ich habe eben in einem anderen Forum einen sehr interessanten Thread entdeckt von einer Userin Namens Amanda Johneson,welche sich dort hat löschen lassen in dem anderen Forum.das Thema um was es da geht ist ein Pfeiler der Esoterik,denn es geht darum ob der Mensch die Realität die er erlebt sich selber erschafft. dazu tippsel ich mal ein par Originalfragen ab,welche Amanda dort stellt.
Nun stellen sich folgende Fragen die sich aus dieser These ergeben: Und wenn ja, wie? Und wenn ja, mit welchem Grad von Bewußtheit? Und wenn ja, welche Faktoren wirken in diesem Zusammenhang darauf ein? Wenn nein, wer erschafft sie? Und wie?
meine Sichtweise: realitäten erschaffen wir nicht selber,sie laufen an uns vorbei wie ein Film.die Realität die wir erleben ist nur ein Teil der ganzen Realität von der wir so gut wie garnichts bewußt mitbekommen.unsere persönliche Realität gehört zu uns,sie ist ein Teil von uns,ohne das wir selber sie geschaffen haben,sondern die wir nur erleben.sie ist wie ein Geschenk,aber nur wie ein Geschenk,weil wir nichts geschenkt bekommen.unsere Realität ist ein Aspekt der ganzen Realität und da wir nur ein Aspekt des Ganzen sind,können wir nur diesen Aspekt des Ganzen erleben. 6 milliarden Menschen mit 6 milliarden Realitäten,die durch das Bewußtsein von 6 milliarden Menschen er-und gelebt werden. dazu kommen noch die Realitäten der vielen milliarden von Tieren,die auch ihre Realität leben.zwar auf einem anderen Bewußtsein,aber dennoch erleben die Tiere ihre Realität wie der Mensch. es kann in meinen Augen nicht sein daß jedes Lebewesen seine eigene Realität erschafft,dazu sind wie viel zu sehr ein Kollektiv,wenn auch im Bewußtsein individuell
... ich gehe davon aus: ich verpasse immer das meiste, im Sinne der Frage handelt es sich dabei um die Realität, ich würde sie allerdings Wirklichkeit nennen, also der Rahmen, in dem Wirkungen entstehen und ablaufen, und in dem sich alle Ereignisse gegenseitig beeinflussen.
Zitat von Das Grosse Tieres kann in meinen Augen nicht sein daß jedes Lebewesen seine eigene Realität erschafft,dazu sind wie viel zu sehr ein Kollektiv,wenn auch im Bewußtsein individuell
Ja, das Thema ist eindeutig von Amanda. Ihr Markenzeichen sozusagen. (Falls sie uns liest: Huhu, Amanda! *miau* )
Das mit der eigenen Realität Erschaffen ist für mich eine ungeklärte Frage.
Deine Argumentation, Tier, dass schon das Leben hier auf der Erde in gerade dieser Form ein unumstößliche Beweis sein könnte, dass es nur eine Realität gibt, ist schon Mal nicht so einfach "wegzuwischen".
Die Frage ist für mich: ist mein Wille (denn ich kenne keine anderen Werkzeuge zur Änderung) tatsächlich so stark, dass er die neue Realität erschaffen kann?
Ich schaue jetzt das Leben um mich herum an: Eigentlich besteht diese Welt aus dem, was wir aus der Schule kennen: Mineralien, Pflanzen, Tieren, Menschen.
Wenn ich MEINE EIGENE REALITÄT erschaffe, dann kann ich das HÖCHSTENS auf meine UNMITTELBARE Umgebung eingrenzen. Sonst ist es ja mit dem Beweis, den Du bringst, gar nicht vereinbar: denn die Welt auf der Erde ist nun Mal so wie sie ist...
ABER ich gehe davon aus, dass ich die Realität meiner unmittelbaren Umgebung abändern kann. Und zwar mit meinem Willen. Wie? Einfach: mein Wille trägt in diesem Fall den Impuls zu einer Änderung. Es ist in der Regel so, dass der Kausalgesetz (heisst es so, oder??) beinhaltet, dass eine Wirkung nur mit der Ursache vonstatten gehen kann. Also brauche ich für eine Änderung logischer Weise eine Ursache. Die Rolle der Ursache spielt mein Wesen, welches etwas WILL. Ich bin in diesem Falle durch meinen WUNSCH der Impulsträger, also mein Wille ist sozusagen der Impulsträger.
