Zitat von greender Buddhismus hält die Wahrnehmungswelt des Unerleuchteten ja auch für eine Art theatralisches Scheinkonstrukt. Kommt das Deiner "Kulissen"-Empfindung nicht nahe?
Keine Ahnung, ich kenne weder Buddhismus, noch Hinduismus, noch Sufismus... Sozialismus kenne ich!
Aber ich habe meine Empfindung zum ersten Mal im schon von mir erwähnten Buch "Auf ein Wort" gefunden. Mehr nicht. Ach ja, und natürlich habe ich auch eben im Internet die Menschen gefunden, die ähnliche Empfindung hatten (haben). Vorher konnte ich das nicht zuordnen und lebte nun damit, ohne Fragen zu stellen.
Zitat von Das Grosse Tierich habe eben in einem anderen Forum einen sehr interessanten Thread entdeckt von einer Userin Namens Amanda Johneson,welche sich dort hat löschen lassen in dem anderen Forum.das Thema um was es da geht ist ein Pfeiler der Esoterik,denn es geht darum ob der Mensch die Realität die er erlebt sich selber erschafft. dazu tippsel ich mal ein par Originalfragen ab,welche Amanda dort stellt.
Nun stellen sich folgende Fragen die sich aus dieser These ergeben: Und wenn ja, wie? Und wenn ja, mit welchem Grad von Bewußtheit? Und wenn ja, welche Faktoren wirken in diesem Zusammenhang darauf ein? Wenn nein, wer erschafft sie? Und wie?
Soll euch grüßen von Amanda
welche sich vorerst mal aus dem Forumsleben raushält und ihre Projekte im Rl weiterbringt...
welche sich vorerst mal aus dem Forumsleben raushält und ihre Projekte im Rl weiterbringt...
danke für den Gruß,und Grüße zurück. (sie sollte wissen von wem) ich hatte oftmals den Verdacht,daß ihre Projekte in der virtuellen Welt vergebens sind,und im realen Leben viel mehr fruchten würden. weil da ist immer der direkte Kontakt da,in der realen Welt,und ich habe das Gefühl das Amanda in der realen Welt ihre Projekte viel besser verwirklichen kann,als in der virtuellen Welt. ich glaube Amanda ist eine Persönlichkeit die ihre Projekte viel besser in der realen Welt verwirklichen kann,als in der virtuellen,da ihre Persönlichkeit sich in realen viel besser ausdrücken kann als im virtuellen.
Zitat von Das Grosse Tierich habe eben in einem anderen Forum einen sehr interessanten Thread entdeckt von einer Userin Namens Amanda Johneson,welche sich dort hat löschen lassen in dem anderen Forum.das Thema um was es da geht ist ein Pfeiler der Esoterik,denn es geht darum ob der Mensch die Realität die er erlebt sich selber erschafft. dazu tippsel ich mal ein par Originalfragen ab,welche Amanda dort stellt.
Nun stellen sich folgende Fragen die sich aus dieser These ergeben: Und wenn ja, wie? Und wenn ja, mit welchem Grad von Bewußtheit? Und wenn ja, welche Faktoren wirken in diesem Zusammenhang darauf ein? Wenn nein, wer erschafft sie? Und wie?
Hallo!
... das Thema und die dazugehörigen Fragen finde ich auch sehr interessant. Durch Erfahrungen, die ich gemacht habe, gehe ich inzwischen davon aus, an der Erschaffung meines Lebensverlaufs beteiligt zu sein. Nur ist das nicht immer ein bewußter Prozess gewesen (ausgelöst durch den Willen), sondern viel öfter ein unterbewußtes Wünschen, welches ich verblüfft im Moment der Erfüllung wahrnehme ...
Es hat lange gedauert, mich selbst davon zu überzeugen, denn einer einmaligen Sache traue ich nicht (bin eher der wissenschaftl. orientierte Typ). Wenn aber etwas jahrelang immer wieder passiert und es nur noch Indizien gibt, die dafür sprechen, ist irgendwann der Zeitpunkt gekommen zu akzeptieren, an der Konstruktion des eigenen Lebenslaufs beteiligt zu sein.
Zuerst war da eine Vermutung, die mit jedem solcher Ereignisse mehr Gewicht bekam; dann ein Staunen darüber, DASS es so ist und nun, nachdem bei mir Sicherheit darüber eingekehrt ist, habe ich nicht mehr das Bedürfnis, meine Realität anhand meiner Wünsche mitzugestalten. Eben; weil die Erfüllung dieser Wünsche oft in einer Art stattgefunden haben, die mir überhaupt nicht gefallen hat. Leider.
