Zitat von RembrandOm shanthi Abraxas, wenn Du einem Kind sagst "Du sollst das nicht tun!" Empfiehlst Du es ihm tatsächlich damit? Ich gehe davon aus Du meinst das mit dem "empfehlen" nicht zynisch.
Hallo Rembrand,
nein, nein, ich habe das nicht zynisch gemeint.
Ich gehe ernsthaft davon aus, dass die sog. Gebote lediglich als Empfehlungen gedacht waren, um ein leichteres, menschliches Miteinander zu gewährleisten (vorausgesetzt, man beherzt auch diese Empfehlungen).
Verbote sollen ja eine abschreckende Wirkung haben - wegen des damit verbundenen Bestrafungs-Charakters. Und trotzdem wird gemordet, gestohlen, gelogen .......... Verbote sind etwas für unmündige, unfreie Menschen.
ich glaube du hattest mich zu Anfangs nicht richtig verstanden.ich bin ja der Meinung daß wir nicht unsere Realität erschaffen,so nach dem Muster--ich denke--Realität läuft ab--die Realität läuft ab-was ich denke. ich halte eben den Gedanken für nachhaltig,der erst nach der Realität eintritt-also gedacht wird. die Nachhaltigkeit ist die Realität sich bewusst zu machen! die Wunschkraft gibt es aber,deshalb meinte ich man sollte sie nicht mit der Vorstellung sich seine Realität selber zu erschaffen verwechseln,oder gar gleich setzen.
In Antwort auf:Ich hatte halt auch Wünsche, die sich erfüllten, aber auf eine andere, als die von mir gewünschte Art (s. die kurze Geschichte aus dem Fernsehen).
ich kenne diese Art von Wunscherfüllung nicht,was vielleicht in unserer unterschiedlichen Auffassung von dem liegt was realistisch zu wünschen ist,oder für wirklich wichtig befunden wird.der Thread von Bonobo "der Stoff aus dem das Glück ist" ist teilweiese an diese Gedanken von Wunsch/Glück angelehnt. wenn z.B. bei mir etwas verloren wäre,und zwar so im Bewußtsein verloren weil es zerstört und irreperabel wäre,käme ich niemals auf den Gedanken mir es zurück zu wünschen,ich würde es aktzeptieren daß es verloren sei,weil es zerstört ist,und eh nie wieder so sein wird wie es war.
In Antwort auf:Selbst WENN sich Wünsche haargenau so erfüllen, wie ich sie mir vorstelle, so ist das dann Realität. Was sonst?? Oder verstehe ich dich jetzt miß?
ja sicher ist das Realität.aber sie ist nicht deshalb eingetreten weil wir sie uns gewünscht haben. Wunschkraft ist nichts anderes als Vorstellungskraft,und Vorstellungskraft ist nichts anderes als ein klitzekleines Bißchen in die Zukunft zu schauen (die es ja garnicht gibt)
In Antwort auf:... damit kann ich schon eher was anfangen. Okay, du meinst also, der Wunschgedanke ist ein Resultat eines Ereignisses, was zu der Zeit noch in der Zukunft liegt, also aufgehobene Kausalitätsgesetze?
ja so meine ich das,nur nicht mit dem aufgehobenen Kausalitätsgesetz.das Gesetz von Ursache und Wirkung kann ja nicht aufgehoben werden. ich weiß,das Problem liegt jetzt darin das Kausalitätsgesetz Ursache und Wirkung mit einer fest stehenden Zukunft in Verbindung zu bringen,oder besser gesagt sie "kompatibel" zu machen. nach den Worten und Sätzen dies verständlich zu machen arbeite ich noch
In Antwort auf:Ja. So könnte es auch sein ... daß du dir etwas wünschst; weil es eine Vorschau aus der Zukunft ist ... Habe ich das so richtig verstanden? Und dann hast du das Gefühl: Ohja, jippieh, es ist etwas passiert, weil ICH es mir gewünscht habe! *lach* - ja, wieso nicht ...
