn doch noch nicht...

Gruß, die Wölfin
____________________________________________________________________
Weisheit ist, wenn du gelernt hast, jeden Schmerz zu überleben und wieder zu lachen....

Roksi Offline




Beiträge: 2.852

13.10.2008 23:39
#65 RE: Finanzkrise und Ackermann Zitat · Antworten
Zitat von DieWölfin
Ich hätte mich noch viel mehr gefreut...
wenn sie ein schickes weibliches Outfit getragen hätte...
Vielleicht hat sie dagegen eine Art Abneigung?? Aber wie gesagt - ich bin froh, dass ich sie durch die auffallend helle Jacke von den ganzen männlichen Kollegen schnell unterscheiden kann.

Lieben Gruß
Roksi

Rembrand Offline



Beiträge: 1.645

19.10.2008 14:21
#66 RE: Finanzkrise und Ackermann Zitat · Antworten


Eventuell sollten wir einen Extra-Thread für Frau Bundeskanzlerin Merkel eröffnen.

Rembrand Offline



Beiträge: 1.645

19.10.2008 14:23
#67 RE: Finanzkrise und Ackermann Zitat · Antworten


Politik Ausland

19. Oktober 2008, 09:51

FBI fehlen wegen Terrorabwehr angeblich Ermittler

Der US-Bundespolizei FBI fehlen nach einem Bericht der «New York Times» Ermittler zur Bekämpfung der Wirtschaftskriminalität.

Wie das Blatt in seiner Sonntags-Ausgabe unter Berufung auf heutige und frühere FBI-Beamte berichtet, wurden nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 mehr als 1800 Beamte aus Abteilungen zur Kriminalitätsbekämpfung abgezogen und für die Terrorismusabwehr sowie für geheimdienstliche Aufgaben eingesetzt. Dies sei fast ein Drittel aller Agenten in den Dezernaten zur Kriminalitätsbekämpfung gewesen. Das FBI plane jetzt, die Zahl ihrer Ermittler für Fälle von Wirtschaftskriminalität zu verdoppeln. Dafür sollen Hunderte von Agenten versetzt werden.


Seit 2004 habe das FBI vor drohenden Gefahren durch kriminelle Machenschaft im Zusammenhang mit dem Hypothekenmarkt gewarnt. Die Regierung von Präsident George W. Bush sei wiederholt um eine Aufstockung des FBI-Etats für die Verbesserung der Bekämpfung von Straftaten ersucht worden, die nicht in Verbindung mit dem Terrorismus stehen. Jedes Jahr seien diese Forderungen aber abgelehnt worden. Die Politik sei auf die Terrorbekämpfung fixiert gewesen, schrieb die Zeitung.

Neben den Ermittlungen im Fall der Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac sowie der Versicherungsgesellschaft AIG (American International Group) und der in die Insolvenz geratenen Investmentbank Lehman Brothers hat das FBI nach Angaben der «New York Times» mehr als 1500 Ermittlungen im Zusammenhang mit der Hypothekenkrise eingeleitet.

© DPA

Rembrand Offline



Beiträge: 1.645

20.10.2008 14:21
#68 RE: Finanzkrise und Ackermann Zitat · Antworten


Man fragt sich ... "was hat er denn nu wieder?"




Thema des Tages

20. Oktober 2008, 13:14

Bund: Angeschlagene Banken sollen Hilfe annehmen

Die Bundesregierung hat an angeschlagene Finanzunternehmen appelliert, das im Eilverfahren beschlossene Rettungspaket nun auch in Anspruch zu nehmen. Zugleich kritisierte die Regierung in scharfer Form Äußerungen von Deutsche-Bank-Chef Ackermann, auf die Hilfen verzichten zu wollen.


Insbesondere Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) und Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hätten unter nachhaltiger Zustimmung der anderen Kabinettsmitglieder ihr Befremden zum Ausdruck gebracht, sagte der stellvertretende Regierungssprecher Thomas Steg.

Steg betonte am Montag in Berlin nach der Sondersitzung des Kabinetts, es sei «bedenklich», wenn betroffene Unternehmen den Schritt zur Hilfe nicht wagten, weil sie Nachteile befürchten. Wer in dieser Situation staatliche Hilfe in Anspruch nehme, der tue «nichts Ehrenrühriges», sondern beweise Mut und handele verantwortungsbewusst.

Ackermann hatte am Wochenende angekündigt, auf staatliche Hilfen verzichten zu wollen. Das Magazin «Der Spiegel» zitierte ihn mit den Worten: «Ich würde mich schämen, wenn wir in der Krise Staatsgeld annehmen würden.» Steg sagte dazu: «Die Äußerungen sind eher als außerordentlich bedenklich eingestuft worden in der Bundesregierung.» Er verwies darauf, dass Ackermann an der Erarbeitung des Pakets beteiligt war.

