...kleiner Einwurf: nein, ich habe schon geschrieben, Demut ist nicht wirklich mein Thema.... jedenfalls keins, was ich zur Zeit diskutieren würde. Deshalb bezieh ich mich darauf auch nicht.
Ich bin mir noch nicht so ganz klar, ob ich Dich beneiden soll oder bedauern in dem Punkt zumindest dürfte es Dir 'ne Menge Ärger ersparen so.
Zitat von green Und die Beantwortung würde ich für einen Akt der Bewusstwerdung halten ... fällt mir gerade noch auf. Denn bewusst bedeutet doch wohl auch, die Wirkung auf die Umgebung genauso wie den inneren Ablauf und die Beziehung dieser beiden Faktoren zueinander zu erkennen.
Genau... Punkt 3 und 4 sind die Sachen, die uns nicht bewußt sind...oder die wir verleugnen Punkt 3 kann bewußt gemacht werden durch die Bereitschaft von anderen anzunehmen, wenn sie uns etwas über uns sagen, was wir nicht so sehen und sich das dann evtl. einzugestehen...
Äußerst schwierig ist Punkt 4... Wobei ich weiß, daß es auch hier die Chance gibt, durch ehrliche Selbsterkenntnis und Bewußtwerdung die blinden Flecken immer mehr zu reduzieren...Oder?
Gruß, die Wölfin ____________________________________________________________________ Weisheit ist, wenn du gelernt hast, jeden Schmerz zu überleben und wieder zu lachen....
Zitat von green...kleiner Einwurf: nein, ich habe schon geschrieben, Demut ist nicht wirklich mein Thema.... jedenfalls keins, was ich zur Zeit diskutieren würde. Deshalb bezieh ich mich darauf auch nicht. Ich bin mir noch nicht so ganz klar, ob ich Dich beneiden soll oder bedauern in dem Punkt zumindest dürfte es Dir 'ne Menge Ärger ersparen so.
Da entsteht erst Mal die Frage, ob man alle Erfahrungen in einem einzigen Leben abdecken kann. Ich würde sagen - schon aus logischen zeitlichen Gründen des kurzen Menschenlebens ist es nicht der Fall. Also heißt es, dass manchen Menschen eben einige unangenehme Erfahrungen erspart bleiben. Oder umgekehrt werden sie manche angenehmen Erfahrungen nicht machen können.
Was auch in der Folge heißt, dass vielleicht die fehlenden Erfahrungen entweder in vorigen Leben gemacht wurden. Oder diese stehen noch bevor in zukünftigen Leben. (Was natürlich in diesem Fall das Annehmen der Inkarnationen in sich beinhaltet).
Ich vermute auch gleich an dieser Stelle, dass mancher sehr selbst-bewußter Mensch soweit ist, tatsächlich zu bestimmen, was für eine Erfahrung er machen wird. Weil er nicht vom Ego ausgeht (fehlendem Wissen), sondern vom Grundsatz der Selbst-Ver-Antwort-ung. In diesem Fall ist er fähig, die nächste Erfahrung zu bestimmen, weil er mit den Gesetzmäßigkeiten des Universums in Übereinstimmung ist.
Soll doch jeder ausprobieren was ihm beliebt. Schon mal die Erfahrung gemacht, eine wilde Nacht verbracht zu haben, und am nächsten Tag sich total ausgebrannt zu fühlen, elend, leer und grauenhaft einsam. Liebesbekenntnisse von Frauen, die gnadenlos dumm sind, klingen wie Drohungen. Flucht vom Ort des Geschehens. Das ist dann das Ende der Polygamie. Wer das kennt läßt die Finger davon und träumt nur noch vom beschaulichen Leben im Kloster. Das Problem bei diesen Spielchen ist die Liebe und Kinder. Nur wer nicht liebt träumt von Polygamie. Ich glaube es ist ein Symtom von ungeliebt sein. Soll doch jeder ausprobieren was ihm beliebt.
Zitat von AbraxasIch weiß nicht, ob die Äußerung meiner Einschätzung wirklich kontroproduktiv ist.
ich habe von meinen Einschätzungen geschrieben. Mit Bedacht. Und auch nicht insgesamt und über alle möglichen Themen, sondern gerade über den Punkt, der die Selbstreflexion meines Gegenübers angeht.
Ja, ich hatte dich auch so verstanden, dass du von deinen Einschätzungen geschrieben hattest, insbesondere über einen bestimmten Punkt.
Ich hatte mir trotzdem erlaubt, auch etwas zu meinen Einschätzungen zu schreiben, allgemeiner Weise.
Zitat von AbraxasWas niemand wahrnimmt, das gibt´s auch nicht.
Da hätte ich gesagt, hier sind wir uns wohl einig. Wenn auch jeder von uns hat diesen Punkt komplett anders ausgedrückt. Nur habe ich das indirekt in Frage gestellt und Du direkt.