In Antwort auf:Dir ist der Fakt, dass man ohne diese Art von Technik die Augen kaputt macht, ein unumstößlicher Beweis, dass das menschliche Auge nicht darauf ausgerichtet ist?
also, wenn Du denn zufrieden bist, den Kern des wahrheitlichen Wissens auch mit einem grauen Schleier als von Dir erfasst zu betrachten, bitte, okok...
In Antwort auf:Dir ist der Fakt, dass man ohne diese Art von Technik die Augen kaputt macht, ein unumstößlicher Beweis, dass das menschliche Auge nicht darauf ausgerichtet ist?
also, wenn Du denn zufrieden bist, den Kern des wahrheitlichen Wissens auch mit einem grauen Schleier als von Dir erfasst zu betrachten, bitte, okok...
So´n Quatsch. Ich beschreibe die Erfahrung. Die Erklärung dazu habe ich nun nicht. (und will mich damit zumindest jetzt gerade nicht beschäftigen.) In diesem Fall gilt: entweder schenkt man meiner Erfahrung Glauben oder nicht. Entweder akzeptiert man das oder nicht.
Meinst Du ich muss in meinem Leben jede Erfahrung, die ich mache, wissenschaftlich überprüfen? Oh ja, hinterfragen muss man alles. Aber nicht nur die Erfahrungen, die nicht massenhaft gemacht worden sind. Wird denn die Erfahrungsbeschreibung ohne Erklärung dazu akzeptiert oder nicht?
Oder sollte man nicht im Stande sein, keine 1000 Stunden frei gehabt zu haben, (denn in diesem Fall erfordert so ein fundiertes Studium verdammt viel freie Zeit) die Biologie des Auges zu studieren und die Erklärung abzuliefern, dann gilt es einfach für Dich nicht? Verlangst Du da nicht zu viel von Deinen Mitmenschen?
Oder wie siehst Du es?
Da macht ein Mensch sagen wir eine ungewöhnliche Erfahrung. Ohne natürlich zu wissen, wie es denn überhaupt möglich ist. Soll dieser Mensch dann Deiner Meinung nach die Klappe halten, bis er fundierte wissenschaftliche Erklärung dazu abliefert? Du lebst aber in einer sehr langweiligen Welt, wenn es Dein Kredo sein sollte.
Wie ensteht überhaupt etwas Neues? Durch Erfahrung. Oder irre ich mich da?
Nein, nach Deiner Vorstellung brauche ich zuerst ein Skript mit Beschreibung für diese Erfahrung, bzw. dieser Skript müsste mir vom Himmel auch gleich mit der Erfahrung mitgeliefert werden. Erst dann darf ich damit raus. Damit würgst Du jede Art von Interesse ab, sich überhaupt mit etwas auseinander zu setzen, was neu wäre und die gewohnte Meinung auf den Kopf stellen würde.
ich habe doch schon geschrieben: mir (und anfänglich doch wohl uns) ging es um eine Analogie. Alles, was Du von Deiner physischen Erfahruung bisher beschrieben hast, widerspricht meinem Schluss aus der Analogie durchaus noch nicht. (deshalb auch mein vorheriges posting, ich würde gerne wieder da weiter machen, wo wir von "Kern der Wahrheit" auf "Blick in die Sonne" gekommen sind)
Zitat von green...ch würde gerne wieder da weiter machen, wo wir von "Kern der Wahrheit" auf "Blick in die Sonne" gekommen sind...
Gerne. *zurückblätter* Das war der Punkt, wo es um die Sonne ging. Ich fasse jetzt zusammen:
Zitat von green...ich halte sie für inadäquat. Unsere Netzhaut ist ja auch nicht für direktes Sonnenlicht konstruiert.
Mit dieser Aussage bin ich einverstanden.
Zitat von green.. es gibt Menschen, die ohne Sonnenbrille in die Sonne schauen können. Man erkannt sie an der gelben Binde mit den schwarzen Punkten.
Hier nicht. Denn man kann in die Sonne schauen. Dabei wird das Auge durch ein Mechanismus geschützt, welches ich nicht kenne, aber welches ich erfahren habe.