Das Kabinett hatte zuvor strenge Auflagen für Leistungen aus dem Milliarden-Rettungspaket für die Finanzbranche beschlossen. In einer Rechtsverordnung legte das Kabinett fest, Managergehälter in notleidenden Banken generell auf maximal 500 000 Euro pro Jahr zu begrenzen. Ausnahmen sind möglich. Zudem sollen Bonus-Zahlungen gestoppt und Dividendenausschüttungen für die Zeit der Sanierung an andere Anteilseigener als den Rettungsfonds ausgeschlossen werden.

Die Kapitalspritzen sollen auf zehn Milliarden Euro und der Ankauf von Risiko-Positionen auf fünf Milliarden Euro je Institut begrenzt werden. Insgesamt stehen bis zu 500 Milliarden Euro zur Verfügung.

© DPA

Rembrand Offline



Beiträge: 1.645

24.10.2008 17:41
#69 RE: Finanzkrise und Ackermann Zitat · Antworten


Also wir haben da einen Bundesfinanzminister.
Der kassiert vertrauensvoll Steuergelder ... und legt sie an. Bürgermeister dürfen das ja nicht.
Der hat einen Stab von Volkswirtschaftlern um sich. Die beobachten den Markt.
Diese Leute stehen in der Verantwortung des Bundesfinanzministers und der Bundesregierung.





Politik Inland
23. Oktober 2008, 20:08
Rentenversicherung legte Millionen bei Lehman an
Die deutsche Rentenversicherung hat Millionen Euro bei der kollabierten Bank Lehman Brothers angelegt. Das Geld ist aber über den Einlagensicherungsfonds geschützt.


Das stellte das Bundesfinanzministerium in einer am Donnerstag bekannt gewordenen Antwort auf eine Kleine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion fest. Ein Träger der gesetzlichen Rentenversicherung hat demnach 44,5 Millionen Euro in Termineinlagen bei der deutschen Tochter der US-Bank, Lehman Brothers Bankhaus AG, angelegt. Auch Teile der gesetzlichen Unfallversicherung seien mit rund 56 Millionen Euro betroffen.

Der Finanzchef der Deutschen Rentenversicherung Rheinland sagte der «Frankfurter Rundschau» (Freitag), sein Institut habe seine derzeit eingefrorenen Rücklagen zu Zinssätzen zwischen 4,8 und 5,0 Prozent bei der deutschen Tochter der Lehman-Bank angelegt. Das Geld sei Ende Juli eingezahlt worden, sagte Karl-Josef Hussmann. Den Beitragszahlern sei «kein Verlust» entstanden, da der Banken-Einlagensicherungsfonds für den Betrag gerade stehe.

Nach Angaben des Bundesfinanzministeriums sind auch gesetzliche Unfallversicherer - deren Beiträge allein die Arbeitgeber zahlen - betroffen. Bei einer Unfallkasse und vier Berufsgenossenschaften seien Termineinlagen von 57,55 Millionen Euro bei Lehman bekannt. Ob es Forderungen der gesetzlichen Krankenversicherung gegenüber Lehman Brothers gebe, sei bislang unklar, heißt es in der Antwort der Bundesregierung.

Ein Sprecher des Bundesfinanzministeriums betonte, bei den Termineinlagen habe es sich nicht um spekulative Geschäfte gehandelt. Auch ein Sprecher des Bundessozialministeriums erklärte, das Geld sei «verantwortungsvoll» im Rahmen des Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes Deutscher Banken angelegt worden. Das Internetportal «bild.de» hatte dagegen von «Fehlspekulationen» gesprochen.

Die Rentenversicherung besteht aus 16 verschiedenen Trägern in Bund und Ländern. Das bei Lehman angelegte Geld gehört zur «eisernen Reserve» der Rentenkassen. Mit dieser Nachhaltigkeitsrücklage werden im Lauf des Jahres auftretende Schwankungen zwischen Einnahmen und Ausgaben ausgeglichen. Die Reserven aller 16 Träger zusammen belaufen sich nach Angaben des Sozialministeriums derzeit auf gut 11 Milliarden Euro.


© DPA

sat naam Offline



Beiträge: 255

24.10.2008 17:53
#70 RE: Finanzkrise und Ackermann Zitat · Antworten
Diese Dummschwätzer

Hatten die nicht schonmal die Rentenrücklagen verzockt - in dieser Kohl-Kappes Ära.

Wo der Blüm dann so großartig mit einer riesigen Werbeaktion rumkotze :
Eins ist sicher - Die Renten

Das war doch in der Bauwirtschaft - da ist doch auch so eine riesiges Wohnungsbau-unternehmen samt Bank pleite gegangen.
Wie hießen die noch ?
Konnte man dann Wohnungen für 1.- DM kaufen.
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