Wenn mein Wille DOMINANT in der bestimmten Umgebung ist, bewirkt es auch Änderungen.
Wie äußert sich diese Dominanz aus? In diesem Fall ist mein Wille fähig, die materielle Welt nachweisbar zu beeinflussen. Das sind eben die erwähnten Mineralien, Pflanzen, Tiere und Menschen. Die nicht organischen Mitteln zu ändern ist am Einfachsten: man ändert z. B. chemisch gesehen ihre Form. Die Pflanzen kann man "ändern", indem man sie im "einfachen Fall" umtopft und im "komplizierten Fall" genetisch abändert. Die Tiere kann man züchten/schlachten/in Ruhe lassen. Und die Menschen kann man durch eigenen Willen dazu bringen, was man will, vorausgesetzt, sie wollen das selbst (also Resonanz) oder es ist ihnen egal, was man mit ihnen macht (dann ist es schon Mal eher Manipulation).
Eigentlich kann man auch hier diskutieren, ob alles, was ich als Änderung durch Willen nenne, auch "Manipulation" genannt werden kann.
... ist das etwas andere gemeint, oder das ganz andere? BTW: die hätte ich ja auch gerne hier bei uns....
ganz wie du willst
In Antwort auf:... ich gehe davon aus: ich verpasse immer das meiste, im Sinne der Frage handelt es sich dabei um die Realität, ich würde sie allerdings Wirklichkeit nennen, also der Rahmen, in dem Wirkungen entstehen und ablaufen, und in dem sich alle Ereignisse gegenseitig beeinflussen.
die Ereigniße die sich gegenseitig beeinflußen kennen nur eine Realität oder Wirklichkeit sie bedingen sich gegenseitig.wenn jeder seine eigene Realität erschafft,individuell,könnten die Ereigniße sich nicht wirklich beinflußen.
In Antwort auf:Die Frage ist für mich: ist mein Wille (denn ich kenne keine anderen Werkzeuge zur Änderung) tatsächlich so stark, dass er die neue Realität erschaffen kann?
In Antwort auf:Eigentlich kann man auch hier diskutieren, ob alles, was ich als Änderung durch Willen nenne, auch "Manipulation" genannt werden kann
der Wille ist ein gutes Stichwort.durch diesen freien Willen impliziert man man würde die Realität selber erschaffen. ich meine aber,der Wille wirkt mit ein in die eine Realität,und der Wille Aller schafft die eine Realität. die Ereigniße die sich gegenseitig beeinflußen,oder der Wille Aller,die sich beeinflußen und die Realität schaffen. die Änderung durch den Willen den man Manipulation nennen kann,ist ja die Beinflußung Aller,die die Realität erschaffen.es ist dann keine Manipulation mehr,wenn alle manipulativ sich in die Realität einbringen
ooops, wann ist eine Realität denn neu? Wenn sie sich verändert oder verändert wird? Oder wenn jemand wahrnimmt, dass das geschehen ist?
Ich gehe davon aus, dass es erstens Wirklichkeit gibt (begründet auf Gesetzen des Kosmos, oder kosmischer Intelligenz oder von wem/was auch immer).
Und dass es Realität gibt.
Die Wirklichkeit ist für mich nicht änderbar, weil sie den Gesetzen gehorcht und diese Gesetze sind konstant, also beständig/ewig.
Realität ist das, was der Mensch mit der Basis dieser Gesetze des Kosmos alles durch seinen Willen anstellen kann. Ohne natürlich Gesetze zu verletzen. Was sowieso gar nicht gehen würde, denn dann würde die Wirklichkeit gar nicht existieren - so würde ich das logisch begründen.
Also ist für mich Realität das, was Mensch oder menschlicher Kollektiv im Stande ist, zu erschaffen. Und der Mensch oder menschlicher Kollektiv nimmt dazu eben die erwähnten Gesetze als Grundlage (anderes hat er ja nicht).
Ich finde, Realität ist wie eine Kugel, die man um sich herum schafft bzw. in dem man als Mensch geboren wird. Schon mein Erscheinen bei der Geburt muss einen Akt meines Willens beinhaltet haben. Denn wie könnte man mein Erscheinen in dieser Welt sonst noch begründen? (Einverständnis der Eltern natürlich vorausgesetzt )
Wenn ich Seifenschaum betrachte, dann fällt mir auf, dass er aus vielen kleinen Blasen besteht, welche sich in der chemischen Konsistenz nicht nur ähnlich, sondern gleich sind. Nur die Größe unterscheidet diese Schaumbläschen voneinander. Auch Lichteinfall ändert das Erscheinen dieser kleinen Kügelchen. Aber im Grunde genommen bestehen sie alle aus einem und demselben chemischen Stoff.
