Zitat von RembrandWölfin in der Natur auf der Spur der Räder. Zum Kuckuck mit dem Murmeltier.
Gibt es beim Rad denn nun "ein unten" oder nicht?
Gibts im Kreis ne Ecke? Wäre ne ähnliche Frage....
Gruß, die Wölfin ____________________________________________________________________ Weisheit ist, wenn du gelernt hast, jeden Schmerz zu überleben und wieder zu lachen....
Zitat von Gwendolina... und doch ist das "Rad" kein Rad, sondern eine Spirale - es gibt keine Wiederholung - ALLES ist in Fort-bewegung...
Ein Rad ist kein Rad? Sobald du in den üblichen Mustern steckst, wird das Rad sogar zum Gefängnis...
Dort wo du noch unbewusst bist.
Das ist dann diese Auslegung: Das fatalistische Karma oder: Es gibt keinen freien Willen,
also genau das Gegenteil einer Spirale: Das Hamsterrad.
Im Trauma/Verletztsein/ Be-Leidigt sein bewegt man sich keinen cm irgendwohin. Aber genau das bedeutet es auch es soll genau so sein wie es ist. Es ist nicht sinnvoll weiterzugehen wenn mans nicht will und das ist auch Fortschritt.
Und deshalb ist jeglicher zwanghafte Therapieversuch so erfolglos. Er ist Theorie und bezieht sich immer auf Selbstzweifel. Er ist Widerspruch, Dogma, Glaube Wasser predigen und Wein trinken *g*
Der ver zweifelte Versuch Ursache und Wirkung zu entgehen.
.... frage mich gerade, wie man wohl vor der Erfindung des Rades über solche Sachen gedacht haben mag .... war da das Schicksal ein Handkeil oder sowas? gab es den Kreis im bildlichen Fundus schon vor dem Rad? "das Schicksal ist eine Scheibe"-mäßig? Wie alt ist eigentlich die Vorstellung "Spirale"?
Zitat von CayaIm Trauma/Verletztsein/ Be-Leidigt sein bewegt man sich keinen cm irgendwohin. Aber genau das bedeutet es auch es soll genau so sein wie es ist. Es ist nicht sinnvoll weiterzugehen wenn mans nicht will und das ist auch Fortschritt.
Wenn einer aus seinem Hamsterrad überhaupt nicht rauskommt, überrollt ihn das Schicksalsrad irgendwann einmal. Gott schaut nicht ewig zu, wenn ein Entwicklungsschritt ansteht.
Zitat von Cayaund diese Annahme, Gott Selbst als Verbindung zu allen "Orten" in diesem Rad zweifel los
Bei diesem Satz kommt mir der Gedanke, dass uns Gott immer sieht, auch wenn wir uns mit dem Rad nach unten gedreht haben (damit meine ich, wenn wir in eine ganz schwierige Situation gekommen sind, wo es uns ganz schlecht geht); Gott ist immer da. Das ist ein total schöner Gedanke.
Was schwer zu verstehen ist, für jene, die von "Gott getrennt sind".
Was wiederum schwer für jene zu verstehen ist (jenes Unverständnis), welche die nie von Gott getrennt waren...zumindest nicht grundlegend.
Jemand der grundlegend nie vom Göttlichen abgetrennt war, wird die Einsamkeit, und die Leere auch im Gefühlsbereich und die Kälte eines Wesens, dass abgetrennt von "Liebe" lebt... nicht begreifen..denn er kennt es nicht anders.
Ich "durfte" diese Einsamkeit und Kälte in einer sehr merkwürdigen "Einheitserfahrung" welche ca. 2 Wochen dauerte, kennenlernen. Es war grauenhaft!
Ich dachte vorher, ich wüsste, was es bedeutet Einsam und Heimatlos zu sein.
Es hat mir die Augen geöffnet.
Heute weiss ich, wie ungerecht es ist über Wesen zu urteilen, die von dieser Liebe abgetrennt sind, auch wenn sie es sind, die das selbst tun.
Sie kennen nichts anderes, haben keinerlei Vergleichsmöglichkeit.
Zitat von green.... frage mich gerade, wie man wohl vor der Erfindung des Rades über solche Sachen gedacht haben mag .... war da das Schicksal ein Handkeil oder sowas? gab es den Kreis im bildlichen Fundus schon vor dem Rad? "das Schicksal ist eine Scheibe"-mäßig? Wie alt ist eigentlich die Vorstellung "Spirale"?
Sehr alt.
Sonne Mittag und Mond Mitternacht waren Scheiben (Wobei die Bedeutung vor der Ideologisierung Gottes, genau umgekehrt war...Sonne war die Folge, Mond der Anfang des Tages noch heute tragen die Athames, also die Ritualmesser der Zigeunermagier diese Bezeichnungen ...mal so am Rande ) durch die Bewegung und Drehung und Schlingern der Scheibe: die Spirale...ergab sich eine Form: die Kugel kenntnis von Planeten.
Und ja, die Scheibe verkörpert seit jeher die Welt, die Materie....das Schicksal.
Zitat von Lilith Wenn einer aus seinem Hamsterrad überhaupt nicht rauskommt, überrollt ihn das Schicksalsrad irgendwann einmal. Gott schaut nicht ewig zu, wenn ein Entwicklungsschritt ansteht.