*lach* nein es passiert eben nicht weil du es dir gewünscht hast,sondern es passiert weil es passieren muß und zum Ablauf aller Dinge gehört. ich schrieb ja das Zeit nicht wirklich existiert meiner Ansicht nach,sondern alles gegenwärtig ist. du kannst aber nicht alle Gedanken gleich-zeitig also gegenwärtig haben! der Gedanke bestimmt den Ablauf der Zeit,ohne dabei aber die eigene Realität zu erschaffen. und Ereignisse die uns gefallen die können wir in Wünsche formulieren,was aber nichts anderes ist als Ereignisse zu sehen,die uns gefallen werden (irgendwann).
In Antwort auf:Manchmal habe ich eh´ das Gefühl, alles läuft genau umgekehrt. Die Zukunft ist eigentlich die Vergangenheit und der Tod die Geburt etc. - aber im Grunde genommen ist das auch egal, oder?
genau an diesen Gefühlen die du da nennst kann man sich doch am besten bewusst machen in welchem "Film" man eigentlich steckt. gefällt dir der Begriff Film? schau,ein Film ist nichts anderes als ein ganzes Stück Gegenwart gepackt in einen Film! man kann ihn zwar vor oder rückspulen den Film,und man "manipuliert" sogar dabei scheinbar die Zeit,aber nicht wirklich,weil es sie nämlich garnicht gibt. aber es gibt eine Lieblingszene in dem Film,oder vielleicht viele Szenen gibt es in diesen Film die man sehr mag,es sind unsere WUNSCH-Szenen. an die Wunschszenen erinnern wie uns,und freuen uns schon auf sie wenn wir den Film mal wieder anschauen. und so ist das auch mit den Wünschen und der Wunschkraft im Leben
Zitat von RembrandOm shanthi Abraxas, wenn Du einem Kind sagst "Du sollst das nicht tun!" Empfiehlst Du es ihm tatsächlich damit? Ich gehe davon aus Du meinst das mit dem "empfehlen" nicht zynisch.
Hallo Rembrand,
nein, nein, ich habe das nicht zynisch gemeint.
Ich gehe ernsthaft davon aus, dass die sog. Gebote lediglich als Empfehlungen gedacht waren, um ein leichteres, menschliches Miteinander zu gewährleisten (vorausgesetzt, man beherzt auch diese Empfehlungen).
Verbote sollen ja eine abschreckende Wirkung haben - wegen des damit verbundenen Bestrafungs-Charakters. Und trotzdem wird gemordet, gestohlen, gelogen .......... Verbote sind etwas für unmündige, unfreie Menschen.
Liebe Grüße Abraxas
Om shanthi Abraxas, okay ... da geht es eben um Glauben. Drei monotheistische Religionen, zogen eine Blutspur über die Welt. Alle Drei, haben jene "Gebote" wie Mantren gelernt. Ihr Imperialismus führte dazu, das ältere Glaubensinhalte (nicht zwingend wertvollere) ausgelöscht wurden und ihre Glaubensträger dazu. Anscheinend war Moses ein Channel und hat "die Gebote" auf dem Berg empfangen und mit bester Steinmetzkunst in Steingehauen. Oder er hatte mit Aliens kontakt ... . Wie dem auch sei ... es ist eben Glaubenssache. Nix rationales.
Wieso habe ich darauf hingewiesen? Zum einen, bin ich der Auffassung das Menschen permanent ihre Realität durch ihr Denken selber erschaffen. Die Gedankenbilder beleuchten und hervorwerfen, wie ein Projektor ein Dia oder einen Film. Projezieren in diesem Fall nicht nur Interpretationen. Gedanken können Energiepartikel, Materieteilchen beeinflussen, gar formen. Geist/Materie - Teilhard de Chardin. Ob man davon weiß oder nicht. Ein jeder tut es. Bewußt damit umgegangen, kann man von Entelechie sprechen.
Wie denkst Du? Wie Du sprichst! Wie sprichst Du? Wie Du denkst.
Mit Hilfe der Sprache werden Gedanken nicht nur formuliert, sondern auch gelenkt. Durch Sprache den Gedanken Richtung geben. Etwas sehen/denken wie es ist, sehen/denken es ist existent. Positiv Denken - ich weiß es positiv, es existiert. Negativ Denken - denke etwas was nicht da ist, oder nicht da sein soll. Ist es 1 oder 0?
