Zitat von voiceNoch arbeite ich aber ich fühle mich manchmal als würde sich mein Gehirn langsam auflösen.
Hey, das Gefühl kenne ich! Es ist so, dass hinter der Stirn der Schmerz entsteht, wenn ich Aufgaben ausführen muss, wo ich keinen Sinn (mehr) sehe. Und das sind nicht gerade die wenigen Aufgaben, muss ich sagen...
Hey, das Gefühl kenne ich auch - so nach einer halben Flaschen Whiskey.
Zitat von Roksenia Erstaunlich. Aber das ist bei mir auch so. Ich ziehe es genauso hin. Am Anfang habe ich auch die Warnungen, dass mit dem BO nicht zu spaßen wäre, in den Wind geschlagen. (Jou, jou, Et, ich denke gerade an Dich jetzt...) Ich habe allerdings keine Ahnung, ob Du, Voice, auch BO bei Dir selbst "diagnostizieren" würdest. Bei mir sieht es so aus, als würde der physische Körper rebellieren. Jede Zelle in mir widerstrebt sich seit Monaten, die "gewohnten" Aufgaben auszuführen.
Aber! Ich habe beim BO etwas Nützliches entdeckt. Wenn mir ein Bereich begegnet, den ich noch nicht kenne und der wirklich interessant ist, dann kann ich im Vergleich zu früher zu 100% mit vollem Interesse dabei sein. Ich lasse nicht locker, bis ich alles darin kenne und kann. Das ist wirklich vorteilhaft. Ich vermute, das passiert deswegen, weil beim BO die "unnötigen" Müll-Programmierungen, die einen vom Ziel abhalten können, auch mitgelöscht werden.
*grübel*
Hab gerade das komische Gefühl, das wir unter "BO" nicht das Gleiche verstehen!?
Zitat von Amon Urmeli wo versuche ich denn das Modell Berufung ad absurdum zu führen?
Inwieweit unterscheidet Ihr eigentlich Berufung von Bestimmung und Talent? Wo ist der Unterscheid im Leben?
zur ersten Frage: ...na aus meiner Sicht dadurch, dass Du alle möglicherweise als Berufung bewertbaren Tätigkeiten oder Fähigkeiten als Talente definiert hast. zur zweiten: so ist es schon netter Der Unterschied zu Talent ist wohl ein gradueller, die innere Dringlichkeit der Nutzung oder Ausführung dürfte bei einem Talent nicht gegeben sein, es ist ein Potenzial ohne Handlungsbedarf. "Bestimmung" würde ich als Synonym zu "Berufung" verstehen.
hmmmm, wenn das Talent nicht entfaltet werden muß und da kein Handlungsbedarf besteht, wie kommt es dann, daß zur Zeit zum Beispiel in Deutschland massiv darum gerungen wird, Lösungen für die individuelle Förderung von Kindern zu bekommen, die jedem Kind zugänglich gemacht werden? (nett gemeint, diese Frage) Es zeigt sich doch gerade heute in unserem Schulsystem und bei der mangelnden Ansprache im Elternhaus, daß bis zu 40% der Mädchen und Jungen nicht mehr die kognitive Reife entwickeln, um sich im Berufsleben zu beteiligen. (Zahlen aus dem Fernseher, "Hart aber Fair", ARD). Wie kommt es, daß Menschen, deren Talente nicht erkannt, gefördert und entwickelt werden, selten ein gesundes Leben führen? Der Zugang zu Bildung und Talentförderung ist ja geldabhängig, die gebildete Bevölkerung (incl. Talententwicklung ist jetzt selbstverständlich gemeint) und die ungebildetere Bevölkerung (, für die im öffentlichen Bildungssystem bis heute keine regelmässige individuelle Förderung vorgesehen ist), entwickeln sich ja immer weiter auseinander und mit ihr die Gesundheitsfähigkeit. Immer weniger Menschen verstehen einen einfachen Spiegelartikel, die Bild-Zeitung gelingt gerade noch.
(ist das jetzt wieder böse, sind doch nur Fragen...)
@Wölfin: ja, Dein Gebrauch der Worte ist mir einsichtig, danke.
die Bestimmung ist also, habe ich verstanden, mit dem Lebensweg verbunden? Man sagt auch, jemand habe mehrere Berufe gehabt und dann schließlich seine Bestimmung gefunden im xy-Beruf. Hat der Volksmund mal wieder recht, oder nicht, sind wir ggf. klüger als der Volksmund bzw. können es werden? Was ist unsere Bestimmung, den Volksmund zu wiederlegen? Auch wenn wir dazu berufen sind, wird es uns nicht gelingen, wie talentiert wir auch sein mögen, so meine Vorhersage...
Liebe Amalia, Du brauchst Dich nicht zu rechtfertigen. Die Admins wären Deinem Wunsch natürlich heute nachgekommen. Saraswati bat das Admin-Team darum, noch einmal abzuwarten. Sie wollte mit Dir per PN abklären, ob Deine Registrierung wirklich gelöscht werden soll. Ihr steht wohl beide in freundschaftlichem in Kontakt miteinander.
Die Löschung wird jetzt natürlich umgehend durchgeführt.
Zitat von Amon Urmeli wo versuche ich denn das Modell Berufung ad absurdum zu führen?
Inwieweit unterscheidet Ihr eigentlich Berufung von Bestimmung und Talent? Wo ist der Unterscheid im Leben?
zur ersten Frage: ...na aus meiner Sicht dadurch, dass Du alle möglicherweise als Berufung bewertbaren Tätigkeiten oder Fähigkeiten als Talente definiert hast. zur zweiten: so ist es schon netter Der Unterschied zu Talent ist wohl ein gradueller, die innere Dringlichkeit der Nutzung oder Ausführung dürfte bei einem Talent nicht gegeben sein, es ist ein Potenzial ohne Handlungsbedarf. "Bestimmung" würde ich als Synonym zu "Berufung" verstehen.
Sehe ich ähnlich. Ein Talent ohne Berufung wird wahrscheinlich ziemlich ungenutzt bleiben.
Andererseits können Berufene unter Umständen ziemlich viel erreichen, auch wenn sie relativ wenig Talent aufweisen, wenn sie nur genug fleißig sind.
Zitat von Sunnygirl Andererseits können Berufene unter Umständen ziemlich viel erreichen, auch wenn sie relativ wenig Talent aufweisen, wenn sie nur genug fleißig sind.
...huch, wer sollte so blöd sein und jemanden ohne Talent berufen??
Zitat von green ...huch, wer sollte so blöd sein und jemanden ohne Talent berufen??
Man selber? Guck nur mal, wie viele sich für Stars halten und dann hör die mal live singen...
Gruß, die Wölfin ____________________________________________________________________ Weisheit ist, wenn du gelernt hast, jeden Schmerz zu überleben und wieder zu lachen....