Zitat von Lilith So, wie kommt man möglichst dramenfrei durchs Leben?
Ins Kloster gehen? Als Einsiedler leben? Als Opti leben?
Gruß, die Wölfin ____________________________________________________________________ Weisheit ist, wenn du gelernt hast, jeden Schmerz zu überleben und wieder zu lachen....
...mir fällt gerade auf, das ist wohl keine allgemeinverständliche Wendung, oder`;-.D Also, für Nicht-EFler: Opti ist ein wortreicher Verfechter der Enthaltsamkeit, so eine Art Synonym für "Leben ohne Sex", dokumentiert in, na, so über'n Daumen 1000 seiner Beiträge in einem sog. Esoterikforum eines freundlichen Alpenlandes südlich der BRD.
...mir fällt gerade auf, das ist wohl keine allgemeinverständliche Wendung, oder`;-.D Also, für Nicht-EFler: Opti ist ein wortreicher Verfechter der Enthaltsamkeit, so eine Art Synonym für "Leben ohne Sex", dokumentiert in, na, so über'n Daumen 1000 seiner Beiträge in einem sog. Esoterikforum eines freundlichen Alpenlandes südlich der BRD.
Na, das sind hier doch wohl alles Esoforumkenner, oder nicht? DAS gehört nun wirklich zur Allgemeinbildung!
Zitat von DieWölfin Ein Teufelskreis.... Wenn du verstehst...?
Ich denke schon.
Wenn man mal den Drachenschwanz gesehen hat heisst das noch lange nicht, dass man mit ihm fertig wird.
Das sind Muster, Muster die aus einem Gefühl des Mangels kommen. Diese Muster wurden zur Routine, weil sie uns taktisch vor noch schlimmeren Leid bewahren sollten. (Konnten es aber nicht)
D h sie schufen Distanz. Wenn man es weiss muss man "nur" die Routine des Musters irgendwie unterbrechen so dass man wirklich Angst hat wenn man Angst hat was man ja eh schon hat aber eben mal bewusst.
Und das ist sehr unangenehm.
Hier geht es um Nähe. Das Aufgeben der Mauer ist eine Möglichkeit Intimität zu schaffen und macht natürlich gleichzeitig: verletzlich-verletzend.
Das Einzige was jetzt hilft ist Aufmerksamkeit.
Behutsamkeit.
Aufpassen, dass ich nirgens Türen einrenne, niemanden verletze.
Schauen, wer wo was echt ist und wer nicht schaden will.
In Antwort auf:kann man diesen Teil heute, jetzt selbst übernehmen bewusst.
..klingt wundervoll, ist etwa das, was ich vor ein paar Jahren auch noch für einen praktikablen Weg gehalten hätte, sinngemäß, inzwischen werden die Menschen älter, die ich mit solchen Problemen gravierenderer Art kenne (eigentlich kenne ich niemanden, von dem ich so auf Anhieb sagen würde, da gäbe es gar keine Probleme, mich eingeschlossen, aber es ist eben nicht bei jedem eine beständiges schmerzhaftes Nachhallen eines tiefen Mangels), und sie strampeln sich immer ab, mit immer modifizierten Erscheinungen, und, wie sie zwischendurch meinen "verändert", "weiter", ich erkenne es trotzdem unverändert und es führt sie immer wieder auf neuen Abwege von sich selbst. Es ist sehr entmutigend, das mit an zu sehen.
Es geht darum, dass der Mensch nicht mangelhaft ist, wenn er nicht geliebt wird, weil er nicht geliebt wird und es auch keien Leistung ist, wenn er geliebt wird.
Liebe ist etwas wofür man nichts tun kann... man liebt einfach und wird geliebt....oder auch nicht.
Kein Mensch muss etwas zu tun, um geliebt zu werden und es ist kein Fehler (man hat nichts falsch gemacht), wenn man diese Bestätigung nicht erhält.
Es gibt kein Recht/Pflicht zu lieben....auf Liebe.
Die Verknüpfung zw. Leistung und Liebe führt in dieses Mangelgefühl. Und es ist sehr verbreitet. Es macht wirklich unglücklich... und zwar so wie du beschreibst und je älter der Mensch wird umso mehr wird er auch an jenem "Mangel" leiden... denn er leistet dafür immer ...weniger.
Das Abstrampeln ist eben so sinnlos und deine Worte erinnern mich an die gesamte Esokultur...die ja genauso auf Leistung und Fehlerhaftigkeit/Selbstzweifel beruht. Und deshalb ist sie so gänzlich widersprüchlich.
Ich meine, du bist ein hervorragender Beobachter (auch keine neue Erkenntnis... ), Green.