Die Bildunterschrift "dies ist keine Pfeife" des belgiers Rene` Margritte ist wahr. Es handelt sich ja nur um das Abbild einer Pfeife.
Wenn Mensch in Bildern denkt - wie absurd ist da die Forderung "Du sollst Dir kein Bildnis machen". Welcher PC kann das? Eine riesen Rechenleistung die Verneinung zu denken.
Nun gut ... Muss ja auch nicht sein ... waren nur ein paar Blickpunkte ...
... ob etwas passiert; weil ich es denke/wünsche oder ob ich mir etwas denke/wünsche; weil es passieren wird --- weiß ich nicht. Ich ziehe beides in Erwägung. Mal so mal so?
Zitat von Das Grosse Tierwenn z.B. bei mir etwas verloren wäre,und zwar so im Bewußtsein verloren weil es zerstört und irreperabel wäre,käme ich niemals auf den Gedanken mir es zurück zu wünschen,ich würde es aktzeptieren daß es verloren sei,weil es zerstört ist,und eh nie wieder so sein wird wie es war.
Naja, war halt ein Beispiel mit dem Fernsehfilm --- ich käme auch nie auf den Gedanken, jemanden, der tot ist, zurückzuwünschen, schon allein des gesunden Menschenverstands wegen ...
In Antwort auf:nach den Worten und Sätzen dies verständlich zu machen arbeite ich noch
*lach* - ist gar nicht so einfach, seine Gedanken in Worte zu kleiden, - ich kenn´ das auch gut! *eyerolls*
In Antwort auf:*lach* nein es passiert eben nicht weil du es dir gewünscht hast,sondern es passiert weil es passieren muß und zum Ablauf aller Dinge gehört.
Das sehe ich anders. Ich glaube nicht an Determinismus, allerdings auch nicht an Zufall, - sondern nur daran, daß alles was passiert, passend ist. Nichts muß passieren, der Ablauf der Dinge ist nirgends festgelegt. Das würde ein starres Universum implizieren, doch ich halte es für kreativ und das Wort Kreation bedeutet nicht nur Schöpfung, sondern auch Wahl.
In Antwort auf:ich schrieb ja das Zeit nicht wirklich existiert meiner Ansicht nach,sondern alles gegenwärtig ist.
Zeit ist Bewegung und ein Gedanke ist nur möglich anhand von Bewegung. Du kannst Zeit nichtmal auf dem Punkt treffen, weil sie fliessend ist und ich sage: es gibt im Grunde genommen keine Gegenwart, sondern nur eine Begegnung mit der Zeit.
*winke*
When you change the way you look at things, the things you look at change (W. Dyer)
In Antwort auf:Das sehe ich anders. Ich glaube nicht an Determinismus, allerdings auch nicht an Zufall, - sondern nur daran, daß alles was passiert, passend ist. Nichts muß passieren, der Ablauf der Dinge ist nirgends festgelegt. Das würde ein starres Universum implizieren, doch ich halte es für kreativ und das Wort Kreation bedeutet nicht nur Schöpfung, sondern auch Wahl.
Hallo Gondwana,
weißt du daß der Determinismus das Prinzip/Gesetz Ursache und Wirkung beinhaltet?
das Wort "muß" wird meiner Ansicht nach oftmals mißverstanden. wenn etwas passend ist,ist es passend.auch da steckt ein "muß" dahinter. die Wahl die du als Kreation definierst ist ja in dem System Universum enthalten,oder wie anders ist es möglich daß die Bewegungen der Körper des Universums zu berechnen sind? sie unterliegen in ihrer Bewegung einer Gesetzmäßigkeit
In Antwort auf:Zeit ist Bewegung und ein Gedanke ist nur möglich anhand von Bewegung. Du kannst Zeit nichtmal auf dem Punkt treffen, weil sie fliessend ist und ich sage: es gibt im Grunde genommen keine Gegenwart, sondern nur eine Begegnung mit der Zeit.
