Zitat von LilithDie Fehler der Vergangenheit werde ich auf jeden Fall nicht mehr begehen.
...never be too sure ...
...ich z.B. gerate mit Vorliebe immer wieder an beschützerinstiktauslösende Weibchen, obwohl ich Bescheid weiß, was das zu bedeuten hat, was dahinter steht, sowohl bei mir wie bei den betreffenden Frauen ... das ist ein bestimmter Hebel, ein Aspekt, von dem ich genau weiß und fühle, dass damit nichts verbunden ist, was auch bei mir Bestand hat oder auch nur mittelfristig gut gehen kann. Ich glaube, so etwas braucht sehr lange, bis sich solche Erkenntnisse und selbst Erfahrungen um setzen ....
Diese Affninität hängt ja damit zusammen, dass du gerne in die belehrende Rolle gehst. D.h., wenn du eine andere Partneraffinität möchtest, musst du bei dir selber was ändern.
Ich fände es an dieser Stelle interessanter das Thema an sich zu untersuchen und nicht einzelne Leute persönlich zu analysieren... Lieber Raum lassen zum freiwilligen Erzählen, zur Illustrierung, oder um zu zeigen, dass es real erlebt ist, was man von sich gibt...
Was ist der Unterschied zwischen Freundschaft und intimer Liebesbeziehung? Welchen Sinn macht Treue? Welche "Bande" entstehen bei einem Liebespaar? Ist das wirklich nur Besitzdenken, was Menschen Treue wichtig macht? Hat körperlich-seelische Vereinigung Konsequenzen im emotionalen Haushalt?
Im Zustand der totalen Verliebtheit ist Poligamie ja eher nicht dran, hmmm Sam Adhi? Aber verliert Zweier-Beziehung ihren Wert, wenn die total verknallte Phase vorbei ist? Gibt es echte Gründe sich zu zweit auch durch Krisen zu "arbeiten"- ohne auszuweichen und in den Thrill einer neuen Verliebtheit zu fliehen? Was macht überhaupt Verliebtheit aus? Kann man das zu mehreren auf die Reihe bekommen? Das Nähe-Distanz-Spiel, wie wäre das zu Mehreren vorstellbar? Fragen über Fragen...