Schlussfolgerung: Ja, Netzhaut ist nicht für direktes Sonnenlicht konstruiert. Aber man kann in die Sonne schauen, was ich allerdings keinem Laien empfehlen würde. Die Erklärung dafür, welche Du mir auch gestern mittels der Links gegeben hast, sieht ungefähr so aus. Hier tippe ich einfach die Sat´s Worte ab: Im hinteren teil des Augapfels befindet sich eine Stelle an dem sich keine Sehzellen befinden, weil dort die Sehnerven abgeleitet werden. Das ist dieser *blinde* Fleck. (zu sehen auf deiner zweiten Verlinkung) Durch die Ruhigstellung auf die Sonnenscheibe - indem die Augen so fixiert werden, das der Lichteinfall durch die Pupille genau auf diesen Fleck fällt, wird der erst *sichtbar*. Dazu müssen eben beide Augen genau darauf ausgerichtet und ruhig gestellt werden, da sie sonst im Normalfall immer in Bewegung sind um das Blickfeld laufend abzutasten. Daher wird der Fleck im Normalfall nicht Wahrgenommen. Der Witz ist das die Iris - die Größe der Sonnenscheibe und dieser blinde Fleck im Größenverhältnis eine Einheit bilden, ähnlich dem Mond im Abstand zur Sonne wenn dieser diese bei einer Sonnenfinsternis abdeckt.
Worin besteht also Deine Analogie genau? Dass gerade der Fakt, dass man beim Schauen in die Sonne nie tatsächlich die Sonne selbst sehen kann? Sprich wie wenn man auf die Wahrheit schaut, welche trotzdem durch irgendwas verborgen bleibt? Und die Wahrheit wohl in einer Art einen Menschen "blenden" könnte? Insbesondere, wenn der Mensch den Schutz missachtet?
Zitat von Roksenia[quote="green"][quote] ... die Biologie des Auges zu studieren und die Erklärung abzuliefern, dann gilt es einfach für Dich nicht? Verlangst Du da nicht zu viel von Deinen Mitmenschen?
Oder wie siehst Du es?
Da macht ein Mensch sagen wir eine ungewöhnliche Erfahrung. Ohne natürlich zu wissen, wie es denn überhaupt möglich ist. Soll dieser Mensch dann Deiner Meinung nach die Klappe halten, bis er fundierte wissenschaftliche Erklärung dazu abliefert? Du lebst aber in einer sehr langweiligen Welt, wenn es Dein Kredo sein sollte.
Wie ensteht überhaupt etwas Neues? Durch Erfahrung. Oder irre ich mich da?
Nein, nach Deiner Vorstellung brauche ich zuerst ein Skript mit Beschreibung für diese Erfahrung, bzw. dieser Skript müsste mir vom Himmel auch gleich mit der Erfahrung mitgeliefert werden. Erst dann darf ich damit raus. Damit würgst Du jede Art von Interesse ab, sich überhaupt mit etwas auseinander zu setzen, was neu wäre und die gewohnte Meinung auf den Kopf stellen würde.
Om shanthi Roksenia, Deine Formulierungen sind irgendwie sehr trefflich, sehr schön formuliert.
Zitat von RokseniaWorin besteht also Deine Analogie genau? Dass gerade der Fakt, dass man beim Schauen in die Sonne nie tatsächlich die Sonne selbst sehen kann? Sprich wie wenn man auf die Wahrheit schaut, welche trotzdem durch irgendwas verborgen bleibt? Und die Wahrheit wohl in einer Art einen Menschen "blenden" könnte? Insbesondere, wenn der Mensch den Schutz missachtet?
Wenn jetzt mit "Wahrheit" nicht einfach das profane Gegenteil von Lüge gemeint ist, sondern die finale Erkenntnis (so zu sagen 42 ), ja.
In Antwort auf:Wenn jetzt mit "Wahrheit" nicht einfach das profane Gegenteil von Lüge gemeint ist, sondern die finale Erkenntnis (so zu sagen 42 ), ja.
Ich präzisiere: Für mich persönlich ist die Wirklichkeit wichtig. Die Relität ist änderbar. Die Wirklichkeit ist konstant. Die Wahrheit ist für mich Gegenteil von Lüge. Daher suche ich nicht unbedingt nach Wahrheit.
Apropos 42: An dieser Zahl hängen aber seltsamer Weise besonders die Männer, habe ich so im Gefühl...
Zitat von RokseniaApropos 42: An dieser Zahl hängen aber seltsamer Weise besonders die Männer, habe ich so im Gefühl...
ich kenne auch weibliche D.A.-Begeisterte ... es ist ja auch nicht nur die Zahl ,der Weg dahin und die Diskussionen drumherum machen die Geschichte genial. (z.B. die Beschwerde der Philosophen und wie sie beschwichtigt werden)
mit Deinen "Realität"- und "Wirklichkeit" -Definitionen komme ich nicht klar. Nach meinem Sprachgefühl würde ich das genau umdrehen von den zugeschriebenen Eigenschaften.
Edit: Lüge ist, wie ich gerade merke, in meinen Augen eine nicht der Wirklichkeit entsprechende Aussage.
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