du hast sehr schön geschrieben daß man Zeit nichtmal an einem Punkt treffen kann. wenn dies also nicht geht,was bleibt denn dann anders übrig als ständige Gegenwart? die Begegnung mit der Zeit ist doch gegenwärtig wie ich schon schrieb: du kannst aber nicht alle Gedanken gleich-zeitig also gegenwärtig haben! weil dies im menschlichen Körper nicht funktioniert empfinden wir Zeit,weil mit den Gedanken die wir niemals alle gleich-zeitig haben können der Faktor Zeit auftritt. diese ständig (Stand) fließende Zeit ist Gegenwart. deshalb meine ich daß Zeit nur Illusion ist
Zitat von RembrandZum einen, bin ich der Auffassung das Menschen permanent ihre Realität durch ihr Denken selber erschaffen. Die Gedankenbilder beleuchten und hervorwerfen, wie ein Projektor ein Dia oder einen Film. Projezieren in diesem Fall nicht nur Interpretationen. Gedanken können Energiepartikel, Materieteilchen beeinflussen, gar formen. Geist/Materie - Teilhard de Chardin. Ob man davon weiß oder nicht. Ein jeder tut es.
Zitat von Das Grosse Tierweißt du daß der Determinismus das Prinzip/Gesetz Ursache und Wirkung beinhaltet?
... ja, ich denke aber auch, daß es Wirkungen gibt, die ihre Ursache erst in der Zukunft haben, - doch vielleicht müssen dafür erst noch andere Termini gefunden werden. Weißt du, was ich meine? Ich denke mal, unsere Meinungen gehen gar nicht SO auseinander, nur haben wir andere Ausdrucksweisen. Vieles, was du schreibst, sehe ich unter anderem auch so, das heißt, ich nehme gern unterschiedliche Blickwinkel ein und stelle verblüfft fest, daß ich mehrere gelten lassen kann, auch wenn sich diese zu widersprechen scheinen *lach* - ich hab´ halt einen Faible für´s Paradoxe, mag nichts Fixes, sondern eher das Veränderliche, Flexible ...
Zitat von Das Grosse Tierdie Wahl die du als Kreation definierst ist ja in dem System Universum enthalten,oder wie anders ist es möglich daß die Bewegungen der Körper des Universums zu berechnen sind? sie unterliegen in ihrer Bewegung einer Gesetzmäßigkeit
Auch das sehe ich so. Aber: nicht ich definiere das Wort Kreation als Wahl, sondern das steht so in meinem Fremdwörterlexikon und als ich es zum ersten Mal dort gelesen habe, fand ich das äußerst passend *zwinker* - das löste ein regelrechtes Aha-Erlebnis bei mir aus!
In Antwort auf:du kannst aber nicht alle Gedanken gleich-zeitig also gegenwärtig haben! weil dies im menschlichen Körper nicht funktioniert empfinden wir Zeit,weil mit den Gedanken die wir niemals alle gleich-zeitig haben können der Faktor Zeit auftritt. diese ständig (Stand) fließende Zeit ist Gegenwart. deshalb meine ich daß Zeit nur Illusion ist
Im Grunde genommen gibt es nicht mal einen Unterschied zwischen Realität und Illusion <--- leider kann ich diese Aussage nicht belegen oder jemand anderem erklären, sie ist für mich nichtmal diskutierbar und kommt dem, was du oben über "alle Gedanken gleich-zeitig haben" geschrieben hast, doch sehr nahe ...
Ich wünsch´ dir ein schönes neues Jahr und ein glückliches Dasein - egal ob real oder illusorisch
When you change the way you look at things, the things you look at change (W. Dyer)
In Antwort auf:... ja, ich denke aber auch, daß es Wirkungen gibt, die ihre Ursache erst in der Zukunft haben,
du denkst dabei an ein völlig in sich geschloßenes System in dem Zeit keine Rolle spielt,nicht wahr? so ungefähr verstehe ich das ja auch,deshalb Zeit für mich Illusion ist,und das einzigste was wirklich Bestand hat ist die Gegenwart,bzw. das gegenwärtige Sein.