Um mal kurz zu erklären, wie ich das meine und ohne dabei ellenlange persönliche Geschichten zu erzählen:
Vor ca. 20 Jahren habe ich mal nachts im Fernsehen einen Kurzfilm geguckt, der, obwohl ich ihn nie wieder gesehen habe, eine bleibende Erinnerung bei mir hinterlassen hat:
Da war ein armes Ehepaar, dessen einziger Stolz ihr Sohn war, auch weil er eine Arbeit in der Fabrik hatte und somit zu einer sehr schlechten Zeit die ganze Familie ernähren konnte. Eines Tages verunglückte er tödlich an einer Maschine, wurde sozusagen davon zerfleischt. Die Eltern waren untröstlich, alles, was sie hatten, war ihnen genommen worden und sie hatten nur noch einen einzigen Wunsch: er möge zurückkommen, ihr Sohn ...
Er kam dann zurück. Das kündigte sich mit lautem Wehgeschrei an; er kroch über die Strasse zu ihrem Haus; war körperlich nicht mehr ganz, sondern so in Fetzen, wie er gestorben war. Es war grauenvoll. Da bereuten die braven Leute sehr, daß sie sich ihn zurückgewünscht hatten ...
In diesem Sinne: Be careful, what you wish for, you may not gonna like it
Lieben Gruß, Gondwana
When you change the way you look at things, the things you look at change (W. Dyer)
ich bin der Meinung man sollte nicht die Möglichkeit seine Realität zu erschaffen mit der Wunschkraft verwechseln. das sind in meinen Augen zwei völlig verchiedene Paar Schuhe nicht jeder besitzt die Gabe daß seine Wünsche durch seinen Wunsch erfüllt werden.im Laufe meines Lebens haben sich viele Vorstellungen die ich mir als Wünsche vorstellten auch erfüllt.doch habe ich damit nicht wirklich meine Realität erschaffen,sondern ich habe mir nur im Vorraus die Realität vorgestellt.dies ist durchaus möglich weil meiner Ansicht nach Zeit nicht wirklich existiert.es sind diese Kurzmomente wo wir völlig unbewußt in die Zukunft schauen,die ja eigentlich garkeine Zukunft ist,sondern eine Wahrnehmung aus der Gegenwart herraus,die sich erstnoch gegenwärtig ereignen wird.
Wunschkraft ist nichts anderes als eine bewußte Vorstellung von dem was sich ereignen wird,und da diese Vorstellung die sich ereignen wird uns ein Hochgefühl bescheert,welches uns erfreut ist dies ein Wunsch der sich erfüllen wird weil wir ihn uns vorstellen können,weil er sich irgendwann gegenwärtig ereignen wird. aber wie gesagt,nicht jeder hat diese Gabe
dies hat aber meiner Meinung nach nichts mit der erschaffung der eigenen Realität zu tun,sondern jediglich mit dem Wissen von dem was sich irgendwann gegenwärtig er-eignen wird
unsere Realität erschaffen ... ein Prozess den wir jeder Zeit und ständig tun. Aber eben eher unbewußt als bewußt. Eine Frage der Zeit, wann sich der Gedanke Realisiert.
Jeder Gedanke enthält die Absicht sich zu realisieren. Als wäre er ein Wesen.
Gern realisiert sich etwas schneller was wir "nicht wollen". Das Gehirn ist nicht in der Lage die "Verneinung" zu denken. Das berühmte Beispiel: denke einmal an keinen rosaroten Elefanten! Welches Bild erschein vor dem inneren Auge? Welche Vorstellung wurde erzeugt? Wann das ganze noch mit Emotionen wie Angst und Schuld besetzt ist, funktioniert es noch besser ... "Das will ich niiiiieeee erleben! oder so ähnlich ... Der Mensch denkt in Bildern, ob sie ihm nun bewußt sind, oder eben nicht. Projerere ... hervorwerfen ... Herr Aristoteles ... Man weiß das schon sehr lange. Nicht jeder, versteht sich ...
Wieso wurde befohlen und nicht geboten, "Du sollst Dir kein Bildnis machen!"?
