Viele schöne Dinge wurden bereits zum Thema gesagt.
Ich sehe Traurigkeit als ein Gefühl von Trauer an sich.
Ich erinnere an den Fandango, das kennt ihr alle irgendwie
Das ist so eine Möglichkeit mit Trauer-Wut-Schmerz umzugehen, sie zu singen und zu tanzen... und sie rauszulassen
hier ein wunderschönes Clip, wo ein "unschuldiges" Kind nicht ganz ne halbe Minute die Trauer und die Wut der Menschen trägt und los-tanzt... nachdem es sich von den Schuhen befreit hat*g*
...ja, irgendetwas hat es mit Heilung zu tun, das empfinde ich auch so. Aber vielleicht eher ein Fingerzeig, eine Aufforderung zu heilen ? (denn mir ist auch schon unbewältigte Trauer begegnet, eine tiefe und erstarrte Traurigkeit, ein belastender umhüllter Schmerz ...)
Ich glaube Depression ist ein zweischneidiger Schutzmechanismus:
Trauer ist genauso intensiv, wie jedes andere Gefühl (z.b. Traurigkeit).. ..je nachdem wie intensiv ichs erlebe.
Und da ist De-Pression (auf-drück) ein Schutz, wenn noch zu steil, zu jung, .... ..Watte ;)
Fahre ich die emotionale Strategie weiter, wenn ichs eigentlich schon besser weiss, fängts an zu schaden... wird zur Depression (niederdrück).
Drückt nieder (da gibts Bilder, so ein Nachtmahr auf der Brust.. )
http://www.lebensgeschichten.org/depressionen/index.php Eigentliches depressives Leiden verändert in tiefgehender Weise den ganzen Menschen. Seine Gefühle, sein Denken und Verhalten sowie die körperlichen Funktionen bis hin zum Stoffwechsel. Die Fähigkeit zum Erleben von Freude erlischt, das Denken wird kreisend, grüblerisch und selbstanklagend. An die Stelle von Traurigkeit tritt innere Leere, Gefühllosigkeit. Die Betroffenen klagen darüber, nicht mehr Fühlen zu können. Gleichzeitig erleben sie eine lähmende innere Blockade, die selbst Verrichtungen und Entscheide des Alltags zur Qual werden lässt Der Versuch, sich dagegen aufzulehnen, führt oftmals zu Unruhe und Schlaflosigkeit, wodurch die Blockade in einer Art Teufelskreis weiter verstärkt wird. Schliesslich erfahren Depressive eine Art Stillstand, sie erstarren in qualvollen Mauern, abgeschnitten von der Umwelt und ohne Zugang zu den eigenen Gefühlen Unter Umständen treten Wahngedanken oder Sinnestäuschungen hinzu. Solche schwerst depressive Menschen sind z.B. der festen Überzeugung, zu verarmen, innerlich abzusterben, am Unglück der Welt schuld zu sein oder sie vernehmen Stimmen, die ihnen ihre angebliche Wertlosigkeit einreden. Die Hoffnungslosigkeit kann so tief sei, dass die Selbsttötung den Betroffenen als momentan einzige Linderungsmöglichkeit erscheinen mag.
Für mich gehört Traurigkeit zum Alltag und bedeutet: herunterfahren, Langsamkeit, Stille, moll, Schultern und Mundwinkel unten, suchen nach Gleichgesinnten im Aussen und nach dem Schmerz im Inneren.
Bonjour tristesse...
Tief in mir freut sich ein kleines Mädchen, dass die Mama wiederkommt.
Tief in mir weint das kleine Mädchen weil der Papa geht.
Tief in mir hockt es tief verletzt in der Ecke und Tränen fallen auf meine Seele, sie heilen die Wunden der Einsamkeit.
Tief in mir sitzt sie und träumt vom cinema und es leben bewegte Bilder in meinem Kopf.
Tief in mir sind Schreie und Worte verschlossen, die nun den Weg nach aussen finden.
Ich kenne sie, die Momente der Einsamkeit in denen man sich selbst an die Hand nimmt weil es sonst Keiner tut. Momente in denen man mit dem Kühlschrank spricht und Trost im Spiegel sucht und da nur ein verletztes Tier findet.
Man sucht im Aussen was man nur innen finden kann wenn man sich öffnet.
Tief in mir ist meine Tristesse. Sie gibt mir Zuflucht, sie ist mir vertraut. Sie gehört zu mir. Ich bin durch sie ich....und das ist gut so.
Zitat von east of the sunFür mich gehört Traurigkeit zum Alltag und bedeutet: herunterfahren, Langsamkeit, Stille, moll, Schultern und Mundwinkel unten, suchen nach Gleichgesinnten im Aussen und nach dem Schmerz im Inneren.
Bonjour tristesse...
Tief in mir freut sich ein kleines Mädchen, dass die Mama wiederkommt.
Tief in mir weint das kleine Mädchen weil der Papa geht.
Tief in mir hockt es tief verletzt in der Ecke und Tränen fallen auf meine Seele, sie heilen die Wunden der Einsamkeit.
Tief in mir sitzt sie und träumt vom cinema und es leben bewegte Bilder in meinem Kopf.
Tief in mir sind Schreie und Worte verschlossen, die nun den Weg nach aussen finden.
Ich kenne sie, die Momente der Einsamkeit in denen man sich selbst an die Hand nimmt weil es sonst Keiner tut. Momente in denen man mit dem Kühlschrank spricht und Trost im Spiegel sucht und da nur ein verletztes Tier findet.
Man sucht im Aussen was man nur innen finden kann wenn man sich öffnet.
Tief in mir ist meine Tristesse. Sie gibt mir Zuflucht, sie ist mir vertraut. Sie gehört zu mir. Ich bin durch sie ich....und das ist gut so.
Wow... ich habe noch nie eine so schön beschriebene Traurigkeit gelesen...
Gruß, die Wölfin ____________________________________________________________________ Weisheit ist, wenn du gelernt hast, jeden Schmerz zu überleben und wieder zu lachen....