In Antwort auf:Im Grunde genommen gibt es nicht mal einen Unterschied zwischen Realität und Illusion
so nach dem Motto:die Illusion wird zur Realität,und die Realität wird zur Illusion!? bezogen auf die in der Materie zu machenden Erfahrungen trifft dies sicherlich zu, nicht aber wenn es darum geht diese Erfahrungen in unserer Seele abzuspeichern,oder besser gesagt als Erfahrung zu integrieren. diese ist dann keine Illusion mehr und auch keine Realität,sondern integrierter Bestandteil unseres Selbst.
Was ist Realität? Ist Illusion Realität? Wenn du träumst, ist der Traum dann real? Ist es nicht so, dass man eher davon spricht, dass der Inhalt des Traumes irreal sei, und nicht der Traum selbst? Aber ist nicht auch der Inhalt existent? Wo ziehe ich hier die Grenze, und warum sollte ich eine ziehen? Wir sind "verflucht" alles zu definieren und diversen Begrifflichkeiten anzupassen, und genau das führt uns doch an der Realität vorbei. Das Wort: "begreifen"....wie kommt es, dass es dieselbe Wurzel hat wie "Begriff"? Begreife ich erst wenn ich einen Begriff für die Sache habe? Führen Begriffe zum begreifen? Oder (er)finde ich nicht vielmehr Begriffe um das Unbegreifliche in den Griff zu bekommen? Was bedeutet es "zu verstehen"? Als der Mensch noch nicht das Wort "Ich" kannte, wusste er da, dass es ihn in Form von ICH gibt? Oder denkt der Mensch vielleicht, dass "ICH" existiert, weil es schließlich ein Wort dafür gibt? Ist Illusion genau deshalb Illusion weil sie sich "Illusion" nennt? Ist das Wort die Sache?
Meine Frage wäre letztlich eine andere: Erschaffen wir selber unsere Illusionen? Ist MEINE Realität wirklich DIE Realität? Hab ich Allwissen, oder bin ich völlig unwissend? Fühle ich mich nicht aufgrund meines Dranges "zu wissen" gezwungen dieses Ungewusste (Ungewisse) in das Wissen und die Begreif
Was ist Realität? Ist Illusion Realität? Wenn du träumst, ist der Traum dann real? Ist es nicht so, dass man eher davon spricht, dass der Inhalt des Traumes irreal sei, und nicht der Traum selbst? Aber ist nicht auch der Inhalt existent? Wo ziehe ich hier die Grenze, und warum sollte ich eine ziehen? Wir sind "verflucht" alles zu definieren und diversen Begrifflichkeiten anzupassen, und genau das führt uns doch an der Realität vorbei. Das Wort: "begreifen"....wie kommt es, dass es dieselbe Wurzel hat wie "Begriff"? Begreife ich erst wenn ich einen Begriff für die Sache habe? Führen Begriffe zum begreifen? Oder (er)finde ich nicht vielmehr Begriffe um das Unbegreifliche in den Griff zu bekommen? Was bedeutet es "zu verstehen"? Als der Mensch noch nicht das Wort "Ich" kannte, wusste er da, dass es ihn in Form von ICH gibt? Oder denkt der Mensch vielleicht, dass "ICH" existiert, weil es schließlich ein Wort dafür gibt? Ist Illusion genau deshalb Illusion weil sie sich "Illusion" nennt? Ist das Wort die Sache?
Meine Frage wäre letztlich eine andere: Erschaffen wir selber unsere Illusionen? Ist MEINE Realität wirklich DIE Realität? Hab ich Allwissen, oder bin ich völlig unwissend? Fühle ich mich nicht aufgrund meines Dranges "zu wissen" gezwungen dieses Ungewusste (Ungewisse) in Wissen und "Begrifflichkeit" zu pressen um schlussendlich sagen und behaupten zu können, dass ich tatsächlich begriffen habe, obwohl dies in keinster Weise der Fall ist? Wie kann ich eigentlich sagen was Realität ist und/oder dass ich sie möglicherweise selbst erschaffe, wenn ich gar nicht weiß, was Realität ist?
Sorry für den Doppelpost! Aber schon komisch, dass ich meine eigenen Beiträge nicht bearbeiten kann, wenn bereits eine Antwort (in diesem Fall halt meine eigene) darauf existiert.