Zitat von Rembrand Om shanthi Wölfin, Diese Programmierungen sind permanent am wirken. Sich ihrer Wirkung bewußt zu werden ist schon mal ein guter Ansatz. Das Erleben in Therapiesitzungen, etc. Es sind Einflüsse, die Du nicht bist! Dies gilt es zu erkennen. Sie sind da, sie wirken, aber Du bist sie nicht! Aber diese Furcht "Nicht zu sein", gar ein "Nichts" zu sein ist üblich. Wenn nicht diese Programme - wer bin ich denn dann? Sich von der Wirkung abkoppeln können ist möglich, sich aus der Beeinflussung dieser Bilder zu befreien ist möglich.
Ja
Liebe Grüsse Rembrand
Ach so...du meinst das Aufschlüsseln alter kranker Muster um zum eigentlichen ICH zu finden...nee dann ists klar...ich hatte es doch falsch verstanden...
Om shanthi Wölfin, nicht das wir uns jetzt miss verstehen, was genau ist Dir klar?
Zitat von Rembrand Ach so...du meinst das Aufschlüsseln alter kranker Muster um zum eigentlichen ICH zu finden...nee dann ists klar...ich hatte es doch falsch verstanden...
In Antwort auf:Om shanthi Wölfin, nicht das wir uns jetzt miss verstehen, was genau ist Dir klar?
Rembrand
Was du eigentlich meintest: Erst das Aufschlüsseln und Verarbeiten von kranken Mustern aus der Vergangenheit, um diese in der Gegenwart loslassen zu können, damit ich nur noch ich sein kann ohne verfälschenden Einflüsse die eigentlich nicht zu MIR gehören...
Krieg ich ne 1...?
Gruß, die Wölfin ____________________________________________________________________ Weisheit ist, wenn du gelernt hast, jeden Schmerz zu überleben und wieder zu lachen....
Zitat von Rembrand Ach so...du meinst das Aufschlüsseln alter kranker Muster um zum eigentlichen ICH zu finden...nee dann ists klar...ich hatte es doch falsch verstanden...
In Antwort auf:Om shanthi Wölfin, nicht das wir uns jetzt miss verstehen, was genau ist Dir klar?
Rembrand
Was du eigentlich meintest: Erst das Aufschlüsseln und Verarbeiten von kranken Mustern aus der Vergangenheit, um diese in der Gegenwart loslassen zu können, damit ich nur noch ich sein kann ohne verfälschenden Einflüsse die eigentlich nicht zu MIR gehören...
Krieg ich ne 1...?
Du bekommst ne 1- und darfst Dich setzen! Das was Du da beschreibst ist eine wichtige Erfahrung, um den Unterschioed zwischen Dir (was das auch immer ist) und den Programmen kennen zulernen. Wenn Du alle Programmketten auflösen willst, um frei zu sein, wird das ne Weile dauern. Eventuell erlangst Du so Befreiung, so schön diese Zukunft auch ist, Du versäumst die Gegenwart. Es geht eigentlich um das Abkoppelt von diesen Programmen im JETZT.
Jede menschliche Tätigkeit muß vermittels des Ego ausgeführt werden. Was bedeutet Ego? Meist stellen wir uns das Ego als eine Art dauerhafter Wesenheit vor. Tatsächlich ist es jedoch nur eine Abfolge körperlicher und geistiger Vorgänge, die für einen Moment auftreten und dann genauso schnell wieder vergehen. Solange unser Geist jedoch subjektiv arbeitet, muß es auch ein Subjekt geben, welches die Rolle des Ego spielt. Und weil unter normalen Umständen die Tätigkeit des Subjekts niemals aufhört, kann es auch keinen Zustand geben, in dem wir Ego-los wären. Allerdings kann sich die Natur unseres Egos verändern. Wenn es uns gelingt, ein niederes, kleinliches Ego zu verscheuchen, wird es ersetzt durch ein höheres, großzügigeres Ego. Im Idealfall kommen wir hin zu einem Ego, welches wir als selbstloses, "Ego-loses Ego" bezeichnen könnten, und welches frei ist von Haß, Wut, Eifersucht, Angst etc.
Entweder du denkst, oder du bist in der Gegenwart. Denken ist ein Prozess und als solcher immer in der Zeit. Im Jetzt zu sein, heißt gedankenfrei zu sein, sowie du denkst, verlierst du das Jetzt, denn das Jetzt hat keine Zeit.
Zitat von rednesierEntweder du denkst, oder du bist in der Gegenwart. Denken ist ein Prozess und als solcher immer in der Zeit. Im Jetzt zu sein, heißt gedankenfrei zu sein, sowie du denkst, verlierst du das Jetzt, denn das Jetzt hat keine Zeit.
Om shanthi rednesier,
genau so ist es. Sehr schön formuliert. In diesem Moment kann man noch nicht Mal von "eingefädelt" sprechen, aber alles was getan wird entspricht den Erfordernissen, des gegenwärtigen Momentes zu 100%. Das sind die Grenzen der Sprache. Formuliere etwas was keine Form hat. Formuliere das Nichts. Da ist Niemand, kein EGO und NIEMAND der denkt. Ein gleitender Fokus eventuell. Behauptung: Bevor wir etwas tun können, müssen wir es gedacht haben, es uns vorgestellt haben. Ein in der Gegenwart bleiben, ist ein gleiten ... ein "ineinandergleiten" ... kein widerstand ...
gefällt mir sehr gut, was Du über Realität und Gegenwart schreibst. Den nächsten Satz möchte ich gerne für mich präzisieren:
Zitat von RembrandDie Gegenwart ist keine Zeit, sie ist Null und dennoch IST sie.