Du sollst nicht töten! statt zu sagen "Laß es oder All-es leben!" Du sollst nicht begehren deines nächsten ... "Sei treu und respektvoll gegen über Deinem Nächsten!" Du sollst nicht stehlen! ... "Achte das Eigentum oder Realität des Anderen. etc.
Das "antiggern" durch die "Verneinung" führt zwangsläufig in den "Bruch". Damit in Schuld. Vorstellungen wie man etwas "nicht" tut werden erzeugt.
Om shanthi Abraxas, wenn Du einem Kind sagst "Du sollst das nicht tun!" Empfiehlst Du es ihm tatsächlich damit? Ich gehe davon aus Du meinst das mit dem "empfehlen" nicht zynisch. Sondern hälst Dich an der theologischen Erklärungsweise, um "des Kaisers neue Kleider". "Dies ist kein Verbot, sondern ein Gebot." Würdest Du wirklich eine Empfehlung so formulieren??
Und aus welchem Grund in der Negation? Kinder machen was Du ihnen sagst. "Laß das >nicht< fallen!", es wird fallen (sehr Erfolgreich), "Ich hab Dir doch gesagt; Du sollst das nicht fallen lassen!"
Zitat von Das Grosse Tierich bin der Meinung man sollte nicht die Möglichkeit seine Realität zu erschaffen mit der Wunschkraft verwechseln. das sind in meinen Augen zwei völlig verchiedene Paar Schuhe
... ob Realität durch Wunsch oder Willen geschaffen wird, ist einerlei. Was zählt, ist die Wirkung; wenn es auch unterschiedliche Ursachen gibt. Wenn du eine Realität erschaffst ist es egal, ob sie durch Wunsch oder Willen ausgelöst wurde - btw: was am Wunsch ist nicht gewollt?
Zitat von Das Grosse Tierim Laufe meines Lebens haben sich viele Vorstellungen die ich mir als Wünsche vorstellten auch erfüllt.doch habe ich damit nicht wirklich meine Realität erschaffen,sondern ich habe mir nur im Vorraus die Realität vorgestellt.
... erlebt vlt. jeder anders. Ich hatte halt auch Wünsche, die sich erfüllten, aber auf eine andere, als die von mir gewünschte Art (s. die kurze Geschichte aus dem Fernsehen). Selbst WENN sich Wünsche haargenau so erfüllen, wie ich sie mir vorstelle, so ist das dann Realität. Was sonst?? Oder verstehe ich dich jetzt miß?
Zitat von Das Grosse Tierdies ist durchaus möglich weil meiner Ansicht nach Zeit nicht wirklich existiert.es sind diese Kurzmomente wo wir völlig unbewußt in die Zukunft schauen,die ja eigentlich garkeine Zukunft ist,sondern eine Wahrnehmung aus der Gegenwart herraus,die sich erstnoch gegenwärtig ereignen wird.
... das ist ein interessanter Gedanke. Zwar ist Zeit nicht greifbar, aber ohne sie kann man sich nicht mal VORSTELLEN, es gäbe sie nicht! . Ein Gedanke ist Zeit. Bewegung. So sehe ich es.
Zitat von Das Grosse Tierdies hat aber meiner Meinung nach nichts mit der erschaffung der eigenen Realität zu tun,sondern jediglich mit dem Wissen von dem was sich irgendwann gegenwärtig er-eignen wird
... damit kann ich schon eher was anfangen. Okay, du meinst also, der Wunschgedanke ist ein Resultat eines Ereignisses, was zu der Zeit noch in der Zukunft liegt, also aufgehobene Kausalitätsgesetze? Ja. So könnte es auch sein ... daß du dir etwas wünschst; weil es eine Vorschau aus der Zukunft ist ... Habe ich das so richtig verstanden? Und dann hast du das Gefühl: Ohja, jippieh, es ist etwas passiert, weil ICH es mir gewünscht habe! *lach* - ja, wieso nicht ...
Trotzdem ... mittlerweile mag ich mich lieber überraschen lassen von den Wirklichkeiten in meinem Leben - dabei weiß ich doch auch, daß ich mich nicht aus dem Geschehen ausklinken kann, um so zu tun, als hätte das alles nichts mit mir zu tun *kicher*. Manchmal habe ich eh´ das Gefühl, alles läuft genau umgekehrt. Die Zukunft ist eigentlich die Vergangenheit und der Tod die Geburt etc. - aber im Grunde genommen ist das auch egal, oder?
Lieben Gruß, Gondwana
When you change the way you look at things, the things you look at change (W. Dyer)