Ich vergleiche jetzt diesen Schaum mit der Realität. Eigentlich ist Deine Bemerkung, ob denn Realität überhaupt "neu" sein kann, begründet. Auch mir ist es eigentlich beim Nachdenken nicht unbedingt möglich vorzustellen, dass die Realität "neu" sein kann. Ich schrieb sie aber trotzdem so auf. Warum eigentlich? Was hat mich unbewußt dazu bewogen, obwohl ich nach Deiner Bemerkung damit konfrontiert bin, dass sich eine "neue Realität" recht seltsam anhört.
Wenn ich die Realität ändere, wird sie neu? Nein. Neu ist ein bestimmter Begriff, der ein Objekt beschreibt, welcher vorher nicht existent war. Realität kann sich ändern aber sie kann nicht "neu" werden. Auch "erneuern" kann man sie nur schwerlich, denke ich.
Was habe ich dann damit unbewußt ausdrücken wollen? Ich denke, wohl die Änderung, und noch genauer gesagt, den "Zustand" der Realität nach einer Änderung. Wie nenne ich die Realität wenn sie (nun rein theoretisch) geändert wurde? Wir nenne ich diese danach? Geänderte Realität? Bzw. qualitativ geänderte Realität? Vielleicht. "Neu" wäre hier eher unpassend, hast Du recht.
Es entsteht auch die Frage, ob die Realität, die ich um mich herum habe, eigentlich sich nicht in permanenter Änderung sowieso schon befindet. Und das, was ich mit meinem Willen mache, ist nur die individuelle Änderung der Realität. Und auch individuell wahrgenommene Änderung der Realität. Ansonsten nehme ich doch gar nicht wahr, wenn sie die Realität um mich herum jeden Tag sich ändert. Durch die Politik, durch die Umweltverschmutzung, durch den Krieg...
Wenn ich meine Realität als sich sowieso permanent ändernde Realität definiere, dann ist wohl die Frage der eigenen Realität Erschaffen nicht mehr die Frage, ob es überhaupt geht, sondern eher, wie hoch meine Aktivität dabei gemessen wird. Und hier muss ich wiederum definieren, was "Aktivität" ist. Da ist erst Mal die Bewegung - das ist das Markenzeichen der Aktivität. Die Bewegung des physischen Körpers (sichtbar und für den Außenstehenden wahrnehmbar) oder die Bewegung der Gedanken (für den Außenstehenden unsichtbar, aber trotzdem zumindest für den Denkenden wahrnehmbar).
Wenn ich beim Beispiel mit dem Schaum bleiben will: ich als Mensch bilde die kleinste Einheit darin. Sozusagen der zentrierte Punkt. Der "Rest" ist um mich herum gruppiert: Mineralien, Pflanzen, Tiere, Menschen.
Aaaaaber: auch andere Menschen sind die zentrierten Punkte dieses Schaumes. Also ist es doch eher unmöglich vorzustellen, wie es sein soll, dass da überhaupt Kugel-Struktur entsteht.
Doch, es gibt eine einzige Möglichkeit, die ich auf den heutigen Tag kenne: das ist Holographie. Nur mit dieser Möglichkeit der Darstellung kann ich so einen Schaum vorstellen. In diesem Schaum ist jeder einzelne Mensch ein Zentrierungspunkt und der Teilnehmer zugleich. (natürlich auch die Flora und Fauna, aber in diesem Fall sprechen wir ja von der Beeinflussung der Realität durch den Menschen)
Zitat von RokseniaDie Wirklichkeit ist für mich nicht änderbar, weil sie den Gesetzen gehorcht und diese Gesetze sind konstant, also beständig/ewig.
... aber das Gesetzt besagt doch genau, dass alles veränderlich ist Und das Wort "wirken" impliziert eine Bewegung (durch Kräfte) == Veränderung von Zuständen. (ethymologisch ist "wirken" mit "werken" verwandt, durch Gebrauch eines Werkzeuges etwas verändern also)