Die Gegenwart ist keine Zeit, sie ich Null und DESWEGEN IST sie. Wie damals in der Schule die mathematische Skala: Null war die Mitte und es ging nach rechts mit Pluszahlen (Zukunft) oder nach Links mit Minus-Zahlen (Vergangenheit).
In Antwort auf:Der Moment der Gegenwart (Präsenzzeit) dauert ca. zwei bis sieben Sekunden.
Das ist eine interessante Zeitangabe. Ich vermute, sie bezieht sich darauf, wie der Mensch die Gegenwart in seinem Handeln wahrnimmt. Allerdings ist natürlich Wahrnehmung und Gefühl etwas Individuelles. Ich gehe davon aus, dass die „gefühlte“ Gegenwart trotzdem zur Vergangenheit gehört.
In Antwort auf:Wie oft und wann war ich heute mit meiner Aufmerksamkeit bei dem was ich getan habe? Was hat mich behindert?
*lach* Das frage ich mich auch häufig (wenn auch in einer anderen textuellen gedanklichen Form.)
In Antwort auf:Der Mensch ist in der Gegenwart, aber dies ist nur schein. Der Mensch lebt in der Vergangenheit.
Sollte der Mensch es schaffen, in der Gegenwart zu leben, wird ihm Vieles gelingen, denke ich. Denn z. B. der menschliche physische Körper, wie es auch der ganzen Natur mit der Flora und Fauna entsprechend, ist vergänglich. Was schon dieses Wort andeutet: es ist sterblich. Der physische Körper lebt in der Vergangenheit.
Warum?
Warum ist die ganze Natur auf Wiedergeburt und Sterben ausgerichtet? Wenn ich als Mensch auf die Welt komme, wo in erster Linie Flora und Fauna mit diesem Gedanken durchflutet sind – Sterben und Wiedergeburt, nehme ich dies als Mensch vielleicht AUTOMATISCH (UNAUSWEICHLICH?) als Grundprinzip an. Aus diesem Grundprinzip resultieren sich auch die Handlungen des Menschen. Bereits von Kindheit an. Diese Prinzipien beherrschen mein Leben. Sie stehen für mich als Mensch an zentraler Stelle, wohin ich meine Aufmerksamkeit richte.
Eigentlich erscheint es auf den ersten Blick als sehr schwere Aufgabe für mich als Mensch, meinen Interessenfokus von dem Kreis der Geburt und des Todes wegzulenken. Und jeden Moment zu genießen, der eben zu diesen Punkten der Geburt und des Todes führt.
Ich kehre jetzt zurück zur „zentralen Stelle“. Was muss auf diese Stelle hin (also Fokus-Ausrichtung), um mich auf Gegenwart ausrichten zu können? Sprich wie schaffe ich das, DURCH die Gegenwart (für mich ist es der Null-Punkt) zu leben. Ich sage jetzt bewusst DURCH die Gegenwart zu leben. Denn wenn ich sage IN, wird es mich wieder in eine Art „Grenzen“ einbeziehen, was für mich nicht der Zweck wäre. IN etwas sich zu befinden wäre wiederum illusionsbehaftet, würde ich wagen zu behaupten.
Wenn ich theoretisch DURCH die Gegenwart wirke, dann SYNCHRONISIERE ich mich damit vollkommen.
Dazu kommt es für mich, dass ich die Abstände dieses Gefühls der Gegenwart nicht ausdehnen kann, weil die Gegenwart keine Grenzen und dadurch auch keine Abstände hat. Ich würde es eher so definieren, wenn man Gegenwart erlebt (aus welchen Gründen auch immer), dann ist es mein eigenes WIRKEN, welches aufgrund meines Zustandes passiert. Nicht Handelns, denn Handeln ist Action und das Fokussieren auf Action ist sehr ablenkend. Nein, ich gehe davon aus, dass mein Zustand (welcher wiederum DURCH mein Bewusstsein definiert wird) bestimmt, ob ich WIRKE. Denn WIRKEN wäre für mich das Markenzeichen der Gegenwart. Handlung/Tat ist Markenzeichen der Vergangenheit.
Zitat von Roksenia [quote="Rembrand"]Die Gegenwart ist keine Zeit, sie ist Null und dennoch IST sie.
Die Gegenwart ist keine Zeit, sie ist Null und DESWEGEN IST sie.
Wie damals in der Schule die mathematische Skala: Null war die Mitte und es ging nach rechts mit Pluszahlen (Zukunft) oder nach Links mit Minus-Zahlen (Vergangenheit).[quote]
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Die Null eine Ziffer aus Indien. Eine Möglichkeit, das etwas "nicht IST" symbolisch darzustellen. Das "NICHTS" und die "LEERE" sind in verschiedenen indischen Philosophien, vornehmlich buddhistischer Richtung, umgängliche Begriffe. Gegenwart ist da, wo keine ZEIT ist. Man könnte auch sagen, durch geistige Abwesenheit, Träumen, (T-Raum - time-room) entsteht Zeit.
Liebe Grüsse Rembrand
(Leider verschiebt sich die Grafik beim einstellen.)