Zitat von feenstaubWenn ich ihn liebe dann nehme ich seiner Frau nichts weg, er ist dann besser drauf und hat mehr Spaß am Leben. lg feenstaub
Morgen... diesen Satz lese ich doch jetzt zum 2. Mal von dir? Kann es sein, daß es dich vielleicht doch mehr beschäftigt, als du dir eingestehst? Hört sich fast so an, als wenn du dich damit selber beruhigen möchtest? Ist mur so ein Gedanke... Weil meine Erfahrung besagt, daß die Dinge, die besonders betont werden... innen oft ganz anders empfunden werden, als nach außen so betont wird... Und da niemand hier sagte, du würdest seiner Frau was weg nehmen... Frage ich mich, warum du das 2x so betonst...?
Sorry, ich weiß, ich kann ziemlich unangenehm sein mit meiner Fragerei... Meine das aber nicht böse, es fiel mir halt nur so auf... Ich denke, wenn du innerlich ein schlechtes Gewissen hast wegen seiner Frau... dann kannst du vieles zwischen euch nicht so unbeschwert genießen...
Gruß, die Wölfin ____________________________________________________________________ Weisheit ist, wenn du gelernt hast, jeden Schmerz zu überleben und wieder zu lachen....
...mhmh, kommt man vom "Geliebtwerden" besser drauf? (ich denke mal, das merkt man eventuell gar nicht...) Oder vielleicht eher von den Handlungen, die damit verbunden werden?
.... mal ab davon, dass er hier ja noch gar nicht zu Wort gekommen ist (und vermutlich nicht mal ahnt, was wir hier ihn betreffend alles so von uns geben...): jemanden zu verteidigen, der möglicherweise ins Unrecht gestellt wird, ist sicher ein Affekt, der mit Zuneigung eng verbunden ist.
Und dass Feenstaub hier etwas gedrängt wird, Sachen von sich zu geben, die man als "Rechtfertigung" oder "Verteidigung" deuten kann, liegt sicher darin begründet, dass wir in ihren privaten Gefühlen rumwursteln und -doktern.
Ich glaube, jemand braucht "Verteidigung", wenn er/sie sich nicht selbst verteidigen kann und angegriffen wird. Wenn er anwesend ist, kann er sich dann diese "Verteidigung" verbitten, weil sie vielleicht nicht nötig ist. Sonst bleibt es eben dem Unrechtsbewusstsein des Verteidigeres überlassen.
Wo ein "Angriff" stattfindet, hat Verteidigung seinen Platz. Und sie sagt erst mal nichts über den "Angegriffenen" aus oder den Wert des Angriffs.
Wenn alle Menschen, die sich verteidigen sich damit angreifen würden, wären alle Anklagen rechtens, die jemand abwehren möchte. Das glaube ich so nicht. Es widerspricht auch den meisten Erfahrungen, die ich mit Anklagen gemacht habe.
Ähh, green, ich habe eher gemeint, daß Feenstaub sich verteidigte ohne überhaupt angegriffen worden zu sein... (sie nähme seiner Frau nix weg...2x...ohne daß irgendeiner hier sowas auch nur angedeutet hätte!!)
...und ich glaube, daß auch Jasmin das so meinte...?
Außerdem kann ich hier nicht sehen, wo feenstaub hier dazu gedrängt wurde, was zu sagen? Sie hat ein Problem, hatte das Bedürfnis, sich dazu mitzuteilen und die Meinungen anderer dazu zu hören...niemand hat sie hier gedrängt... Oder wo hast du das herausgelesen?
Gruß, die Wölfin ____________________________________________________________________ Weisheit ist, wenn du gelernt hast, jeden Schmerz zu überleben und wieder zu lachen....
...haste schon Recht soweit. Das Problem sehe ich darin, dass wir hier im Chor eher zu einem Verhalten und einer Einstellung raten, die Feenstaub wahrscheinlich zwar logisch richtig vor kommen werden, die aber einen heftigen Kontrast zu ihrem Zustand und ihren Hoffnungen bilden. Das ist nicht ganz so einfach zu verknusen, auch wenn wir es alle gut meinen...
Ihr lieben ich mache mir halt viele Gedanken wie es weiter geht, ich spiele viel Situationen durch. Auch versuche ich mein Gewissen zu beruhigen. Ist das nicht normal?? Ich bin hin und her gerissen. Aber ich denke ich werde auf mich schauen und einfach die Zeit die ich mit ihm habe geniesen. LG feenstaub
es gibt zu diesem Thema sicher mindestens zwei grundverschiedene Ansätze, auch was das Gewissen betrifft:
"im Krieg und in der Liebe sind alle Mittel erlaubt" und "Du sollst nicht begehren Deines Nächsten...." (auch wenn das ja für Männer formuliert wurde...)
die Entscheidung, was richtig(er) ist, ist eine ziemlich grundlegende.